S
Silence
Guest
Ich dachte mir, dass wir alle zusammen an einer Story schreiben könnten. So ergeben sich verschiedene Wandlungen, die keiner vorhersehen kann und jeder könnte Spass daran haben.
Ich habe gerade mal so angefangen, bewegt habe ich mich im Fantasybereich, aber mal sehen was ihr daraus macht.
Falls sich eine Woche über nichts tun sollte und keiner weitermacht, so könnte der letzte weiterschreiben.
Bitte nicht nur drei Sätze, sondern schon einen "längeren" Absatz.
Danke und viel Spass
Silence
Der Himmel war so dunkel, ohne einen Stern und das Licht des Mondes. Auch der Wald schien zu schlafen, kein Geräusch durchdrang die Nacht.
Er hätte doch auf die Karawane warten sollen... Doch die Sorge um Weib und Kinder war groß, es war richtig. Die Handelsstrasse hat er schon lange verlassen, das wusste er, doch sie wiederzufinden stand nicht in seiner Macht. Er war Händler und kein Abenteurer, solch ein Mann würde sich schon zurechtfinden.
Da, war da nicht ein Geräusch? Er blieb stehen und lauschte angestrengt, nein. Er benahm sich ja schon, wie ein Feigling.
Wenigstens fand er diesen Wanderpfad, egal wo er hinführte dort mussten Menschen sein.
Um Räuber und andere Schurken machte er sich nur geringe Sorgen, immerhin war schon seit zwei Jahren kein Wort über Geschehnisse dieser Art gefallen.
Die letzte Räuberbande ist spurlos verschwunden, wahrscheinlich hatten sie genug erbeutet gehabt und der damalige Bau des Forts in der Nähe des Marktes hatte das übrige getan.
Da, eine Bewegung. Erneut blieb er stehen und schaute angestrengt. Seine Hand glitt zu seinem Dolch, am Gurt. Oh nein, er würde noch verrückt werden. Es war nur der Mond, der endlich die dunklen Wolken durchbrochen hatte.
Sein Herz schlug schnell, aber wenn er nicht bald weiterginge... Dort, diesmal war es nicht nur Einbildung. Etwas hatte sich durch das Dickicht bewegt.
Er zog langsam seinen Dolch, den Blick ständig umherwandernd. Er hatte sich nicht geirrt, diesmal nicht. Dort war was, bestimmt.
„Hallo Reisender“, ertönte es hinter ihm. Er schrak zurück und versuchte sich der Stimme zuzuwenden, beinahe wäre er gestolpert.
„Weeer, ist da ... komm heraus“, rief er entsetzt, aber doch entschlossen sich zu wehren, hinaus in die Bäume.
„Habt keine Angst, ich bin nicht euer Feind. Ich komme jetzt raus.“ Antwortete leise, und doch laut genug, dass er es deutlich vernahm. „Bitte seid nicht so laut, sonst hören sie euch noch.“
Die Stimme, sie hatte einen komischen Akzent. Vielleicht ein Elf?
Als das Wesen, aus dem Wald trat, ein Elf war es nicht, bekam er es mit der Angst zu tun. Er versuchte stehen zu bleiben und nicht davon zu laufen. Das Wesen war groß, und es sah sehr stark aus. „Wasss, seid ihr und was wollt ihr von mir?“ versuchte er so ruhig und selbstbewusst, wie möglich zu formulieren. Den Dolch jetzt fest umklammert, schlug sein Herz, als ob er einen Drachen erblickt hätte.
„Mein Name ist Tarkonia, habt keine Angst. Ich möchte euch nur um Hilfe bitten und will euch nichts böses.“ Die Augen des Wesens leuchteten blaurot, während es auf ihn zuging.
„Was wollt ihr von mir und was seid ihr?“ Er blickte entsetzt in die leuchtenden Augen des Monsters oder was auch immer. Bloss nicht den Rücken zuwenden, sein Griff um den Dolch verkrampfte sich.
„Ihr erfahrt alles, doch macht bitte ein Feuer. Ich werde von einigen Wölfen verfolgt und ich kann mich nicht mehr lange auf den Beinen halten.“
In seinem Kopf regten sich Misstrauen, Angst, Hilfstbereitschaft und Panik. Wieso er, er ist doch nur ein Händler, sogar ein ganz unbedeutender. Entweder ist das sein Tod, oder eine Prüfung des Schicksals.
„Gut, ich helfe euch, aber haltet euch fern von mir. Ich bin bewaffnet“, antwortete er dem Wesen. „Kommt her zu mir, ich habe etwas Reisig im Beutel, damit können wir Feuer machen.“ Der Händler machte sich daran seine Feuersteine zusammenzuschlagen, während er den langsamen Schritt seines Gegenüber verfolgte.
Ich habe gerade mal so angefangen, bewegt habe ich mich im Fantasybereich, aber mal sehen was ihr daraus macht.
Falls sich eine Woche über nichts tun sollte und keiner weitermacht, so könnte der letzte weiterschreiben.
Bitte nicht nur drei Sätze, sondern schon einen "längeren" Absatz.
Danke und viel Spass
Silence
Der Himmel war so dunkel, ohne einen Stern und das Licht des Mondes. Auch der Wald schien zu schlafen, kein Geräusch durchdrang die Nacht.
Er hätte doch auf die Karawane warten sollen... Doch die Sorge um Weib und Kinder war groß, es war richtig. Die Handelsstrasse hat er schon lange verlassen, das wusste er, doch sie wiederzufinden stand nicht in seiner Macht. Er war Händler und kein Abenteurer, solch ein Mann würde sich schon zurechtfinden.
Da, war da nicht ein Geräusch? Er blieb stehen und lauschte angestrengt, nein. Er benahm sich ja schon, wie ein Feigling.
Wenigstens fand er diesen Wanderpfad, egal wo er hinführte dort mussten Menschen sein.
Um Räuber und andere Schurken machte er sich nur geringe Sorgen, immerhin war schon seit zwei Jahren kein Wort über Geschehnisse dieser Art gefallen.
Die letzte Räuberbande ist spurlos verschwunden, wahrscheinlich hatten sie genug erbeutet gehabt und der damalige Bau des Forts in der Nähe des Marktes hatte das übrige getan.
Da, eine Bewegung. Erneut blieb er stehen und schaute angestrengt. Seine Hand glitt zu seinem Dolch, am Gurt. Oh nein, er würde noch verrückt werden. Es war nur der Mond, der endlich die dunklen Wolken durchbrochen hatte.
Sein Herz schlug schnell, aber wenn er nicht bald weiterginge... Dort, diesmal war es nicht nur Einbildung. Etwas hatte sich durch das Dickicht bewegt.
Er zog langsam seinen Dolch, den Blick ständig umherwandernd. Er hatte sich nicht geirrt, diesmal nicht. Dort war was, bestimmt.
„Hallo Reisender“, ertönte es hinter ihm. Er schrak zurück und versuchte sich der Stimme zuzuwenden, beinahe wäre er gestolpert.
„Weeer, ist da ... komm heraus“, rief er entsetzt, aber doch entschlossen sich zu wehren, hinaus in die Bäume.
„Habt keine Angst, ich bin nicht euer Feind. Ich komme jetzt raus.“ Antwortete leise, und doch laut genug, dass er es deutlich vernahm. „Bitte seid nicht so laut, sonst hören sie euch noch.“
Die Stimme, sie hatte einen komischen Akzent. Vielleicht ein Elf?
Als das Wesen, aus dem Wald trat, ein Elf war es nicht, bekam er es mit der Angst zu tun. Er versuchte stehen zu bleiben und nicht davon zu laufen. Das Wesen war groß, und es sah sehr stark aus. „Wasss, seid ihr und was wollt ihr von mir?“ versuchte er so ruhig und selbstbewusst, wie möglich zu formulieren. Den Dolch jetzt fest umklammert, schlug sein Herz, als ob er einen Drachen erblickt hätte.
„Mein Name ist Tarkonia, habt keine Angst. Ich möchte euch nur um Hilfe bitten und will euch nichts böses.“ Die Augen des Wesens leuchteten blaurot, während es auf ihn zuging.
„Was wollt ihr von mir und was seid ihr?“ Er blickte entsetzt in die leuchtenden Augen des Monsters oder was auch immer. Bloss nicht den Rücken zuwenden, sein Griff um den Dolch verkrampfte sich.
„Ihr erfahrt alles, doch macht bitte ein Feuer. Ich werde von einigen Wölfen verfolgt und ich kann mich nicht mehr lange auf den Beinen halten.“
In seinem Kopf regten sich Misstrauen, Angst, Hilfstbereitschaft und Panik. Wieso er, er ist doch nur ein Händler, sogar ein ganz unbedeutender. Entweder ist das sein Tod, oder eine Prüfung des Schicksals.
„Gut, ich helfe euch, aber haltet euch fern von mir. Ich bin bewaffnet“, antwortete er dem Wesen. „Kommt her zu mir, ich habe etwas Reisig im Beutel, damit können wir Feuer machen.“ Der Händler machte sich daran seine Feuersteine zusammenzuschlagen, während er den langsamen Schritt seines Gegenüber verfolgte.