Belletristik Ich will mehr von Chuck Palahniuk oder so...

AW: Ich will mehr von Chuck Palahniuk oder so...

Trash ist ja im Bezug auf Unterhaltungsmedien schon lange kein negatives Etikett mehr. Es ist halt das Gegenteil von seriöser, ernst gemeinter Literatur. Oder Filmen, da ist das ja auch längst ein geflügeltes Wort. Muss man da jetzt wirklich eine Definition erarbeiten, damit eure Frage schlau klingt, oder könnt ihr einfach aus dem Kontext erahnen, was damit gemeint ist, bitte?
 
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Wenn man nicht erklären kann, was die Worte bedeuten, die man benutzt... dann sollte man diese Worte vielleicht nicht benutzen.

Sogar ein flüchtiger Blick auf Wikipedia zeigt, dass deine Benutzung des Begriffs "Trash" nicht mit dem übereinstimmt, was dieses Wort tatsächlich bedeutet. Ich empfehle die lässigen Anglizismen zu vermeiden, bevor du das nächste Mal wie jemand dastehst, der nicht weiß wovon er redet.
 
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Ach und eins zu Ruff noch: "Ich und die Anderen" - ein sehr gutes Buch, allerdings wird das überall wegen seinem Humor beworben. Ich glaube keiner der Rezensenten hat das Buch gelesen, denn: Es hat nicht einen Witz, keine Ironie und auch sonst nichts. Auf 400 Seiten habe ich nicht einmal geschmunzelt. Das Buch ist spannend, brutal und gut geschrieben, aber es ist verdammtnochmal nicht witzig.

Hah, hatte ich mit dem deutschen Titel doch recht :] Es wird wahrscheinlich im Sinne seiner anderen Bücher als "witzig" angepriesen, aber stimmt, ich fand es teilweise sogar sehr schwer verdaulich. Besonders wenn es um den Psychoterror von Mouse Mutter geht.
Und nur als Hinweis für die, die es interessiert: Matt Ruff ist wohl im Moment zwecks promoten von "Bad Monkeys" auf Lesereise, jedenfalls ist er am 7.2. in Frankfurt.
 
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Zwar nicht ganz so hart wie die hier vorgeschlagenen Bücher, aber ich empfehle die Krimis von John Connolly um den Privatdetektiv Charlie "Bird" Parker.

- Das schwarze Herz
- Das dunkle Vermächtnis
- In tiefer Finsternis
- Die weiße Straße
- Der brennende Engel
 
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Genau, wie der schwarze Jazzmusiker.
 
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Chuck Palahniuk gefällt. Gerade Lullaby ausgelesen und sehr zufrieden damit.
 
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Was mich alles in allem sehr glücklich macht, weil mir so ziemlich alle seine Bücher gefallen.
Kennste einen Murakami, kennste alle.
Kennste einen Lovecraft, kennste alle.
Kennste einen Gibson, kennste alle.
Kennste einen Oe, kennste alle.

Und dann liest man Das Parfüm vom Süßkind und danach die Taube und dann hat man meist klare Preferenzen und freut sich, dass es Autoren gibt die ein gleichmäßig gutes Werk abgeben. :)

*den fanboy raushängen lass*
Husk
 
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Flug 2039* von Palahniuk ist auch ziemlich cool, und natürlich auch Fight Club.
Ich finde aber nicht, dass man Palahniuk mit Ruff oder Wilson vergleichen kann, das sind doch ganz andere Paar Schuhe. Wobei ich als Fan von Palahniuk und Gaiman sagen muss, dass mich Ruff einfach nicht vom Hocker reißt. GAS ist ganz nett, Fool on the Hill habe ich nach der Hälfte zur Seite gelegt.

*Wobei das der deutsche Titel von Survivor sein dürfte.
 
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Dixie Chicken, Roman aus der Sicht von Gott der ein in einer Irrenanstalt gelandet ist.
Wobei man nie ganz weiß, ist Gott Patient, oder glaub der Patient nur er ist Gott?
 
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Dixie Chicken, Roman aus der Sicht von Gott der ein in einer Irrenanstalt gelandet ist.
Wobei man nie ganz weiß, ist Gott Patient, oder glaub der Patient nur er ist Gott?
Ist es das hier? Ansonsten wäre es sehr hilfreich, auch immer einen Autor zu nennen!
 
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Wenn man nicht erklären kann, was die Worte bedeuten, die man benutzt... dann sollte man diese Worte vielleicht nicht benutzen.

Sogar ein flüchtiger Blick auf Wikipedia zeigt, dass deine Benutzung des Begriffs "Trash" nicht mit dem übereinstimmt, was dieses Wort tatsächlich bedeutet. Ich empfehle die lässigen Anglizismen zu vermeiden, bevor du das nächste Mal wie jemand dastehst, der nicht weiß wovon er redet.

Findest du deine eigene Blödheit nicht genug durch die Tatsache illustriert, dass dir nichtmal aufgefallen ist, dass mein voriges Post absolut nichts mit dem Post, das ich zitiert habe zu tun hatte, bzw. vom gegenteiligen Inhalt ausging, ich ergo das Ding offensichtlich nichtmal gelesen habe - und dann kommst du und geilst dich auf, weil ich die von mir verwendeten Begriffe nicht auch noch definiere und untermauerst eben jene Anklage mit einem Verweis auf Wikipedia? Köstlich, Freund Sahne, köstlich.
Aber auch etwas... Naiv, vielleicht mit einen Hauch dilettantisch, n'est pas?

Schön jedoch insgesamt, dass dir meine Liebe zum Anglizismus aufgefallen ist, der sich durch alle meine Posts (sic!) wie ein roter Faden zieht...
 
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