harekrishnaharerama
Geist
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- 4. Juni 2007
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Anon ist ein für Cyberpunkfans ansehnlicher Streifen, der sich speziell mit der "Magie" des Hackens, wie man es aus Ghost in the Shell kennt, in Rahmen eines Krimis auseinander setzt. Sozusagen eine Art Nachhilfestunde für Leute, die sich mit den Möglichkeiten des Hackens nicht gerne auseinander setzen wollen. Das Szenario selber ist dabei Nebensache, wird durch ein dem Budget geschuldetes, retrofuturistisches Design ersetzt, dass leblos und unglaubwürdig wirkt - das ist jedoch in dem Genre häufig anzutreffen.
Warum sollte ein Superhacker sich für Geld anheuern lassen, um dann die Zeugen umzubringen? Wer solche Fähigkeiten hat, kann alle möglichen Arbeiten verrichten, ohne jemals auf jemand anderen treffen zu müssen.
Seltsam auch, dass die Hackerin lieber "keine Identität" hat, als jemand anderes zu sein. Ist doch eigentlich egal. Ich würde das in dieser Welt beinahe Signatur nennen, denn soviel "Errors" gibt es ja nicht.
Seltsam auch, dass die Hackerin lieber "keine Identität" hat, als jemand anderes zu sein. Ist doch eigentlich egal. Ich würde das in dieser Welt beinahe Signatur nennen, denn soviel "Errors" gibt es ja nicht.