[Frühling 2008]Alles beginnt (wie immer) im Schlamm...

Armano

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Das Trommeln des Regens auf dem Bahnhofsvordach machte ihn noch ganz wahnsinnig. Es erinnerte ihn an seine alte Zuflucht in Russland, als er noch ein Küken war und nicht wusste, wohin er gehen sollte. Wie oft hatte er sich damals in irgendwelchen verlassenen Häusern versteckt. Sich selbst dem Zerfall ausgesetzt. Doch diese Zeiten waren nun zum Glück vorbei...

Konstantin steckte sein Handy wieder in die Tasche. Er wusste nicht warum, aber irgendwas störte seinen Netzempfang. Vielleicht waren auch einfach nur diese Billig-Anbieter schuld, die einfach nicht in Auslandsangelegenheiten investieren. Hoffentlich hatte Alexej das berücksichtigt und den Prinzen bereits informiert.

Sonst wüsste er nicht, wo er hingehen sollte. Die Straße, die zum Bahnhof führte, glänzte nass im Schein der Straßenlaternen. Er war wie immer der einzige Reisende, der um diese Zeit in so einem Nest ausstieg. Die Abfertigungshalle war völlig verlassen und wirkte, als hätten die Menschen hier alles stehen und liegen gelassen, um schnell zu flüchten. Vor irgendwas...Vor irgendwem...

Konstantin malte sich aus, was wohl der Prinz für eine Gestalt sein mochte. Ein Toreador war er, so wurde es ihm mitgeteilt. Na, wenigstens kein Ventrue. Kostja verachtete diese selbstbemitleidenden Kreaturen, die immer nur an die Herrschaft der Ordnung dachten. Nie würden sie verstehen, was die Seele wirklich bewegte.

Mit einer Handbewegung strich Konstantin die üblen Gedanken beiseite und konzentrierte sich auf die Straße. Hatte er da nicht eben die Scheinwerfer eines Wagens aufblitzen sehen..?
 
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Nun, so klein wie sich Konstantin den Finstertaler Bahnhof vorstellte, war er dann doch nicht, sondern eher das Gegenteil.
Er würde sich schon bemühen müssen den Ausgang dieses Bauwerks zu finden, das hauptsächlich aus Glas und Stahl sowie Beton bestand. Es gab ein Gewirr von Bahngleisen auf mehr als einer Ebene und sehr viele Hinweisschilder zu den Bussen und Taxen und auch den Parkplätzen. Nun war die Frage, wenn man ihn abholen würde, wo das wohl wäre.

Vermutlich sollte er einen Bus nehmen, immerhin hatte er die Adresse der Kunstakademie erhalten. Bis gestern war auch noch nicht klar gewesen wann er fahren würde und er konnte sich nicht drauf verlassen, daß irgend jemand in Finstertal angerufen haben würde und die genaue Ankunft durchgegeben hatte.
Berlin_Hauptbahnhof.JPG



hauptbahnhof_berlin.jpg
 
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Es brauchte eine Weile, ehe sich Kostja in dem Informationschaos zurechtgefunden hatte. Ein zufälliger Beobachter, wenn es denn einen gegeben hätte, sah ihn vor dem Nachtfahrplan stehen, der in der großen Halle aushing. Mit dem Finger zog er die Linien nach und murmelte die Haltestellen in sich hinein. Immer wieder verglich er das Ergebnis mit einem kleinen Zettel, den er in der Hand hielt. Dann streckte er sich, nahm seinen Rucksack und folgte den Schildern zum Ausgang.

Was Konstantin nicht bedacht hatte, war, dass es der Ausgang zum hinteren Teil des Bahnhofes war, den ein großer Parkplatz umsäumte. Er blieb eine Weile stehen und betrachtete den Mond, der im hellen Licht der Reklametafeln kaum mehr auszumachen war. Sein sehnsüchtiger Zug stahl sich auf sein Gesicht. So blieb er eine Weile stehen, bevor er sich aprupt umwandte und zum zweiten Mal die riesige Bahnhofshalle durchquerte.

Als er endlich am anderen Ende angekommen war und die Bushaltestelle erreicht hatte, lehnte er sich gegen das Haltestellenschild und ließ seine Gedanken zeitgleich mit dem nächtlichen Verkehr treiben, den er beobachtete und der abseits auf den Hauptstraßen dahinplätscherte.

So langsam fühlte er sich ruhiger und bereit, das auf sich zu nehmen, was ihn erwartete. Er würde den Bus nehmen und an der Haltestelle aussteigen. Alles weitere würde sich finden.

Konstantin schloss die Augen.
 
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Der Bus kam ziemlich pünktlich und setzte Konstantin gut eine Viertelstunde später unweit der Kunstakademie ab. Wenn er um die Ecke der xy-Straße bog, würde er das imposante Gebäude auch schon sehen.

Ein breiter Weg führte zum Haupteingang und rechts und links gingen auch Wege ab, die irgendwie ums Gebäude herumführten. Im Innern des Gebäudes brannte Licht, die Fenster waren alle noch erleuchtet und auch einige Leute gingen noch immer ein und aus.
 
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Konstantin ging langsam. Er mochte das Gefühl, sich niemandem untergeben zu fühlen. Er war sein eigener Herr. Und das galt auch für seine Ankunftszeit. Kostja setzte sich ungern zeitlich unter Druck. Nun wanderte er ruhig durch ein paar Nebenstraßen und sah sich die nächtlichen Straßen von Finstertal an, bevor er sich der Kunstakademie zuwandte.

Durch das schmiedeeiserne Tor strebte er dem Haupteingang zu. Freundlich nickte er den ein- und ausgehenden Menschen, die müde und wortlos an ihm vorbeihasteten, zu.

Konstantin blieb eine Weile vor dem Eingang stehen und suchte nach einem Klingelbrett oder etwas Derartigem. Das Surren der Überwachungskameras trieb seinen Blick in die Richtung der seelenlosen Einaugen. Freundlich lächelte er in das Objektiv und hoffte, dass der Ton ebenfalls übertragen wurde.

Konstantin Lexejewitsch Ferjef aus Moskau. Vielleicht wurde über mein Kommen berichtet..? Mir wurde geraten, Herrn Buchet zu sprechen. Wenn ich vielleicht eintreten dürfte?

Die brüchige Stimme klang nicht so, als ob sie das Deutsche perfekt wiedergeben würde. Ein typischer Fall von zuviel Theorie und zuwenig Praxis.

Konstantin wartete.
 
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Ich bin entzückt ...


Irgendwie schien etwas nicht zu stimmen, ein paar junge Leute, die an ihm vorbeigingen sahen den jungen Mann an und einer blieb stehen.
"Nichts für ungut, aber da wirst du wohl Pech haben, die Pforte ist nachts auf Automatik, du solltest morgen früh wiederkommen", sagte er und ging dann weiter.
 
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Wieso das denn?


Überrascht sah Kostja dem Davoneilenden nach. Dann drehte er sich um und lächelte nochmals in die Kamera. Er wartete noch eine Weile, doch als nichts passierte, drehte er sich um und überlegte. Dann ging er eine Runde um das Haus und suchte nach einem Hintereingang.

Wie oft hatte er in den kalten russischen Nächten an irgendwelchen Hintereingängen gestanden und auf die Gunst der Mächtigen gehofft. Natürlich, nur selten gewährte ein Jemand einem die seltene Gunst, einen Vordereingang zu benutzen. Konstanja seufzte.
 
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Weil es die meisten zuerst vorne versuchen. Warum so schnell aufgeben?


Beim Umrunden fiel Konstantin wirklich eine zweite Tür auf, nicht so groß und breit, wie der Haupteingang, ein Seiteneingang eben. Es schien sogar, als könnte hier noch jemand sein, denn auch hier brannte noch Licht und eine Klingel gab es neben der Tür auch. Allerdings prangte hier kein Namensschild, nur ein Hinweisschild, daß Unbefugten der Eintritt verboten war.
 
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Na gut, Beitrag editiert;-)


Konstantin schaute sich kurz um, ob jemand ihn beobachtete. Dann drückte er zaghaft auf die Klingel. Er schloss die Augen und spürte, wie der elektrische Stromstoß sich seinen Weg in das Innere des Gebäudes suchte, um dort hoffentlich eine Glocke zum läuten zu bringen.
Dann zog er seine Kleidung zurecht und blieb ruhig stehen.
 
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Out of Character
mhhh...
Hab ich irgendwas vergessen?
Ist Konstantin eine Salzsäule geworden?
Hab ich irgendein Thread übersehen, den ich beantworten sollte?
Hab ich zuwenig geschrieben?
Ist das mein Fehler?
Sind alle Vampire zu Malkavianern transferiert?
War die Henne oder das Ei zuerst da?
Hat Finstertal sich in einen riesigen Keks verwandelt?
Oder was ist sonst los?
 
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Du warst halt einfach zu gut versteckt! ^^ Ich dachte nicht das du schon soweit bist! Für diese Fälle bitte im Schubs Thread um Hilfe schreien!!!!! Abgesehen davon hat das Büro keine Klingel, nur einen Türklopfer!! ;)


Ghul des Prinzen Toni Romero:

Nachdem die Sicherheitstechnik sich ein Bild von dem unbekannten Mann gemacht hatte, erklang aus einem durch Büsche verborgenen Lautsprecher die angenehme Stimme eines Mannes.

"Guten Abend, mein Name ist Tonio Romero und ich begrüße sie an der Akademie der feinen Künste zu Finstertal. Bitte treten sie unumwunden ein, mein Herr."

Ein leises Summen nahe des Schloßes der Tür verkündete, das Konstantin nun eintreten konnte.
 
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Konstantin schaute sich noch einmal bedeutungsschwer um, bevor er die schwere Tür aufschob. Drinnen angekommen schloss er die Augen.

Eine prunkvolle Tür. Edelste Beschläge zierten den Eingang. Noch ehe die Tür geöffnet werden konnte, schwang sie wie von selbst auf. Der eifrige adqünkt war in seinem schwarzen Anzug kaum zu erkennen, sanft wie ein schwarzer Nebel huschte er über die Fliesen. An den Wänden türmten sich die edlen Regale, die mit den kostbaren Werken russischer Künstler gefüllt waren. Wie hatte Alexej doch gleich gesagt?
Nur eine Träne versteht das gegebene Blut der Mütter Russlands!
Ob er wohl recht hatte?

Da standen sie alle und disputierten über ihre Staatsgeschäfte. In feinen Anzügen, die den Normalbürger ein Jahresgehalt kosten würde, hätte er jemals die Absicht gehabt, sie zu tragen. Eigentlich ein Paradox. Die warme Nähes des ihn umgebenden Blutes erzeugte eine Kälte, die nur mit dem kalten, ehrlichen Blut der Kinder Kains in wohlige Wärme umgewandelt werden konnte. Die Menschen nahmen keine Notiz von ihm, hin und wieder wurde ihm zugelächelt. Standen hier doch die wichtigsten Männer Russlands und entschieden über einen dritten Weltkrieg. Wie lang war das her? Soviel Zeit war doch noch nicht vergangen, oder?

Man wirft nichts weg, man verschließt nur. In diesem Augenblick holte Konstantin die Wirklichkeit wieder ein. Seine Vergangenheit wischte er wie einen hauchdünnen Schleier zur Seite. Dinge würden hier passieren. Dinge, von allergrößter Wichtigkeit. Und er war hier. Er war dabei, genau wie damals. Und es lag an ihm...

Konstantins Schultern strafften sich. Ein Strahlen überzog sein Gesicht, aus dem weit mehr zu lesen war, als bloße Freude.

"Ich grüße Sie. Aus Moskau wurde ich gesandt, um hier eine Audienz beim Prinzen zu erhalten. Höchst prekäre Dinge bahnen sich an. Vielleicht wurden Sie von meinem Mentor Kovaljeff Wasjewitsch informiert. Ich gedenke, einige Zeit hier zu bleiben und bitte untertänigst um Erlaubnis."

Bei seinen letzten Worten deutete Konstantin eine subtile Verbeugung an, bevor er seinem Gegenüber fest in die Augen sah.

Out of Character
Ich würd gern meine Erststufen-Präsenz zeigen. Wie funktioniert das hier mit dem Würfeln?
 

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Out of Character
Für den Würfelbot:

Entweder, wenn der große Antwortkasten offen ist, das kleine hellblaue Kästchen mit der 4 links neben der Schrift '
-Code einfügen' klicken oder, da das häufiger mal nicht klappt, einfach von Hand folgendes eingeben:
[dice=[/B]Anzahl]Seitenzahl[/dice]

Out of Character
Bei den hellgrünen Sachen einfach die entsprechende Zahl eintragen!
 
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Out of Character
Guuut, mach ich das mal...öh, mir ist grad aufgefallen, dass ich gar keine Schauspielerei auf meinem Bogen hab - für Präsenz jedoch angegeben. Ich mach den Wurf jetzt nur mit Charisma, aber ich würd doch gern mal wissen, was es mit dieser ominösen Fähigkeit auf sich hat...


[dice0] gegen Schwierigkeit 7 (ein Erfolg reicht mir...)
 
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Out of Character
Wurde erstetzt durch Vortrag! Ich gebe zu bedenken das dieser Teil der Akademie, der Teil seiner Exzellenz Prinz Buchets höchstpersönlich als Elysium gilt. Der Einsatz von Disziplinen jeglicher Art ist ein mutwilliger Verstoß gegen geltendes Recht!!! (Ausnahmen nur bei Verdunkelung für Nosferatu, wir wollen es ja nicht übertreiben! :D

Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Aber natürlich. Bitte nehmen sie jedoch zuerst an meinem Schreibtisch Platz und verraten mir ihren Namen. Der meinige ist Toni Romero und ich bin der persönliche Sekretär seiner Exzellenz. Nach so einer Vorstellung läßt sich doch gleich viel entspannter reden, meinen sie nicht?"

Der Italiener zwinkerte dem Russen freundlich zu und bot ihm mit der Hand einen Platz an. Doch in seinem Herzen krampfte es kurz.
Russland...
Stella...
der transexuelle Hühne...
Eine Gänsehaut unterdrückten Grauens floß über den Rücken des Ghuls, dann endlich schaffte er es die dunklen Gedanken abzuschütteln und sich auf seinen Gast zu konzentrieren.

"Verstehe ich es richtig das sie für eine längere Zeit in Finstertal zu bleiben gedenken?"
 
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Out of Character
Uhh, das ist man schonmal Vampir und hat gut gewürfelt und dann das...hm, ich bin mir nicht sicher, ob Konstantin das weiß...ich mach den Einsatz der Diszi mal davon abhängig, ob es überall verbreitet ist, dass man in Elysien keine Diszis einsetzt (ist mir bisher noch nicht untergekommen)...


Konstantin musterte den Italiener eindringlich. Schließlich entschloss er sich zu einem breiten Grinsen, das eher einer Grimasse glich, aber auch nur wenige Momente auf dem Gesicht verharrte. Dann begab sich Konstantin zu der bereitstehenden Couch und machte es sich dort bequem:

"Eine wirklich schöne Unterkunft, die das Ganze ungleich angenehmer macht. Herr Romero, ich denke mal, der Prinz hat ihnen die Innenausstattung überlassen? Wenn ja, dann können sie wirklich stolz auf sich sein." Kostja nickte dem Sekretär ehrerbietig zu.
"Mein Name ist Konstantin Lexejewitsch Ferjef. Was meine Angelegenheiten betrifft, so würde ich gern selbst mit dem Prinzen sprechen. Aber ich sehe ein, dass sie ebenfalls darüber Auskunft haben wollen. Ja, ich gedenke, einige Zeit in Finstertal zu bleiben."

Konstantin gedachte seiner Geschichte und wartete auf seine Zukunft.
 
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Hrm ja übersehen! Sry, geht aber auch drunter und drüber zu hier! Ich verschiebe die Vorstellung aus Zeitgründen und du hast dann die große Ehre der erste Kainit zu sein, der persönlich auf die neue Seneshall trifft!
Hoffe das macht nicht zu viele Umstände!


Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Diesbezüglich hätte ich dann eine kleine Mappe die sie mir bitte ausfüllen müssten. Bei ihr handelt es sich um ein gesammeltes Werk einiger der gängigsten Fragen, benötigter Informationen und allgemeiner Angaben zu ihrer Vergangeheit. Nichts außergewöhnliches!"

Romero öffnete eine Lade an seinem Schreibtisch und holte einen der beschriebenen Hefter hervor. Diesen hielt er Konstantin feundlich lächelnd hin.

"Leider hat seine Exzellenz derzeit ausgesprochen viel zu tun, er heiratet in ein paar Wochen wissen sie, und kann sie deshalb momentan leider unmöglich persönlich empfangen, aber da sie von besonderem Blute sind, kann ich sie, wenn es recht ist, für den 21.04. dazwischenquetschen. Prinz Buchet wird sicher außerordentlich erfreut sein sie zu sehen, ja vielleicht empfängt sie zu dem Zeitpunkt sogar schon seine Frau Miss Cruiz. Unsere neue Seneshall..."

Der Italiener lächelte geheimnisvoll.
Vorsichtshalber verschwieg er den derzeit vorherrschenden Zwist gegen die Garou, neben den bereits genannten Gründen wohl die Hauptursache für die mangelnde Zeit des Prinzen.

"Aber das kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht versprechen!"
 
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Out of Character
Nöö, macht es nicht ;-) Wie sollte es auch...


Mit einem subtilen Lächeln nahm Konstantin die Mappe entgegen. Ein kurzer neugieriger Blick ließ das Lächeln einem verständnisvollen Nicken Platz.

"Ich verstehe. Nun gut, dann schaue ich mir eben erst ein wenig eure Stadt an."

Eine kurz angedeutete Verbeugung deutete an, dass für Konstantin damit das Gespräch beendet war. Als er auf dem Weg zur Tür war, schien ihm etwas einzufallen und er drehte sich um:

"Sagt mir nur noch eins. Ich bräuchte eine Unterkunft für diese Zeit. Wo kann man sich umtun, wenn man nicht gestört werden will? Ihr wisst da sicher ein paar besondere Orte...und wo wir gleich dabei sind, wo treffe ich denn auf...Gleichgesinnte? Welche Orte könnt ihr mir zum risikofreien Aufenthalt empfehlen?"

Kostja lächelte den Italiener ungezwungen an.

Out of Character
Was steht denn in der Mappe so drin? Damit ich mich schonmal vorbereiten kann ;-)
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Für Gäste wird im Stadtteil Burg ein ganz ausgezeichnetes Hotel das 'La Coquile' betrieben. Wenden sie sich bezüglich eines Zimmers bitte an Miss Gerlish. Sie ist die zuständige Hüterin und in der Regel im Cafe de Trois zu finden."

Romero reichte seinem Gast eine kleine Karte.

"Das ist die Wegbeschreibung zum Cafe. Es wird ihnen sicher zusagen, sehr angenehme Atmosphäre!"

Out of Character
Die Fragen in der Mappe beschäftigen sich hauptsächlich mit der jüngeren Vergangenheit des Kainiten und informiert sich über seinen Erzeuger, seinen Leumund, die vorhergehenden Wohnorte und alle hiermit zusammenhängenden Besonderheiten. Wir haben das so zusammengefasst, da das Ausspielen dieses ganze Prozedres zu lange dauert und langweilig wird....
 
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Konstantin nahm dankend die Karte entgegen. Man konnte ihm ansehen, dass er sich freute, so gastfreundlich aufgenommen worden zu sein.

"Ich danke Ihnen, Herr Romero, für ihre Gastfreundschaft."

Umständlich kramte Konstantin einen abgebrochenen Bleistift und ein zerknülltes Papier, das sich im Nachhinein als seine Fahrtroute von Moskau bis hierher herausstellen würde. Er schrieb einige Ziffern darauf.

"Hier haben sie meine Telefonnummer, damit ich...damit sie mir Bescheid geben können, wann der Prinz bereit ist, mich zu empfangen."

Kostja hielt dem Sekretär den zerknitterten Zettel lächelnd entgegen. Dann verabschiedete er sich noch einmal und wandte sich um, bereit, die neuen Gerüche der Stadt in sich aufzunehmen. Die Nacht erwartete hin...

Je nachdem, wie man es nimmt...dachte er sich.je nachdem...
 
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