Zornhau
Freßt NAPALM!
- Registriert
- 18. März 2004
- Beiträge
- 16.208
War bislang bei mir nie ein Problem.
Wurde in einem Willensduell gegen eine Gruppe der Anführer beeinflußt, dann wirkt dessen Zustand sich auf den Rest der Gruppe aus (meist außerhalb von Kampfsituationen).
In einer Kampfsituation sind aufgrund der Hektik nie wirklich VIELE NSCs in einer gegnerischen Gruppe von einem Willensduell betroffen. Meist ist das wirklich maximal eine Handvoll, eher weniger. Am häufigsten halt zwei Gegner, die irgendwo "im Weg stehen" oder dergleichen. Da kann man schon noch einfacher Erfolg und Erfolg mit Steigerung auseinanderhalten.
Ähnliches auch für Tricks und das sogar in noch strengerem Maße, da Tricks meist auf noch kleinere Gruppen wirken als Willensduelle. (Man kann eher mal einen ganzen Bus voller Fahrgäste einschüchtern, als daß man sie mit geschickter Akrobatik allesamt austricksen kann.) Somit ist -2 Parade, bzw. Angeschlagen UND -2 Parade hier auch von der Übersicht her kein Problem.
So gesehen erlaube ich mit meiner Hausregel zwar Willensduelle und Trickmanöver gegen mehrere Gegner, aber nicht in Kampfsituationen gegen "einen größeren Pulk". Da verschafft man sich zu wenig Gehör oder anderweitige Aufmerksamkeit, um wirklich eine größere Menge Leute zu beeinflussen.
Ausnahmen gibt es sicherlich: Wenn in DL:R eine zünftige Saloon-Schlägerei im Gange ist, dann ist der Schuß an die Decke zur Unterstützung des Einschüchterns gegen ALLE Mitprügelnden durchaus laut genug, daß hier der Law Man mal kurz auf alle im Saal ein Einschüchtern loslassen kann. Hier würde ich aber auch wiederum die "Rädelsführer"-Regelung anwenden: Nur die Hauptanstifter der Schlägerei müssen eingeschüchtert werden, damit alle im Saal die Fäuste sinken lassen. - Effektiv löst der Schuß sogar eine Art "Unterbrechung" der Kampfsituation aus. Denn wer nun noch weitermachen will, der muß mit der ESKALATION zu Schußwaffen klar kommen. Was die wenigsten Schläger tun werden. - Somit ist hier m.E. ein gewisser "Schnitt" in der bisher waffenlosen Auseinandersetzung gerechtfertigt.
Wie gesagt, die üblichen Gruppengrößen, gegen die Willensduelle oder Trickmanöver bei mir zur Anwendung kommen, sind zwei bis vielleicht mal vier oder fünf Charaktere. Der Schwerpunkt liegt ganz klar bei zwei recht eng beieinander stehenden oder sonst irgendwie nicht ganz unabhängig voneinander handelnden Charakteren.
Wurde in einem Willensduell gegen eine Gruppe der Anführer beeinflußt, dann wirkt dessen Zustand sich auf den Rest der Gruppe aus (meist außerhalb von Kampfsituationen).
In einer Kampfsituation sind aufgrund der Hektik nie wirklich VIELE NSCs in einer gegnerischen Gruppe von einem Willensduell betroffen. Meist ist das wirklich maximal eine Handvoll, eher weniger. Am häufigsten halt zwei Gegner, die irgendwo "im Weg stehen" oder dergleichen. Da kann man schon noch einfacher Erfolg und Erfolg mit Steigerung auseinanderhalten.
Ähnliches auch für Tricks und das sogar in noch strengerem Maße, da Tricks meist auf noch kleinere Gruppen wirken als Willensduelle. (Man kann eher mal einen ganzen Bus voller Fahrgäste einschüchtern, als daß man sie mit geschickter Akrobatik allesamt austricksen kann.) Somit ist -2 Parade, bzw. Angeschlagen UND -2 Parade hier auch von der Übersicht her kein Problem.
So gesehen erlaube ich mit meiner Hausregel zwar Willensduelle und Trickmanöver gegen mehrere Gegner, aber nicht in Kampfsituationen gegen "einen größeren Pulk". Da verschafft man sich zu wenig Gehör oder anderweitige Aufmerksamkeit, um wirklich eine größere Menge Leute zu beeinflussen.
Ausnahmen gibt es sicherlich: Wenn in DL:R eine zünftige Saloon-Schlägerei im Gange ist, dann ist der Schuß an die Decke zur Unterstützung des Einschüchterns gegen ALLE Mitprügelnden durchaus laut genug, daß hier der Law Man mal kurz auf alle im Saal ein Einschüchtern loslassen kann. Hier würde ich aber auch wiederum die "Rädelsführer"-Regelung anwenden: Nur die Hauptanstifter der Schlägerei müssen eingeschüchtert werden, damit alle im Saal die Fäuste sinken lassen. - Effektiv löst der Schuß sogar eine Art "Unterbrechung" der Kampfsituation aus. Denn wer nun noch weitermachen will, der muß mit der ESKALATION zu Schußwaffen klar kommen. Was die wenigsten Schläger tun werden. - Somit ist hier m.E. ein gewisser "Schnitt" in der bisher waffenlosen Auseinandersetzung gerechtfertigt.
Wie gesagt, die üblichen Gruppengrößen, gegen die Willensduelle oder Trickmanöver bei mir zur Anwendung kommen, sind zwei bis vielleicht mal vier oder fünf Charaktere. Der Schwerpunkt liegt ganz klar bei zwei recht eng beieinander stehenden oder sonst irgendwie nicht ganz unabhängig voneinander handelnden Charakteren.