Aventurien Der Dämonensultan

Skar

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Wer ist der Dämonensultan (auch vielleibige Bestie)?

Der Namenlose? Borbarad?
 
Der Dämonensultan ist der oberste aller Dämonen, quasi der Chef der zwölf Erzdämonen! Allerdings glauben viele Magier, daß er nur eine Theorie des menschlichen Geistes ist, der versucht Ordnung in das Chaos der siebten Sphäre zu bringen und die Dämonen in einer Hierarchie zu gliedern.
Mit Borbarad oder gar dem Namenlosen hat er nichts zu tun, wenn es ihn wirklich gibt, dürfte er eher ihr Feind sein.
 
Hat er einen Gegenpart bei den Göttern? Oder wird seine Existenz wirklich nur von ganz wenigen verfochten?
 
Wir hatten mal vor Jahren eine spassige Theorie zum Dämonensulan:

Der einzige Gott der keinen Gegenpart im Sinne eines Erzdämonen hat ist der Namenlose, und da jeder Erzdämon das Gegenteil der jeweiligen Gottheit darstellt, ist der Gedanke amüsant zu denken, dass der Dämonensultan das Gegenteil des Namenlosen wäre. Das wäre ja etwas wie das nahezu Perfekte Gute.


Aber eben nur ein rumgespinne um 5 Uhr in der Früh nach einer langen P&P Runde...
 
Der Namenlose hat ja imho keinen Gegenspieler, so würde das passen, aber sollten die nicht im Kontrast zueinander stehen?

Ich meine Der Namenlose = negativ und der Dämonensultan = negativ.

Was ich bei Odins Beitrag auch nciht verstehe ist: Wieso wäre der Dämonensultan eher der Feind von Borbi oder dem Namenlosen.
Irgendwo hakts da bei mir glaub ich... :]
 
Er wäre der Feind des Namenlosen, weil dieser an die Grundfeste Deres angekettet ist und mit seiner dortigen Präsenz verhindert das die Dämonen ungehindert eindringen können. Sie sind dadurch eigentlich grössere Gegner als mit den normalen "Göttern".


Da Borbarad ungewollt aber doch "nur" ein Werkzeug des Namenlosen war, kann man sicherlich die Diferenzen zwischen den beiden auch verstehen.
 
Ich hab da glaub ich ein Falschverständnis vom Namenlosen. Ich hab ihn immer sozusagen als "bösen Gott" gesehen. Stimmt das denn nicht?

Damit dürften ihm doch Dämonen nur recht sein.
 
Er ist ja auch " böse". Aber dieser mächtigste aller Götter wurde an das Tor der Niederhöllen gefesselt und behindert das eindringen der Dämonen in die dritte Sphere, ungewollt aber doch. Wenn man davon ausgeht das der Namenlose und der Dämonensultan zwei unterschieldiche Entitäten sind dann müssten sie sich im "Krieg" befinden.



Aber vielleicht ist der Namenlose ja selbst der Dämonensultan. Aber das ist wiederrum eine ganz andere Theorie....
 
Original von Sergant Arkanus
Der namenlose ist so etwas wie Luzifer, jedoch war er erfolgreicher. Und er ist her über die dämonen, mein ich zumindest.


Also das einzige was der Namenlose zur Zeit mit Sicherheit nicht ist ist, dass er der Herr über die Dämonen wäre.

Und mit Luzifer hat er an sich auch nicht viel gemeinsam. Der Namenlose war von seiner Erschaffung an Bösartig und voller Gewalt. Luzifer das genaue Gegenteil.
 
ich verbessere, der namenlose ist wie Bliar( derteufel vor Luzifer, er wurde von luzifer verdrängt und war von anbeginn der zeit urböse, so zumindest nach bloodrayne einem PC Spiel). Und der namenlose ist wie Morgoth aus tolkien slimarilion. Er ist zwar für immer aus der Welt aber er lebt noch und er ist obwohl er keinen Einfluß und keine macht hat noch der herrscher von leuten wie sauron und dem balrog ,die noch immer seine Werke vollbringen.
 
An sich ja nicht so wichtig, aber der Namenlose ist nicht auf ewig verbannt. Prohezeiungen sagen voraus das er wieder kommen wird und das ende der Zeit einläuten wird. Dazu muss er sich erst mal auf den Fesseln der Götter befreien und um das zu tun zerfleischt er sich selbst bis er alle Körperglieder befreit hat *G*.

Und mit Pyrdacors Hilfe wird er dann die Existenz vernichten.
 
und wenn es soweit ist und die Party steigt, werden ihm alle Dämonen untertan sein. Also dann: Letz Fetz sagte der Frosch und sprang in den Ventilator
 
OK, dann werde ich hier mal einiges klarstellen:

1. Der Namenlose war einst der erste und mächtigste aller Götter, doch er wollte die Sphären alleine beherschen und mit keinem seiner zwölf Geschwister die Macht teilen. So vertrieben sie ihn aus Alveran. Als er aber eine Bresche in den Sternenwall schlug, der die sechs inneren Sphären von den Niederhöllen trennte, um mit Hilfe der Dämonen die Welt zu beherschen, nahmen die anderen Zwölf ihm seinen Namen und schmiedeten ihn mit Ketten aus Eternium in eben jene Bresche, die er selbst geschlagen hatte. So ist er jetzt in die Bresche gekettet und hält die Dämonen die er beherschen wollte mit seinem eigenen "Körper" davon ab, über den Rest der Schöpfung herzufallen.

2. Die Rückkehr des Namenlosen ist für das dreizehnte Zeitalter prophezeit. Wenn man bedenkt, daß mit Borbarads Rückkehr das zwölfte gerade angebrochen ist, kann es wohl noch ein wenig dauern.

3. Der Dämonensulten ist ein Feind des Namenlosen, da der Namenlose sich einige Dämonen untertan gemacht hat, und sie für seine Zwecke einsetzt. Ähnliches gilt für Borbarad.

4. Der Dämonensultan ist nicht das Gegenstück des Namenlosen. Er ist das Erzböse, gegen ihn ist der Namenlose noch harmlos. Der Namenlose will die Schöpfung nur versklaven, der Dämonensulten, wenn es ihn wirklich gibt, will sie schlicht vernichten.

5. Borbarad hat die Anhänger des Namenlosen immer verachtet, wegen ihrer unterwürfigen Art der Verehrung für ihren Herren. Den Namenlosen hat er ebenfalls verachtet, da er gefesselt ist, und nicht in der Lage seine immense Macht effektiv zu nutzen.

6. Borbarad war kein Werkzeug des Namenlosen. Vielmehr ein "Opfer" der Intrigen und Einflüsterungen des Erzdämons Amazeroth, des Herren des verbotenen Wissens, der ihm einredete er könne sieben Pakte gleichzeitig überstehen und die Macht daraus nutzen, was zum Glück nicht funktioniert hat.

7. Die Sache mit den zwölf Erzdämonen und den Gegenspielern zu den Zwölfgöttern ist auch nur Theorie, da die siebte Sphäre, wie gesagt, das pure Chaos ist, und widerspricht nun mal jeglichen Theorien von einer Hierarchie oder Ordnung unter den Dämonen.

Hoffe ein wenig Licht in das Wirrwar aus Theorien gebracht zu haben, und bekenne mich hiermit zum Fan der Aventurischen Mythologie!:prof:
 
Also ist der Namenlose nicht unbedingt böse, sondern eher machtgierig und skrupellos.

Und der Dämonensultan ist dann der mächtigste der Dämonen. Demnach müsste er ja noch über der Erzdämonen stehen.

Und wenn Borbi nur den Einflüsterungen des Erzdämonen Amazeroth hörig war, dann zeigt sich erst mal, was für Machtfaktoren Aventurien noch beherrscht...
 
Der Namenlose ist schon böse, nur der Dämonensultan ist noch böser. Anhänger des Namenlosen opfern ihrem "Gott" ja auch ihre Seele, was ihn in meinen Augen schon irgendwie sehr böse aussehen laesst!

Der Dämonensultan steht defacto über den Erzdämonen. Schließlich ist er der Herrscher der Niederhöllen.

Borbarad war im Vergleich zu den beiden anderen hier diskutierten Mächten quasi ein Chorknabe. Aber es gibt ja noch Pardona, Pyrdacor, ...
 
Da fällt mir ein: Lebt Razzazor eigentlich noch?
 
Ja sicher das!!!
Wobei "Leben" bei ihm nicht ganz passt.
Er ist so untot wie nie zuvor und herscht mit eiserner Schwinge über das, was von Warunk, Beilunk und Ostdarpatien übriggeblieben ist. Um sich am Unleben zu erhalten badet er einmal im Monat im gesammelten Blut der Einwohner Warunks! Um seinen vermodernden Leib zu erhalten, mußte Borbarad 3(!) Nephazzim an ihn binden, außerdem trägt er das Halsband der Thargunithot, einen Erzdämonischen Talisman!
 
Cooler Thread da oben, Odin.

Möchte den letzten Deiner Punkte noch unterstreichen, denn die Erzdämonen müssen nicht unbedingt Gegenparte der 12e sein, auch wenn es so schön passt.
Liest man sich z.B. die Beschreibung von Blakharaz im Mysteria Arcana durch, erfährt man, dass Der Dämonensultan ihn angeblich geschaffen habe, um den Namenlosen zu bekämpfen.

Und eigentlich hat Borbarad mit seinen sieben Pakten doch recht viel Erfolg gehabt, oder? Nur die Anhäufung dieser 7 sonst normalerweise gesondert auftrendenden Zeichen haben ihm letztendlich zu schaffen gemacht.
Oder waren sie auf Grund der Machenschaften der 7 verbündeten Erzdämonen erst zusammengekommen?
 
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