Ghule

Skar

Dr. Spiele
#StandWithUkraine
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16. Januar 2003
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Wer kann zu den folgenden Punkten was sagen?

Wenn ich einen Ghul erschaffe muss ich ja neben Blut auch noch einen temporären Willsenskraftpunkt investieren. Was passiert, wenn ich das ohne Willenskraft mache?

Was passiert, wenn der Mensch freiwillig zum Ghul wird?

Was passiert, wenn er sogar das Blut des Vampirs sich anderweitig besorgt hat, als vom Vampir selbst?

Gibt es wieder ein dreistufiges Blutsband/Bluteid?
 
Den Willenskraftpunkt, können beide Seiten ausgeben, das muss nicht vom Vampir ausgehen, man muss es dem Ghul nur vorher sagen.

Auch können Ghule jetzt Diszis über 1 haben.

Kann das jetzt nur aus dem Kopf rezitieren, da mein GRW, wie fast alle Bücher die ich ab und an brauche, gerade mal wieder in anderen Händen ist.
 
Für die erschaffung eines Ghuls ist es notwendig das der Vampir den Willenskraftpunkt aufwendet, da er einen Teil seines eigenen Fluchs an den Sterblcihen weitergibt, praktisch eine schwächere Form der zweiten Tradition. Erst bei späteren Vitae infusionen kann der Ghul seine eigene Willenskraft aufbringen um seinen Zustand zu erhalten, vorrausgesetzt er weiß überhaupt von dieser Möglichkeit (die meisten wissen es nicht, als eine weitere Möglichkeit des Herren den Ghul von sich abhängig zu machen).

Wird einem Sterlichen nur Vitae gegeben, ohne das Willenskraft aufgewendet wird, hat der Empfänger keine besonderen Vorzüge (außer das er es direkt anwenden kann, um zB Schaden zu heilen), aber trotzdem läuft der Sterblcihe Gefahr von Vampirischer Vitae abhängig zu werden und natürlich macht er auch einen Schritt auf das Vinculum (=> Blutsband) zu.

Das Vinculum hat, wie auch das Blutsband bei Maskerade drei Stufen, es besteht aber immer die Gefahr das die dritte Stufe nicht "greifft", wodurch sich ein Vampir nicht immer auf das Vinculum verlassen kann.

Ob ein Sterblciher gezwungen wird die Vitae zu trinken oder ob er es freiwillig macht, hat keinerlei Einfluss auf die Spielmechaniken.

Ein Ghul ist auch nicht an die Vitae seines Herren gebunden, kann also die Vitae eines X-beliebigen Kind der Nacht zu sich nehmen, ohne das es besondere auswirkungen hätte. Dies ist auch die einzigste Möglichkeit eines autarken Ghuls seinen Zustand aufrecht zu erhalten (vorraus gesetzt er ist in der Lage seine eigene Wilelnskraft zu investieren), da er ja kaum einmal pro Monat zu seinem alten "Besitzer" zurück gekrochen kommt, nur um sich seinen Schuß abzuholen.
 
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