Ein Brief...24.3.

SiebenSiegel

Nomael (Raphaelit)
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29. Januar 2004
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Er saß da im leichten Dunkel seines Büros. Hinter ihm stand Serena und lehnte sich an die Wand. "Serena...setz dich hin, nimm Feder und Papier und schreibe. In etwa einer Stunde will ich das ganze sauber auf meinem Tisch haben." Serena nickte nur lächlend. "Aber natürlich, Marcus. Dein Wunsch ist mir Befehl" Er nickte. Sein Gesicht zeigte wenig Regung, während er folgende Zeilen diktierte.



"z. H. Herr Alexander Strauß

Sght Herr Strauß!

Aus gegebenem Anlass möchte ich sie um eine Unterredung bitten. Es gäbe da einige Formalitäten zu klären denke ich. Wir sollten einige Dinge näher erörtern. Zudem möchte ich mit ihnen mögliche wirtschaftliche Aspekte erörtern. Lassen sie mir eine Nachricht zu kommen, wann sie eintreffen werden. Wenn es ihnen möglich ist, sollten sie darauf bedacht sein, mich innerhalb der nächsten zwei Nächte zu kontaktieren. Anbei liegt eine Visitenkarte, unter der Telefonnummer können sie mich jederzeit erreichen.

MfG

Marcus Giovanni."


Nachdem er fertig diktiert hatte nickte er Serena zu und sie verschwand in einem der Nebenzimmer und kam alsbald zurück. Der schlichte weiße Umschlag lag leicht in ihrer Hand. Marcus nickte. "Der Brief sollte ihn noch heute erreichen" meinte er kalt, Serena nickte und verlies das Zimmer.
 
Als Alexander den Brief in Händen hielt ereignete sich das zweite Häää? dieses Abends in seinem Kopf. Er wusste nicht, wer dieser Marcus Giovanni war und was er von ihm wollen könnte. Wirtschaftliche Aspekte klang in seinen Augen nach der Art von Erpressung, die er in der letzten Zeit abgewimmelt hatte. Und nun so was. War das dreist? Oder ein Vampir? Er würde es bald erfahren. Er versuchte die Nummer am besten direkt aus.
Er setzte sich wieder in den Wagen und drehte den Zündschlüssel, was ein stotterndes Husten des Wagens hervorrief, während er in den Hörer des Siemenshandys lauschte.

Out of Character
Von wegen heute geh ich nicht an den Rechner... Frauen und ihre Tage. *zuseinemSchatzüberdenSchreibtischschielt*
 
"Marcus Giovanni, begrüße sie." meldete er sich knapp, den Hörer seines Telefons in der Hand, sich in seinem Sessel zurücklehnend.
 
Ja, hier Alexander Strauß, gab er zurück. Sie wollten mich sprechen, wie ich dem Schreiben, welches mir hier vorliegt entnehmen kann. Worum geht es denn? Das Husten des Wagens war im Hintergrund vermutlich noch zu vernehmen. Er wollte einfach nicht anspringen.
 
"Ah...Herr Strauß. Sehr schön. Es geht um gewisse territoriale Angelegenheiten. Sie haben einige Besitzungen, die sehr interessant liegen. Aber wir sollten das nicht am Telefon besprechen. Wir sollten uns treffen. Was schlagen sie vor?" seine Stimme war kalt, doch ruhig, doch klang es nicht wirklich nach einer Bitte, was er da vortrug...eher nach einer Forderung...
 
Das am anderen Ende konnte auch ein Vampir sein. Er war sich dabei jedoch nicht ganz so sicher. Er vermutete eher einfach einen Schutzgelderpresser aus sterblichen Kreisen. Dennoch verfasste er seine Antwort lieber diplomatisch. Nennen sie mir einen Tag. An jenem würde ich mich gerne um einundzwanzig Uhr mit ihnen in meiner Bar treffen. Zudem gab er durch, wo diese Bar zu finden war.
Einen Spruch wie, und versuchen sie nicht zu heruntergekommen zu erscheinen, sparte er sich. Wie gesagt, mochte am anderen Ende auch ein Vampir sitzen, der einen Höheren Status besaß. Wobei es doch eigentlich machbar sein sollte diesen am Telefon bekannt zu geben. Oder hatte er es einfach nur überhört? Auf jeden Fall würde er sich über diesen Marcus Giovanni informieren müssen.
 
"Gut. Soll sein..." eine kurze pause..."Sagen wir am 27. das wäre mir sehr recht. gut. Danke. Auf Wiederhören" ohne auf eine Erwiderung zu warten legte er auf.
 
Alexander lehnte sich im Wagen zurück. Der Wagen wollte nicht anspringen. Und zudem war es ohnehin Zeit sich in Sicherheit zu bringen. Also stieg er wieder aus und begab sich in seine Zuflucht. Morgen war auch noch eine Nacht. Und zudem eine in der es noch einiges zu tun galt.
Das Gespräch mit Regeane war nicht sehr erbaulich gewesen. Was er recht bedauerlich fand. Allerdings besaß er selbst genug Ideen, die ihm vielleicht etwas Profit einbringen mochten. Dazu suchte er sich vor dem hinlegen noch schnell ein paar Adressen von Tanzschulen heraus.
 
Out of Character
Das mit den Tanzschulen ist selbstverständlich kein Problem. Tanzschule "Quickstep" ist DIE Adresse am Ort.
 
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