DSA 4 DSA4 in anderen Settings

AW: DSA4 in anderen Settings

Nur dann wenn du das willst. Wenn du die Fascho-Elfen und ihren gesamten Hintergrund designst ist es deine Entscheidung, wie viel oder wenig du diesen an die vorhandenen Werte anpassen willst. Die Null-Lösung wäre dann eben, dass die Werte alle bleiben wie sie sind.
Und ganau das will ich... Ich will völlig frei mir einen Hintergrund ausarbeiten und ihn dann in Regeln fassen...
Die Regeln müssen den Hintergrund wiederspiegeln, ohne das der Hintergrund groß verändert werden muss, so sehen gute Regeln aus...

Und wenn ich Elfen mit krassen Nahkampffähigkeiten, Vollplatte und Magie UND ohne Krankheitsresitenz und Fernkampffähigkeiten haben möchte...
Dann komm ich bei DSA mit reinschauen und gleichsetzen halt nicht sehr weit, weil es so was bei DSA halt nicht gibt, das heißt es dann selber machen und das ist anstrengender als in anderen Regelwerken...
 
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Aber auch lohnender. :D
Schon gut, darüber müssen wir nicht diskutieren.. ;)

Ich bin ja deiner Meinung. Die Regeln müssen dem Hintergrund angepasst sein, nicht umgekehrt. Ich wollte nur zeigen, dass das Argument des anstrengenden Umbaus nicht unbedingt zieht, denn du kannst nur minimalen Aufwand haben, wenn es das ist was du willst.
Ich schreibe den Hintergrund zu den existenten Regeln und habe null Aufwand.
Ich schreibe den Hintergrund mit kleinen Abweichungen und habe geringfügigen Aufwand.
Ich schreibe den Hintergrund ohne auf die Regeln zu schauen und habe großen Aufwand.
Ich schreibe einen radikal anderen Hintergrund als den, zu dem die von mir gewählten Regeln angepasst sind und habe einen (imo) zu großen Aufwand.

Wie ich vorgehe kann ich mir halt selber aussuchen.

Kleinigkeit nebenbei, weil immer wieder die Zauberer in Platte im thread auftauchen: Das ist eine der einfachsten Änderungen überhaupt. Ich schmeisse die Setzung 'Zauberbehinderung durch Metall' komplett raus, dazu noch den Vorteil Eisenaffine Aura und ggf. die religiöse Bedingung der Druiden sowie die Rüstungsbeschränkungen für Magiebegabte und voila, schon kann mein Chara auch in Ritterrüstung Feuerbälle schmeissen.
Ohne dafür bestraft zu werden, meine ich. Gehen tut das auch jetzt schon, nur halt nicht ohne 'Kater' am nächsten Tag.
 
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Aber auch lohnender. :D
Schon gut, darüber müssen wir nicht diskutieren.. ;)
Das hast du hundert Prozent recht DSA ist ein hochspezialisiertes System und ist daher extrem unflexibel...
Wenn man sich aber die Mühe macht für sein Setting das System ebenso zu spezialisieren, hat man echt was davon...

Mein Hauptanliegen, war eigentlich diese "anschauen, sich überlegen was man für einen anderen Namen ranpappt und fertig" - Tütensuppen Mentalität vorzugehen... Denn wenn man so ein Setting baut kommt meistens nur Mist bei rum...
Eigentlich hast du es in deinem Post echt hübsch zusammengefasst... Es gibt halt verschiedene Settings, die man unterschiedlich gut mit DSA betreiben kann, und das geht halt um so besser je näher das Setting an Aventurien dran ist...
 
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Myranor ist DSA, wie Aventurien DSA ist.
Hier kann man gut zwischen Regelwerk und Hintergrund trennen.
.
Wenn jemand die DSA-Regeln hat, bedeutet das nicht, das er auch Myranor hat.


Naja, das ist Geschmackssache. Ich persönlich mag für den Fantasybereich gerade das Kampfsystem und das aventurische Magiesystem. In meinen Augen ist ein System dann gut, wenn es mir Spaß macht, weil genau das sein Job ist. Damit entfallen aber absolute Aussagen über die Qualität eines Systems. Allenfalls intersubjektive Aussagen sind über die Häufigkeit des Gefallens möglich

Der Elf bekommt Resistenz gegen Krankheiten, Bogen +5 und Astralenergie unabhängig davon, ober Fascho ist oder nicht, .
Ganz toll, wenn der Elf nichtmagisch begabt ist, zu den Phönigardisten gehört, die Kämpfen mit Hellebarden, oder ein Silberhelm ist, das sind Ritter, oder ein Schwertmeister von Hoeth, die kämpfen mit dem Zweihänder oder ein Drachen/Greifenreiter, intolerant, ablehnend etc gege andere Rassen ist und btw Orks und Goblins Angst vor im haben.

Aber auch lohnender. :D.
Was genau der Grund ist, warum ich DSA nichtmal mehr für Aventurien verwende.

Ich schreibe einen radikal anderen Hintergrund als den, zu dem die von mir gewählten Regeln angepasst sind und habe einen (imo) zu großen Aufwand.
Was ja genau der Punkt ist, DSA ist für alles zu grosser Aufwand im Vergleich zu den anderen genannten Systemen.
Nur das die Methode ich schreib auf Garetier Hochelfen drauf eben nicht funktioniert wenn ich ein minimalst befriedigendes Ergebnis haben will.
 
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Wenn jemand die DSA-Regeln hat, bedeutet das nicht, das er auch Myranor hat.

Wer die DSA-Regeln hat, hat auf jeden Fall die Kernregeln, um sowohl Aventurien als auch Myranor zu bespielen.

Ganz toll, wenn der Elf nichtmagisch begabt ist, zu den Phönigardisten gehört, die Kämpfen mit Hellebarden, oder ein Silberhelm ist, das sind Ritter, oder ein Schwertmeister von Hoeth, die kämpfen mit dem Zweihänder oder ein Drachen/Greifenreiter, intolerant, ablehnend etc gege andere Rassen ist und btw Orks und Goblins Angst vor im haben.

Was ja genau der Punkt ist, DSA ist für alles zu grosser Aufwand im Vergleich zu den anderen genannten Systemen.
Nur das die Methode ich schreib auf Garetier Hochelfen drauf eben nicht funktioniert wenn ich ein minimalst befriedigendes Ergebnis haben will.

Und was willst du uns damit sagen? Ist das mehr als nur ein Verweis auf eine mögliche superkrasse Hintergrundabweichung, die ich schon in meinem vorigen post gecovert habe?
Oder wieder eine Setzung aus einem bereits existierenden Rollenspiel(-hintergrund), die ja allesamt schon Seiten zuvor eigentlich behandelt wurden, nämlich dahingehend dass sie nicht Gegenstand dieses threads sind?

In beiden Fällen: Thema verfehlt, setzen, sechs.


Mein Hauptanliegen, war eigentlich diese "anschauen, sich überlegen was man für einen anderen Namen ranpappt und fertig" - Tütensuppen Mentalität vorzugehen... Denn wenn man so ein Setting baut kommt meistens nur Mist bei rum...

Was ist dann mit Universalsystemen? d20, GURPS und wie sie alle heissen sind ja gerade für eine solche Tütensuppenmentalität entwickelt worden... oder werden zumindest jetzt dafür verwendet (ich weiß ja nicht, wieviele verschiedene settings Gygax im Sinn hatte, als er D&D entwickelt hat). Sind die jetzt auch böse?
 
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Wer die DSA-Regeln hat, hat auf jeden Fall die Kernregeln, um sowohl Aventurien als auch Myranor zu bespielen.
Stehen die Kerrishiter auch in WdH





Und was willst du uns damit sagen? Ist das mehr als nur ein Verweis auf eine mögliche superkrasse Hintergrundabweichung, die ich schon in meinem vorigen post gecovert habe?
Das war meine Antwort, auf die Antwort von auf die Antwort von mir zu Haldirs Aussage
Immerhin geht es ja um ein Steampunksetting oder Mittelerde oder Hyborien oder

In beiden Fällen: Thema verfehlt, setzen, sechs.



Was ist dann mit Universalsystemen? d20, GURPS und wie sie alle heissen sind ja gerade für eine solche Tütensuppenmentalität entwickelt worden...oder werden zumindest jetzt dafür verwendet
Gurps etc verwendet keine DSA Tütensuppen um ne Warehammersuppe zu Kochen, GURPS etc liefern die Zutaten, aus denen man sich die Zutaten für die Warhammer oderDSA Suppe aussuchen kann, zum selberkochen.
 
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Was ist dann mit Universalsystemen? d20, GURPS und wie sie alle heissen sind ja gerade für eine solche Tütensuppenmentalität entwickelt worden... oder werden zumindest jetzt dafür verwendet (ich weiß ja nicht, wieviele verschiedene settings Gygax im Sinn hatte, als er D&D entwickelt hat). Sind die jetzt auch böse?
d20 und GURPS sind zwei ganz verschiedene paar Schuhe...

d20 benutzt ein Kernsystem das grundsetzlich erst einmal Fantsy abbildet...
Wenn man es jetzt auf irgendeinen speziellen Hintergrund schrauben möchte, muss man wie bei jedem anderen System auch Anpassungen vornehmen...
Basisklassen, Feats, Prestigeklassen, Spells und Rassen können bzw. müssen einzeln geprüft und gegebenfalls überarbeitet werden...
Es gibt eine Reihe von Regelanpassung, wie racial substitution level die irgendwer schon mal vorgemacht hat...
Daher ist d20 immer sehr arbeitsarm, weil entweder hats irgendwer schon gemacht oder es gibt Vorlagen, wie ich es machen kann...
d20 gibt es halt Unmengen an optionalen Regeln...

GURPS hingegen kann man tatsächlich ohne Nachzudenken auf alles anwenden, denn es gibt Unmengen an Büchern...
Die sind sogar im Regelfall so gut, dass man sich die Anschaffung lohnt auch wenn man gar keine GURPS spielen möchte...
Man nimmt das GURPS Grundregelwerk + 1 bis 3 Zusatzbände und dann hat man meistens schon das Spiel das man haben möchte...
 
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Truth to be told:

GANZ so Universell ist D&D auch nicht. System DOES Matter. Und gerade bei der OGL sind massivste Umbauten nötig um z.B. anständige, blutige Mittelalteraction ala Hârnmaster zu machen. Es geht natürlich, und irgendwer hat es auch gemacht, aber selberbauene Artet in Stress aus.

Nur wird aus dem DSA Feature der engen Verzahnung von Hintergrund und Regeln (Bsp. der gesamten Magieregeln) ein größerer Fluch wenn man ein stringentes eigenes Setting haben will.

Darum: Anschauen worum es überhaupt geht. Ich persönlich halte DSA für Steamfantasy (Was der TE will) unbrauchbar, weil das System an sich aufgrund von massivstem Bedürfnis der Fans nach "niedrigem Powerlevel" keine Feuerwaffen kennt. Das "Peng statt plopp" Projekt fügt hier EINFACHE Schwarzpulverwaffen ein. Ich für meinen Teil will bei Steamfantasy aber auch Dampfpanzer, Granaten mit Uhrwerkzünder und Gatlingpistolen.

Für Steamfantasy rate ich dir also zu D&D mit dem Iron Kingdoms Setting - oder wirklich zu Savage Worlds, das derlei SPielereien zu SEINEN Features zählt.


Schlußendlich ist die wichtigste Frage auch: Wie lange spielst du das realistischerweise? Wenn deine Gruppe am liebsten DSA zockt und ihr das echt nur als Abwechslung wollt, wie lange dauert es bis man abgewechselt ist.

Wenn das euer neues Hauptsystem werden soll würde ich das konvertieren. Sonst würde ich mir die Mühe sparen und andere Bezahlen.
 
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Die grundfrage ist ja die des Balancings. Wenn ich einen Hochelfenritter für DSA erstellen will kann ihc meine vorstellung ziemlich schnell in werte ausdrücken. Der ist dann einem Menshcen weitaus überlegen aber wie es bei warhammer schon so schön heisst: Das sieht vllt nicht fair aus. ist es auch nicht. aber so ist das leben.
 
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Die grundfrage ist ja die des Balancings. Wenn ich einen Hochelfenritter für DSA erstellen will kann ihc meine vorstellung ziemlich schnell in werte ausdrücken. Der ist dann einem Menshcen weitaus überlegen aber wie es bei warhammer schon so schön heisst: Das sieht vllt nicht fair aus. ist es auch nicht. aber so ist das leben.
Eigentlich auch nur bei D&D...
So viele andere Systeme die tatsächlich eine Balance haben, gibt es eigentlich nicht... Wie du auch so schön anmerktest...
 
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Eben und damit ist der Athmosphäre genüge getan und wenn die regeln und die athmosphäre zusammen funktionieren is mein ziel erreicht. ich muss mich nicht beschweren das mein garethischer bettler dem kampfmagier unterlegen ist wenn ich einen bettler spielen wollte.
 
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Gut dann sind wir uns ja einer Meinung, aber eigentlich hat das nichts mit dem Thema zu tun... oder?
 
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