BoyScout
Dhampir
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- 29. Oktober 2007
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- 4.114
AW: Falling Skies
Ein gutes Drehbuch ist immer unterhaltsam, auch in 2100, weil es ja jedesmal ein ANDERES ist. Deswegen nutzt es sich natürlich auch nicht ab.
Ein vergleichender Effekte wäre jedesmal ein anderer Effekt. Damit könnte man auch heute noch Punkten und es würde sich nicht abnutzen. Ich fand die Effekte in Star Trek 11 z.B. erfrischend.
Würde man die abnutzenden Effekte auf gleiche Weise mit den Drehbüchern vergleichen sehe es so aus:
Ein pyrotechnischer Feuerball von 1985 sieht gut aus, ein CGI Feuerball aus 2011 auch. Letzterer ist trotzdem langweilig.
Ein gutes Drehbuch von 1985 ist.... gut, DASSELBE von 2011 in Spaaace natürlich auch. Letzteres ist trotzdem langweilig.
Das ist derselbe Abnutzungseffekt -> Wiederholung.
Was die "Wiederguckbarkeit" betrifft gebe ich dir Recht. Manche Filme, besonders computereffektlastige, altern sehr viel schneller als gute Drehbücher. Wobei ersteres sich natürlich zusätzlich durch die POWERSPIRALE abnutzt. Früher musste Dirty Harry nur seinen Revolver abfeuern, heute müssen Planeten explodieren. Da ist nicht viel Luft nach oben. Insgesamt gings mir nur darum, daß es viel schwieriger ist, sowohl inhaltlich ALS auch effektmäßig noch zu begeistern, weil ja alles schon da war und deswegen trifft dein Fixedpost auch nicht meine Aussage, sondern schränkt es ein. Und deswegen finde ich die Standardblockbuster jetzt langweilig, obwohl sie manchmal nicht viel falsch machen.
Und Falling Skies macht aus Sicht von 1985 auch nicht viel inhaltlich Falsch. Das wäre wohl ein Strassenfeger gewesen. Jetzt genügt DIESELBE Qualität aber nicht mehr aus. Das ist der Fluch der Neuartigkeit.
Wobei auch objektiv betrachtet die Dialoge wirklich ziemlich langweilig und gezwungen cool sind. Campingurlaub eben.
Ja, natürlich. Weil sich das eine (die Effekte) auf die Umsetzung bezieht und das andere (das Drehbuch) auf die Neuartigkeit, also die Abwechslung.Rocky schrieb:Nur ist ein handwerklich gutes Drehbuch oder eine handwerklich gute Inszenierung eben eine sich viel weniger schnell abnutzende Angelegenheit als handwerklich gute Effekte.
Ein gutes Drehbuch ist immer unterhaltsam, auch in 2100, weil es ja jedesmal ein ANDERES ist. Deswegen nutzt es sich natürlich auch nicht ab.
Ein vergleichender Effekte wäre jedesmal ein anderer Effekt. Damit könnte man auch heute noch Punkten und es würde sich nicht abnutzen. Ich fand die Effekte in Star Trek 11 z.B. erfrischend.
Würde man die abnutzenden Effekte auf gleiche Weise mit den Drehbüchern vergleichen sehe es so aus:
Ein pyrotechnischer Feuerball von 1985 sieht gut aus, ein CGI Feuerball aus 2011 auch. Letzterer ist trotzdem langweilig.
Ein gutes Drehbuch von 1985 ist.... gut, DASSELBE von 2011 in Spaaace natürlich auch. Letzteres ist trotzdem langweilig.
Das ist derselbe Abnutzungseffekt -> Wiederholung.
Was die "Wiederguckbarkeit" betrifft gebe ich dir Recht. Manche Filme, besonders computereffektlastige, altern sehr viel schneller als gute Drehbücher. Wobei ersteres sich natürlich zusätzlich durch die POWERSPIRALE abnutzt. Früher musste Dirty Harry nur seinen Revolver abfeuern, heute müssen Planeten explodieren. Da ist nicht viel Luft nach oben. Insgesamt gings mir nur darum, daß es viel schwieriger ist, sowohl inhaltlich ALS auch effektmäßig noch zu begeistern, weil ja alles schon da war und deswegen trifft dein Fixedpost auch nicht meine Aussage, sondern schränkt es ein. Und deswegen finde ich die Standardblockbuster jetzt langweilig, obwohl sie manchmal nicht viel falsch machen.
Und Falling Skies macht aus Sicht von 1985 auch nicht viel inhaltlich Falsch. Das wäre wohl ein Strassenfeger gewesen. Jetzt genügt DIESELBE Qualität aber nicht mehr aus. Das ist der Fluch der Neuartigkeit.
Wobei auch objektiv betrachtet die Dialoge wirklich ziemlich langweilig und gezwungen cool sind. Campingurlaub eben.