Crocodilehunter Steve Irwin von Stachelrochen getötet

Malkav

Jacks vergeudetes Leben
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Der "Crocodile Hunter" genannte australische Dokumentarfilmer Steve Irwin starb am Montag nach dem Stich eines Stachelrochens. Der von Irwin betriebene Wildpark Australia Zoo erklärte, der Abenteurer habe vor der Nordostküste Australiens Unterwasseraufnahmen für eine Fernsehserie gemacht, als der Rochen ihn ins Herz gestochen habe.


Ich war mir ja fast sicher, dass einer wie er vermutlich bei irgendwas total profanen stirbt, aber irgendwann musste es ja schief gehen...
Ich fand ihn jedenfalls arschcool! (Bescheuert? Vielleicht... Arschcool auf jeden Fall! :rolleyes: )
 
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Ein Ende was er sich selber eingebrockt und verdient hat.
Veridenste hin oder her, so respektlos, wie er mit den Tieren umgegangen ist und diese extrem nervige Hyperaktivität und dann die Sache mit seinem eigenen Kind und dem Krokodil...neee...dem wein ich keine Träne nach.
 
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Ja, das sein Tod auf diese Weise aussieht, lockt alle "ich-hab-es-ja-immer-gewusst"- und "Hat-er-doch-endlich-mal-verdient"-Rufer wieder aufs Parkett. Dennoch halte ich einen solchen unfalltod niemals für verdient und finde es sehr schade, dass ein überaus aktiver Naturschützer und Tierliebhaber verstorben ist, was nicht heißt, dass er nicht teilweise zu leichtsinnig gewesen ist. Sein eigenes Leben in Gefahr zu bringen mag noch kopfschüttelnd in Ordnung sein, aber das eines kleinen Kindes finde ich dann doch schon etwas unverantwortlich. Dennoch sehr schade, finde ich. Vor allem auf diese Art gestorben zu sein ist natürlich ein gefundenes Fressen für all seine Kritiker.
 
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Er hat denke ich eher Glück gehabt, auf diese Weise "with his boots on" zu sterben.
Nen Herzschlag beim Kacken oder ein Hirnschlag wenn er gerade irgendetwas entwürdigendes, illegales oder verwerfliches macht wäre halt mal ein blöder Abgang.
Aber so. Er ist gestorben, wie er gelebt hat. Mehr kann man sich doch eigentlich nicht wünschen.
 
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Krass! War völlig baff als ich das gehört hatte...

Naja, da war wohl sein Schutzengel im Urlaub... weil was der schon alles überlebt hat.

Scully schrieb:
aber das eines kleinen Kindes finde ich dann doch schon etwas unverantwortlich
Finde ich auch... aber ich kann mich grad nicht dran erinnern... Was hat er denn mit seinem Junior angestellt?
 
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Ich habe es heute früh in den Nachrichten gesehen. Ich fand ihn eigentlich auch recht 'cool', denn er zeigte doch einiges an Wissen, natürlich wusste er nicht Alles und sowas - passiert leider. Dabei war er noch so jung, hinterlässt 2 Kinder und eine Frau, sowas ist traurig.

Und irgendwo haben sie recht : Solche Bilder wie er brachte, wird es sobald nicht wieder geben.
 
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ganz ehrlich - der mann war für mich ein poser. niemand sollte so mit (gefährlichen) tieren umgehen. in meinen augen ein schlechtes vorbild für alle amateurabenteurer.

natürlich gönne ich niemand den tod, aber es mag ine lehre sein ...
 
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Ob nun unverantwortlich hin oder her, ob nun total abgedreht oder nicht, der Mann hinterlässt ´ne Frau und zwei Kinder - um die tut es mir leid. Um Irwin selbst und sein vorgehen kann man streiten (und ich bin mir sicher dass es da viele thesen gibt) dennoch hat er mit seiner Art von Dokus ja doch ein paar Menschen erreicht.

SoFar
MB
 
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...wie geschriben ich gönne niemandem den tod. und seine hinterbliebenen haben mein vollsten beileid.

was ich allerdings immer gefährlich fand, war wie er mit den tieren umging. okay, er hat die giftigen schlangen am morgen gepackt - aber haben das auch alle begiffen, die es sahen. ih habe einfach angst um die, die genauso "cool" sein wollen.

immerhin gibt es ogar bei uns ausgesetzte giftschlangen. ganz ehrlich. so eine ist mir im sommer beim fahrradfahren über den weg gekrochen. ca. 2m lang, mitten auf der strasse. nach bestimmungsbuch keine einheimische sondern wahrscheinlich eine natter. kanns es nicht genau sagen, weil ich aus vorsicht nicht näher als 5m ran bin. die kroch in der prallen sonne ziemlich agil über die straße.
 
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Es wird sicherlich 'Allen' eine Lehre sein, die sich daran versuchen.
In meinen Augen kann man erfahren sein, sowie 'studiert' in seinem Gebiet, aber es gibt unglückliche 'Zufälle' und Momente, gegen die man sich nicht wehren kann.
 
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Seine Methoden fand ich etwas zweifelhaft, aber dennoch ist ein Forscher umgekommen. Schade!!!
Alles andere: verdient etc. ist nicht relevant!!! Ein Mensch starb, uns betrifft es nicht, dennoch zum kotzen.
 
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Anfangs fand ich Ihn auch Cool, aber als er seine Kinder mit reingezogen hat wer er für mich nur noch leichtsinnig.
Es ist in der Tat trotzdem schade das er gestorben ist, denn er hat neben seiner Dokumentararbeit auch noch viel anderes für Tiere getan.

Mein Mitleid gehört seiner Familie.
 
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Er hatte eigentlich nciht mal eine Überlebens-Chance.
Dabei spielt es meiner Meinung nach nicht einmal eine Rolle, dass ihn der Stachel direkt ins Herz getroffen hat und wie ein Speer gewirkt hat.

Ein Kumpel von mir züchtet Stachelrochen und hat tierisch Schiss vor ihrem Gift... soweit ich weiß, handelt es sich dabei um ein zell-zersetzendes Gift. Hätte ihn der Stachel irgendwo anders in den Brustkorb getroffen, hätte er nur noch länger Schmerzen gehabt, bevor er grausam gestorben wäre...


Mann kann über ihn sagen was man will, er war ein herausragender Tierschützer und hat viele Tierarten der Allgemeinheit wieder ins Bewusstsein gebracht.
Seine Methoden mag man bezweifeln.
Sein Tod ist aber auf jeden Fall ein Verlust!
 
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Im Prinzip ist es mir echt egal. !WARNING! Totschlagargument !WARNING! Es sterben tagtäglich Leute, ob da nun einer der Crocodile Hunter ist, ist mir echt latte.

Seine Sendung war anfangs ganz lustig, aber nach einiger Zeit ging der mir tierisch auf die Nerven, mit seiner Art. Da gucke ich mir lieber TerraNova an.
 
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Der Typ ist hat ja viel getan für den Naturschutz und die Tiere und er hat ja auch viel Erfahrung mit den Umgang mit Tieren gehabt, nun Wildtiere bleiben unberechenbar. Das da Unfälle vorkommen die bisweilen tödlich enden ist leider so.
Mir tut seine Frau und seine Kinder Leid. Ich bin mal gespannt wie es mit seinen Zoo weiter geht, den er ja zur Touristenattraktion schlecht hin gemacht.
 
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Mich berührt sein Tod durchaus, ich hab ihn nämlich ganz gerne gesehen und sein `YES` bei einen Fang einer Schlange werde ich nie vergessen.....
Über Tote soll man übrigens nicht schlecht reden, auch wenn sie Fehler gemacht haben............
*heul* ich find das ja soo traurig.
 
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Es ist schon schade um ihn. Sicherlich kann man über seine Methoden streiten, aber er hat für die richtige Sache gekämpft.

Mein Beleid gilt auch seiner Frau und den beiden Kindern.
 
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Ganz genau. Ich fand ihn immer sehr sympathisch und mochte seine Sendung. Sicher ist es gefährlich, aber viele Leute haben eben keine Ahnung gerade von gefährlichen und "ekligen" Tieren und der Satz "Man schützt nicht, was man nicht kennt", stimmt eben.

Auch mein Beikeid den Hinterbliebenen.
 
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Durro-Dhun schrieb:
Ein Kumpel von mir züchtet Stachelrochen und hat tierisch Schiss vor ihrem Gift... soweit ich weiß, handelt es sich dabei um ein zell-zersetzendes Gift. Hätte ihn der Stachel irgendwo anders in den Brustkorb getroffen, hätte er nur noch länger Schmerzen gehabt, bevor er grausam gestorben wäre...


Vorsicht BS Alarm... :rolleyes:

So gefährlich ist das Gift eines Stachelrochens nicht. Wenn Leute an einem Stachelrochenstich sterben (dafür gibt es weniger als 20 dokumentierte Fälle weltweit), dann meist weil eine Arterie verletzt wurde oder weil sie keine medizinische Behandlung bekommen und sich die Wunde entzündet (die Stachelspitze bricht oft ab und bleibt in der Wunde stecken). Das Gift an sich ist wohl schmerzhaft, aber alleine nicht tödlich.
 
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Viel schlimmer finde ich, das jetzt irgendwelche idiotischen Fans hingehen und Stachelrochen töten und den Stachel abhacken.
 
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