Serie Cowboy Bebop

Oje, ganz ganz niedrige Erwartungen, die aller Wahrscheinlichkeit nach noch deutlich enttäuscht werden.
Aka - Netflix-Remake-Serie.
 
Wenn man ein reines Remake des Anime erwartet ist die Serie sicher nichts.

Wenn einen der Anime (wie mich) aber noch nie wirklich interessiert hat ist sie unterhaltsam und hat drei tolle Hauptdarsteller.

Es gibt allerdings einen Subplot um den Antagonisten, der nicht wirklich fesselt. Außerdem sieht der Kerl mit seiner weißen Perücke albern aus.
 
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Ich kenne die Anime Serie nicht (wie fast gar keine Anime Serien).

Evtl. ist das gut, denn mir gefallen die bisher gesehen ersten 6 Folgen. Wir haben eher aus Zufall damit angefangen.

Mehr wenn die Staffel durch ist.
 
Ich kenne die Anime Serie nicht
Das erklärt, warum Dir die Folgen der Realverfilmung gefallen können.

Ich kann SEHR empfehlen die Anime-Serie zu schauen. Ich bin zögerlich den Begriff PERFEKT für irgendetwas zu verwenden, aber die originale Cowboy Bebop Anime-Serie ist das, was nach meinem Empfinden am Nähesten an eine PERFEKTE Serie herankommt.

Wenn man die Anime-Serie kennt, dann ist jede Minute der Realverfilmung geradezu FOLTER, verursacht körperliche Reaktionen, wie sonst nur bei echtem physischen Schmerz möglich. Es ist, als ob jemand mit abgrundtief bösartiger Gesinnung ein perfektes Kunstwerk genommen hat, um es obszön zu schänden und dann als "neu und verbessert" zu präsentieren. Da spürt man aus jeder Episode die Verachtung für das Original und die Fans des Originals, ja geradezu die Menschenverachtung und Überheblichkeit, mit der die Macher dieses "Machwerks" sich selbst zelebrieren.

Klar, die Realverfilmung hätte noch schlimmer, noch schlechter sein können - aber das hätte dann schon Anstrengung erfordert.
 
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Unerträgliche Schultheateraufführung mit Holzcharakteren, die einem ständig das Gefühl geben, das sie vom Telepromter ablesen.
Der Witz ist, das ich nichtmal ein Cowboy Bebob Fan bin. Fand die Serie nie wirklich berauschend, aber diese "Neuinterpretation" ist noch etliche Etagen drunter, um nicht zu sagen untergrottig.
Ab in die Tonne damit. Da ist nix von recylebar.

LG Sam
 
Ich finde die erste Folge stylish produziert - insbesondere die Musik ist klasse. Kann jedoch verstehen, dass die Charakter - Comic und Film - differieren. Aber ich habe die Comics nie gelesen oder die Serie gesehen.

 
Ich muss mal Cowboy Bebop (Orginal) weiterschauen. Das die Serie nicht so gut wie das Orginal ist kann ich ja verstehen, aber das ständige Geplärr wie abgrundtief böse Remakes/Reboots sind geht mir irgendwie auf die Nerven. Erst She-Ra (die neue Serie ist toll), dann Revelation und jetzt CB. Ich find das kindisch, aber ja ich versuche es nachzuvollziehen.
 
Es gibt halt Originale, die sind so stilbildend, dass ein Remake eine blöde Idee ist (Fun Fact - MotU und She-Ra gehören nicht dazu). Und Cowboy Bebop hat für Anime-Fans schon den Nimbus von Der Pate. Da kommt man schnell in den Bereich von: geht nicht. Ich bin sicher, dass ich anfangen werde, im Strahl zu kotzen, wenn Mel Gibson sein Remake von The Wild Bunch durchzieht. Ich vermute, dass es bei Einzelstücken auch schlimmer ist, als bei ganzen Franchises wie Star Trek oder BSG - und Cowboy Bebop ist eher mit einem Film vergleichbar, als mit einer klassische Serie.
 
Hab die erste Staffel nun durch. Es fing echt gut an, wenn auch Vicious nervte.

Aber das Ende war nicht so pralle. Während der Anfang ja eher den Fokus auf Monster of the Week hatte, mit Aufbau der Crew, so waren die letzten Folgen quasi nur der Story-Arc über Fearless. Und das auch nicht wirklich berauschend.

Schade, es fing echt gut an, für einen Nicht-Kenner.

Ich mochte die Welt an sich. Dreckige SciFi mag ich sehr, dann dieser Touch des alten gepaart mit SciFi, sehr cool.
 
Vielleicht hätte man einfach ne Serie über ne andere Crew im gleichen Universum machen sollen. Dann wären die Ansprüche auch nicht so (verrückt) hoch. Hätte dann aber wohl mehr Kreativität von Netflix verlangt...
 
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