Tellurian
Ex-M0derat0r
- Registriert
- 15. Februar 2006
- Beiträge
- 8.934
Die Möglichkeiten die MMIs bieten, haben in der ersten Welt dramatische Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt.
Es ist immer billiger einen Arbeiter mit einem MMI und entsprechend massengefertigter Skillsoftware auszustatten als denselben Arbeiter Jahrelang anzulernen. Zeitarbeitsfirmen im Jahr 2070 stellen reines Rohmaterial zur Verfügung, statten den Arbeiter mit einem MMI aus und schicken ihn zum Kunden, wo der Arbeiter seine Skillsoftware bekommt und darauf arbeitet. Für ein oder zwei Quartale.
Skillsoftware hat für den Arbeiter den Vorteil, dass es wenig Arbeitsgelegenheiten gibt, die er nicht wahrnehmen kann. Der Nachteil ist, auf Skillsoft ausgeführte Arbeiten färben nicht ab so dass ein Arbeiter der 20 Jahre auf 'Soft gearbeitet hat genauso viel kann wie einer der gerade anfängt.
Die verwendeten Skillsofts sind so entworfen, dass das nicht möglich ist. Theoretisch ginge das auch anders, allerdings würde das längere Testzyklen und viel höhere Entwicklungskosten mit sich bringen.
Diese Umstände führen dazu, dass die sogenannte Arbeiterklasse immer und vollständig verlustfrei austauschbar ist. Die Langzeitwirkungen dieser Praxis beginnen sich langsam zu zeigen, da die erste Generation von 'Softworkern aus dem arbeitsfähigen Alter heraus kommt - was unter anderem auch daran liegt, dass an dieser Generation viel ausprobiert wurde, und ein nicht zu vernachlässigender Anteil in den frühen 40ern an massivem Burnout und MMI Abstoßungserscheinungen leidet, also nicht weiter versoftbar ist. Diese Leute haben nie irgendetwas gelernt, außer wie man der Stiefelknecht internationaler Finanzen ist.
Ach ja. MMI == ManMachineInterface.
Es ist immer billiger einen Arbeiter mit einem MMI und entsprechend massengefertigter Skillsoftware auszustatten als denselben Arbeiter Jahrelang anzulernen. Zeitarbeitsfirmen im Jahr 2070 stellen reines Rohmaterial zur Verfügung, statten den Arbeiter mit einem MMI aus und schicken ihn zum Kunden, wo der Arbeiter seine Skillsoftware bekommt und darauf arbeitet. Für ein oder zwei Quartale.
Skillsoftware hat für den Arbeiter den Vorteil, dass es wenig Arbeitsgelegenheiten gibt, die er nicht wahrnehmen kann. Der Nachteil ist, auf Skillsoft ausgeführte Arbeiten färben nicht ab so dass ein Arbeiter der 20 Jahre auf 'Soft gearbeitet hat genauso viel kann wie einer der gerade anfängt.
Die verwendeten Skillsofts sind so entworfen, dass das nicht möglich ist. Theoretisch ginge das auch anders, allerdings würde das längere Testzyklen und viel höhere Entwicklungskosten mit sich bringen.
Diese Umstände führen dazu, dass die sogenannte Arbeiterklasse immer und vollständig verlustfrei austauschbar ist. Die Langzeitwirkungen dieser Praxis beginnen sich langsam zu zeigen, da die erste Generation von 'Softworkern aus dem arbeitsfähigen Alter heraus kommt - was unter anderem auch daran liegt, dass an dieser Generation viel ausprobiert wurde, und ein nicht zu vernachlässigender Anteil in den frühen 40ern an massivem Burnout und MMI Abstoßungserscheinungen leidet, also nicht weiter versoftbar ist. Diese Leute haben nie irgendetwas gelernt, außer wie man der Stiefelknecht internationaler Finanzen ist.
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Tellurian schrieb nach 24 Sekunden:Ach ja. MMI == ManMachineInterface.