Ich weis, was du früher mal gemacht hast :)

yennico

John B!ender
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10. April 2008
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In diesen Thread bin ich durch Ascasos Ideen zu einer neuen Abenteueridee gekommen, die mit der im Thread ursprünglich behandelten nichts zu tun hat.
Da ich diese Idee aber interessant finde und im anderen Thread meine ursprüngliche Idee diskutieren möchte, eröffne ich diesen Thread.

Aus dem Ausgangsthread poste ich der Übersicht halber die wichtigsten Post zu der neuen Idee des Studentenpornos noch mal hier.

Aus Deiner Idee könnte man etwas anderes machen:
In den Gebäuden einer lang bestehenden Sorority und einer Fraternity wurden vor ca. einem Jahr in die Zimmer, Duschen, etc heimlich Kameras und Micros eingebaut. Neuen Mitgliedern wird das natürlich nicht mitgeteilt. Sollte auf den Aufzeichnungen belastendes Material drauf sein, wird entsprechende Studentin erpresst in einem Porno mitzuspielen, der dann verkauft wird. Ältere Studentinnen werden an den Verkäufen der Neulingen beteiligt, so dass sie die ganze Sache nicht verraten. Die Verbindungen vergeben auch Kredite, die mit der Teilnahme an den Vids abgearbeitet werden können.

diesen aspekt habe ich mal bewusst offen gelassen, aber wie du ja schon selber sagst - es muss nicht immer der schnöde mammon sein.
virtual reality, kontakt zur uni krankenstation oder dem universitäts psychatrischem dienst, gepanschte schicke designer drogen/medizin, erpressung, maulwurf-kontakt zu dem typen/frau die sie alle flachlegt, vergewaltigung (also diesmal ganz ohne hilfsmittel) - naja, kennst du doch alles selber. lediglich hidden cameras finde ich hingegen langweilig.

... und nebenbei lohnt es sich vielleicht nicht nur die "girz" zu bearbeiten ...

Was bei Girls geht geht auch bei Boys. Eltern könnte man auch erpressen, damit ein bestimmtes Video nicht veröffentlicht wird.

Meine Idee mit den Verbindungen ist schlecht, denn sie hat eine sehr großen Haken. Wenn sie die Studentenpornovids verkaufen, wird man sehr bald merken, dass ein Teil der DarstellerINNEN bestimmten Verbindungen angehören. Damit wird der Ruf dieser Verbindungen schlechter und sie bekommen keine Neulinge mehr dazu. Bei dieser Pornoidee hätte die Verbindung zu kurz gedacht.

Für die Grundidee des Studentenpornos gäbe es zwei andere Möglichkeiten:
1. Statt der Verbindungen ist es eine Clique von Studenten oder Club (z.B. Filmclub), der das Ganze so abzieht.
Diese Idee finde ich aber eher etwas fade.
2. Die Studentenpornos sind nicht zum Verkauf gedacht, sondern bloß ein Mittel zu möglicher Erpressung.
Diese Idee ist ausbaufähig.

@b_u_g: Bei dieser Idee sind Pornos nur ein Mittel zum Zweck und es geht nicht grundsätzlich um Fleisch.

Hier meine erste Version von Projekt Janus

Projekt Janus
Eric Bernard war Student an der NCU und Mitglied einer Studentenverbindung. Er schrieb seine Diplomarbeit über „Social Networking unter der soziologischen und wirtschaftlichen Aspekten“. Nach seinem erfolgreichen Abschluss des Studium arbeitete er sich bei Infocomp in eine Leitungsposition hoch. Bis vor ein paar Jahren war sein Projekt Janus, wie er es nannte, sein privates Steckenpferd. Janus ist Gott des Anfanges und der Tore. Studentenverbindungen sind wie Tore, Tore in eine neue Welt. Später sind die Studenten in ihren Jobs so etwas wie Tore und Bernard suchte Wege und Möglichkeiten, wie man diese Tore bewusst beeinflussen kann.

Ihm kam der Zufall zu Hilfe, als er sein Projekt einzelnen ausgewählten Personen bei einem großen Treffen der ehemaligen Studenten der NCU vorstellte. Mit diesen Personen, alles „Ältere Herren und Damen“ von verschiedenen Verbindungen in höheren Positionen sprach er unter vier Augen und unter dem Siegel der Verschwiegenheit an. Die Personen erkannten sofort die Macht dieses Projekts. Mit einem Netz von Personen in einflussreichen Positionen, die man stark beeinflussen kann, kann man viele Entscheidungen zu seinen Gunsten ändern. Da zum Erreichen des Zieles des Projekts Mittel jenseits der Legalität zum Einsatz kommen würden, verfügte Bernard, dass alle Projektmitglieder über das Projekt grundsätzlich zur Verschwiegenheit verpflichtet sind. Bei den Mitgliedertreffen trägt jedes Mitglied eine goldenen Maske und einen gelben Mantel. Jedem Mitglied wurde von Bernard ein Rufname für das Projekt gegeben, so dass die einzige Person, die alle echten Namen der Mitglieder kennt Eric Bernard ist. Die anderen Mitglieder können die anderen Mitglieder nicht verraten.

Um ihr Projekt umzusetzen, baute Projekt Janus durch ihre Verbindungen zu einigen Studentenverbindungen viele Kontakte zu vertrauenswürdigen Studenten auf, die mit unterschiedlichen Argumenten überzeugt zu ihren Helfershelfern werden. Diese Helfershelfer verraten die Fehler ihrer Kommilitonen oder dokumentieren sie, wenn sie passieren. Werden bei einem/r für die Zukunft vielversprechenden Kandidatin keine "Fehler", Schmutz o.ä. gefunden, lockt man diese auch mal in die Falle (z.B. Drogen, etc.) oder schafft Tatsachen, die betreffende Person am besten verschweigen will (z.B. aufgenommene Vergewaltigung).

Ein Mittel an belastendes Material ran zu kommen sind die heimlich einige Räume, Zimmer, Duschen, etc der Verbindungen installierten Kameras und Mikros. Sollte auf den Aufzeichnungen belastendes Material drauf sein, wird je nach Qualität des Materials entscheiden. Ist das Material auch in der Zukunft (10-15 Jahren) noch ein Druckmittel gegen den Studenten, wandert es in das Offline-Archiv des Projekts Janus. Ist es in der Zukunft kein Druckmittel mehr, wird entsprechender StudentIN erpresst in einem Hardcoreporno mitzuspielen. Ein weiterer Weg ist belastendes Material selber herzustellen. Vielversprechenden Studenten werden durch Dates oder K.O. Tropfen in eine Falle gelockt und finden sich dann als einer der Darsteller in einem Gayporno wieder. Jeder Porno wird nicht verkauft oder veröffentlicht, sondern wandert in das Offline-Archiv von Projekt Janus. Sollte die entsprechende Person später in einer einflussreichen Position arbeiten, wird der Film wieder herausgeholt und die Person erpresst, ihre Entscheidungen zu Gunsten von Projekt Janus zu fällen. Bestimmte Personen in den Verbindungen vergeben in Projekt Janus Auftrag auch Kredite, die mit der Teilnahme an den Pornovids abgearbeitet werden können. Projekt Janus hat sehr gute Kontakte zur Krankenstation und dem psychiatrischen Dienst der Universität, so dass man an die Krankenakten jedes Studenten der Universität und an jedes Medikament kommt.

Projekt Janus handelt aus dem Hintergrund heraus und besteht aus zwei bis drei Hand voll Personen in einflussreichen Positionen. Die Mitglieder sind sehr darauf bedacht als Gesamtorganisation geheim zu bleiben. Gegenüber ihren Helfershelfern hat sich Projekt Janus bis auf wenige Personen, die die Anweisungen geben gut abgeschottet, so dass kein Helfershelfer ahnt wie mächtig Projekt Janus ist. Da die Mitglieder von Projekt Janus alles "Ältere Herren und Damen" aus Studentenverbindungen sind, dürften sie auf Festen von ihren Verbindungen auch nicht auffallen. Die PC sollten aufpassen, wen sie informieren, da sie nicht wissen, wer alles bei Projekt Janus dabei ist. Vielleicht hat Eric Bernard inzwischen insgeheim heimlich ein paar Mitglieder über die Namen anderer Mitglieder informiert. Am ehesten kommen die PCs mit den Helfershelfern von Projekt Janus in Kontakt. Ob sie dann erkennen, um was es sich etwas größeres handelt, hängt vom jeweiligen GM ab.

Zu Abenteuerideen mache ich mir später noch Gedanken.
Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge sind immer erwünscht.
 
AW: Ich weis, was du früher mal gemacht hast :)

Hallo zusammen,

ich habe die Idee zwar schon unter http://www.blutschwerter.de/f327-cyberpunk/t41293-untergrund-porno-biz-night-city.html gepostet aber auch hier scheint sie wie die Faust aufs Auge zu passen.

Fakepornos
An das gefilmt werden im Rahmen ihrer PR Arbeit hatte sich Professorin Meyer gewöhnt. Das Janus dieses Filmmaterial dazu nutzt mit moderner Software einen Fakeporno zu drehen war nicht geplant.
Gerade wenn man schon reichlich harmloses Filmmaterial hat kann man hier sicherlich sehr gutes Material drehen.

Gruß Jochen
 
AW: Ich weis, was du früher mal gemacht hast :)

ich finde die idee ansich nicht so schlecht, hätte aber ein paar einwände na denen das in "meiner" CP welt so nicht funktionieren würde.

wenn ich eine gruppe habe die leute abzocken wollen stellt sich die frage wer zockt wen ab. bei der janus idee fällt mir erstmal auf das sie wohl extrem diskret sind, was aber auch heisst das sie auf sich gestellt agieren müssen und sich bei unterstützung von aussen sehr gut absichern müssen. dann sind die janus leute warscheinlich nicht die absolute upper class, denn wenn sie genügend geld hätten bräuchten sie nicht solche risiken einzugehen, bzw. könnten sie outcourcen.
wichtig ist noch die frage wie sie mit ihrem "einfluss" umgehen. wenn sie nur kleinigkeiten verlangen okay, aber sobald sie die leute wirklich unter druck setzen - und sei es mit der art der erpressung - werden sachen ans licht kommen, einfach weil die opfer das vermutlich nicht durchstehen. auch könnten andere darauf aufmerksam werden das irgendwer andere menschen stark manipuliert oder scheinbar bestimmte ziele verfolgt.

die andere wichtige frage ist wer sind die opfer. bei studenten einer verbindung kann man davon ausgehen das die früher oder später einen gewissen einfluss erlangen - gerade wenn die erfolgreichen herrausgepickt werden. wenn diese dann auf eigene faust ermittlungen über die hintermänner anstellen legt sich janus möglicherweise mit potenten und intelligenten personen an.

tatsächlich würde ich das ganze da ansiedeln wo es keinen interessiert. arme, illegale und marginalisierte ohne grössere resourccen und unterstützung.
also etwa bei leuten die von bestimmten stipendien abhängig sind. bei schwarz arbeitendem unipersonal, leuten die sich mühsam ein abendstudium von mund absparen oder auslandsstudenten die nur diese eine chance haben.

soweit soweit
 
AW: Ich weis, was du früher mal gemacht hast :)

Da es in diesem Thread besser passt, antworte ich in diesem Thread auf Deine Idee.

Fakepornos
An das gefilmt werden im Rahmen ihrer PR Arbeit hatte sich Professorin Meyer gewöhnt. Das Janus dieses Filmmaterial dazu nutzt mit moderner Software einen Fakeporno zu drehen war nicht geplant.
Gerade wenn man schon reichlich harmloses Filmmaterial hat kann man hier sicherlich sehr gutes Material drehen.
Die Fakepornoidee ist wohl aus einem schlechten Film. ;) Selbst mit modernster Technik und Software wird man immer noch (mehr oder weniger schnell) nachweisen können, dass es ein Fake ist.
Solche Fakevids egal welchen Inhalts werden schon mehrmals die Gerichte beschäftigt haben und es wird eine eindeutige Rechtslage geben. Spätestens wenn Vids mit dem Titel "Ich schlief mit <insert Promi-Name>" beim Youtubenachfolger auftauchen, wollen die entsprechenden Promis entweder ihre Persönlichkeitsrechte gewahrt haben oder mit an dem Vid verdienen.
Auch die Fernsehstationen haben ein Interesse daran, dass es eine Technologie für Bilder gibt, mit der man Manipulationen jeglicher Art am Bild schnell erkennt, denn sonst könnte man ihnen alles per Bild verkaufen.

Auch eine Public Domain Szene für Pornsoft Daten könnte ich mir vorstellen.
Was sollen das für Daten sein? Aussehen einer Person? Diese Daten sollten Eigentum der bestimmten Person sein und nicht PD.
 
AW: Ich weis, was du früher mal gemacht hast :)

bei der janus idee fällt mir erstmal auf das sie wohl extrem diskret sind, was aber auch heisst das sie auf sich gestellt agieren müssen und sich bei unterstützung von aussen sehr gut absichern müssen. dann sind die janus leute warscheinlich nicht die absolute upper class, denn wenn sie genügend geld hätten bräuchten sie nicht solche risiken einzugehen, bzw. könnten sie outcourcen.
Janus ist ein Geheimbund und als solches generiert er kein Einkommen. Geld kann nur von den einzelnen Mitgliedern kommen und diese müssen auch aufpassen, dass das der Geldfluss nicht erkennbar ist.
Janusmitglieder nehmen nur kalkulierte Risiken auf sich und sourcen die Drecksarbeit ja schon an Verbindungsstudenten out.

wichtig ist noch die frage wie sie mit ihrem "einfluss" umgehen. wenn sie nur kleinigkeiten verlangen okay, aber sobald sie die leute wirklich unter druck setzen - und sei es mit der art der erpressung - werden sachen ans licht kommen, einfach weil die opfer das vermutlich nicht durchstehen. auch könnten andere darauf aufmerksam werden das irgendwer andere menschen stark manipuliert oder scheinbar bestimmte ziele verfolgt.
Dieses Risiko wird Janus vor der Erpressung versuchen zu kalkulieren. Janus wird auch bei fehlgeschlagener Erpressung einen Plan B haben, der Janus vor der Entdeckung und Enthüllung schützt. Auch bezahlter Mord zählt zu diesen Plänen.

bei studenten einer verbindung kann man davon ausgehen das die früher oder später einen gewissen einfluss erlangen - gerade wenn die erfolgreichen herrausgepickt werden. wenn diese dann auf eigene faust ermittlungen über die hintermänner anstellen legt sich janus möglicherweise mit potenten und intelligenten personen an.
Erfolgreiche Studenten aus Verbindungen haben viel Macht und sich sehr wahrscheinlich intelligent. Aber sie haben auch mehr zu verlieren und verdanken der Verbindung viel. Wahrscheinlich hätten sie es auch ohne die Verbindung geschafft, aber vielleicht erst einige Zeit später und vielleicht nicht ganz so erfolgreich. Janus Vorteil ist, dass sie aus der Verbindung heraus agieren, einem Umfeld dem der Erpresste viel zu verdanken hat. Für einen Verbindungsmann würde der Erpresste schon mehr tun als für einen normalen Menschen. Janus erpresst diese Person auch nur dann, wenn es absolut notwendig ist. Die meisten dunklen Geheimnisse kommen nicht zum Einsatz, dass die Erpressten freiwillig für Janus/Verbindung etwas tun. Janus größter Schutz ist, dass die betroffenen erpressten denken, dass Janus nicht existiert, sondern es nur um eine Erpressung durch Personen ihrer eigener Verbindung ist.

tatsächlich würde ich das ganze da ansiedeln wo es keinen interessiert. arme, illegale und marginalisierte ohne grössere resourccen und unterstützung.
also etwa bei leuten die von bestimmten stipendien abhängig sind. bei schwarz arbeitendem unipersonal, leuten die sich mühsam ein abendstudium von mund absparen oder auslandsstudenten die nur diese eine chance haben.
Das klingt mir nach: Ich bezahle dir Betrag X und nach deinem Studium stellt sich der Gönner als fordernder Erpresser heraus.
Bei diesen Personen sind die Erfolgsaussichten auf gute Positionen nach dem Studium aber geringer als bei erfolgreichen Verbindungsstudenten einer mächtigen Verbindung.
Bei erfolgversprechenden "ärmeren" Studenten wird sich Janus über Mittelsmänner auch beteiligen.
 
AW: Ich weis, was du früher mal gemacht hast :)

Hallo yennico,

die Idee für Fakepornos stammt nicht aus einem schlechten Film sondern aus einem guten Buch, John Shirleys Eclipse Trilogie. Ok da waren es keine Pornos sondern Filme die eine Straftat zeigen.

Wie gut der Fake jetzt ist hängt sicherlich davon ab wie gut das Material ist das man verwendet. Je mehr reales Material dabei ist destso überzeugender dürfte das Ergebniss sein. Je nach Mode brauche ich ja vieles nicht mehr berechnen zu lassen.
In meiner Cyberpunkfassung ist es durchaus möglich so einen echt aussehenden Film zu drehen.
Die Rechtslage dürfte wohl tatsächlich eindeutig sein und der nachweis dürfte wohl tatsächlich kaum ein Problem sein.
Es stellt sich nur die Frage wie wichtig der Ruf und vor allen Dingen die Ruhe um eine Person an einer Eliteuni ist. Da könnte ich mir vorstellen das auch ein Fake den Einen oder die Andere dazu bringt sich erpressen zu lassen.

Bei den Daten soll es sich tatsächlich um die körperlichen Daten einer Person handeln. In meiner Cyberpunkfassung gibt es einen Schwarzmarkt für die Daten von Promis, die sind ja auch für ein ordentliches Bodyforming und das schnelle drehen von Filmen interessant. Auch heute gibt es ja schon Nacktdoubels diese werden bei mir durch entsprechendes künstlich gedrehtes Material ersetzt.
PD werden solche Daten bei mir durch einige Quellen. Da gibt es erst ein Mal eine Szene um Menschen die sich der Medienmanipulation verschrieben haben sich aber professionelle Daten nicht leisten können, etwa Studenten. Diese nehmen jetzt entweder ihre eigenen Daten oder schaffen virtuelle Personen. Im gegenseitigen freien Austausch kommt so ein netter Pool zusammen.
Da gibt es einen Personenkreis der exibitionistisch ist und so seine Daten entweder frei oder gegen geringes Endgeld zur Verfügung stellt.

Gruß Jochen
 
AW: Ich weis, was du früher mal gemacht hast :)

In meiner Cyberpunkfassung ist es durchaus möglich so einen echt aussehenden Film zu drehen.
Das wäre bei mir auch möglich.

Die Rechtslage dürfte wohl tatsächlich eindeutig sein und der nachweis dürfte wohl tatsächlich kaum ein Problem sein.
Es stellt sich nur die Frage wie wichtig der Ruf und vor allen Dingen die Ruhe um eine Person an einer Eliteuni ist. Da könnte ich mir vorstellen das auch ein Fake den Einen oder die Andere dazu bringt sich erpressen zu lassen.
Hier sehe ich das Problem. Die Rechtslage ist eindeutig und mit genug Zeit und Geld bekommen mächtige Personen auch ihr Recht. NCU ist IIRC keine Eliteuni, sondern eine Standard-Uni. Bei Harvard, Yale, Princeton mag das mit dem Ruf und der Ruhe anders sein, besonders wenn es ein Fakevid mit Minderjährigen ist.

Bei den Daten soll es sich tatsächlich um die körperlichen Daten einer Person handeln.
Die biometrischen Daten von Personen werden sicherlich in den Pässen gespeichert sein. In Rfid-chips in Kleidungstücken können die Kleidergröße des Trägern gespeichert werden und von der Entfernung ausgelesen werden.


In meiner Cyberpunkfassung gibt es einen Schwarzmarkt für die Daten von Promis, die sind ja auch für ein ordentliches Bodyforming und das schnelle drehen von Filmen interessant. Auch heute gibt es ja schon Nacktdoubels diese werden bei mir durch entsprechendes künstlich gedrehtes Material ersetzt.
Grundsätzlich gehören die biometrischen Daten den Personen, die sie darstellen. Die Daten von Promis werden sicherlich deren (Unterhaltungs)Konzerne besitzen, damit sie den Promi auch mal doubeln (oder gar klonen) lassen können. Diese Daten sind aber hoch brisant und gut geschützt. Welcher Konzern möchte das sein Topstar auf in einem erfolgreichen Vid mitspielt, von dem der Topstar nichts weis und an dessen Verkauf man als Unternehmen nichts verdient.

PD werden solche Daten bei mir durch einige Quellen.
Biometrische Daten von Non-Promis können PD werden. Promidaten sollten IMHO aber durch Netrunner aus Konzerndatenbanken geklaut werden müssen.

Da gibt es erst ein Mal eine Szene um Menschen die sich der Medienmanipulation verschrieben haben sich aber professionelle Daten nicht leisten können, etwa Studenten.
Szene der Medienmanipulation klingt nach Anarchisten, die den Medien nicht trauen. Diese werden sicherlich nicht ihre eigenen Daten nehmen, sondern sich Daten besorgen (wo auch immer).

Diese nehmen jetzt entweder ihre eigenen Daten oder schaffen virtuelle Personen. Im gegenseitigen freien Austausch kommt so ein netter Pool zusammen.
Sicherlich gibt es Studenten, die kein Geld haben sich professionelle Daten zu kaufen. Diese Daten nutzen sie aber weniger zu Medienmanipulation sondern eher zu filmischen Zwecken.

Da gibt es einen Personenkreis der exibitionistisch ist und so seine Daten entweder frei oder gegen geringes Endgeld zur Verfügung stellt.
Solche Personen kann es geben, aber auch die Leute in 2020 sollten wissen, was sie mit dem Verkauf der Daten aus der Hand geben.
 
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