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Deleted member 317
Guest
So einen würd ich gern spielen. Aber welches Spiel gibt mir die Möglichkeit ohne mich zu bestrafen? Mir fällt spontan nur Fallout und KotoR ein. Sklavenhändler war problemlos drin und auch die Entscheidung über manche Quest gab da einiges an Spielraum sich einen despotischen Ruf zu verdienen. Genau das ist es: Der Ruf ...
In Baldur's Gate kann ich eine böse Party spielen ... Ende der Geschichte. Wirklich Auswirkungen hat das nicht bis auf manche NPCs die dann lieber nicht mitkommen. Aber das Leute mich fürchten (oder im Gegenzug freudig begrüßen, wenn ich was tolles mache) ist nicht drin. Bei Ultima ist es sogar noch schlimmer, weil von vornherein davon ausgegangen wird, dass man der Gutmensch-Retter-Avatar ist. Ja, man kann klauen, aber dann kommt direkt die Stadtwache und haut einen um - also immer schön eine saubere Weste behalten.
Das gleiche gilt für sämtliche Vertreter der Gattung Might & Magic, Dungeon Master, die andere Prioritäten als Ruf und Moral hatten.
Arcanum fällt mir auch noch ein, aber mit dem Spiel wurde ich irgendwie niemals richtig warm, obwohl die Entscheidungen wirklich spielrelevant sind.
Bei Oblivion durfte man wenigstens durch die Mitgliedschaft in der Diebes- und Assassinengilde moralisch fragwürdige Aufgaben übernehmen. Das hat zwar keinen Einfluss auf die Welt gehabt, aber zumindest hatte man für sich selbst das Gefühl etwas unheilvolles (und gleichermaßen storymäßig sinnvolles) zu tun.
Wie ist das bei Planescape Torment? Oder bei Mass Effect? Letzteres ist äußerst hardwarehungrig oder?
Fable will ich nicht, weil ich mir habe sagen lassen, dass man das Spiel nach 8 Stunden durch hat ... definitiv zu wenig in Anbetracht der Tatsache, dass ich nach einem Rollenspiel suche und bei Oblivion alleine 80 Stunden verbringen kann ohne die Hauptquest auch nur angekratzt zu haben.
Ideen?
In Baldur's Gate kann ich eine böse Party spielen ... Ende der Geschichte. Wirklich Auswirkungen hat das nicht bis auf manche NPCs die dann lieber nicht mitkommen. Aber das Leute mich fürchten (oder im Gegenzug freudig begrüßen, wenn ich was tolles mache) ist nicht drin. Bei Ultima ist es sogar noch schlimmer, weil von vornherein davon ausgegangen wird, dass man der Gutmensch-Retter-Avatar ist. Ja, man kann klauen, aber dann kommt direkt die Stadtwache und haut einen um - also immer schön eine saubere Weste behalten.
Das gleiche gilt für sämtliche Vertreter der Gattung Might & Magic, Dungeon Master, die andere Prioritäten als Ruf und Moral hatten.
Arcanum fällt mir auch noch ein, aber mit dem Spiel wurde ich irgendwie niemals richtig warm, obwohl die Entscheidungen wirklich spielrelevant sind.
Bei Oblivion durfte man wenigstens durch die Mitgliedschaft in der Diebes- und Assassinengilde moralisch fragwürdige Aufgaben übernehmen. Das hat zwar keinen Einfluss auf die Welt gehabt, aber zumindest hatte man für sich selbst das Gefühl etwas unheilvolles (und gleichermaßen storymäßig sinnvolles) zu tun.
Wie ist das bei Planescape Torment? Oder bei Mass Effect? Letzteres ist äußerst hardwarehungrig oder?
Fable will ich nicht, weil ich mir habe sagen lassen, dass man das Spiel nach 8 Stunden durch hat ... definitiv zu wenig in Anbetracht der Tatsache, dass ich nach einem Rollenspiel suche und bei Oblivion alleine 80 Stunden verbringen kann ohne die Hauptquest auch nur angekratzt zu haben.
Ideen?