erste Geschichte

Werspatz

Fotograf des Grauens
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7. März 2004
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So hatte kürzlich in einer Schlaflosen Nacht das Verlangen eine kleine Geschichte (bzw. den Anfang einer größeren) zu schreiben... also ich bitte darauf zu berücksichtigen, dass das meine erste ausserschulische Geschichte ist...

Dies ist der Versuch meine Erlebnisse die ich im Dienste des heiligen Ordens der Draconiter im Namen der Göttin Hesinde erlebte nieder zu schreiben.
Nun da mein Haar bereits ergraut ist und meine körperlichen Leistungen zu wünschen lassen, sitze ich hier in der warmen Scheibstube des Hesindetempels zu Riva und versuche mich meiner Erlebnisse zu Erinnern so dass ich sie niederschreiben kann.
Beginnen möchte ich mit jenem Ereigniss im verhassten Eisreich der Heptarchin Glorania, als ich mit einer Gruppe von Abenteurern zu einer Expedition aufbrach, diese Expedition scheiterte Gnadenlos und ich kam nur knapp mit meinem Leben und Seelenheil davon. Mit Hilfe des Transversalis schaffte ich es mich aus dem engsten Gefahrenkreis heraus zu teleportieren. Ich fand mich dann mitten in einer Eislandschaft wieder die wie ich vermutete ca. recht wiet nördlich von Riva liegen müsste. Astral völlig Ausgebrannt und nur noch ein Fünkchen Leben war in mir , trotz meiner unglaublichen Erschöpfung lief ich los, mit eisernem Willen weiterzulaufen, wieter immer wieter.
Doch als es bereits dunkel wurde und ich mich zu jedem Schritt zwingen musste schwanden meine Kräfte immer mehr, mein linkes Auge schmerzte von Eis zerfressen niederhöllisch und mein langer Bart war bereits ein Eizapfen , als ich in den weißen Schnee fiel, in eine warme nicht enden wollende schwärze.

Fortsetzung folgt...

So wie ihr vielleich erraten habt ist dies mein DSA4 Char allerdings erzähle ich von da an, wo ich das letzte mal aufgehört habe zu spielen. Übrigens ist der Char aus meiner Runde bei HoKuWO (terroristische SL....)

So dann lasst euch mal über den Text aus... ;)
 
Das hört sich schon gar nicht schlecht an.

An dieser Stelle
Seelenheil davon. Mit Hilfe des Transversalis
wechselst du in meinem Augen von dem Chronistenstil in eine Heldengeschichte. Der Chronist gefiel mir dabei besser. Also mehr auf der Schiene, dass der alte Mann das erählt. So kannst du den unwillkürlichen Schauer einbringen, der ihm über den Rücken fährt, wenn er an die Eiseskälte im hohen Norden denkt und sowas.

Auch würde ich nicht den eigenen Charakter so in den Vordergrund stellen, sondern das etwas subtiler machen: "Trotz der unsäglichen Schmerzen in meinem rechten Auge zerfraß ich mich vor Gram um meine Freunde. Der schrecklichen Bedrohung vorerst entkommen galt es jetzt den Kameraden beizustehen [bzw.:] die Aufgabe nicht scheitern zu lassen und ihrem Tod doch wenigstens einen Sinn zu geben."


Muß man beim Transversalis nicht wissen, wo man sich hinteleportiert?

Ein paar Tippfheler müsstest du noch korriggieren (Gnadenlos = klein und wierter = weiter)
 
wie gesagt das ist die erste fassung die ich ca um 05.00 uhr geschrieben habe... werde den Text vielleicht noch mal ein bissel mehr nach Erzähler Stil anpassen und aktive Fehlersuche betreiben...
 
So hier die überarbeitete Fassung:

Dies ist der Versuch meine Erlebnisse die ich im Dienste des heiligen Ordens der Draconiter im Namen der Göttin Hesinde erlebte nieder zu schreiben.
Nun da mein Haar bereits ergraut ist und meine körperlichen Leistungen zu wünschen übrig lassen, sitze ich hier in der warmen Schreibstube des Hesindetempels zu Riva und versuche mich meiner Erlebnisse zu Erinnern so dass ich sie niederschreiben kann.
Beginnen möchte ich mit jenem Ereignis im verhassten Eisreich der Heptarchin Glorania, als ich mit einer Gruppe von Abenteurern zu einer Expedition aufbrach, diese Expedition scheiterte Gnadenlos und ich kam nur knapp mit meinem Leben und Seelenheil davon. Als wir im Angesicht des Todes abmachten, dass jeder auf eigene Faust, so er dies vermochte fliehen könne, blickte ich ein letztes mal zu meinen Kameraden wie sie vor den Wachen flohen, der große Tierkrieger stellte sich mit einer unbändigen Wut und Kraft den Wachen entgegen und deckte so den Rückzug der anderen, es half nichts, ich hätte ihnen nicht helfen können und so schaffte ich es mittels meiner Selbstbeherrschung, die Pforten zu meiner Lebenskraft zu durchstoßen und diese Essenz in Magie umzuwandeln so dass ich den Zauber Transversalis anwenden konnte, sowie den noch in meinem Stab enthaltenen Gardianum zum Schutze im Limbus, um mich weg von diesem Götter verfluchten Ort zu bringen, weg von meinen lieb gewonnenen Kameraden. Als Ziel meines Zaubers setzte ich wohl wissend das ich nicht mehr genug Essenz zur Verfügung hatte in eine Eiswüste ungefähr 150 Meilen nördlich von Riva, einen Ort den ich bereits in meiner Lehrlings zeit Astral wahrgenommen habe. Astral völlig Ausgebrannt und nur noch ein Fünkchen Leben war in mir , trotz meiner unglaublichen Erschöpfung lief ich los, mit eisernem Willen weiterzulaufen, weiter immer weiter.
Doch als es bereits dunkel wurde und ich mich zu jedem Schritt zwingen musste schwanden meine Kräfte immer mehr, mein linkes Auge schmerzte von Eis zerfressen niederhöllisch und mein langer Bart war bereits ein Eiszapfen, doch wollte ich im Angedenken meiner Kameraden, das erlebte Berichten, die Kirche des Boron anzuflehen ihre Seelen zu retten, als ich in den weißen Schnee fiel, in eine warme nicht enden wollende schwärze.

hoffe das ist mir besser gelungen :rolleyes:
 
Von der Schreibe her gefällt ees mir gut, ich kann nur leider nicht so viel mit dem Thema anfangen.
 
Cyberians Geschichte

So bin endlich dazu gekommen weiterzuschreiben....

Ich sah meine gefallenen Kameraden, sie wollten mich zu sich in die schwärze ziehen, ich wehrte mich wollte nicht sterben, doch meine Kräfte ließen immer mehr nach.
Als sie mich schon fest umklammert hatten, spürte ich schläge und wachte auf.
Ein kleiner Nivese stand über mich gebeugt und Schlug mich leicht mit der flachen Hand ins Gesicht um mich zu wecken.
Ich war wach und wollt ihn ansprechen, doch alles was aus mein Mund kam, war unverständliches Gemurmel, er sah mich verwundert an und machte sich daran mich auf seinen Hundeschlitten zu legen.

Und wieder fiel ich in den Schlaf, doch dieser war erholsamer, denn ich wusste, ich war gerettet.
Ich wachte auf, wie lange hatte ich geschlafen? Ich wusste es nicht, waren es Stunden, Tage oder gar Wochen? Ich sah mich um, ich lag in Felle gewickelt in einem kleinen Zelt, ein Feuer brannte neben mir und ein sonderbarer Geruch erfüllte die Luft. Dann trat der Mann der mich fand in das Zimmer, sah mich an und lächelte.
Er sagte mir er werdedie Heilende bringen, die Schamanin, die mich gesund pflegte. Er ging aus dem Zelt und kurze Zeit später kam er mit einer jungen Nivesin von vielleicht 20 Götterläufen ins Zelt, er sagte mir das dies Nitkaja sei, die Schamanin seiner Sippe. Ich war verwundert, hatte ich doch eine alte ergraute Frau erwartet und nicht eine so junge Frau.
Sie ging zu mir und setzte sich neben mich, sie wolte wissen wie ich mich fühle. Ich antwortete ihr, dass es mir gutginge, doch mein Auge schmerze und ich könnte es nicht öffnen. hr Gesicht zeigte Erschrecken und sie sagte mir ich könne mein Auge nicht öffnen, da ich es verlor, die Erfrierungen waren zu schwer, sie musste es mir herausschneiden um mein heiles Fleisch zu retten.
Ich fiel wieder zurück auf mein Lager, das war zu viel für mich, wie konnte es sein, dass ich nie wieder mein linkes Auge gebrauchen könne.
Sie hulf mir wieder auf und gab mir einen Trunk der mich stärken solle. Sie ging zurück zu dem Nivesen der mich fand und sagte ihm er solle mir etwas zu essen bringen und acht auf mich geben, während sie etwas für mich braute.
Er gab mir sogleich etwas Dörrfleisch und Brot, nachdem ich es aufgegessen hatte stellte er sich mir vor. Er hieß Firutin und war ein Jäger seiner Sippe, er war unterwegs um zu jagen als er mich fand. Ich erzählte ihm meinen Namen und meine Geschichte. Ich fragte ihn auch nach meinem Stab und meiner Tasche, er gab mir zur Antwort,d as dies alles in seinem Zelt liege und er es mir geben würde wenn ich danach verlangen würde.
Er erzählte mir aus seinem Leben und erzählte mir alte Geschichten. Nach mehreren Stunden kam Nitkaya wieder und gab mir etwas übelriechendes, dass ich trinken sollte, nach kurzen schaudern trank ich es dann auch aus und sie lächelte, da viel mir auf wie schön sie war, sie hatte schöne große Augen, eine kleine Stupsnase und sinnliche Lippen, ihr rotes Haar war zu einem Zopf gepflochten und roch nach süßen Krüterwerk.
Sie sagte mir ich müsse wieder schlafen, sonst würde ich nicht so schnell wieder gesund.
Ich war auch wieder sehr müde und so schlief ich kurz darauf wieder ein.

Ein sonderbarer Duft weckte mich. Vor mir stand Nitkaya und hielt mir einen Becher mit Tee hin, den ich fast schon gierig in mich ergoss. Nachdem ich ihn getrunken hatte, fühlte ich mich sonderbar erfrischt und lebendig. Sie sagte mir ich habe wieder eine lange Zeit geschlafen und ich müsse nun etwas essen, ich spürte auch einen großen hunger. Sie hatte auch schon etwas mitgebracht, dass sie mir dann gab und wie ich es langsam aß, schaute sie mich mit ihren sonderbaren großen Augen an.
Was mag sie denken, fragte ich mich? Was empfindet sie für mich? Alles Fragen in meinem Kopf die mich beschäftigten. Als ich aufgegessen hatte sagte sie mir, das ich schon in wenigen Tagen wieder rausgehen könne, was mich sehr erleichterte. Sie ging dann wieder aus dem Zelt und Firutin kam herein, mit meinen Sachen in den Händen. Alles war noch da, sogar das alte Buch und mein Magierstab. Ich ergriff ihn zaghaft und spürte sogleich dieses vertraute Gefühl.
Er setzte sich zu mir und schaute mich staunend an, er fragte mich was diese Sachen seien und was ich damit mache. Ich gab ihm zur antwort, dass dies mein ganzer Besitz wäre und das ich aus dem Buch neue Zauber erlerne und mit Hilfe des Stabes besser Zaubern könne. Sogleich wollte er wie ein kleiner Junge das ich ein Zauber vollführe. Ich spürte auch das sich meine astrale Kraft wieder regeneriert hatte und ich gefahrlos Zaubern könne, ich nahm also mein Stab in die Hand und fragte ihn ob ihm kalt wäre und gleich darauf entfachte ich ein Feuer am Ende meines Stabes. Erschrocken sprang er auf und guckte mich erstaunt an, nachdem er sich von seinem erschrecken erholt hatte, setzte er sich wieder zu mir und fragte mich ob ich auch Zauber wüsste die ihm bei der JAgd hülfen, ich kannte da sogar einen welcher ihm Gewandter machte. Er wollte sogleich, dass ich ihn auf ihn lege da er noch jagen musste. So sprach ich dann die alte Formel des Attributo und verstärkte seine Gewandheit ein wenig, ich gab ihm zu bedenken, das dieser Zauber nur für einige Stunden hielte und er nicht zu große Wagnisse eingehen solle. Fröhlich sagte er mir er wisse schon auf sich aufzupassen und ging hinaus um zu jagen. Nun war ich wieder allein, doch erfreulicher Weise hatte ich ein Buch um zu lesen, so nahm ich mein Buch der magischen Heilkunst zu Hand und vertiefte mich hinein.

So was haltet ihr davon?

LG Vinzent
 
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