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Mit mächtigem Schlagen rang der Adler dem Wind seine Höhe ab.
In Kreisen entfernte er sich von Mutter Erde um Vater Himmel näher zu sein.
Seine scharfen Augen kontrollierten das Gebtiet um die Akademie auf Besonderheiten,
irgendetwas sagte ihm das dies noch nicht Alles im Stadtzentrum gewesen sein konnte.
Sein Hunger ließ die Kreise jedoch größer werden um mehr Beute zu finden, lohnendere.
Sein Endziel wäre der südliche Wald, ein verlockendes Jagdgebiet, sofern er nichts Anderes fände.
Es kam schon drauf an, auf was Hector achtet, ob ihn die beiden Typen interessierten, die gerade an der Seite des Gebäudes in einer Tür verschwanden, wenn er weiter kreisen würde, würde er erkennen, daß ein Mann gerade eine Frau an den Haaren in einen Hauseingang zog.
Wenn er den Typen in den Keller folgen wollte würde er sich beieilen müssen und wollte er sich so beeilen und als Vogel hinterher, sie waren Untote, essen würde er die wohl nicht können, da würde sich der Kerl mit der Frau wohl mehr eignen, das konnte nicht richtig sein und es war einer der Menschen, die man fast nicht als solche bezeichnen konnte, denn so sollte man sich einfach nicht benehmen.
Hector mochte den Tieren näher als den Menschen stehen, doch der Mensch in ihm konnte nicht zulassen das dieser Frau etwas geschah.
Sicher wäre er gern den Untoten gefolgt, aber evtl. könnte er dem später noch nachkommen.
Sich an schwächeren vergreifen war unwürdig, aus Perversion und Vergnügen an Gewallt zu handeln war der Weg der Verderbnis.
Noch hatte er zwar keine Kleidung aber dies musste er missachten wollte er sie schützen.
Es würde später noch Zeit sein eine Ausrede zu finden die seinen Aufzug erklären würde.
So glitt der Adler zu Boden, sich vergewissernd das niemand ihm gewahr wurde streifte er seine Gestalt ab.
Der Hunger begann bereits erste Anzeichen zu geben. Er folgte dem Mann und der Frau bis diese im Eingang waren.
Ziel war die Tür zu erreichen bevor diese sich schloss.
Er legte wert darauf zunächst unbemerkt zu bleiben um die Absicht des Mannes zu erfahren, in welchem Verhältnis sie standen bevor er seinem Drang ihm einen Gegner seines Formates zu geben, nachgeben würde.
Schon vor der Tür konnte er hören, daß der Mann seine Frau beschimpfte und ihn kaum zu interessieren schien, daß sie weinte und ihm immer wieder bat, ihr nichts zu tun. Er hörte das Klatschen als der Kerl dann zu schlug und als Hector durch die sich schliessende Tür schlüpfte, würde er sehen, wie die Frau in einer Ecke des Hausflurs hockte und sich zu schützen versuchte, währen der Kerl der bestimmt 1 Kopf größer und bestimmt auch doppelt so schwer wie sie war mit der Faust auf sie einschlug.
Anscheinend traute sich keiner der Bewohner des Hauses etwas zu unternehmen.
Knurrte der Gangrel, als er die Faust des Verderbten mit seiner Hand abfing bevor dieser seiner Frau ein weiteres mal zusetzen konnte und begann zuzudrücken.
(Gesch.+Handg. 2Erfolge ; Schaden 2 Erfolge)
Der Mann schien zuerst garnicht zu merken wie ihm geschah und starrte Hector an, während seine Frau so schnell wie möglich aus dem Umfeld kroch und dann versuchte, die Treppe hoch zu huschen.
"Was zum ...", knurrte er und verzog dann das Gesicht vor Schmerz.
Hectors Antwort war kurz und prignant.
Seine freie Hand packte in kurzer Folge den Kiefer des Mannes, verschloss dabei dessen Mund so das er nicht schreien konnte.
Er rammte den Kopf des Pervertierten gegen die Wand um ihn ins Land der Alpträume zu schicken.
(Gesch.+Handg. 4 Erf. ; Schaden 4 Erf.)
Sein Zorn schien etwas Heftiger zu Antworten als er dies wünschte.
Ob er das überleben würde?
Du weisst aber schon, daß ich normalerweise auf Widerstand gegenwürfeln muss. Aber ich verzichte mal drauf, dafür hast du Huner ohne Ende und der Typ ist tod.
Nun, es war einfach so, wenn man al Vampir, besonders als Gangrel oder Brujah wütend hatte, hatte das meistens für das Gegenüber fatale Folgen wie auch hier, der Kerl sackte zusammen und war tod.
Out of Character
Wie schaut es aus mit Entartung? Tut es dir leid oder jubiliert das Tier?
Ja das ist mir bewusst, deshalb ja der letzte Satz. Es war nicht unbedingt Ziel den Tot herbeizuführen.
Der Gangrel schreckte kurz zurück. Er vergaß hin und wieder wie zerbrechlich diese Körper waren.
Sein Leben zu nehmen war nicht Sinn der Handlung, er wollte ihn tatsächlich nur K.O. schicken.
Ihm evtl. noch die Hände brechen. Ihn plagte sein Gewissen, dieses Leben zu nehmen war nicht nötig,
einfach zu Töten aus Zorn widersprach seinem Kodex, auch wenn sein Tier die Handlung billigte, so obsiegte der menschliche Teil.
(Gew.-Inst. 2 Erf. davon 1X10)
Es war dennoch zwiespältig, aus Hectors Sicht verdiente das Scheusal eine Strafe, die Frau Schutz, zumindest würde er nun nie wieder Hand an sie legen.
Was blieb zu tun, er schaffte den leblosen Körper in den Hinterhof (falls es einen gibt), in der Hoffnung das niemand dort wäre oder die Tat eben beobachtete (Heiml. 3 Erf.). Jedoch kämen Hector dabei Denkweisen der Menschen zugute. Denn sein Opfer war vermutlich nicht beliebt, viele würden vermutlich sogar gutheißen Was grade geschah und bei einer Aussage zuzugeben nicht geholfen sondern nur beobachtet zu haben würde bedeuten sich selbst die Blöße zu geben.
Nachdem er sich vergewisserte das niemand im Hof war und es dunkel genug war, schleifte er den Kerl in die dunkelste Ecke.
"Ein Leben ward genommen um den Zirkel des Lebens zu dienen, möge seine Seele den Weg ins Jenseits finden und Wiedergeburt erfahren um seine Sünden zu läutern. Ich danke Dir das du mich nährst und kleidest, dein Tot ist nicht vergebens."
Er sprach diese Zeilen leise, sie ähnelten jenen, die er einem erlegten Tier zudachte.
Er mochte ein Monster gewesen sein, aber dennoch verdiente er Respekt im Tode, würde sein Leben nun ihn speisen und seine Kleidung sowie Besitz nun in Hectors übergehen.
Der Gangrel schloss die Augen des Toten.
Nahm sein Blut, verschloss die Bissmale, aquirierte dessen Besitz.
Zumindest würde er jetzt vermutlich nicht mehr ganz so auffallen.
Seine eigene Kleidung verstaute er in einer Art Felltasche die er auf dem Rücken trug.
Anschließend zog er sein Steinmesser und entfernte die Zähne aus dem Körper in Windeseile (Handw. 4 Erf.), erlegte Beute, war erlegte Beute, ob Mensch oder Tier, da kannte er keinen Unterschied.
Es war dem Gangrel bewusst das er nicht ewig Zeit haben würde, somit musste er auf das Häuten und ausnehmen verzichten, statt dessen galt es einen Ort zu finden an dem die Leiche nicht gefunden werden würde, doch es war nichts geeignetes zu entdecken. (0 Erf. Fehlschlag)
Er müsste den Körper folglich wegschaffen, womit die Frage aufkahm ob er in Fluggestalt den Körper würde tragen können, jetzt wo er leichter war.
Würfelpech mit der Entsorgung. Naja eine Beschreibung der Kleidung bzw. Gegenstände wäre nicht schlecht. P.s. Ich hoffe ich greife nicht zu weit, denke aber in der Zwischenzeit sollte erst einmal nicht Viel passieren.
Du kommst aus Berlin, du weisst, wie Hinterhöfe sind, weil es jetzt nicht plotentscheidend ist, bekommst du einen, wo keine Fenster hingehen. Und eine Leiche Würde sich nicht mit verwandeln, nur die Sachen, die man direkt am Körper hat und selbst wenn du ihn als Vogel tragen kannst, das wäre extrem maskeradeschädlich.
Hector hatte wirklich Glück, daß er einen der wenigen Hinterhöfe erwischte, die von außen uneinsehbar waren und wo es auch keine Fenster gab, allerdings hatte das auch den Nachteil, daß hier jeder merken würde, daß die Tür geöffnet worden war. Von den Bewohnern des Hauses ließ sich keiner sehen und ein- oder zweimal hatte Hector den Eindruck, als würde die Frau des Toten oben zwischen den Treppen durchlucken, doch viel sehen würde sie vermutlich nicht.
Als er sich den Mann näher betrachtete, stellte er fest, er war wohl eher ein türkischer Mitbürger, was ihm dann auch der Ausweis bestättigte, den er in der Tasche fand, zusammen mit einem Bündel Geld und einigen kleinen Alukügelchen. Das Händy war beim Sturz aus seiner Tasche gefallen und nun wohl kaputt, aber eine Jeans, ein T-Shirt mit der Aufschrift, ich bin hier der Boss und eine Lederjacke, die bestimmt nicht billig waren, würden sich bestimmt eignen, ob er auch die Unterwäsche und die Socken wollte, war wohl eine Frage der Hygiene. Auch die Goldkette, mit einem türkischen oder arabischen Schriftzeichen dran, wäre wohl eher eine Geschmacksfrage.
Das Blut des Mannes hatte eine etwas beflügelnde Wirkung, was ihn dann auch versuchen ließ, den Körper nach der Verwandlung mitzuschleppen, eine schlechte Idee auf der einen Seite, aber auf der anderen würde sich die Mordkommission vermutlich wundern, wie hier im Hof jemand aus 15 Metern Höhe abstürzen könnte.
Doch jedenfalls konnte nun Hectors Reise weitergehen.
Habe mir die Sache auch nochmal durch den Kopf gehen lassen und Stimme zu, es wäre unklug ihn als Vogel durch die Gegend zu tragen, insbesondere da die Frau evtl. zusieht. Ich weise aber auch darauf hin das ich es als Überlegung formulierte, eine Einschätzung ob es ihm überhaupt möglich wäre. Ich hatte gestern lange überlegt wwas ich schreibe, nach nochmaligem überschlafen scheint mir die Tarnung als Ritual-"Ehren-"Mord die geeignetste Version der Darstellung. Ja ich kenne die typischen Berliner Hinterhöfe und bin nicht davon ausgegangen einen fensterlosen vorzufinden, aber üblicherweise sind diese Höfe sehr dunkel, und mit Bäumen, sowie Hecken und dergleichen versehen, was eine bessere alternative schien als ihm seine Klamotten im vorraussichtlich beleuchteten Flur abzunehmen wo jeder der hereinkommen könnte oder durch einen Türspion schaut ihn direkt sehen könnte. Und durch die Stadt schleppen wäre ebenfalls nicht Idial, denke so ist es der beste Weg.
Genaugenommen war es Hectors Überlegung den Leichnam schlicht in den Fluss zu werfen aus dem Flug, was nur Sinn machte sofern er sich dies zutraute, Adler-Kraft-Flug-technisch, bis Dato jedoch eine reine Überlegung und noch keine Tat, schlussendlich verwarf er den Gedanken.
Natürlich würde er gefunden, aber das würde dauern und es würde ggf. Beweise vernichten.
Seine Kenntnisse über Kriminaltechnologie waren natürlich denkbar beschränkt.
Genau wie Mode, selbstverständlich ließ er dem Mann seine Unterwäsche.
Was jedoch den Rest betraf, vielleicht trug man das so in der Kombination, evtl. musste das zusammen getragen werden.
Er kannte sich mit so etwas gar nicht aus. Das letzte mal als jemand ihn einkleiden wollte war so eine Toreador Urahnin oder dergleichen.
Sie fand Rot mit gewissen Akzenten wäre genau seine Farbe, faselte etwas von Impressionismus und das Ende vom Lied, nach 2 Tagen im Wald war Rot nur noch Matsch-braun, mit der gewissen Nuance an Moosgrün. Seine Haare schon am nächsten Abend wieder gespickt mit Blättern, von dem modischen Kurzhaarschnitt keine Spur mehr.
Lange Rede kurzer Sinn.
Er nahm auch das Goldkettchen und hoffte schlicht das müsse so sein.
Wozu hat der Aluminiumkugeln bei sich?
Hector betrachtete das Bündel mit den Scheinen.
Ob das dieses Papier ist mit dem man Waren und Dienstleistungen ertauschen kann?
Dann sah er das Handy.
Wohl einer dieser magischen Telekommunikationssteine ... Hexerei ... Teufelszeug.
Er ließ es schlicht liegen.
Wirklich Gedanken machte er sich nur um die Frau, dieses Gefühl beobachtet zu werden missfiel ihm.
Es machte ihn nervös lose Enden belassen zu müssen, jedoch war für heute Nacht genug Blut vergossen worden.
Er besaß nicht die Mittel ihr Ihre Erinnerungen zu rauben.
Seine Gedanken kreisten einen Augenblick, die Maskerade war nicht gebrochen, es war lediglich ein Kriminalverbrechen,an sein Gesicht würde Sie sich vermutlich nicht erinnern und in der Dunkelheit könnte sie ihn wohl kaum ausspähen.
Hector beschloss es dabei zu belassen, was sollte er auch tun, die Frau töten? Ein klares Nein.
Vermutlich wäre es auch mehr als unklug zu Wandeln wenn die Möglichkeit bestand das die Frau es sehen könnte.
Er musste sich etwas einfallen lassen um den recht offensichtlichen Blutmangel zu erklären.
Eigentlich blieb nur es nach einem Ritual-Bandenmord aussehen zu lassen.
Trotz missfallen beschloss er den Körper zu präparieren, indem er die Arterien an Händen und Schlagader aufschnitt.
Etwas Blut wäre sicherlich noch in ihm und würde den Schein wahren so es austräte als hätte ihn jemand absichtlich ausbluten lassen.
Zusätzlich ritzte er mit seinem Messer noch in die Brust des Mannes:"Blut für Sünden".
Kaum das sein Werk vollbracht machte er sich auch schon wieder aus dem Staub.
Er war nicht Stolz darauf, auch wenn er glaubte richtig gehandelt zu haben indem er der Frau half.
Beim verlassen des Gebäudes zog er die Jacke über den Kopf und warf das Geldbündel und die Brieftasche samt Inhalt in den Briefkasten der Witwe.
Was sollte er auch damit, es wäre falsch gewesen es zu stehlen, jetzt wo sie es brauchen würde, mehr denn je.
Anschließend verschmolz er schnellstmöglich mit den Schatten der Stadt (Gesch.+Heiml. 4 Erf.).
Ihm blieb nur die Hoffnung das es der Frau nun besser gehen würde und das er nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte.
Da waren noch diese 2 Untoten an der Tür, sie waren vermutlich schon darin verschwunden, aber zu überprüfen schien Hector angemessen.
Ihr Verhalten war verdächtig, der Duke und Herr Braun sollten sie offenbar nicht Bemerken.
Er hätte die Beiden auch schlicht informieren können, aber das war nicht seine Art, der weise Jäger schafft sich erst Gewissheit.
So begab er sich an die Stelle an der er sie erspähte.
Als er an die Tür kam, war von den beiden Untoten nichts mehr zu sehen, die Tür geschlossen und auch sonst war nichts merkwürdiges mehr zu erkennen.
Hier würde er im Moment nicht weiterkommen, das war ihm klar.
Hector versuchte Ihre Fährte noch zu wittern. Das eben hatte viel Zeit gekostet, die beiden Kainiten waren mit ziemlicher Sicherheit im Gebäude. Es musste mehr als einen Zugang geben. Eine Spalte, ein Loch, ein Lüftungsgitter, zu klein für einen Menschen, aber auch für ein Tier? Er hielt Ausschau.
Es würde nicht so schwierig sein ein halbgekipptest fenster zu finden, in das er reinschlüpfen konnte und dann konnte er auch schon erahnen, wo die anderen Männer waren, die er vorher gesehen hatten, weit waren sie noch nicht gekommen und Angst schienen sie auch zu haben.
Die kleine Fledermaus pirschte sich langsam in den Schatten, heimlich an Sie heren um sich einen Überblick zu verschaffen und etwas zu lauschen. (2 Erf.)