AW: [DSA] Steppe, Sumpf und sieben Winde
Zusammenfassung der Spieleabende 2 und 3:
Die Untersuchung der Lagerhalle ergab, dass die Angreifer auf seltsame Art einerseits sehr ordentlich, auf der anderen Seite aber oberflächlich gewesen waren: Sie hatten keine Spuren hinterlassen und mit der Lagerhalle einen Ort gewählt, der wohl schon lange verlassen war, aber Raphael hatte sich relativ leicht befreien können und war unverletzt geblieben.
Bei der genaueren Untersuchung des Ortes trafen die Charaktere auf die zierliche, aber wild wirkende Geißel der Domäne, die offenbar verstärkt durch das Gebiet patroullierte.
Den Rest des Abends verbrachten die Charaktere mit ihren eigenen Angelegenheiten, trafen Kontaktleute, gingen jagen und streiften duch die Stadt.
Zwischen den Spielestzungen gerieten Samira und Raphael wieder in eine gefährliche Situation: Samira wurde offenbar gekidnappt, und zwar direkt vor den Augen ihres Bruders! Er nahm ihre Spur auf und konnte ihr bis zu einer Baustelle folgen, wo eine ziemlich verstörte Nosferatu ihn in eine Baugrube stieß. Er konnte sich abfangen und ließ sie nach einer Prügelei dort zurück.
Samira wurde indess in eine Hütte im Grunewald verschleppt, wo sie bald den Geruch von Petroleum und dann den von Feuer wahrnahm. Hals über Kopf floh sie von dort.
In der nächsten Nacht traf die Gruppe wieder zusammen. Im Elysium warfen die Nosferatu interessierte Blicke zu den Charakteren und Ossig, der sonst seit Jahren sehr zurückgezogen lebte, sprach Rafael direkt an.
Nach einem kurzen Gespräch zog dieser aber mit seinen Gefährten los, um an der Baustelle nach weiteren Spuren zu suchen.
Hier kam es schließlich - nachdem Rasmus und Samira bereits gegangen waren - zu einer handfesten Prügelei zwischen Lady Parr und Rafael, die sich am Ende aber besser zu verstehen schienen als zuvor.
Rasmus und Samira nahmen deweil die Waldhütte unter die Lupe und Rasmus malte - wie schon zuvor an der Lagerhalle - die Dinge, die hier geschehen waren. Das Haus war nur ein wenig angebrannt, eigentlich hatte nur die äußere Ecke gebrannt, wo das Petroleum verteilt worden war.
Als auch Lady Parr, Serafina und Raphael später die Hütte untersuchten, fanden sie neben den Fußspuren ihrer Gefährten auch sehr kleine Spuren, die in den Wald führten und dort schließlich verschwanden. Raphael sprang auf einen der Bäume, konnte aber auch dort oben keine Spuren mehr finden.
Es gab insgesamt fünf Erfahrungspunkte für die beiden Abende.
Ich hoffe, das entspicht so in etwa der Wahrheit... Änderungswünsche werden natürlich berücksichtigt.
P.S.: Danke wegen der Preiselbeeren.
Edit:
Zusammenfassung des vierten Spieleabends
Heute gab es viele Gespräche zwischen einzelnen, die ich natürlich nicht alle mitbekommen hab, deshalb müsst ihr Euch selbst merken, was da so gesagt wurde.
An Allgemeinerem ist folgendes passiert:
Nachdem Samira Raphael nicht erzählen wollte, was ihr zugestoßen war, versuchte dieser, etwas aus Rasmus heraus zu bekommen. Der blieb still und die beiden prügelten sich fast, aber das Auftauchen Serafinas und Lady Parrs brachte die Situation unter Kontrolle. Der Klüngel besprach dann, wie das weitere Vorgehen aussehen sollte, und man einigte sich, sich in den eigenen Clans umzuhören.
Serafina sprach mit Inge Salova, die sich äußerst interessiert aber unwissend zeigte und wohl ganz froh war, dass sich nicht alle ihre Clansmitglieder so daneben benahmen wie von Treplitz und Kohlbrenner, die sich über moderne Kunst stritten.
Rasmus sprach mit einem Kontakt, der die Idee vertrat, die Auswahl der Überfallenen könnte mit deren gesellschaftlicher Stellung und der Zementierung des Status quo zusammenhängen.
Raphael sprach mit Henny Lech, die erneut ihre Hilfe anbot.
Samira sprach mit Herrn Preuß (mit dessen Hilfe sie den neugierigen Raphael abhängen konnte), der tatsächlich interessante Hinweise auf des Fliegens mächtige Personen mit kleinen Füßen geben konnte.
Lady Parr sprach mit Frau Zientarsky, wobei es bei recht oberflächlichem Geplänkel blieb.
Auch der nächste Abend brachte ein paar Gespräche mit sich:
Serafina plauschte mit dem Prinzen über Verabredungen und Ermittlungsfortschritte.
Rasmus hatte einen Brief mit einem Termin für die nächste Nacht erhalten und sprach mit Herrn Rabayczek, dem nichts ungewöhnliches aufgefallen war, der ihm aber die Telefonnummer von Frau Exter gab.
Raphael sprach tatsächlich einmal ganz vernünftig mit Samira - sollten sich die Geschwister doch noch vertragen?
Lady Parr hatte ebenfalls einen Brief erhalten und den Autoren direkt aufgesucht.
Danach erschien sie auf dem Treffen des Klüngels, wo man den Plan fasste, mit Sheriff und Geißel zu reden.
Serafina wurde in die Krolloper vorgeschickt, um dort Clara Weber zu suchen, die hoffentlich sagen konnte, wo ihr Erzeuger wäre. Tatsächlich kam sie mit einer Telefonnummer herüber und rasch war eine Verabredung im Chat Noir arrangiert. Rasmus kam auch bald zu Krolloper, aber die beiden verabredeten, dass Serafina lieber allein zu von Laibach gehen sollte. Gesagt, getan. Der Sheriff begrüßte das Engagement für die Sicherjeit der Stadt und stellte Mutmaßungen über Feinde im Inneren an.
Rasmus war derweil wieder in seine Kneipe gegangen, Samira hatte eigene Geschäfte zu erledigen.
Lady Parr und Raphael waren derweil auf der Suche nach Olga Novacek, der Geißel, und irrten mehr oder weniger durch die Stadt, als sie auf eine Gestalt aufmerksam wurden, die sie offenbar beobachtete.
Sie nahmen sofort die Verfolgung auf und stellten in einem Keller die Nosferatu, die Raphael schon einmal am Rande einer Baugrube begegnet war. Lady Parr konnte die Flüchtende an der Fessel ergreifen und festhalten.
An dieser Stelle zwang uns der Busfahrplan zum Schnitt und wir suchen mit diesem Cliffhanger im Nacken nach einem neuen Termin.
Es gibt für diesen Abend drei Erfahrungspunkte.