Jack London's Call of Cthullu

Im hohen Norden Amerikas erklingt am Ende des 19ten Jahrhunderts der Lockruf des Goldes und zieht Horden von abenteuerlustigen Leuten nach Alaska und Kanadas Yukon Territories.
An Klondike und Yukon wird gegraben was das Zeug hält. Überall entstehen Claims, Goldminen und Goldgräberstätte in der Kalten, dunklen Einsamkeit der Wälder Alaskas.
Eigentlich ein ideales Setting um dort cthuloide Vorgänge passieren zu lassen.
Beispielsweise spielen die Charaktere eine Gruppe von hoffnungsvollen Goldsuchern, die ihr Großstadtleben aufgegeben haben, um hier oben neu anzufangen. Und dann wird ihnen ein Claim zugeteilt, dessen voriger Bebarbeiter verschwunden ist ohne das Stückchen Land tatsächlich für sich in Anspruch zu nehmen... Man sagt, seine kranke Frau von der er in der Taverne immer erzählt hat, sei verstorben, und deswegen sei er zurück nach DesMoines gefahren...
Nur so als Beispiel. Die Idee werd ich mal ausbauen. Macht mich auf jedenfall grade auch tierisch an.
Endlose Nächte, ewiges Eis, ruppige Goldschürfer, Schneestürme, Schlittenhunde, Einsamkeit, Berge des Wahnsinns...

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Nette Idee, irgendwo in meinem Regal steht der Seewolf, vielleicht lasse ich mich für meine nächste Runde mal inspirieren.

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Tellurian schrieb:

Im hohen Norden Amerikas erklingt am Ende des 19ten Jahrhunderts der Lockruf des Goldes und zieht Horden von abenteuerlustigen Leuten nach Alaska und Kanadas Yukon Territories.
An Klondike und Yukon wird gegraben was das Zeug hält. Überall entstehen Claims, Goldminen und Goldgräberstätte in der Kalten, dunklen Einsamkeit der Wälder Alaskas.
Eigentlich ein ideales Setting um dort cthuloide Vorgänge passieren zu lassen.

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Wirf dazu mal einen Blick in das Deadlands-Regionenbuch "The Great Weird North" - das handelt so ziemlich genau davon (natürlich aus Deadlands-Perspektive, aber so oft, wie ich CoC-Szenarien für Deadlands verwende, so leicht läßt sich auch Material aus Deadlands für CoC Old West verwenden).

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Hmm...
Mal schaun. Mir gefällt tendentiell besser mir da einfach historische Geschichten reinzufahren und mir da die nötige Inspiration zu holen. Deadlands ist mir für so wie ich Cthullu gern hab ne Spur ZU pulpig.

Ich buddel grad mal im Netz nach Bildern und Infos. Der Wikipedia-Eintrag ist da vor allem was die Links angeht in der Tat hilfreich.
http://en.wikipedia.org/wiki/Klondike_Gold_Rush

Interessant und wichtig find ich für's Spielszenario die Frauenrollen.
http://www.whitepinepictures.com/seeds/ii/14/sidebar.html

Was können die Spielercharaktere denn alles machen? Goldsucher, Prospektoren, "Sicherheitspersonal" von einem Reichen, Aristokraten auf "Grand Tour", Ärzte, Nonnen, Barpersonal...
Sonst noch bahnbrechende Einfälle? Ich finds großartig ergiebig. Ach ja, und Indianer wird's da oben sicher auch noch welche geben. Pelzjäger vermutlich auch...

AW: Jack London's Call of Cthullu

Einsiedlerische Trapper... mhh... Dazu passende Hinterwäldler, eingeborene Inuid, Mischlinge.

AW: Jack London's Call of Cthullu

Nicht zu vergessen, daß man fast alles an Hintergründen spielen kann, da ja die verscheidensten Persönlichkeiten dem Goldrausch erlegen sind. Aber mein Liebling wäre: Gustel der bayrische Brotbäcker, der mit baiowarischer Bauernschläue den Goldsuchern, das Geld aus der tasche zieht.

Aber mal allgemein, was kann man von jack noch verwurschteln?

AW: Jack London's Call of Cthullu

Jack London ist mit Sicherheit die richtige Einstiegslecture! Ich erinnere mich ohnehin an eine short story von ihm, die, obwohl (obwohl vom thread-topic her) im Pazifik angesiedelt, durchaus cthulhuoid gelesen werden kann:

The Red One

... aber Jack London lesen lohnt sich ohnehin!

Ansonsten gab's vor Zeiten 'mal eine Lost-World-Geschichte Alone against the Wendigo die im Norden die verlorene Kultur von Mu und 'ne Menge Kroppzeuch ansiedelt... aber, in der Tat, sehr pulpig... Nichtsdestotrotz, Ithaqua der Wendigo dürfte GRoßer ALter der Wahl sein für Deine Story...