GO

AW: GO

ö___ö
ich bin Gelegenheits-Spieler :3 (hin und wieder spiel ich mal auf Arbeit oder Conventions, auf Animexx kann man es auch online spielen =3) Meinen Rang kenn ich leider nicht. Aber ich mag das Spiel sehr gern, ist mal was anderes.
 
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Ja ich spiele es regelmäßig,
mein Rang liegt etwa zwischen 13 bis 15 Kyu und ich spiele es meistens in NRW.
Auf KGS spiele ich seit etwa drei Monaten nicht mehr, da ich lieber gegen Gegner auf einem richtigen Brett spielen möchte.
Jeden Montag gibt es bei uns ein Go Abend, an dem ich teilnehme.
 
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Ich würd' auch gern regelmäßiger Spielen, hier ging's auch in der Nähe einen Verein, nur bei meinen beschissenen Arbeitszeiten lohnt es sich nicht wirklich bei nem Verein anzufangen. Find ich zumindest, weil wenn ich nur einmal im Monat da aufschlage, ist schon doof D:
Na ma sehn, was die Zukunft so bringt, viellei zieh ich ja bald um und so.

Ich spiel auch lieber gegen reale Gegner mit Brett vor mir :3 das macht einfach mehr Spaß. Nicht zuletzt weil man den Gegenüber auch aus dem Konzept bringen kann XD
 
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Ich habe eine Zeitlang, das heißt bis 2005, sehr intensiv gespielt.
Sowohl im Go Club, wie auf Turnieren als auch Online.
Dann hat es mit dem Umzug doch arg abgenommen. (Turniere vielen als erstes raus)
Aktuell spiele ich nur sehr sporadisch auf KGS.
Von der Spielstärke her dürfte ich auf etwa 3 Kyu, ggf. 4, zurückgefallen sein.
 
Ich beginne gerade mit Go und versuche, jeden Tag an die 2 - 3 Stunden intensiv zu lernen, zu spielen und zu studieren. Hab' mir Anfangsliteratur geholt (und noch "Invincible" weil mich Shusakus Spielweise ziemlich fasziniert) und spiele abwechselnd auf dem KGS und Pandanet (Letzteres gefällt mir vom Artstyle besser, ist aber eher für erfahrenere Spieler, denke ich).

Irgendwelche Tips an Onlineliteratur die man sich als Anfänger zu Gemüte führen kann (kenne nur die Sachen auf Pandanet und Seinsei's Library)? Einen Rang habe ich noch nicht erstritten und ich arbeite im Augenblick noch daran, mehr als ein oder zweimal auf dem 19x19 zu gewinnen (ohne Vorgabesteine).

Wie siehts generell mit Go-Clubs in Deutschland aus? Bisher habe ich nur freie Spielabende gefunden, bei denen allerdings keine wirkliche Lehrsituation aufkommt. Es wär klasse einen richtigen "Verein" zu finden, bei dem man Unterweisung erhält, die physische Komponente des "echten Spielens" geht mir online nämlich auch ziemlich ab.
 
Ich spiele zum zeitvertreib abundan paar Partien gegen Freunde, allerdings bewegen wir uns vermutlich alle zwischen 18 und 22.
 
Irgendwelche Tips an Onlineliteratur die man sich als Anfänger zu Gemüte führen kann (kenne nur die Sachen auf Pandanet und Seinsei's Library)?
Einerseits bietet KGS noch gegen einen recht geringen Unkosten Beitrag Lectures die unter Umstaenden interessant sein koennten.
Obwohl ich in letzter Zeit nicht mehr regelmaessig Spiele verfolge ich noch die neuen Tsume-Go Aktualisierungen von goproblems.com.
Ergaenzend zu der Sensei's Library ist mir noch die GoBase.org in Erinnerung geblieben.

Hinsichtlich der GoServer koennte neben KGS und IGS / PandaNet koennte noch CyberOro interessant sein wenn man am Spiel mit Asiaten, gerade Koreanern interessiert ist.

Einen Rang habe ich noch nicht erstritten und ich arbeite im Augenblick noch daran, mehr als ein oder zweimal auf dem 19x19 zu gewinnen (ohne Vorgabesteine).
Auf KGS gibt es dafuer einerseits entsprechende Anfaenger Raeume, andererseits kannst du versuchen die Bots mit bewerteten Spielen solange zu traktieren bis du einen Rang hast.

Wie siehts generell mit Go-Clubs in Deutschland aus? Bisher habe ich nur freie Spielabende gefunden, bei denen allerdings keine wirkliche Lehrsituation aufkommt. Es wär klasse einen richtigen "Verein" zu finden, bei dem man Unterweisung erhält, die physische Komponente des "echten Spielens" geht mir online nämlich auch ziemlich ab.
Der grosse Dachverband nennt sich DGoB, das heisst die "Vereine" respektive eigentlich mehr zwanglose Clubs und Spielabende organisieren sich darueber.
Desweiteren findest du dort Hinweise zu Turnieren, einer Vereinszeitschrift sowie Aktionen / Angeboten wie der deutschen Go (Online) Bundesliga.

Ob man auf dem Spielabend Lehrer findet haengt stark von dem Spielabend sowie dem jeweiligen Landesverband ab.
Das heisst wenn du in NRW wohnst hast du einen sehr aktiven Landesverband, wenn du in RP wohnst, weniger.
Du kannst dir ueberlegen ueber welchen Landesverband du dem DGoB beitritts, der Hauptvorteil wird wohl im Bezug der DGoZ Zeitschrift liegen.
Dafuer haette ich damals in RP (Koblenz) eine tolle Gruppe, wo man auch was lernte bzw. sich gegenseitig half.
Aehnliches gilt fuer Belgien wo Unterrichtsstunden organisiert werden. Neben einem monatlichen Club Turnier und einer belgischen "InterClub Turnierreihe".

Hinsichtlich Go Material vertraue ich persoenlich auf den Hebsacker Verlag.
Immerhin kann man mit einem Brett Probleme aus Buechern oder langsame Partien bei Spielen nach-/mitlegen.


Kleine Ergaenzung:
Die Teilnahme an Turnieren lohnt auch fuer Anfaenger.
Zumal man da einerseits freundliche Leute (und ggf. kostenlose Schlafplaetze) als auch Lehrer findet.
 
Weitere Ergaenzung. Dieses Jahr, das heisst eigentlich jetzt im Moment, findet der europaeische Go-Kongress in Bonn statt!
Die Seite des Kongress findet sich hier: http://www.egc2012.eu/
Auf dem Kongress werden auch Workshops und dergleichen angeboten. Das Event laeuft noch bis zum 4.ten August.
 
Cool, danke. Einiges (Hebsacker, die KGS lectures etc.) kannte ich schon, aber ich werd mich mal im Verband umsehen, ob ich einen guten Club finde und wenn ich es schaffe, fahre ich sogar auf diesen Kongress. Und danke für GoBase.org, das kannte ich auch noch nicht!

An dich als erfahrenere Spielerin noch eine Frage (und natürlich auch an alle anderen mit Erfahrungen): ab wann (also ab welchem Kyu ca.) meinst du sollte man sich mit Joseki vertraut machen? Ich habe schon einige gelernt, aber auch immer wieder gelesen, dass das sture Studium zu nichts bringt und sogar fürs Spiel schädlich sein kann, zumindest solange man nur auf die gelernte Struktur vertraut. Ich weiß noch nicht so recht, was das gesunde Mittelmaß ist. Wie viele sollte man ungefähr wissen und erkennen können und ab welcher Intensität des Studiums würde es zu viel?
 
Also die meisten Spieler sagen ab circa fünf bis sechs Kyu macht es Sinn.
Die Basisjoseki wirst du zwar viel früher drauf haben, und sei es nur das Tsuke Nobi
oder die Invasionsabfolge auf 3-3. aber die vergleichweise wenigen Varianten dieser Joseki sind ah für Anfänger bis zum 15- 16 Kyu Grad den komplizierteren Josekis vorzuziehen.
Immerhin macht ein Fehlöer und sei es nur vertauschte Zugfolge bei bestimmten Josekis die Spielbarkeit zunichte.
Falls noch ein Joseki "Saboteur" kommt, also jemand, der keine Josekis kennt und nur nach Gefühl spielt und du die übertriebenen Züge nicht bestrafen kannst, sind die bekannteren Josekis vorzuziehen.
Wichtig ist ja nicht nur das sture Büffeln, sondern auch das Gespür für das richtige Joseki zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Dafür braucht man schon eine gewisse Übersicht und strategische Einsicht.
 
An dich als erfahrenere Spielerin noch eine Frage (und natürlich auch an alle anderen mit Erfahrungen): ab wann (also ab welchem Kyu ca.) meinst du sollte man sich mit Joseki vertraut machen? Ich habe schon einige gelernt, aber auch immer wieder gelesen, dass das sture Studium zu nichts bringt und sogar fürs Spiel schädlich sein kann, zumindest solange man nur auf die gelernte Struktur vertraut.
Ich persönlich würde Joseki durchaus recht früh empfehlen.
Das Problem ist schließlich das man gerade zu Beginn kaum eine Ahnung hat wie man das Spiel eröffnet und wie man auf verschiedene Züge reagiert. Da vermittelt es durchaus Sicherheit und ermöglicht das Fokussieren auf andere Aspekte oder das schlichte lernen, wenn man einige, in der Regel nicht vollkommen dumme, Joseki beziehungsweise Zugabtausche auswendig gelernt hat.

Wobei man neben dem normalen auswendig lernen natürlich üben kann die Joseki mit verkehrten Farben zu spielen, sie einmal in den anderen Ecken auszuprobieren. Desweiteren gibt es Bücher die nicht nur die reinen Joseki aufzeigen sondern das Konzept hinter den unterschiedlichen Varianten erklären. Wieso man es so spielt und wie es sich auf das Brett auswirkt.
Kurz, die vom Joseki hin das Fuseki übergehen. Nun und imho macht das Studium des Fuseki also der Eröffnung weniger Sinn wenn man aus "Angst" die Grundlagen, also die Joseki aus gelassen hat.

Imho ist das erlernen von Joseki in keinsterweise schädlich oder macht das eigene Spiel kaputt.
Ja, man beherrscht die zuerst nicht.
Ja, man macht da vielleicht eine Figur die auf Einfluß zielt wo keiner mehr übrig ist.
Ja, vielleicht ist man eine kleine Zeitlang in seinen Lieblings Joseki/Fuseki etwas erstarrt.
Aber das ist normal, das gehört zum Lernprozess dazu, man kommt da nicht drum rum.
Nun und imho bringt es sehr viel mehr als das Studium von Profi Partien wie von Shusaku.
Weil bei denen kapiert man als Anfänger doch idR. wesentlich weniger als bei einem Joseki.

Hinsichtlich der Intensität des Studiums.
Such dir die Aspekte raus die dir Spaß machen oder die sich interessieren.
Normalerweise machst du damit nichts verkehrt und es erhält die Motivation.
 
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Ich hätte es gerne mal gelernt...

Go ist DAS Spiel an das man Denkt, wenn man den Slowgan
"Easy to learn, hard to master" hört.

Die Regeln sind in 2 Minuten erklärt und selbst ein Kleinkind kann sie verstehen.

Dennoch ist das Spiel extrem Strategisch und egal wie gut man wird, man findet immer jemanden der besser ist.
 
Danke Lethrael und Teylen, das war schonmal sehr aufschlussreich. Ich glaube ich hab' da schon gute Literatur bei der Hand, um mich da vorzutasten. Das Spielen macht auch einfach zu viel Spaß, um dabei nichts lernen zu können, selbst wenn man eher verliert. Aber ums Gewinnen gehts ja eh nicht.


Go ist DAS Spiel an das man Denkt, wenn man den Slowgan
"Easy to learn, hard to master" hört.

Die Regeln sind in 2 Minuten erklärt und selbst ein Kleinkind kann sie verstehen.

Dennoch ist das Spiel extrem Strategisch und egal wie gut man wird, man findet immer jemanden der besser ist.

Es ist niemals zu spät, würde ich sagen. Und "hard to master" triffts wohl, in Anbetracht der Tatsache, dass das ein Lebenswerk ist :D
 
Danke Lethrael und Teylen, das war schonmal sehr aufschlussreich. Ich glaube ich hab' da schon gute Literatur bei der Hand, um mich da vorzutasten. Das Spielen macht auch einfach zu viel Spaß, um dabei nichts lernen zu können, selbst wenn man eher verliert. Aber ums Gewinnen gehts ja eh nicht.
Je nachdem gegen wenn du gespielt hast kannst du ihn / sie auch am Ende der Partie fragen ob er Lust hat sie nochmal mit dir gemeinsam durchzugehen und entweder Fragen die du hast zu beantworten oder damit er erklären kann wo du eventuell etwas hättest besser machen können. Nu oder davor fragen ob jemand eine Lehrpartie geben mag. Zuletzt bestünde noch die Möglichkeit eine eigene Partie mit einem dritten zu besprechen.

Ansonsten, just aus Neugier, wie heißt du auf KGS? Ich bin da meist unter dem Nick "Teyl" unterwegs. Vielleicht läuft man sich ja mal virtuell über den Weg ^^
 
"Shuiaku" dürfte ich da heißen, wenn man sich mal sieht, spiel ruhig mal gegen mich, ihc brauch jede erdenkliche Unterweisung.

onegaishimasu!

;)

aber ja, es kommt schonmal öfter vor, dass ich gar nicht um eine Besprechung des Spiels bitten muss und Einige das von sich aus machen ,wenn ich kennzeichne, dass ich ein Anfänger bin (oder sies einfach merken). Sonst hab' ich da die ein oder andere Quelle um mich zu unterrichten. denke ich. Ich finds nur unhöflich, wenn sie gar nicht grüßen oder sich nicht mal die Zeit nehmen, ein gutes Spiel wünschen. Für mich gehört das zu. But that's the internet.
 
Vielleicht interessiert es jemanden.
Es gibt ein IndieGoGo Projekt in dem deutsche Go Spieler gerne das Go fördern werden in dem sie einen Werbe-Trailer erstellen.
Das IndieGoGo Projekt nennt sich Play More Go! und ist ein fixed funding Projekt. Das heißt das Geld wird einem erst abgezogen wenn das Ziel erreicht ist.
Das Projekt hat eine eigene Webseite www.playmorego.com wo man sich bereits einen ersten Trailer-Teaser ansehen kann.
 
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