Chronikideenschmiede für Requiem for Rome

Corvinus

Kometenredakteur
Registriert
21. Februar 2008
Beiträge
18
Hallo zusammen!

Da ich gerade eifrig am konzipieren eine RfR-Runde bin, möchte ich hier eine Sammlung von Plotideen, Charakterideen und historischen Aufhängern anregen, mit denen sich eine Chronik würzen lässt.
Ich habe mal eine kleine Liste erstellt, die sich nach den Kaisern richtet die im 4. Jahrhundert an der Macht waren. Allein durch die oftmals verwirrenden Verhältnisse entstehen tolle Plotideen oder Hintergrundinfos, welche die Spielwelt glaubhafter machen könnten. Anmerkungen in kursiv.

***
Die letzten Kaiser und ihre Taten. 4. Jahrhundert n.Chr.
***

Konstantinus, Imperator bis 337 n.Chr.
312 gab es einen Bürgerkrieg gegen den Rivalen Maxentius.
Konstantin führte das Banner Christus und gewann die Entscheidungsschlacht.
313 erlaubte er zum Dank das Christentum.
Der Regierungssitz wurde nach Konstantinopel verlegt.


Drei Brüder:
Nachdem man alle potentiellen männlichen Verwandten erschlagen hatte (Anm.: Ein Heidenspaß! Und wo man gerade dabei ist, wieso nicht mitmachen als gestandener Julier?^^), bestiegen drei Brüder den Thron:
Konstantin II. Kaiser in Konstantinopel, (337-340 Ostkaiser)

Constans, Kaiser in Rom, 337-340 „Unterkaiser“, von 340-350 Kaiser über das komplette Westreich.

Constantius II. 337-350 Ostkaiser, 350 bis 361 Gesamtreich

Constans fiel 350 gegen den Usurpator Magnentius. Dieser hatte sich gegen den christlichen Glauben und die laxe Armeeführung aufgelehnt. 353 schlug Constantius II. den Usurpator.

360 kam es zum Ungehorsam in Gallien, da Constantius viele Truppen in den Osten verlegte um die Perser zurückzuschlagen. Dies ließ die Grenzen Germaniens teilweise schutzlos zurück. Im Westreich riefen die Militärs Julian zum neuen Westkaiser aus.
Bevor es zum Bürgerkrieg kommen konnte, verstarb Constantius in Ostrom und man machte Julian kurzerhand zum legitimen Nachfolger. (Anm.: Die Kurzfassung, richtig... Aber allein schon die Floskel "bevor es zum Bürgerkrieg kommen konnte" müsste eigentlich stutzig machen, oder? Noch dazu wenn der "neue" an der Spitze Roms den Namen "Julian" trägt... Und wieder eine Plotidee...)


Julian, Apostata, Kaiser von 360-363
Versuchte als letzter Kaiser das Heidentum wieder herzustellen und ließ das Christentum verbieten.
Julian fiel im Rahmen einer gigantischen Militäroperation gegen die Perser. (Anm.: Falls Julian wirklich ein Augur des Clans der Julier war, dann könnte ihm natürlich auch die persische Sonne nicht bekommen sein. Hier lässt sich ein wunderbares Plotkonstrukt im nahen Osten ersinnen. Vielleicht wundern sich die Soldaten, warum der Kaiser tagsüber in seiner pechschwarzen Sänfte herumliegt und stets nur Nachts kämpfen lässt... Oder warum seine Leibgarde so komisch rüberkommt und wie benebelt wirkt. (Ghule eines Auguren? Autsch!)


Jovian, Nachfolger des Julian, war nur für wenige Wochen Kaiser.
Auf dem Rückweg der Armeen nach Konstantinopel verstarb er durch ungeklärte Ursache. Weder eine Krankheit noch eine Vergiftung waren nachzuweisen. (Anm.: Na? Ist das ein lohnender Plot für vampirige Abenteuer in Persien?^^)

Valentinian I. 364-373 römischer Gesamtkaiser und Erneuerer der Rheingrenze.
Valentian galt als großer Stratege. Unter seiner Regentschaft wurde Britannien ein letztes Mal erfolgreich gegen Pikten und Skoten verteidigt. (Anm.: Erinnert an den Film "King Arthur" mit Clive Owen) Gleichzeitig gab es Aufstände in Africa, welche nur mit Mühe und Not niedergeschlagen wurden.

Valentinian II. 373-392 Kaiser in Rom

Valens, 373-378 in Ostrom

Theodosius 378-394 Ostkaiser, 394-395 letzter Gesamtkaiser Roms.

Mutter und Sohn. 395-455 Kaiser Westroms. Kaiserin Galla Placidia (380-450) und ihr Sohn regierten (zusammengenommen) bis 455.

.
.
.
476 n.Chr. endet das Weströmische Reich
 
AW: Chronikideenschmiede für Requiem for Rome

Ich habe auch eine RfR Runde begonnen, doch wir beginnen ca. 400 v.Chr... Sobald wir einen Chronik-Bogen beginnen werde ich hier ein paar Details dazu posten :)
 
AW: Chronikideenschmiede für Requiem for Rome

interessant für die vampire dürfte vor allem die umstellung der religion sein. v.a. ab constantin und später theodosius, wo sich das christentum immer mehr verbreitet hat.
 
AW: Chronikideenschmiede für Requiem for Rome

Na, die Religionsumstellung ist ja bereits eines der zentralen Themen der Quellenbände. Da müsste man schon konkrete Beispiele haben um diese Grundidee weiter auszubauen, da es ja bereits angesprochen wird. ;-)
 
AW: Chronikideenschmiede für Requiem for Rome

Das Thema ist eine schöne Idee, ich plane selbst auch an einem längeren One-Shot (2 Spielabende) im antiken Rom und ich suche noch nach einigen Inspirationen. Was ich ja sehr aufregend finde ist der Kult der Kybele, ich hab da schon die ein oder andere Idee, bin aber noch nicht sicher ob das alles so "vampire-haft/wod-haft" ist. Ich hoffe ich find hier noch ein paar gute Ideen :)
 
AW: Chronikideenschmiede für Requiem for Rome

also ob religiös oder nicht, das christentum hat jeden beeinflußt.

Der Quote kommt aus dem anderen Thread, aber finde ich genau diesen Punkt interessant, wenn man eine Chronik zu dieser Zeit führt.

Die Frage welche ich auch schon meiner Gruppe gestellt habe: Was wenn während dem Religionsumschwung etwas geschieht, dass die gesammte Geschichte in andere Banen leitet? Was wenn einer von euch (meinen Spielern) Jesus umbringen würde bevor dieser gekreuzigt wird?

Ich mache mal die freche Annahme, dass es in unserer Vergangenheit, während Jesus/Rom, keine Vampire gab... Was wäre passiert, wenn es Vampire gibt/gegeben hat?

In meiner Chronik wird es den Spielern offen sein alles zu tun was ihnen nur in den Sinn kommt. Wenn einer von ihnen mit der Legio Mortum die Lactea et Sanctum beseitigt, was würde passieren?

Genau aus diesem Grund finde ich die Römische Zeit, so spannend für Vampire: alles ist fluide und noch nichts ist in Stein gehauen! (Ich baue hier auch ein wenig auf dem "Butterfly"-Chaos prinzip auf)
 
AW: Chronikideenschmiede für Requiem for Rome

Kult der Kybele? Erzähl mal mehr. ^^

Kybele ist die Große Göttermutter oder auch Magna Mater genannt (Wer Lovecrafts "Die Ratten im Gemäuer" kennt weiß das sie dort auch erwähnt wird). Bevor ich alles nacherzähle was bei Wikipedia steht kopiere ich das einfach mal:

In der Zeit des Zweiten Punischen Krieges (218–201 v. Chr.) fanden die Römer in den Sibyllinischen Büchern den Schicksalsspruch: Dir fehlt die Mutter; drum such – ich befehl es dir, Römer – die Mutter … Erst nach einer Auskunft durch das delphische Orakel verstanden die Römer, dass die Göttermutter auf den idäischen Höhn Phrygiens gemeint war. Im Jahr 205 v. Chr. wurde sie in Gestalt eines faustgroßen Meteoriten feierlich von Pessinus nach Rom geholt, in eine schwarzgesichtige Silberstatue eingearbeitet und im Jahr 191 v. Chr. in einem eigenen Tempel auf dem Palatin installiert. Da die Göttin den Römern zum Sieg über Hannibal verhalf, wurde sie zu einem wichtigen Bestandteil des Staatskultes. Es wurden ihr jährliche Spiele, die ludi Megalenses (4.–10. April) geweiht, und der Prätor brachte ihr ein jährliches Opfer von Staats wegen dar.

Das lief dann wie folgt ab:

Die Gallen versetzten sich durch das Getöse der Tympana, der Zimbeln und Klappern, durch den Ton der phrygischen Hörner und die enthusiastischen Weisen der Flöten, durch ihr Klagegeheul und den mit besinnungslosem Umherschwingen ihres aufgelösten Haares verbundenen Tanz in eine heilige Raserei. Mit scharfen Astragalenpeitschen zerfleischen sie sich selbst den Körper, und mit Messern ritzen sie sich selbst Schulter und Arme, um ihr eigenes Blut als Opfer darzubringen. Hugo Hepding vermutet auch, dass es bei dieser Gelegenheit zur Aufnahme neuer Gallen ins Kultpersonal der Großen Mutter kam, indem sich gesunde junge Männer nach dem Vorbild des Attis entmannten. In orgiastischem Taumel, hingerissen vom Klang der Flöten, verstümmelten sie sich frewillig, ohne Schmerzen zu empfinden.

Meine Idee dahinter ist, das der Meteorit die Menschen beeinflußt und das könnte auch mit den Vampiren geschehen und einige Vampire werden wahnsinnig (im Stile eines Malkavianers). Darum baue ich sozusagen die kleine Chronik :)

Mehr Infos gibts bei Wikipedia
 
AW: Chronikideenschmiede für Requiem for Rome

Was wenn einer von euch (meinen Spielern) Jesus umbringen würde bevor dieser gekreuzigt wird?

Auf diese Überlegung kann man auf zweierlei Weise antworten. Grundsätzlich glaube ich, dass man solche Themen aus RPGs raushalten sollte, es sei denn man hat innerhalb der Gruppe eine absolut einstimmige Meinung zu religiösen Themen. Gleiches wird von White Wolf empfohlen. Die Gefahr ist einfach zu schnell da, dass man sich auf eine Anti-christliche Schiene verabschiedet und die Lancea Sancta herumbasht und als "Papstklüngel" sieht, was sie nicht ist.
Andererseits könnte jeder halbwegs als Christ erzogene Mitspieler große Probleme damit haben Jesus zu töten, auch wenn er heutzutage nichts mit der Kirche oder Religion am Hut hat. Da ist irgendwo eine mentale Grenze.
(Um auf der anderen Seite zu bleiben: Einen Inquisitionsklüngel in den Dark Ages zu spielen, welcher im Stile eines "Hexenhammer" die Heiden dahingehend bekehrt, dass man sie grausamst foltert, verstümmelt und vergewaltigt und diese perverse Neigung dann unter dem Hinweis "Rollenspiel" versteckt, der überschreitet diese Grenze genauso. Ich rede hier insbesondere vom Ausspielen des Ganzen. Die Saftquetsche des Macellarius Corbulo in "Fall of the Camarilla" fand ich übrigens auch schon arg an der Grenze. Da werden Sklavenkinder bei lebendigem Leib in eine Olivenölpresse gefüllt, genüßlich langsam zerquetscht und anschließend gibt es frisch gezapftes Kinderblut aus schicken Pokalen. Sowas wird es in meiner Chronik nicht geben.)
Ich sage es vorweg: Eine Gruppe die es geil findet Jesus in ihrer Chronik zu töten, ist für mich sofort ein Grund meinen Hut zu nehmen, insbesondere wenn sie es trotz meiner Einwände ausspielen will.


Nun aber die Antwort auf deine Frage:

Einerseits - vom philosophisch-theologischen Standpunkt aus - wäre es nicht anders gekommen als wir es heute kennen. Wenn wir auf der rein religiösen Seite bleiben und einfach mal davon ausgehen "Jesus ist der Sohn Gottes", dann hätte Gott es entweder nicht zugelassen ODER erst Recht zugelassen, da er dann nunmal durch etwas anderes als durch das Kreuz gestorben wäre. Und wenn wir es ganz genau anschauen: Man hat Jesus umgebracht. Und zwar mit reichlich Teamwork! Einerseits die Pharisäer, die ihn aus dem Weg haben wollten, aber die Drecksarbeit den Römern überließen, andererseits natürlich die Leute welche die Kreuzigung ausführten.
Und nun ja, man hat ihm nunmal eine Lanze in die Seite gestochen als er am Kreuz hing.
Ob es nun die Charaktere sind oder Longinus oder sonstwer: Vom religiösen Standpunkt gesehen spielt es überhaupt keine Rolle.

Zweitens die andere, rein weltliche, rationale Möglichkeit. Gehen wir davon aus, dass Jesus einfach nur ein sehr charismatischer, überzeugender und erfolgreicher Guru war, welcher seiner Zeit voraus zu sein schien. Nehmen wir ferner an, er würde in jungen Jahren (bevor er zu lehren beginnt) von einer Gruppe römischer Vampire oder sonstwem getötet. In diesem Fall würde es niemals einen Paulus geben, der eine Religion um diesen Mann errichtet und somit würde, an diesem Punkt, die Weltgeschichte dermaßen aus dem Ruder laufen, dass wir sie nicht mehr wiedererkennen würden.
Die Möglichkeiten die darauf folgen sind immens. Höchstwahrscheinlich hätte es dass Heidentum noch ein paar hundert Jahre länger ausgehalten, bis sich irgendwann doch der eingängige und überzeugende Monotheismus durchgesetzt hätte. Allerdings dann mohammedanischer Prägung.
Will heissen: Es gäbe eine gewisse Chance, dass wir heute entweder höchstgradig heidnisch bzw. treue Muslime wären.
Das ist aber Spekulation, insofern kannst du mit deiner Spielgruppe zwar die Geschichte beeinflussen, allerdings ist es damit nicht getan.
Du musst hinterher, Stück für Stück, eine neue Weltgeschichte zusammensetzen und diese halbwegs glaubwürdig rüberbringen.
Ansonsten wird das bei den Spielern immer nur der Abend bleiben, an "denen wir Jesus auslutschten. Krass, ey!".


Und das würde dann weder überzeugend für deine geistige Gesundheit, noch für die deiner Gruppe sprechen. *g*







PS: Ich hoffe die Absicht des letzten Satzes ist ersichtlich und wird als das gesehen was sie ist: Ironie. ^^
 
AW: Chronikideenschmiede für Requiem for Rome

zum Thema Kult der Cybele wäre evtl. noch "Bloodlines: the Legendary" (genauer die Galloi) lesenswert.

Jack
 
AW: Chronikideenschmiede für Requiem for Rome

The Legendary? Hab ich was verpasst? Ich dachte es gäbe nur "Bloodlines: The Hidden" und "Bloodlines: The Chosen" ...

Wieviele gibt es denn noch? Oder ist das noch aus Maskerade?
 
AW: Chronikideenschmiede für Requiem for Rome

The Legendary ist das zweite Requiem - Blutlinienbuch.

Die Galloi sind eine Nosferatublutlinie, die zu 99% dem Circle of the Crone angehört und alle von ihnen sind ungleublich schön und androgyn (wobei, durch ihre schönkeit der Nosferatufluch wieder zum tragen kommt), allerdings müssen sie dafür in Blut Baden. Die Disziplinen sind Majesty, Nightmare Obfuscate und Taurobolium (womit sie - ähnlich wie bei Vigor - Presence und Manipulation steigern können, allerdings auch bei jedem anderen. [hält mein ich ein paar Tage].

Jack

Über die Suchfunktion müsste man 2 Threads zu denen finden.
 
AW: Chronikideenschmiede für Requiem for Rome

Zu den Kybelekult sollte man nochan merken, dass es ein Mysterienkult ist (wie zB auchder Mithraskult). Dh da hatte nicht jeder einfach zugang zu den Riten. Die Kulthandlungen waren geheim und nur Eingeweite (sogenannte Mysten) wussten was sich bei den Riten abspielte und namen daran teil.

Mehr dazu hier:
Mysterienkult - Wikipedia
 
AW: Chronikideenschmiede für Requiem for Rome

Hallo zusammen,

während der Ostertage lief eine Reportage über das Turiner Leichentuch, dies hat mir eine nette Plotidee für meine Vampire Rome Chronik geliefert.
Meine Spieler waren noch Menschen und in den römisch germanischen Kriegen tätig. In der Varusschlacht unterlagen sie historienmäßig und kehrten nach Rom zurück. Nach einigen Jahren kam ihnen die Ehre zuteil an der Kreuzigung des selbsternannten Sohn Gottes teilzunehmen. Vorher sprach sie allerdings ein bekannter Senator an und bat sie um einen unglaublichen Gefallen. Er gehöre einer Organisation an, die der Menscheit ein wenig Hoffnung spenden wolle. Einer meiner Spieler wurde von ihm beauftragt Jesus nach wenigen Stunden ein vorher präperiertes Getränk zu reichen, dass diesen Bewusstlos/Scheintod werden lies. (soweit angelehnt an der Bibel, in der Jesus ebenfalls ein Getränk gereicht wurde). Ein zweiter Spieler, der einen Centurio spiel bekam den Auftrag Jesus mit seiner Lanze an einer bestimmten Stelle in die Brust zu stechen, die eine schwere VErletzung aber nicht den Tod hervorrufen würde. Gesagt getan, die Szenen wurden von mir entsprechend der Bibelbeschreibungen ausgeschmückt, Blut und Wasser liefen aus der Wunde und Jesus wurde für Tot erklärt. MEien chars haben dann mitgeholfen ihn in das Grab zu tragen, wo sie eine in der Dunkelheit stehende Person wahrnahmen (ihre erste Begegnung mit einem Vampir). Anschließend versiegelten sie das Grab und ließen Jesus und die Vampirin zurück.
Was weiter geschah ließ ich offen. (natürlich erhielt Jesus den Kuss und konnte daher wieder auferstehen.) Die Spieler wurden für ihre Mithilfe nun zu Vampiren gemacht und aus dem Bund der Weltverbesserer entstand die lancea sancta (bei mir eben nicht von Longinus sondern vom nun ehemaligen Senator gegründet). Die Lacea ist bei mir natürlich auch ein wenig anders, wird im laufe meiner bis in die Gegenwart reichenden Chronik aber zu dem was sie bei Requiem eigentlich ist, begünstigt durch das Vergessen der Vampire etc.
In der Neuzeit dann bekamen sie nochmal einen Plot der unmittelbar mit den Ereignissen zu tun hatte. Sie wurden von der lancea sancta beauftragt die Untersuchungen von Wissenschaftlern am Turiner Leichentuch zu sabotieren. Warum? Weil das Leichentuch alle Wundmale von Jesus aufweist und daran nach heutigen wissenschaftlichen Maßstäben erkennbar wäre, dass die Wunde eindeutig bewies das Jesus nicht tot war als er unter das Tuch gelegt wurde, dann hätte die Lanzenwunde einfach nicht mehr in dieser Form weiterbluten können und diese Spuren wären der Beweis gewesen das Jesus noch lebte und nicht auferstanden ist. Daher mussten die Spieler nun alles versuchen um zu beweisen, dass das Tuch unecht und eine Fälschung aus dem Mittelalter ist um eben zu verschleiern, dass Jesus nicht auferstanden ist.
 
AW: Chronikideenschmiede für Requiem for Rome

Was ich ja sehr aufregend finde ist der Kult der Kybele, ich hab da schon die ein oder andere Idee, bin aber noch nicht sicher ob das alles so "vampire-haft/wod-haft" ist. Ich hoffe ich find hier noch ein paar gute Ideen :)

Für die "neue" World of Darkness gilt: World of Darkness ist, was Du drauß machst! (ganz getreu der Fanta Werbung). :)

Meine Idee dahinter ist, das der Meteorit die Menschen beeinflußt und das könnte auch mit den Vampiren geschehen und einige Vampire werden wahnsinnig (im Stile eines Malkavianers). Darum baue ich sozusagen die kleine Chronik :)

Du weißt, dass in der alten World of Darkness im Buch "Kindred Most Wanted" Kybele als Malkavianerin beschrieben ist?

zum Thema Kult der Cybele wäre evtl. noch "Bloodlines: the Legendary" (genauer die Galloi) lesenswert.

Die Blutlinie beschreibt den alten Kult recht gut, ist aber "offiziell" wesentlich jünger als die eigentliche Religion. Die Linie stammt aus dem 15. Jahrhundert.

In "Fall of the Camarilla" steht wesentlich mehr zum römischen Kult der Cybele, sogar die Beschreibung einer Daeva Hohepriesterin des Kultes.
 
Zurück
Oben Unten