Extra für Scaldor: Aventurien 1400bF

Waldviech

Gott
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Die Frage "Wie schaut Aventuriens Zukunft aus" würde ja schon öfter gestellt. Aber meistens ohne Steampunk
Angelehnt an folgenden Post vom Zwart:

Also meiner einer wäre bei der Entwicklung eines steampunkigen "Aventurien 1400BF" sofort dabei. Doppeldecker, Dampfpanzer (jaja, ähnlich den Warcraft-Dingern), Zeppeline und ... Torsionsfederknarren (wie in Myranor?) oder Dampfpistolen (alà OpusAnima?). Warum nicht? Einfach mal das was vorhanden ist 400 Jahre weiter entwickeln.

Ich kann mir nicht erklären warum das nicht mit dem "fantastischen Realismus" vereinbar sein soll.

gruß
Zwart

Möchte ich nun also fragen: Wie sähe ein vernünftiges Steampunk-Aventurien aus ?
 
AW: Extra für Scaldor: Aventurien 1400bF

Auf jeden Fall interessant.

Ich würde da zum Teil auch an Eberron anlehnen.

Magische Technik. Magie ist ja recht groß in Aventurien, also liegt das doch auch Nahe, oder?
 
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Tja...also mal überlegen.

- Die Zwerge entwickeln ihre Dampftechnik weiter und verkaufen dann Dampfmaschinen u.ä. an die Horasier. Durch die kulturrelle und dann endgültig gegebene millitärische Überlegenheit, mehreren Kriegen und diplomatischen Winkelzügen ist die horasische Lebensart der Standard im ganzen heutigen Mittelreich. Während die schwarzen Lande immernoch so vor sich her dümpeln und für die Herrscher uninteressant sind.
- Durch den Kontakt der Horasier mit den Tuamiden und vorallem dem Sultanat Gorien vermischen sich Dampftechnik und Magie. Vorallem die elementar Magie lässt sich ganz hervorragend mit den immer komplexer werdenen Maschinen verbinden und machen unglaubliche Fortschritte möglich und die Arcanovaporik stellt ein neues Gebiet sowohl der Magie als auch der Ingenieurswissenschaften dar. Mit den daraus entstandenen Dampfrüstungen, Panzern und Igniabies (Feuer-Schwert, magisch-dampf betriebenes Gewehr) ist es nun möglich auch noch die letzten Überbleibsel der Schwarzen Lande von den Landkarte zu tilgen.
1350BF schließlich gelingt es einem wagemutigen Piloten zum ersten Mal das Meer der sieben Winde zu überfliegen und Kontakte zum myranischen Imperium zu knüpfen. Der Übersee-Handel lebt in den nächsten Jahren auf. 1400BF ist es für diejenigen die es sich leisten können ein Überflug per Zeppelin ins Güldenland ganz normal.

naja...das sind meine spontanen Ideen. ;) Ich hab nur die Abenteuer vergessen, glaube ich. :D

gruß
Zwart
 
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Daraus folgend mehr kontakte zwischen Aventurien und Myranor, das der Effertswall ein NAUTISCHES hindernis ist, ergo von Zeppelinen ignoriert werden kann. Außerdem ZUMINDEST erste kolonien im Riesland
 
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Wieso das Mittelreich??? AlÁnfa passt meiner meinung nach da viel besser, die ham doch jetzt auch schon nen paar Kolos und mit der Kohle die die ham können die JEDE Technologie kaufen.....Zwerge können verdammt Goldgierig sein^^.

Wie wärs hiermit:
Durch den stärkeren Kontakt mit dem Güldlang und anderen Kontinenten schließt sich GANZ Aventurien zu einem eigenen Staat zusammen um sich gegen die größerwerdende Konkurenz zu behaupten.
 
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Zwarts Ideen klingen schonmal echt gut ! Ich hätte es vielleicht etwas anders begründet: Nach den ersten Expeditionen ins Güldenland zur Aventurischen Gegenwart etablierten sich ein paar Jahrzehnte später regelmäßige Handelsfahrten. Um 1200 brach das alte myranische Imperium schließlich zusammen und etliche myranische Intellektuelle flohen auf Handelsschiffen nach Aventurien - und brachten fundtierte Kenntnisse über Arcanomechanik mit ! In Myranor war Innovation ein Fremdwort geworden, aber in den aufstrebenden Reichen Aventuriens gab es beste Voraussetzungen für fruchtbare Forschungsarbeit ! Rest: siehe Zwart :)
Das Imperium hat sich mittlerweile wieder formiert - aber militaristischer und agressiver als jeh zuvor.
Das Horasreich könnte an Frankreich um 1900 angelehnt sein, während das Mittelreich eher ans wilhelminische Deutschland erinnert. Im Bornland gab es einen Arbeiter- und Bauernaufstand, der zur Gründung einer Volksrepublik führte. Das Rieslandn und Uthuria werden derzeit von allen aventurischen Großmächten kolonisiert. Uthuria wäre sowas wie "Kolonial-Afrika" - hier kommt es auch des Öfteren zu Keilereien mit dem Imperium, welches ebenfalls Kolonien dort gründen möchte.
Das Riesland besteht größtenteils aus leeren Ödländern und endlosen Wäldern, in denen wenige menschliche Nomaden und vereinzelte Riesen leben. Es gibt jedoch unmengen an wertvollen Rohstoffen dort ! 1349 fanden zwergische Prospektoren im Riesland Unmengen von Endurium, was zu einem regelrechten Enduriumrausch und einer Menge Siedlertreks nach Osten führte. Das Leben dort ist hart und abenteuerlich - und die Quelle für zahlreiche Abenteuergeschichten die im Wilden Osten spielen - von einsamen Minen, üblen Banditen. wilden Nomadenstämmen, kleinen Ost-Siedlungen aus Bretterbuden und dem einsamen Fremden mit dem Schlapphut und seinen beiden Torsionsrevolvern.....
 
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zu lieb, zu nett... zu Independence Day^^

Wie wäre es mit einem Krieg zwischen dem Güldenland um 1430bF? Die kulturellen Unterschiede und vor allem die unterschiedlichen, teils sogar widersprüchlichen, Religionen führen zu diplomatischen Verfehlungen und einem militärischen Übergriff. Ein von den Güldenländern als Kolonie/Brückenkopf genutztes und besiedeltes kleines Fürstentum wird von einer horasischen Übermacht geradezu niedergewalzt.
Nach diesem Ereignis herrscht erst einmal eineinhalb Jahre Funkstille zwischen den Reichen.
1432 erspähen die Hellsichtmagier des horasischen Reiches Zeppeline unbekannter Bauart über dem fernen Efferdswall. Gerüchte und Panikmache sprechen gar von fliegenden Festungen und dämonischer Magie. Erinnerungen an den Eroberungsversuch Galottas werden wach und das Land besinnt sich... man braucht Helden.
 
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Extra für Waldviech:
*nach Luft japps, tot umkipp* ;)

Ich würde eher eine großflächige Zerstörung befürworten und eine anarchischere Welt kreieren, die wieder in den Kinderschuhen steckt und sich neu organisieren muss mit zahllosen verschiedenen Göttern, Stadtstaaten, vielleicht sogar mit einem gut organisierten Orkreich (wie paradox!). :p
 
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da wäre quasi die Luft raus ;)

Hey oder wir hauen auf den Putz und machen das Terminator-zukunfts-Szenario draus.

Die Dampfmaschinen wurden irgendwann mit Elementaren "beseelt" die dann mal ne Runde rebelliert haben. Das Land ist verwüstet, elementare Magie unberechenbar und deine besten Freunde sind die Dämonen... die geben für den lächerlichen Preis deiner Seele sogar mal ein paar Upgrades ;)
Die Gesellschaft ist beinahe ein Kastensystem. Orks sind die Verteidiger der Überlebenden, Menschen und Elfen versuchen ein wenig Kultur zu retten. Die Zwerge haben sich eingegraben und führen unter Tage ihren eigenen Krieg mithilfe ihrer alte Maschinen.
Hilfe von den Göttern? Fehlanzeige! ...die haben sich abgewandt als die Menschen/etc. mehr auf elementare Maschinen als auf ihren Glauben vertrauten.
 
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Der Aspekt mit den Göttern die sich wegen der zunehmenden Industrialisierung abgewandt haben, gefällt mir. Genau wie die beseelten Dampfmaschinen, aber die sollten schon noch ein Stückchen Zivilisation überlassen, oder?
Schließlich muss sich ja irgendwer gegen die unbekannten Zeppeline wehren können.
Al'Anfa hab ich im übrigen völlig vergessen. Stimmt, die sind als übermächtige Kolonialmacht wesentlich besser geeignet und stellen Luftpiraten in ihren schwarzen Fliegern und Zeppelinen schicke Kaperbriefe aus, damit diese Macht auch erhalten bleibt (Hui...endlich gewinnt das Talent Fliegen mal für mehr Helden an Bedeutung :D ).

Ich will mehr davon!
 
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...Magierstäbe (1.Stabzauber!) in Druckluftkanonen als Raketenersatz...

autsch
 
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Politisch wird das sicher Interessant.
Die Frage ist nur wer ist der Mover and Shaker in 300 Jahren ?
Im Westen könnte ich mir eine Union von Thorwal, Nostria, Albernia und Andergast vorstellen, die zusammen gegen das erstarkte Orkreich agieren.
Das Bornland ist zerbrochen die reiche Küstenregion hat sich vom "hinterwäldlerischen" Adel getrennt. Das Mittelreich besteht quasi nur noch auf dem Papier und die regionalen Fürsten "machen" was sie wollen. Das Horasiat ist in einen losen Städtebund übergegangen und im Osten hat sich Tobrien wieder zum Meer durchgekämpft und von den Heptarchien existieren nur noch Reste.
 
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Ich würde alles bis auf zwei Dinge unterschreiben:
1. Das Horasiat sollte, meiner Meinung nach, schon zentralistisch bleiben, ist aber, nachdem es im aventurischen Barock die kontinental bestimmende Großmacht war, auf dem absteigenden Ast, weil es der industriellen Macht der Nordwest-Union (Thorwal, Nostria, Albernia und Andergast) nicht gewachsen ist.
2. Das Bornland ist tatsächlich zerbrochen - und zwar in zwei Republiken: Die reiche, kapitalistische Küstenrepublik und die sozialistisch-stalinistisch angehauchte Volksrepublik Bornland. (Ich mag den Gedanken einfach :D)
3. Die Orks könnten deswegen erstarkt sein, weil sie mit eben jener Volksrepublik ein Bündniss geschlossen haben und nun eine Allianz mit ihnen eingegangen sind.
4. Das Mittelreich ist sowas wie der realweltliche Deutsche Bund, wobei Garethien das aventurische Preussen-Äquivalent ist.
5. Das Sultanat steht kurz vor dem Zusammenbruch und ist zur Hälfte die Kolonie Al´Anfas
 
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Noch Besser:
Im Jahr 1212 Hal Landen Aliens in der Weidener Wüstenei und entführen den derzeitigen Gesammt-Mittelreichischen Trohnfolger.
Dieser kommt nach ein paar Jahren Gefangenschaft mit Unglaublichen Erkenntnissen wieder zurück und führt die Menschheit in den Weltraum.
Dort erkennen sie, dass das Universum nicht aus 7 Sphären besteht.
Und so weiter und so fort.....

Ps: Mir fällt was ein: Hal wurde nicht von den Göttern nach der 3 Kaiserschlacht entrückt....das Licht war der Beam-Strahl von der Enterprise^^LOL
BEAM HAL UP SCOTTY
 
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Ansich ne gute Idee - nur sollte es eigentlich ein vernünftiges Steampunksetting werden (das meines Erachtens auch in Aventurien machbar wäre ;))
 
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oh, mann...Walviech....wo soll das mit dir noch hinführen... :D kranke aber interessante ideen, wie schon gesagt^^

die idee mit dem sozialistisch stalinistischem teil des Bornlandes find ich interessant. und dass Mittlereich nur noch auf dem papier existiert ist auch ne feine idee.
ich würde zwischen der reiche, kapitalistische Küstenrepublik und dem sozialistisch-stalinistisch angehauchte Volksrepublik Bornland auf jeden fall auch immer wieder kleinere Scharmützel stattfinden lassen. Im Mittelreich versuchen reiche adlige immmer wieder an mehr macht an sich zu reißen. den Thorwalern würd ich vll noch ihre Schiffe lassen, jedoch sind diese natürlich mittlerweile moderner geworden und keine Ottas mehr. eher große stählerne kreuzer, welche die Thorwaler mit zwergischen Metallen bauen und deshalb ein handelsbündniss mit den Zwergen, welche mittlerweile als Ingeneure in ganz Aventurien gefragt sind, jedoch auch dementsprechend teuer, da auch sie denken dass niemand besser in diesem gebiet wäre und sie natürlich noch immer verdammt goldgierig sind.

so, mehr fällt mir grade nicht mehr ein...ich meld mich bei zeiten wieder ;)


in diesem sinne,
n.V
 
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