Rund um Filme/Serien Filme ohne Happy End.

Viele Eastern. Also Martial Arts oder andere.

Die Chinesen bevorzugen dramatische und tragische Enden.

Siehe Tiger and Dragon oder The House of the Flying Daggers.
 
Zeit des Erwachens

wie hieß noch mal dieser Fantasy Jugendfilm wo ein Junge sich mit einem Mädchen anfreundet und die sich dann mit einem Sprung über einen Bachlauf in eine Fantasiewelt träumen? ? ? Der ging auch traurig aus.

Auch ein Sehr böses ende (Eigendlich ist der ganze film SEHR Böse) hat "Johny zieht in den Krieg / Johny got his Gun."
Ist zwar als Antikriegsfilm absehbar das der böse endet aber... wenn man dem Hauptcharakter einfach nur wüncht das er endlich stirbt....
 
Cube
Requiem for a Dream
OneEinghtSeven
No Country for Old Men
Menace 2 Society
28 Weeks Later
Old Boy- fallen mit noch so spantan ein. Aber man könnte sicher noch viele mehr aufzählen.
 
Sin City hat auch kein Happy End

"Die üblichen Verdächtigen" hat auch kein Happy end ...bzw kommt darauf an ^^

Fight Club?
 
Klar hatFight Club ein Happy End!
Cube übrigens auch. Zu mindest für den letzten überlebenden, auch wenn sein weiteres Schicksal ungewiss ist.
 
Es wäre toll, wenn zu den Filmen auch immer eine Kurze Erklärung (ggf. als Spoiler verborgen) abgegeben werden könnte, wieso der Film kein Happy End hat. Das würde helfen, wenn man den Film nicht so gut kennt bzw. in Erinnerung hat.
Für manche Filme ist es für mich (und wie ich gerade sehe, für andere auch) nicht unbedingt nachvollziehbar, wieso der Film unter Kein Happy End einsortiert wird.
Vielleicht mögt ihr auch mal kurz darlegen, welche Kriterien ihr an ein Happy End habt. Mir ist aufgefallen, daß da ein paar Filme in der Liste sind, die ich dann doch schon eher unter Happy End als unter Kein Happy End einsortiert hätte. Die deutsche Wikipedia gibt zu dem Thema nicht viel her, da ist der englische Artikel schon hilfreicher.
Im Wesentlichen ergeben sich für mich zwei grundsätzliche Ansatzpunkte zur (versuchten) Definition von Happy End:
1) Das "Gute" gewinnt am Ende doch. Hier läßt sich natürlich noch trefflich streiten, was denn tatsächlich "Gut" und "Böse" ist.
2) Die Geschichte nimmt für den/die Protagonisten/in ein "gutes" Ende. Je nach Zuschauer ist das nicht unbedingt die gleiche Filmrolle(n), so daß es individuell unterschiedliche Bewertungen zu einem Film geben kann, je nachdem, wie die Handlung für die unterschiedlichen Rollen endet.
Hier ergibt sich automatisch die Frage danach, was als "gutes" Ende im Sinne des Protagonisten zählt.

Zwei Filme, bei denen ich (aus der Erinnerung heraus) ein Happy End unterstellen würde:
Der Anschlag (The Sum of all Fears):
Agent Ryan kann den Anschlag selbst zwar nicht verhindern (große Tragödie, das steht außer Frage), kann aber die Hintergründe soweit aufklären, daß es nicht zu einem (atomaren) Schlagabtausch zwischen USA und Russland/GUS kommt.

Skyline:
Aus der ursprünglichen Gruppe überleben zwar nur zwei: die schwangere Frau und ihr (Ex)Freund (dessen Gehirn in ein Alienkörper verpflanzt wurde), aber er/sein Geist behält die Oberhand und er beschützt weiterhin seine Freundin.
 
Erklärung:

Vom Winde verweht
Der Mann den sie 95% des Filmes verfolgte passt nicht zu ihr.
Der Mann den sie liebt will nichts mehr von ihr.
Ein Großteil ihrer Familie (Mutter, Vater, eigenes Kind, Cousine, 2 Ehemänner) ist tot.
Der Rest hasst sie. Der Süden ist nichtmehr was er einmal war.
Sie zeigt einen deutlichen Hang zum aufschieben ^^; Naja und Tara ist nun nicht wirklich großartig
Gorillas im Nebel
Die Forscherin wird mitten in der Forschung ermordet.

Lovestory
Jenny stirbt und ihr Kerl ist am Boden zerstört

Little Shop of Horrors (Original Ende)
Audrey II frisst den Shop Besitzer und Audrey und macht sich dann an die Vernichtung der Welt

Brazil
Der diktatorische Staat frittiert der Hauptfigur den Verstand

Manderlay
Die Hauptfigur endet von einer Person die auf einer Farm Demokratie und Gleichberechtigung einführen wollte zu einer die gegen Ende (dazu gezwungen wird) Sklaven auszupeitschen. Daneben verliert sie ihren Familienanschluß
 
Tja... "Happy" End kann man sicherlich auch stark unterschiedlich definieren. Sind die Enden von Brasil und z.B. Elementarteilchen "happy" oder nicht? Wie ist das bei Auf der Suche nach einem Freund fürs Ende der Welt? Und gerade diese diskussionswürdigen Enden sind für mich bei weitem die besseren "Unhappy Ends", weil sie imho viel eher zum Nachdenken anregen.

Für mich ein glasklarer Fall von kein Happy End: The Last Enemy (BBC-Miniserie von 2008). Danach hatte ich echt Beklemmungen, so hat mich dieses düstere Ende in seinen Bann gezogen...
 
Das vollständige Ende von Brazil, also das was nach der Flucht und Landschaftsaufnahme gezeigt wird, ist imho schon ziemlich eindeutig negativ. Ich wüßte nun nicht wie man das positiv sehen könnte?
 
Zum Brasil-Ende:

Naja... in einer solchen Welt stellt sich (mir) die Frage, ist der Protagonist wirklich so schlecht dran, nicht mehr in der Realität, sondern in seiner eigenen Traumwelt gefangen zu sein?
 
Hamlet sollte klar sein: Sie sind alle tot, Jim. Spoiler ich mal nicht, weil ich das eigentlich als bekannt voraussetzen kann, denke ich.

Hatten wir Identität schon ?
Sie erledigen die falschen und der Mörder kommt unerkannt davon, um sich am Ende befreien zu können.

1984 sollte klar sein.
Winston kehrt gehirngewaschen in die Gesellschaft zurück, wann er Unperson wird ist eigentlich nur eine Frage der Zeit.
 
Zwei Filme, bei denen ich (aus der Erinnerung heraus) ein Happy End unterstellen würde:
Der Anschlag (The Sum of all Fears):
Agent Ryan kann den Anschlag selbst zwar nicht verhindern (große Tragödie, das steht außer Frage), kann aber die Hintergründe soweit aufklären, daß es nicht zu einem (atomaren) Schlagabtausch zwischen USA und Russland/GUS kommt.

Zum Einen verhindert das alles nicht die tausenden von Toten - zum Anderen sind die ganzen "Heldentaten" von Saubermännern wie Agent Ryan für das Ende vollkommen belanglos:
der böse Drahtzieher entkommt ungestraft und würde vermutlich wieder etwas ähnliches nicht versuchen, gäbe es nicht die brutalen Drecksäcke im russischen Geheimdienst, welche ihn mit kaltblütiger, brutaler Effizienz zum Ableben bringen.
Der Action-Hero und der Action-Villain sind in diesem Film BEIDE Verlierer - es sind die unglamurösen Pragmatiker, die auf lange Sicht gewinnen.

Ähnlich auch bei "Der Krieg des Charlie Wilson":
Die Russen werden aus Afghanistan vertrieben, aber der Ausschuss ist der Meinung, dass Initiativen zum Aufbau der Infrastruktur in diesem Land "zu teuer" wären (und verspielt damit die Chance, dass die Amis als etwas anderes als eine weitere Besatzungsmacht gesehen werden).
 
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