D&D 5e D&D5 - Attributs Maximum

Das_Flo

Wächter des dunklen Turms
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20. September 2017
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14
Moin moin,

Aktuell leite ich eine D&D5 Kampagne in einem eigens geschriebenen Setting, das mir und meinen Spielern sehr viel freude bereitet :D.
Gestartet sind die Spieler mit Chas der Stufe 3 und haben es gestern abend dann geschafft auf Stufe 4 auf zu steigen. Dabei kam die Frage auf wie hoch das Maximum der Attribute der einzelnen Klassen/Völker ist.
Ich kann mich selber nur Wage darain erinnern das ich in einer Unterhaltung gehört hatte das das sich vom Startwert der Chas abhängig macht und auf der anderen Seite ich dann wieder mitbekommen habe das das Maximum bei allen 20 wäre... letzteres leuchtet mir nicht ganz ein. In meiner Welt (sehr subjektiv) kann ich mir schon vorstellen das ein Halbork einen höheren Stärke Wert haben kann als Mensch und das ein Zwerg wieder weit aus Robuster ist.

Kann mir einer helfen und mir sagen wo im PHB etwas dazu steht... ich finde es aktuell nicht und habe es dazu einem Freund geliehen und kann daher nicht sofort nachsehen.

Danke schonmal für die Hilfe
 
In der englischen Version findet sich die relevante Regelerläuterung auf S. 15 im Player´s Handbook unter Beyond 1st Level: "You can't increase an ability score above 20."
Sofern also nicht irgendwo noch mal eine Ausnahme von dieser Regel steht (von der wüsste ich jetzt aber gerade nichts) ist das Maximum also unabhängig von der Rasse deines Charakters bei 20. Alle Spielerrassen haben das gleiche Potenzial in Sachen maximale Attribute. Mag nicht sonderlich realistisch sein, wird aber selten relevant im Spiel.
 
Halborks kriegen ja bei der Erschaffung +2 auf Stärke, was ja den Gedanken "sie sind stärker als andere" schon gut reflektiert. Es ist also möglich, dass ein Halbork bereits mit einer Stärke von 20 startet. Es steht Dir natürlich frei, eine Hausregel einzuführen, die z.B. besagt, wenn die Rasse +2 auf ein Attribut bekommt, kann sie das betreffende Attribut bis 22 steigern (21 wäre noch egal, ist auch "nur" +5). Das würde vermutlich noch nichts kaputtmachen.
 
Es steht Dir natürlich frei, eine Hausregel einzuführen, die z.B. besagt, wenn die Rasse +2 auf ein Attribut bekommt, kann sie das betreffende Attribut bis 22 steigern (21 wäre noch egal, ist auch "nur" +5). Das würde vermutlich noch nichts kaputtmachen.
Genau so würde ich das auch handhaben, und dürfte auch nix aus der Spielbalance bringen (wobei ich das jetzt nur auf meine langjährige Erfahrung mit AD&D 2nd und D&D3.x stütze); man muss nicht halt nur vorher darauf einigen nach welchen (Haus-)Regeln man spielt, soll ja schließlich für alle Beteiligten das gleiche gelten.
 
Es gibt magische Gegenstände die Attribute auf fixe Werte und zum Teil auch über 20 heben. Davon abgesehen geht was laut den Regeln nicht. Hausregeln gehen natürlich immer.
 
Genau so würde ich das auch handhaben, und dürfte auch nix aus der Spielbalance bringen (wobei ich das jetzt nur auf meine langjährige Erfahrung mit AD&D 2nd und D&D3.x stütze)

Im Gegensatz zu diesen Systemen sind die Boni in 5e deutlich flacher und ein zusätzlicher +1 macht schon eine Menge aus.

Bleibt die Frage: wozu? Realismus kann es nicht sein - jemand mit guten Anlagen hat es einfacher bestimmte Fähigkeiten zu trainieren, aber er stellt trotzdem nicht regelmäßig Weltrekorde auf. Daher finde ich das System OK, so wie es ist.
 
Im Gegensatz zu diesen Systemen sind die Boni in 5e deutlich flacher und ein zusätzlicher +1 macht schon eine Menge aus.
Definiere "eine Menge"! ;)
Und welche (flachen) Boni meinst Du konkret? ;)
Es kommt halt darauf an wie man spielen möchte, und ich schrieb ja wenn sich alle darauf einigen gilt es ja dann auch für alle, übrigens auch für NSC/Gegner, also alles was vom SL kommt.
 
Ja, es stimmt schon, dass ein +1 in 5e deutlich mehr Gewicht hat als in 3e. Andererseits: wenn ich die Option einräume, das Attribut auf 22 zu steigern, muss der Spieler das auch erstmal machen. Oder man macht es teurer: Ist der Wert schon bei 20, kriegt man nur noch 1 für 2 Steigerungspunkte. Wer dann zwei Attributssteigerungen dafür ausgibt, hats dann auch verdient.

Mit Realismus hat das so oder so nix zu tun. Es gibt keinen objektiven Grund, so eine Hausregel einzuführen, das ist eine Gefühlssache oder eine Designentscheidung - wenn ich meine, dass meine Halborks 22 stark sein können sollen, dann eröffne ich halt die Möglichkeit. Halte ich das für nicht sinnvoll, lasse ich es eben.
 
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