Erzähler-Vorbereitung und "Trickkiste"

kshatriyya

Andabates
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Miaaaaaaaaaau!

So, jetzt fällt mir zur Abwechslung auch mal wieder was konstruktives ein:

Ich wüsste gerne wie ihr euch für eine bevorstehende Chronik bzw. den bevorstehenden Spielabend vorbereitet (als Erzähler, nicht als Spieler).
Das heisst was tut ihr, was für Utensilien verwendet ihr, wie lange braucht ihr?

Und in diesem Rahmen würde ich dann auch gleich mal nach ausgefallenen rollenspielerischen "Experimenten" fragen, die man als Erzähler so initiieren kann - als alles, was von "alle sitzen zusammen am Spieltisch" abweicht.
Auch hier wieder die Frage nach der "Requisite" und Vorbereitung.
Benutzt ihr spezielle Sound- oder Lichteffekte? LARP-Einlagen? Sonstige fiese Erzählerische Verwirrungsangriffe?
 
AW: Erzähler-Vorbereitung und "Trickkiste"

Da ich ehrlich gesagt keine große Lust auf irgendwelche Vorbereitungen habe, ziehe ich persönlich ja IRC-RPGs vor - da braucht man die Bude auch nach der Session nicht aufzuräumen.

Ansonsten sorge ich einfach für genug Tee und einige Baguettes zum Abendessen, und damit hat es sich. Wir verwenden ja das Story*teller*-System, und da wird eben erzählt und nicht mit irgendwelchem Killefit um sich geworfen. ^_^

Bb, Stayka
 
AW: Erzähler-Vorbereitung und "Trickkiste"

Wichtigste vorbereitung einer Spielrunde: Was zu rauchen, was zu trinken. reicht!

Nee, mal im Ernst. Zum einen besteht mein "Meistern" zu knapp 80% aus reiner improvisation. Die Erfahrung lehrte mich, das es völlig Sinnlos ist, Szenerien und Aktionen bis ins Detail zu beschreiben, da die Spieler eh 'was anderes machen (und das nichteinmal aus Bosheit gegenüber dem eSeL, sondern weil sie ja nicht wissen, worauf es der Meister angelegt hat...).

Andererseits gibt es auch bei mir eine gewisse Vorbereitung. Schließlich will man seinen Spielern auch etwas bieten. Und eine Hintergrundgeschichte, bzw. zumindest ein roter Faden hilft beim Meistern und auch beim Improvisieren.

Hier mal meine Vorbereitungen anhand meiner laufenden Chronik:
Zunächst habe ich mir Ort und Zeit überlegt.
Ok, Ort war einfach. Wir spielen in Düsseldorf. Zeit: die Chronik sollte Sylvester 2003/2004 beginnen und bis Sylvester 2004/2005 enden.
Dann habe ich mir überlegt, was es in der Stadt RealTime besonderes gab, was erwähnenswert wäre. Ereignisse, etc.
Die wichtigsten habe ich fetgehaltn und zu einer (sehr) groben Story verwoben.
Dazu passend ein paar Handouts vorbereitet, die garantiert im Spiel vorkommen werden/müssen/sollten.

Da ganze betrug ca. 5 Seiten Infos & Text.


Neben diesem "Metaplot" mache ich zwischendurch (immer dann wenn ich merke meine Spieler haben die ihnen vor die Füße geworfenen Brocken aufgeklaubt und zerkaut) eine Zeitung als Handout, welche den Spielern Ansätze und Spuren für die nächsten bende geben soll. Diese Zeitung ist ein selbstgefrickeltes A4-Monatsblatt.

Dafür setze ich mich irgendeinen Abend (meißt auf den letzten Drücker) an n Rechner und schaue bei RP-Online und ähnlichen Online-Angeboten mit News-Archiv was denn so alles in dem betreffenden Monat passiert ist. Meißt findet man ein paar skurile Nachrichten, ein paar lokalnachrichten aus politik und wirtschaft, ein paar Polizei-Einsätze oder ähnliches. Diese werden dann gesammelt. Im Schnitt habe ich dann 4-6 Seiten Text.
Die Einzelnen Nachrichten werden dann (oft schon beim heraussuchen) auf ihre tauglichkeit im zusammenhang mit - a.) meinem "Metaplot" oder b.) mit lokalen kainitischen aktivitäten (schließlich muss/will ich neben meinem Plot auch eine lebendige Stadt darstellen. Da passiert auch einiges links und rechts vom Abenteuerweg...) oder c.) zu vergangenen aktionen der Spieler - geprüft.
8-10 dieser News werden dann in die "Zeitung" aufgenommen. Und für die nächsten 4-8 Wochen (spielrunden) ist wieder für genug handlungdspielraum und aufhänger gesorgt.

Der rest... wie gesagt... improvisation!!!!
 
AW: Erzähler-Vorbereitung und "Trickkiste"

Meine Vorbereitungen sehen eigentlich immer unterschiedlich aus. Während ich mir für die letzte Chronik "Vampire aus der alten Welt" zunächst einen Ort aussuchte und diesen dann langsam mit Kainiten füllte, hatte ich bei meiner aktuell laufenden "Jäger"-Chronik bloß eine Idee, auf der sich alles aufgebaut hat. Lag daran, dass wir ziemlich spontan mit der Chronik begonnen hatten, sodass mir jegliche Vorbereitungszeit genommen wurde.
 
AW: Erzähler-Vorbereitung und "Trickkiste"

Bei mir hängt die Vorbereitung stark von dem ab, was der Abend bieten soll. Meine eigentliche Chronik ist open End und umfasst derzeit ca. 1 1/2 Aktenordner Papier + das dreifache in meinem Schädel. Somit habe ich prinzipiell sehr viel Vorbereitung.

Auf die aktuelle Runde am kommenen Sonntag (nicht speziell den jetzt folgenden, ehe einer meiner Spieler sich darauf einzustellen versucht...) richte ich mich immer je nach dem ein, was passieren soll.

Wenn ich die charaktere in einen Club schicke, suche ich vorher eine passende Musikauswahl zusammen.

Wenn sie unbedingt ein Möbelhaus ausräumen wollen um ihre Unterkunft neu zu dekorieren suche ich mir alle Möbelhaus-Kataloge zusammen die ich rumfliegen habe um was beschreiben zu können.

Wenn ich einen der dramatischen Punkte der Chronik erreiche kann es auch sein, dass ich tatsächlich gut 50% des Abends vorher genau geplant und ausgearbeitet habe. Das geht von der Beschreibung der Lokalitäten, über den Ausbau wichtiger NSC bis hin zu bestimmten Handlungsabläufen, die auf eine bestimmte Art und Weise geschehen sollen (und das auch tun, know your strings puppet master...)

Zum Thema Abweichung vom sitzen-und-spielen-Szenario: angesichts der extremen Platzprobleme meines möblierten Wohnklos sind LARP-Einlagen leider nahezu ausgeschlossen. Was ich ganz gerne verwende sind Utensilien, allerdings spaarsam. Z.B. ist es ganz stilvoll wenn ich den Spieler tatsächlich eine Karte ziehen lasse, anstatt sein Ergebnis zu würfeln oder einfach zu bestimmen (in diesem Fall eine Tarot-Karte). Oder meinem Gangrel ein echtes Runenorakel in die Hand zu drücken aus dem er dann etwas lesen kann.

Prinzipiell arbeite ich gerne mit Handouts, z.B. drücke ich einem Spieler eine Zeitungsseite in die Hand anstatt ihm einfach den Text vor zu lesen. Oder ich bereite ein Bild vor wenn es ein entsprechendes Rätsel gibt, allein schon damit es nicht an meiner Beschreibung hapert.
 
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hmmmh. Ich bereite mich eigentlich kaum vor. Ich schaue mir jeden Char an, suche den/die Ort/Zeit aus und informiere mich was zu der bestimmten Zeit an diesem bestimmten Plätzen gerade "toll" war. Wovon jeder Sprach usw (außerdem noch besondere Gebäude, Festtage und alles sowas halt)...aber manchmal hab ich so wenig bock, dass die Welt kaum was mit den wirklichen Vorkommnissen überein hat. Ich entwerfe mir im Kopf nur eine Grobe Skizze, was in der Chronik passiert. Wie die Chars diese Ziele erreichen is ihr Ding. Nur halt die Nsc drängen subtil in bestimmte Richtungen ^^ ...Fazit: Ich bereite mich kaum vor. (, denn Improvisation ist das lustigste ^^)
 
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Ich habe für eine Vampire-Chronik mal vor jeder Sitzung eine Liste mit Gerüchten ausgeteilt (das dürfte immer dann gut klappen, wenn die SC in einer übernatrülichen Gesellschaft integriert sind und etwa an einem Ort bleiben).
Da stand alles mögliche drauf, von Hinweisen für die aktuelle Geschichte bis zu völlig absurden Sachen, und später dann auch Dinge, in die die SC selbst verwickelt waren (zur Selbsbestätigung *g).

Das war super, um Hinweise auszustreuen, falsche Fährten zu legen und die Stadt lebendiger zu gestalten - außerdem haben die Spieler nicht immer die gleichen Gerüchte gekriegt, was zu äußerst unterhaltsamen Spekulationen führte.
 
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Schexpir schrieb:
falsche Fährten zu legen

Das macht am meisten Spaß ^^ ...einmal hat ein Spieler von mir erst nach 3 Spielabenden gecheckt, dass er tatsächlich seine Schizophrenie ausspielt...war sehr geil und authentisch.
 
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falsche Fährten ist immer gut... aber auch immer sehr effektiv, wenn man Chars einzeln Zwischenabfertigen muss, sich das Anliegen des Chars anhören, drauf eingehen, und bevor die entscheidung verkündet wird, zum nächsten char wechseln, mit einem Übergang wie " du tust XXX, und dein Gegenüber reagiert in einer Weise, die du gleich erfährst, als", Spielerwechsel. Die Aufgebaute Spannung hält ein bißchen, gibt dem SL zeit, alles abzuwägen, und sorgt dafür, das die spieler am vorgehen der andern Spieler interessiert ist, weil er möglichst schnell wieder drankommen will...
 
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Bei uns (Naraku und mir) läuft gerade ein Wod- X-over im Alten Reich (Ägypten, zZ von Chephren- 26xy v.Ch.).
Na ja, Vorbereitung war erstmals der geschichtliche Hintergrund. Alle lustigen und interessanten Sachen rausfiltern und für die Spieler und uns rausschreiben. Das hat so ca. 2 Tage oder 3 gedauert, da wir Teile der Charaktere schon vorgegeben haben. Danach die Geschichten ausdenken, wie üblich, aber das haben wir eher so nebenbei gemacht.
Ich überspring lieber mal die üblichen Sachen und komm zu den Besonderheiten.

Ich hab ne Karte auf nen Flip-Chart gezeichnet (in Farbe), zur Orientierung für die Spieler und damit sie immer wissen wo sie sind (mit Klebepfeilen makiert).
Die Charaktererschaffung wurde in einem dunklen Raum mit einer Kerze ausgespielt.
Und sonst haben wir ganz normale Handouts, aber vielleicht fällt uns noch was tolles ein. Das Finale wird zumindest sehr groß. :D
 
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Ich hab mir auch schonmal angetan, das ich meine Spieler per Nebelwerfer eingeräuchert hab und per Beamer hab ich mal den Raum mit einem schönen Grünen Flackern, das sich im tackt der musik bewegt hat, beleucht.

Ansonst, das was Nex eben schon gepostet hat, wir deckorieren auch immer schön den tisch, mit allem möglichen zeugs was dazu passt.
 
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oh schöner Thread...

ich beende am samstag die 1,5 Jahren Werwolfchronik meiner Runde. Wir spielen eine epische Schlacht als Apokalypse. neben dem üblichen Krempel wie Token, würfel und Charbögen wird dann auch von nem Mitspieler und mir alle Wolfen und Devourer (Confrontation Armeen die nen hübschen Crinos darstellen) mitgeschleppt um es etwas palstischer darzustellen... Dazu kommt diesmal ein Laptop mit Musikuntermalung diverser Schlachtfilme und ähnlichem...

Ansonsten Experimente? Nunja ich hab mal meine Spieler 2 runden lang in der Londoner Gosse überleben lassen. Ich habe altes Münzgeld aus nem Großbrittanien Urlaub mitgebracht und Pfandflaschen...

Geld haben sie bekommen wenn sie gebetelt haben, oder vorher eingesammelte Pfandflaschen abgegeben haben. Dazu kam, das alle Fressalien von mir eingesammelt wurden und weggesperrt wurden, und die Spieler nur was zu beißen bekamen, wenn sie auch IT für die Chars sich essen gesucht haben...

Für meine baldige Wild West Runde habe ich Pokerchips besorgt, und ich will die Spieler paralell zum Spiel pokern lassen. mögliche Gewinne können bei der Bank für kleine Bonis und/oder zusätzliche Erfahrungspunkte eingetauscht werden... Meine Spieler haben extra dafür schon Testrunden in Pokerspielen bekommen um die Regeln zu lernen.

In einer anderen Runde sind meine Spieler als Schauspieler durch die Lande gezogen, und ich habe verlangt, dass sie sich auch ein Stück ausdenken, das sie spielen, und habe es mir sogar vorspielen lassen. War sehr herrlich.

Ansonsten habe ich auch mit dem improvisieren von Geräuschen am Spieltisch experimentiert.... bestimmte Geräusche (wie das klopfen eines Fingers auf den Tisch, klicken von Kugelschreibern, etc.) solange durchgeführt, bis die Spieler es OT realisiert haben, und mich entnervt gefragt haben, ob ich es nicht mal sein lassen kann oder ob es IT auch vorhanden ist... mitlerweile achten einige Spieler auf fast jedes Geräusch, das ich auch nur zufällig mache ;)
 
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Ich hab früher immer sehr viel arbeit in meine Vorbereitungen gesteckt, Lagepläne erstellt, NSC's entworfen, und anderes, allerdings haben meine Spieler das nie zu würdigen gewusst. Im moment bestehten die Meisten meiner Abenteur/Chroniken aus Improvisation.

Gelegentlich, beginne ich die Abende allerdings mit sogenannten Vorgeschichten. Die Spieler bekommen von mir Zettel, auf denen NSC's beschrieben werden, mit den wichtigsten Werten, einigen Aufgaben und einem Inventar, jeder Spieler darf nur seinen Zettel lesen, und mir dann unter vier augen Fragen dazu stellen, dann werden sie alle in eine von ihren normalen Charakteren unabhängige Situation gestopft, und müssen diese dann spielen, wer seine Sache gut macht erhällt dann einen sonder XP für seinen Charakter, allerdings lasse ich ne menge Improvitation bei den NSCs zu, damit jeder diese so spielen kann wie er möchte, so hab ich die Spieler z.B. schon mal als Polizei ermittlungstiam einen Tatort untersuchen lassen, oder als Reiche Snobs, und arme Kellner eine Vernisage besuchen lassen. Bei meinen Spielern kommt soetwas immer gut an, vorallem, da ich es meist benutze um ein neues Kapitel in der Chronik zu starten, und somit eine vorfreude auf die Story aufbaue, ausserdem bekommen sonst sehr stille Spieler von mir in diesen Geschichten oftmals anspruchsvolle und wichtige Figuren um aus sich rauszukommen....


....MFG der Baron
 
AW: Erzähler-Vorbereitung und "Trickkiste"

Hmm...das klingt alles ziemlich gut, vor allem die Sache mit den Geräuschen von HoKuWo und die Intime-Zeitung gefallen mir.

Ich will auch mal was beitragen, was mir immer sehr bei der Vorbereitung und Durchführung von Chroniken mit komplizierten oder gesplissten Handlungsfäden hilft: Ich besorge mir einen Taschenkalender (Hausaufgabenhefte oder sowas machen sich da gut) für den Zeitraum der Chronik, wo ich jeden Tag, der verstrichen ist, mit einem X markieren kann.
Da trage ich dann auch Ereignisse ein, die zu einem festgelegten Zeitpunkt passieren, verfolge die Heilung von Wunden und z.B. Ausgabe von Blutpunkten und markiere mir die Tage, an denen die Chars eine Aktion gebracht haben, die die Aufmerksamkeit ihrer Gegner erweckt - dann habe ich immer einen Überblick, wann die Gegenseite reagieren sollte.
Ausserdem kann man so sehr übersichtlich triviale Ereignisse oder Nebenhandlungen im Auge behalten...
 
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Also ich hab ja mal den ganzen ersten Akt einer Magus Chronik erträumt, aber...
 
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Vermutlich so wie bei jeden anderen RPG auch.

Als erstes mal die Rahmenhandlung und das Setting bestimmen und entsprechend niederschreiben und den Spielern bekannt geben wenn es wichtig für sie ist.

Die großen NSCs entwerfen, vor allen was sie wollen, wie sie es erreichen wollen und wie ihr Masterplan aussieht, sowie ihre Möglichkeiten hierzu.

Dann den Anfangsfaden wie die Spieler in die Sache verwickelt werden und dann einfach laufen lassen. Da es nicht mehr wirklich vorherzusagen ist wie die Charas reagieren ist weitere Plannung vergebens. Je nachdem was sie machen, kann man die großen NSCs reagiere lassen und so baut sich das ganze auf einander selbst aus.

Handouts, Pläne ect. schon vorab machen wenn man weiss das es wichtig ist bzw das es notwendig wird das zu brauchen, den meistens braucht man sie dann wenn man es nicht erwartet.
 
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vor dem spielabend wird geklärt wer welche bücher zurzeit hat und der muss die dann mitbringen. ansonsten wird einer beauftragt verpflegung zu organisieren (meist der wo gezockt wird). Spieltechnisch schau ich mir nochmal kurz die NSCs an um schonmal deren reaktionen zu durchdenken, da wir meist sehr freies spiel haben und die charas von den spielern sowie so unberechnebar sind (so wie die spieler). Rahmenhandlung ist sowieso im Kopf. HJandouts sind schon vor dem ersten abend fertig und werden dann im Salubri-Clanbuch mitgeschleift (das einzige was ich nicht aus den Händen gebe). Tjo so läufts...
 
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hört sich ja schonmal alles ziemlich cool an, viele gute ideen und so!

also bei meiner jäger chronik, die wir nur begannen weil nicht genug da waren und wir trotzdem spielen wollten, begann aus reiner improvisation. doch als erstmal so ein paar dinge gemacht waren...bildete sich eine rahmenhandlung und ein plan...wie es weitergehen soll.
naja und das war ziemlich gut. haben zwar abgebrochen die zu spielen (weil ich ja nu wieder genug spieler habe) aber der rest des plans hab ich mir irgendwo hingekritzelt.
naja eigentlich probiere ich an meiner gruppe die gekauften abenteuer aus (wir spielen auch nicht wod sachen) z.b. transylvanischen chroniken. obwohl wir da auch mom pausieren. um mal was anderes zu machen.

naja sonst arbeite ich auch gerne mit handouts und musik. das sollte zum standard gehören, finde ich!
aber die anderen punkte die hier schon erwähnt wurden...sind zu cool.
seine gruppe was ausspielen lassen..poker...ich lach mich tod!
super!:ROFLMAO: :prost:
 
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also ich muss gestehen das ich echt beindruckt bin wie viel ihr hier macht. ich hab meistens bis ca 2 min vor spielbeginn keinen plan was pasieren wird. mir fällt das alles erst ein wenn die spieler schon da sind. und dann wird kräftig improviesiert. Und das höchste der gefühle sind ein paar cd´s die nebenher rennen. aber eher um der musik willen als wegen der stimmung. ich schau halt grad mal das es ungefähr zum spiel passt. und auf grund meiner faulheit und eures fleißes. Ich bin beeindruckt von jedem von euch. !!!!

mfg
 
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die sache mit dem kalender is echt neüberlegung wert ob ich die nich übernehme ^^ ...

ansonsten ... hmm... klar wichtigste vorbereitung is natürlich der ort ( also WO trifft man sich zum spielen) dann klärt sich auch meist obs pizza gibt oder ob man sich was mitbringen muss :rolleyes:
meine meisten runden basierten auf eienr grandiosen (klo-) Idee ... da dann nen bisschen roten faden dran und ne hand voll festeingeplanter und ausgebauter nsc's den rest dann während der runde entwickelt (ja meine spieler sprechen manchmal echt jeden nsc an der da rumläuft )
hmm was noch? ..
teilweise folg ich den launen meiner spieler (das wird teilweise richtig lustig) und wenn sie über die strenge schlagen gibbet inplay nen klaps (die finden teilweise schon vorher einzug in die vorbereitung - man kennt ja seine pappenheimer) auf die finger meist durch nsc's ... bisher haben sie den immer gut verkraftet ... zumindest ich mich jetzt soweit erinnern kann ..

aber alles in allem ist neben nem block für notizen, ner hand voll würfel , nem stift und meinem kopf .. ach ja und dem essen und trinken eigentlich kaum großartig vorbereitung nötig
 
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