Armano
Wiedergänger
- Registriert
- 20. April 2005
- Beiträge
- 40
Das Trommeln des Regens auf dem Bahnhofsvordach machte ihn noch ganz wahnsinnig. Es erinnerte ihn an seine alte Zuflucht in Russland, als er noch ein Küken war und nicht wusste, wohin er gehen sollte. Wie oft hatte er sich damals in irgendwelchen verlassenen Häusern versteckt. Sich selbst dem Zerfall ausgesetzt. Doch diese Zeiten waren nun zum Glück vorbei...
Konstantin steckte sein Handy wieder in die Tasche. Er wusste nicht warum, aber irgendwas störte seinen Netzempfang. Vielleicht waren auch einfach nur diese Billig-Anbieter schuld, die einfach nicht in Auslandsangelegenheiten investieren. Hoffentlich hatte Alexej das berücksichtigt und den Prinzen bereits informiert.
Sonst wüsste er nicht, wo er hingehen sollte. Die Straße, die zum Bahnhof führte, glänzte nass im Schein der Straßenlaternen. Er war wie immer der einzige Reisende, der um diese Zeit in so einem Nest ausstieg. Die Abfertigungshalle war völlig verlassen und wirkte, als hätten die Menschen hier alles stehen und liegen gelassen, um schnell zu flüchten. Vor irgendwas...Vor irgendwem...
Konstantin malte sich aus, was wohl der Prinz für eine Gestalt sein mochte. Ein Toreador war er, so wurde es ihm mitgeteilt. Na, wenigstens kein Ventrue. Kostja verachtete diese selbstbemitleidenden Kreaturen, die immer nur an die Herrschaft der Ordnung dachten. Nie würden sie verstehen, was die Seele wirklich bewegte.
Mit einer Handbewegung strich Konstantin die üblen Gedanken beiseite und konzentrierte sich auf die Straße. Hatte er da nicht eben die Scheinwerfer eines Wagens aufblitzen sehen..?
Konstantin steckte sein Handy wieder in die Tasche. Er wusste nicht warum, aber irgendwas störte seinen Netzempfang. Vielleicht waren auch einfach nur diese Billig-Anbieter schuld, die einfach nicht in Auslandsangelegenheiten investieren. Hoffentlich hatte Alexej das berücksichtigt und den Prinzen bereits informiert.
Sonst wüsste er nicht, wo er hingehen sollte. Die Straße, die zum Bahnhof führte, glänzte nass im Schein der Straßenlaternen. Er war wie immer der einzige Reisende, der um diese Zeit in so einem Nest ausstieg. Die Abfertigungshalle war völlig verlassen und wirkte, als hätten die Menschen hier alles stehen und liegen gelassen, um schnell zu flüchten. Vor irgendwas...Vor irgendwem...
Konstantin malte sich aus, was wohl der Prinz für eine Gestalt sein mochte. Ein Toreador war er, so wurde es ihm mitgeteilt. Na, wenigstens kein Ventrue. Kostja verachtete diese selbstbemitleidenden Kreaturen, die immer nur an die Herrschaft der Ordnung dachten. Nie würden sie verstehen, was die Seele wirklich bewegte.
Mit einer Handbewegung strich Konstantin die üblen Gedanken beiseite und konzentrierte sich auf die Straße. Hatte er da nicht eben die Scheinwerfer eines Wagens aufblitzen sehen..?