Des Maler's Nachforschungen

amarillyon

Methusalem
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In der Rubrik „Koordination“ wird ja noch darüber diskutiert, ob wir den Dienstag auch wieder zwei Wochen spielen... Ich poste diesen Thread so, als ob es noch der Dienstag wäre. Sollte das so nicht stimmen, können die Aktionen aber auch am nächsten Tag stattfinden...




Nachdem der Maler seine Schüler aus der ersten Unterrichtsstunde verabschiedet hatte, machte er sich daran, ein paar Dinge zu erledigen. Er wollte mehr über dieses Kloster erfahren, dessen Restaurierung wohl anstand. Auf Regeane’s Ball war ja nicht viel darüber herauszubekommen gewesen. Auch, weil er den Prinzen nicht gesprochen hatte. Aber es gab bestimmt noch ein paar andere Quellen, die er heute ausloten wollte.

Zunächst begab er sich an einen Rechner mit Internetanschluss hier an der Akademie. Noch besaß er keinen eigenen Laptop, da er noch nicht genügend Ressourcen dafür hatte. Im Geiste machte er sich eine Notiz, das er versuchen sollte, über die Akademie einen Laptop für seine Arbeit zu beantragen. Vielleicht würde man ihm einen zu Verfügung stellen.

Als er an dem Akademierechner saß, versuchte er (er hatte noch nicht viel Übung im Umgang mit dieser modernen Technologie *– Kenntnis Computer = null Punkte) in Erfahrung zu Bringen, was er im Netz über dieses Kloster herausfinden konnte. Neben der offiziellen Homepage der Stadt und sämtlichen Portalseiten (Meinestadt.de, etc...) gab er auch bei google ‚Kloster’ und ‚Aar des Mott’ ein. Als letztes versuchte er in den Seiten der katholischen Kirche etwas darüber zu finden.

Neben den aktuellen Geschehnissen (Wer hat den Wiederaufbau initiiert? Wer ist der ominöse Geldgeber? Wer ist bei Kirche, Denkmalsamt und Stadtverwaltung dafür zuständig?) interessiert ihn auch die historische Geschichte dieses Bauwerks (Wann und von Wem wurde es erbaut? Wem wurde es geweiht? Wann und warum wurde es zerstört?).

Nachdem er alle auffindbaren Informationen gesammelt hatte, versuchte er auch noch herauszufinden, wer eventuell aus der Akademie für die Restaurierung herangezogen werden könnte. In dem Zeitungsausschnitt, den er gelesen hatte, war ja die Rede von einigen Studenten, die bei dem Projekt helfen könnten.

Als er damit fertig war, machte er sich auf den Weg zur Stadtbibliothek. Natürlich würde diese um diese Uhrzeit für den Publikumsverkehr geschlossen sein, aber vielleicht gab es eine Sonderregel für Kainiten. Sollte er dort abgewiesen werden, könnte er immer noch im Café de Trois einkehren und nachfragen....
 
Im Internet findet der Maler ein paar Hinweise:

Das Kloster wurde bereits im 11. Jahrhundert erbaut und stellt einen relativ gut erhaltenen Bau der damaligen Baukunst dar. Das Baumaterial und die Archtitektur stammt vorwiegend aus Osteuropa. Erbaut wurde es angeblich von einem "Zacharii". Zu dem Namen sind ansonsten keine Infos erhältlich. Auch über eine Weihe des Klosters scheint nicht bekannt zu sein.

Geldgeber für die Restauration und den teilweisen Wiederaufbau ist wohl die Zentralrendantur Berlin, die im Sinne des Vatikans Gelder dafür verwaltet.

Die Bibliothek hat für den normalen Publikumsverkehr auch nachts geöffnet.
 
In der Stadtbibiliothek sucht der Maler nach Büchern und Publikationen über die Stadt Finstertal. Insbesondere natürlich nach weiteren Hinweisen auf das Kloster 'Aar des Mott'. Auserdem frischt er seine ohnehin vorhandenen Kunstgeschichtekenntnisse über die Baustile des 11. Jahrhunderts auf und vergleicht diese gegebenenfalls mit abbildungen des Klosters (wenn es alte Kupferstichreproduktionen o.ä. des Klosters im Originalzustand in Büchern gibt) um eventuelle Auffälligkeiten zu entdecken.
Ausserdem sucht er nach anhaltspunkten zu dem Namen 'Zacharii'.
 
Zacharii entpuppt sich zwar nicht als Allerweltsname, aber es gibt zahlreiche (meist osteuropäische) Adelsfamilien, die diesen Namen tragen. Das Kloster entspricht dem osteuropäischen Baustil des 11. Jahrhunderts, wenn auch Teile des Gebäudes einem neuerem Baustil zu entspringen scheinen. Diese würdest du einen leicht romanisch angehauchten Baustil zurechnen.

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Würfel mal Intelligenz und Nachforschungen
 
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stimmt, hätte ich schon längst machen sollen...


Intelligenz + Nachforschungen (ich setzte mal sicherheithalber einen Willenskraftpunkt ein!!!)

[dice]
 
Du findest nichts besonders aussagekräftiges. Einziger Anhaltspunkt scheint ein Wappen, dass du auf einem undeutlichen Druck eines Kupferstiches entdeckst, zu sein. Es enthält folgendes Wappen und wird im Zusammenhang mit einem adeligen Baumeister namens Zacharii erwähnt.
 

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Das Wappen kopiert der Maler zusammen mit den anderen Infos, die er gefunden hat, auf einem Kopiergerät, das bestimmt irgendwo in der Bücherei steht.
Das Wappen sieht er sich genauer an... Ein Drache... Im ersten moment kann der Maler nichts damit anfangen, und entschließt sich in der Bibiliothek nach einem Buch über Heradldik zu suchen...
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Intelligenz+Nachforschungen

[dice]
 
Schnell ist ein Kopierer gefunden und das Wappen kopiert. In den Büchern über Heraldik findest du recht wenig über Drachen. Die mystischen Fabeltiere haben es wohl wesentlich seltener in ein Wappen geschafft, als verbreitetere Tiere wie Adler, Bär, Löwe und Pferd.

Kein einziges Wappen führt den Drachen als ganzes im Wappen, sondern diese beschränken sich auf ein Viertel des Wappens.
 
Da es sich wohl um kein übliches oder bekanntes Wappen handelt, steigt die Neugierde des Malers. Allerdings scheint hier in der Bibiliothek nicht mehr viel darüber herauszufinden zu sein. Vielleicht sollte er später nocheinmal die Bibiliothek der Kunstakademie durchstöbern. Bevor er aber die Stadtbibiliothek verlässt, versucht er noch, eineee Übersetzung des Namens 'Aar des Mott' zu finden, da seine vorhandenen Sprachkenntnisse dafür scheinbar nicht ausreichen. Er glaubt zwar durch die Präposition 'des' auf einen französischen Ursprung schließen zu können, aber die Worte 'Aar' und 'Mott' sagen ihm nichts...
Out of Character
betreff 'Linguistik' bitte in 'Charaktervorstellung' nachschauen...
 
Keine der dir bekannten Sprachen helfen dir bei der Übersetzung weiter. Möglicherweise ist der Name verschlüsselt oder dir ist die Sprache einfach nur unbekannt.
 
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