yennico
John B!ender
- Registriert
- 10. April 2008
- Beiträge
- 10.741
Angeregt durch diesen Thread, bin ich auf nachfolgende Idee gekommen.
Im Herbst fahre ich auf ein Rollenspielwochenende, auf dem ungewöhnliche Abenteuer oder Systeme gespielt werden. Standardabenteuer kommen bei den Rollenspielopas & -omas nicht gut an.
Die Mehrzahl der Spieler & SLs sind Storyteller.
Das Abenteuer spielt im Jahre 1963. Jeder der Spieler spielt einen Charakter, der mindestens 40 Jahre alt ist.
Die Grundinfo zum Abenteuer:
Zweiter Weltkrieg auf Seiten der Nazis: Ein hochrangiger Nazi weis, dass der Krieg verloren ist und hat den Weitblick zu erkennen, dass die Siegermächte ihn und andere hochrangige Personen nach dem Krieg nicht ungeschoren davonkommen lassen. Er hat Einsicht in entsprechende Forschungen des Geheimdienstes, die sich mit Gehirnwäsche bei Agenten, Memetik als geheimes Forschungsprojekt befassen. Entweder ruft er seinen Beraterstab und Freunde zusammen, erklärt ihnen die Kriegssituation, die möglichen Folgen des Sieges der Alliierten und stellt ihnen frei als Teilnehmer an dem Geheimprojekt an der Implantation einer neuen Identität teilzunehmen oder er macht sie zwangsweise zu Testsubjekten der Gehirnwäsche. Beides hat den Nebeneffekt, dass sich keiner aus seinem Beraterstab und Freundeskreis ihn mehr kennt. Mit der neuen Identität setzten sie sich vor Kriegsende ins Ausland ab.
Die Spieler machen sich nun einen Charakter mit, was sie nicht wissen ihrer "neuen" Identität. Nach und nach merken sie, dass das nicht stimmt z.B. warum hat jeder seiner Freunde an der gleichen Stelle am Arm eine Narbe. Der eine sagt, er hätte sich da einen großen Leberfleck rausmachen lassen, der andere ist dort vom Hai gebissen worden, ein weiterer hat gar den ganzen Arm bei einem Unfall verloren... Wenn sie weiterforschen finden sie irgendwann ihre echten Identitäten raus (Was? Ich war <Name>, der Schlächter von <Stadt> ). Ob sie damit glücklicher sind? oder ihre implantierten Identitäten nicht doch besser waren.
Warum Herbst 1963?
Januar 1963 Veröffentlichung von Ansichten eines Clowns
Im August: Postraub, Martin Luther King
September Alabama wird versucht die Rassentrennung wieder einzuführen
Im Oktober Adenauer tritt ab, Erhard wird Kanzler, Das Wunder von Lengede, Bergrutsch in Italien
Adolf Eichmann 1960 durch den Mossad entführt, 1962 hingerichtet
1. Ausschwitzprozess 1963-65
Jetzt fehlt mir noch ein wenig der Input.
Was könnte den Charakteren noch auffallen, was nicht stimmt? z.B. PC ist Arzt es wird bemerkt, dass er medizinisches Allgemeinwissen nicht weis (weil er ja nie Medizin studiert hat)
Warum sind sie alten Schergen jetzt wieder zusammen?
Was könnte neben dem Herausfinden ihrer Wahren Identität noch im Abenteuer passieren.
Ein System, nach dem ich das ganze spielen will, fehlt mir auch noch. Wahrscheinlich wird es Beyond the supernatural ohne Psi & Magie quasi Palladium System pur, da ich dieses System kenne und so nur ein Buch mitnehmen muss. Oder würdet ihr ein anderes System vorschlagen? SW besitzte ich nicht.
Oder würdet ihr sagen, das sollte man nicht spielen?
Im Herbst fahre ich auf ein Rollenspielwochenende, auf dem ungewöhnliche Abenteuer oder Systeme gespielt werden. Standardabenteuer kommen bei den Rollenspielopas & -omas nicht gut an.
Die Mehrzahl der Spieler & SLs sind Storyteller.
Das Abenteuer spielt im Jahre 1963. Jeder der Spieler spielt einen Charakter, der mindestens 40 Jahre alt ist.
Die Grundinfo zum Abenteuer:
Zweiter Weltkrieg auf Seiten der Nazis: Ein hochrangiger Nazi weis, dass der Krieg verloren ist und hat den Weitblick zu erkennen, dass die Siegermächte ihn und andere hochrangige Personen nach dem Krieg nicht ungeschoren davonkommen lassen. Er hat Einsicht in entsprechende Forschungen des Geheimdienstes, die sich mit Gehirnwäsche bei Agenten, Memetik als geheimes Forschungsprojekt befassen. Entweder ruft er seinen Beraterstab und Freunde zusammen, erklärt ihnen die Kriegssituation, die möglichen Folgen des Sieges der Alliierten und stellt ihnen frei als Teilnehmer an dem Geheimprojekt an der Implantation einer neuen Identität teilzunehmen oder er macht sie zwangsweise zu Testsubjekten der Gehirnwäsche. Beides hat den Nebeneffekt, dass sich keiner aus seinem Beraterstab und Freundeskreis ihn mehr kennt. Mit der neuen Identität setzten sie sich vor Kriegsende ins Ausland ab.
Die Spieler machen sich nun einen Charakter mit, was sie nicht wissen ihrer "neuen" Identität. Nach und nach merken sie, dass das nicht stimmt z.B. warum hat jeder seiner Freunde an der gleichen Stelle am Arm eine Narbe. Der eine sagt, er hätte sich da einen großen Leberfleck rausmachen lassen, der andere ist dort vom Hai gebissen worden, ein weiterer hat gar den ganzen Arm bei einem Unfall verloren... Wenn sie weiterforschen finden sie irgendwann ihre echten Identitäten raus (Was? Ich war <Name>, der Schlächter von <Stadt> ). Ob sie damit glücklicher sind? oder ihre implantierten Identitäten nicht doch besser waren.
Warum Herbst 1963?
Januar 1963 Veröffentlichung von Ansichten eines Clowns
Im August: Postraub, Martin Luther King
September Alabama wird versucht die Rassentrennung wieder einzuführen
Im Oktober Adenauer tritt ab, Erhard wird Kanzler, Das Wunder von Lengede, Bergrutsch in Italien
Adolf Eichmann 1960 durch den Mossad entführt, 1962 hingerichtet
1. Ausschwitzprozess 1963-65
Jetzt fehlt mir noch ein wenig der Input.
Was könnte den Charakteren noch auffallen, was nicht stimmt? z.B. PC ist Arzt es wird bemerkt, dass er medizinisches Allgemeinwissen nicht weis (weil er ja nie Medizin studiert hat)
Warum sind sie alten Schergen jetzt wieder zusammen?
Was könnte neben dem Herausfinden ihrer Wahren Identität noch im Abenteuer passieren.
Ein System, nach dem ich das ganze spielen will, fehlt mir auch noch. Wahrscheinlich wird es Beyond the supernatural ohne Psi & Magie quasi Palladium System pur, da ich dieses System kenne und so nur ein Buch mitnehmen muss. Oder würdet ihr ein anderes System vorschlagen? SW besitzte ich nicht.
Oder würdet ihr sagen, das sollte man nicht spielen?