AW: Gottesstaat in Cyberpunk
Als erfolgreicher Dollhousekonsument würde ich sagen der 70Jährige Konzerner kauft sich einen knackigen Körper/Fullborg/Klon und hängt noch mal 70 Jahre ran.
CP ist noch nicht Transhumanismus.
Knackiger anderer Körper oder Klon: Bewusstseinstransfer ist bei CP noch nicht gegegen. Soweit ich weis war Rache Bartmoss der einzige, der es schaffte sein Bewusstsein in die Matrix zu legen.
Fullborg: Dazu ist nicht jeder geschaffen. Auch mit Psychotraining nicht.
Sie hat nur einen Schwachpunkt, niemand will Senioren spielen.
Spieler müssen keine Senioren spielen. Außerdem ist die Frage ab wann man als Senior in CP gilt. Schau dir mal die Tabelle an, ab 29 geht es mit dem Körper bergab. Für Reiche, die in entsprechende Konzernzonen und geschützen Räumen, entsprechenden Essen, Sport etc. würde ich andere Jahre annehmen.
Ich sehe noch nicht so viele Gründe die Spieler nach Catholica zu locken.
Die ganzen Senioren wollen gepflegt werden, brauchen also Personal. Es gibt bestimmt skrupellose Kirchenangestellte, die wollen, dass bestimmte Senioren schneller unter die Erde kommen, aber so, dass kein Verdacht auf die Kirche fällt. Der Kirchenstaat ist quasi ein Cleancity
Gründe für PCs in Catholica:
- Ein Auftraggeber mit religiöser Einstellung bestellt die PCs zur Auftragsvergabe nach Catholica. Sie sollen für ihn Sachen aus seiner Konzernvergangenheit regeln. Nebenbei will er ihnen die Vorteile von Catholica und dem Glauben zeigen.
- Sie erhalten eine Ansichtskarte von einem ehemaligen Auftraggeber. Wenig später ist er tot. In seinem Testament hat er nicht alles der Kirche vermacht, sondern irgendeinen schlecht transportablen Gegenstand den PCs vermacht.
- Eine Freundin der PCs, die von ihrerm Vater enterbt wurde, engagiert die PCs damit sie herausfinden, ob das Testament mit rechten Dingen verfasst wurde oder woran ihr Vater wirklich verstorben ist. War es vielleicht ein Karbolengel oder Todesengel?
- Eine Reporterin will in Catholica eine Undercover-Story recherchieren, ob gegen Catholica oder einen der Senioren ist, egal, sie braucht dafür noch fähige Leute.
Vielleicht sollte man das ausweiten auf alle Altersgruppen.
Sofern sie es sich das Paradies leisten können.
In Catholica gibt es bestimmt Green Cards für die Jobs und eine Inquisitionsartige befragung testet den Glauben.
Es ist eine Frage der Größe des Gottesstaates. Ist es nur eine große Stadt oder gibt es auch noch viel Land darumherum? Ist das umliegende Land besiedelt? Gibt es dort Kirchengemeinden ähnlich aufgebaut wie die Amish nur mit mehr Technologie. Gottesdienst an jedem Tag.
Sicherlich gibt es in Catholica auch einen Bereich für Touristen, wo Gläubige Spenden können und Souvenirs und Heiligenbilder erstehen können.