- Registriert
- 12. September 2003
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AW: Das Magiesystem der Harry-Potter-Welt
Also, mal rein vom "technischen" Aspekt (nicht dem narrativen) betrachtet, finde ich das Magiesystem von Harry Potter durchaus schlüssig. Es ließe sich zum Beispiel sehr einfach mit dem Magiesystem von "Mage the Awakening" abbilden:
Die Schüler lernen fixe Zaubersprüche ("rotes") in der Schule, die ein klar definiertes Ziel und einen spezifischen Effekt haben. Um diese Zaubersprüche auszuführen, sind eine vorgeschriebene Handbewegung und mystische Worte ("der Spruch") als Verstärkungsfaktoren notwendig. Allerdings lernen die Schüler am Ende ihrer Schullaufbahn auch, wie sie diese Sprüche ohne die verbale Komponente sprechen können (was sie mehr Mühen kostet).
Die "großen Zauberer" der Welt hingegen - namentlich Dumbledore und Voldemort - sind nicht auf "Sprüche" oder fixe Formeln angewiesen. Sie können spontane Magie wirken, beschwören die Urkräfte der Magie bzw. die Ureffekte und formen sie spontan zu dem Ergebnis, das sie haben wollen.
Meiner Meinung nach macht es auch Sinn, dass die Schüler vor allem diese "ritualisierte" Magie in der Schule lernen. Schließlich ist das etwas, das man jemandem vermitteln kann, weil jeder die gleiche Methodik durchführen muss. Die meisten erwachsenen Magier verlassen sich in der Welt von Harry Potter auch auf diese ritualisierten Sprüche: Weil sie einfach sehr gut funktionieren und speziell für bestimmte Zwecke geschaffen wurden. Dafür sind sie halt nicht so flexibel wie andere Wege der Magie...
Lest euch Mage the Awamening mal durch, zeiht die Parallelen... und ihr werdet Harry Potter mit neuen Augen sehen
Also, mal rein vom "technischen" Aspekt (nicht dem narrativen) betrachtet, finde ich das Magiesystem von Harry Potter durchaus schlüssig. Es ließe sich zum Beispiel sehr einfach mit dem Magiesystem von "Mage the Awakening" abbilden:
Die Schüler lernen fixe Zaubersprüche ("rotes") in der Schule, die ein klar definiertes Ziel und einen spezifischen Effekt haben. Um diese Zaubersprüche auszuführen, sind eine vorgeschriebene Handbewegung und mystische Worte ("der Spruch") als Verstärkungsfaktoren notwendig. Allerdings lernen die Schüler am Ende ihrer Schullaufbahn auch, wie sie diese Sprüche ohne die verbale Komponente sprechen können (was sie mehr Mühen kostet).
Die "großen Zauberer" der Welt hingegen - namentlich Dumbledore und Voldemort - sind nicht auf "Sprüche" oder fixe Formeln angewiesen. Sie können spontane Magie wirken, beschwören die Urkräfte der Magie bzw. die Ureffekte und formen sie spontan zu dem Ergebnis, das sie haben wollen.
Meiner Meinung nach macht es auch Sinn, dass die Schüler vor allem diese "ritualisierte" Magie in der Schule lernen. Schließlich ist das etwas, das man jemandem vermitteln kann, weil jeder die gleiche Methodik durchführen muss. Die meisten erwachsenen Magier verlassen sich in der Welt von Harry Potter auch auf diese ritualisierten Sprüche: Weil sie einfach sehr gut funktionieren und speziell für bestimmte Zwecke geschaffen wurden. Dafür sind sie halt nicht so flexibel wie andere Wege der Magie...
Lest euch Mage the Awamening mal durch, zeiht die Parallelen... und ihr werdet Harry Potter mit neuen Augen sehen