Tom67
Herr der Renunziation
- Registriert
- 14. September 2004
- Beiträge
- 1.095
Komm ruhig näher, Fremder. Setz dich zu mir! Du siehst aus wie einer von den Stadtleuten aus Boston. Wusst' ich's doch. Na, dann lass dir mal was erzählen. Du bist von deinem Weg abgekommen. Das sollte einem wie dir in Nächten wie dieser nicht passieren. Den Ort hier wirst du vergeblich auf ëner Karte suchen. Du bist hier nicht in dem Massachusetts, das du kennst.
Du bist hier in Lovecraft Country. Schon mal was von Dunwich, Innsmouth, St. Martin' s Beach oder Arkham gehört? Nein? Na, wie solltest du auch. Die Orte gibt's nur hier. Und ich kann dir haarsträubende Geschichten darüber erzählen.
Gräber werden hier in der Gegend geschändet. Die Leichen werden entfernt. Die Polizei ist ratlos. Ein reicher Arzt drüben in St. Martin's Beach hat eine Belohnung für das Auffinden der Grabräuber ausgesetzt, seit die ewige Ruhe seiner Tochter gestört wurde. Ihre Leiche ist weg, und niemand weiss, was damit geschehen ist. Und dann wurde in den letzten Nächten eine zwielichtige Gestalt - ein Landstreicher oder so - gesehen, der mit blossen Händen und Zähnen Tiere reisst und roh verspeist. Andere berichten von einer Hand, die sich ohne Körper bewegt, in der Dunkelheit lauert und Menschen erwürgt. Vielleicht gibt's da ja Zusammenhänge, aber wer weiss das schon?
Na, bekommst du's schon mit der Angst zu tun? Wart' ab, was ich dir noch zu erzählen hab:
Nicht weit von hier, in Arkham, gibt's 'nen jungen Mann, der grausam gemordet haben soll. Der Vater seiner Geliebten wurde bei lebendigem Leibe mit einer Flüssigkeit, die zum Einbalsamieren von Leichen benutzt wird, vollgepumpt, bis er platzte. Polizei und Bevölkerung halten den Kerl für schuldig. Sein Anwalt kämpft verzweifelt darum, das Gegenteil zu beweisen. Aber er steht auf verlorenem Posten.
Du glaubst jetzt schon, dass die Gegend hier voller Gefahren und morbider Geschichten steckt? Na, dann hört dir noch meine letzte an:
Ebenfalls in Arkham gibt es eine junge Frau, die ein merkwürdiges Doppelleben führt. Tagsüber ist sie eine zurückhaltende, schüchterne Schreibkraft, nachts wird sie zum männerverschlingenden Vamp. Tja, und vor kurzem wurde sie als Leiche auf der Müllhalde gefunden, grässlich entstellt, wie von vielen kleinen Nadeln von innen zerstochen. Die Polizei steht natürlich vor einem Rätsel. Vielleicht liegt die Lösung des Geheimnisses ja in Dunwich, wo sie herkommt. Aber nach Dunwich, mein Freund, geht niemand freiwillig.
Du willst noch hierbleiben? Ich bewundere deinen Mut, Fremder. Aber ich rate dir, geh lieber auf dein Zimmer, schliess dich gut ein und warte auf den Morgen. Und dann fahr los, so schnell und so weit du kannst.
Na Interesse geweckt, dann Kontaktaufnahme per Mail an HPLCthulhu-at-gmx.de
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Im Moment suche ich (m, 37) eine neue Cthulhu-Gruppe als Spielleiter oder Spieler in München.
Spielen sollten wir so im 2 Wochentakt - mindestens. Ich leite Cthulhu aktiv nun schon seit mehr als 20 Jahren und kenne seitdem keinen anderen Gott mehr *g*. Ich sammle auch so alles was sich bzgl. des Themas in die Hände kriegen läßt.
Ich lege sehr viel Wert auf Atmosphäre und dichte, teilweise auch sehr komplexe Abenteuer inkl. eigener Recherche ab und zu . Schauspielerische Fähigkeiten und Spieler die sich schon mal anschreien können, wenn sie im Spiel vom Wahnsinn befallen werden, wären auch von Vorteil. Rumsitzen zählt nicht! Ätsch!
Vorwissen bzgl. des Mythos wäre von Vorteil aber natürlich kein Muß - Ihr werdet früh genug "Iäh fhtagn schrein!!!" ....
Aber zumindestens ein Sinn für Horrorliteratur und Autoren der Phantastik sollte schon da sein.
Was ich mag ist eine tolle Beleuchtung, gute Locations, stilgerechte Musik, tolle Bilder (Handouts), und Leute die diese (fiktive) Zeit wirklich erlebbar machen.
Was mich abturnt sind Spieler die einen Therapiestuhl im Saal "Regelfetischismus" belegen, und sich nicht auf Ihre Spielwelt einlassen können. Oder sich nicht wirklich für die Geschichte interessieren und nur dazusitzen und warten bis etwas passiert, damit sich ihre Werte ändern (ab und zu ist das aber auch große Schuld des Spielleiters).
Zudem sei gesagt, dass es viele SL gibt, die das Abenteuer so leiten als wären sie Herrscher einer Sphäre und die Spieler nur Spielbälle in ihrer Fantasiewelt. Ich habe da den Grundsatz, dass ich an ein Abenteuer rangehe wie ein Roman, und eben mit den Spielern spiele. Da fällt evtl. schon mal ne Regel flach wenn sie nicht 100% ins Konzept passt oder ab und zu müssen die Spieler schon was aufschreiben (sage ich wenn was wichtig ist) oder resümieren was passiert ist.
Du bist hier in Lovecraft Country. Schon mal was von Dunwich, Innsmouth, St. Martin' s Beach oder Arkham gehört? Nein? Na, wie solltest du auch. Die Orte gibt's nur hier. Und ich kann dir haarsträubende Geschichten darüber erzählen.
Gräber werden hier in der Gegend geschändet. Die Leichen werden entfernt. Die Polizei ist ratlos. Ein reicher Arzt drüben in St. Martin's Beach hat eine Belohnung für das Auffinden der Grabräuber ausgesetzt, seit die ewige Ruhe seiner Tochter gestört wurde. Ihre Leiche ist weg, und niemand weiss, was damit geschehen ist. Und dann wurde in den letzten Nächten eine zwielichtige Gestalt - ein Landstreicher oder so - gesehen, der mit blossen Händen und Zähnen Tiere reisst und roh verspeist. Andere berichten von einer Hand, die sich ohne Körper bewegt, in der Dunkelheit lauert und Menschen erwürgt. Vielleicht gibt's da ja Zusammenhänge, aber wer weiss das schon?
Na, bekommst du's schon mit der Angst zu tun? Wart' ab, was ich dir noch zu erzählen hab:
Nicht weit von hier, in Arkham, gibt's 'nen jungen Mann, der grausam gemordet haben soll. Der Vater seiner Geliebten wurde bei lebendigem Leibe mit einer Flüssigkeit, die zum Einbalsamieren von Leichen benutzt wird, vollgepumpt, bis er platzte. Polizei und Bevölkerung halten den Kerl für schuldig. Sein Anwalt kämpft verzweifelt darum, das Gegenteil zu beweisen. Aber er steht auf verlorenem Posten.
Du glaubst jetzt schon, dass die Gegend hier voller Gefahren und morbider Geschichten steckt? Na, dann hört dir noch meine letzte an:
Ebenfalls in Arkham gibt es eine junge Frau, die ein merkwürdiges Doppelleben führt. Tagsüber ist sie eine zurückhaltende, schüchterne Schreibkraft, nachts wird sie zum männerverschlingenden Vamp. Tja, und vor kurzem wurde sie als Leiche auf der Müllhalde gefunden, grässlich entstellt, wie von vielen kleinen Nadeln von innen zerstochen. Die Polizei steht natürlich vor einem Rätsel. Vielleicht liegt die Lösung des Geheimnisses ja in Dunwich, wo sie herkommt. Aber nach Dunwich, mein Freund, geht niemand freiwillig.
Du willst noch hierbleiben? Ich bewundere deinen Mut, Fremder. Aber ich rate dir, geh lieber auf dein Zimmer, schliess dich gut ein und warte auf den Morgen. Und dann fahr los, so schnell und so weit du kannst.
Na Interesse geweckt, dann Kontaktaufnahme per Mail an HPLCthulhu-at-gmx.de
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Im Moment suche ich (m, 37) eine neue Cthulhu-Gruppe als Spielleiter oder Spieler in München.
Spielen sollten wir so im 2 Wochentakt - mindestens. Ich leite Cthulhu aktiv nun schon seit mehr als 20 Jahren und kenne seitdem keinen anderen Gott mehr *g*. Ich sammle auch so alles was sich bzgl. des Themas in die Hände kriegen läßt.
Ich lege sehr viel Wert auf Atmosphäre und dichte, teilweise auch sehr komplexe Abenteuer inkl. eigener Recherche ab und zu . Schauspielerische Fähigkeiten und Spieler die sich schon mal anschreien können, wenn sie im Spiel vom Wahnsinn befallen werden, wären auch von Vorteil. Rumsitzen zählt nicht! Ätsch!
Vorwissen bzgl. des Mythos wäre von Vorteil aber natürlich kein Muß - Ihr werdet früh genug "Iäh fhtagn schrein!!!" ....
Aber zumindestens ein Sinn für Horrorliteratur und Autoren der Phantastik sollte schon da sein.
Was ich mag ist eine tolle Beleuchtung, gute Locations, stilgerechte Musik, tolle Bilder (Handouts), und Leute die diese (fiktive) Zeit wirklich erlebbar machen.
Was mich abturnt sind Spieler die einen Therapiestuhl im Saal "Regelfetischismus" belegen, und sich nicht auf Ihre Spielwelt einlassen können. Oder sich nicht wirklich für die Geschichte interessieren und nur dazusitzen und warten bis etwas passiert, damit sich ihre Werte ändern (ab und zu ist das aber auch große Schuld des Spielleiters).
Zudem sei gesagt, dass es viele SL gibt, die das Abenteuer so leiten als wären sie Herrscher einer Sphäre und die Spieler nur Spielbälle in ihrer Fantasiewelt. Ich habe da den Grundsatz, dass ich an ein Abenteuer rangehe wie ein Roman, und eben mit den Spielern spiele. Da fällt evtl. schon mal ne Regel flach wenn sie nicht 100% ins Konzept passt oder ab und zu müssen die Spieler schon was aufschreiben (sage ich wenn was wichtig ist) oder resümieren was passiert ist.
