Building a City of Darkness

Infernal Teddy

mag Caninchen
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2. August 2006
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Ich würde gerne mit den versammelten Mitgliedern der B! nWoD community ein kleines Projekt starten - eine komplette (fiktive) Stadt für die komplette nWoD bauen. Zunächst nur hier im Forum, aber wenn sich genug interesse zeigt, bzw. wenn genug Material zusammenkommt später auch in Wiki-Form.

Ich werde erst mal nur einige wenige Rahmenbedingungen vorgeben, die ihr ausfüllen, ausbauen und erweitern dürft - wenn ihr wollt.

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Stellt euch vor, die Stadt Kaiserslautern gäbe es nicht. Statt dessen räkelt sich dort die Universitätsstadt Middenheim am Nordrand des Pfälzer Waldes.

Out of Character
Macht was draus :)
 
AW: Building a City of Darkness

Ah Middenheim, die sagt mir was. :)

Du meinst diese Stadt, in der die Telekom bis heute noch nicht mit DSL Anschlüssen vorgedrungen ist, außerhalb der Uni. Ein ehemaliger Kommilitone von mir arbeitet da. Schreckliche Bedingungen. Irgendetwas scheint dort mit dem Telefonnetz absolut nicht in Ordnung zu sein. Sobald du 100 Meter vor die Stadtschilder fährst, Wlan, Handys, DSL Verbindungen, alles tot. Außer am Campus, was sehr seltsam ist.

Out of Character
Bin prinzipiell dabei - allerdings, ich bin im Tagesjournalismus tätig, kann also noch gar nicht sagen, wieviel Zeit ich hab.
 
AW: Building a City of Darkness

Vielleicht sollten auch ersteinmal ein paar Rahmenbedingungen geschaffen werden, sodass man innerhalb dieses Rahmen arbeiten kann, versteht sich. ;)
  1. Soll es eine große Stadt werden?
  2. Soll die Stadt in Deutschland oder an einem anderen Ort sein?
  3. Soll die Stadt eine fiktionale oder eine real existierende aber stark veränderte (was bei dem System logisch ist, aber das Fiktionale eben stark betont) werden?
  4. Sind in dieser Stadt alle Übernatürlichen vertreten?
  5. Gibt es in der Stadt bemerkenswerte Besonderheiten?
  6. Hat die Stadt eine Intention (also...steht dieses Projekt unter einem besonderen Thema, das betont werden sollte)?
Mehr Fragen wollen mir gerade nicht einfallen, aber vielleicht reichen sie aus, um eine erste Richtung anzugeben.
 
AW: Building a City of Darkness

Vielleicht sollten auch ersteinmal ein paar Rahmenbedingungen geschaffen werden, sodass man innerhalb dieses Rahmen arbeiten kann, versteht sich. ;)
  1. Soll es eine große Stadt werden?
  2. Soll die Stadt in Deutschland oder an einem anderen Ort sein?
  3. Soll die Stadt eine fiktionale oder eine real existierende aber stark veränderte (was bei dem System logisch ist, aber das Fiktionale eben stark betont) werden?
  4. Sind in dieser Stadt alle Übernatürlichen vertreten?
  5. Gibt es in der Stadt bemerkenswerte Besonderheiten?
  6. Hat die Stadt eine Intention (also...steht dieses Projekt unter einem besonderen Thema, das betont werden sollte)?
Mehr Fragen wollen mir gerade nicht einfallen, aber vielleicht reichen sie aus, um eine erste Richtung anzugeben.

1.) So groß wie die Projektteilnehmer es wünschen hätte ich gesagt
2.) Wie gesagt, Deutschland
3.) Sie gesagt fiktional - aber colokal mit dem realen Kaiserslautern
4.) Jup
5.) Das überlasse ich den Projektteilnehmern
6.) Nicht wirklich
 
AW: Building a City of Darkness

Hmmmm... Die Größe sollte genügen um allem Platz zu bieten, ohne das man sich gegenseitig auf die Füße tritt, und was das Besondere angeht, ich denke, ich werfe später ein paar ideen in den raum...
 
AW: Building a City of Darkness

Was mir auch gerade einfällt - eine solche Stadt könnte auch sehr gut als "common sorce" für ein nWoD intime/talk dienen, so das man die locations nicht mehr beschreiben müßte, sondern nur noch nachschlagen...
 
AW: Building a City of Darkness

Ich hätte da schon ne Kleine Idee für zwei rivalisierende Mage-Fraktionen im Hinterkopf. Mal schaun ob ich später am Tag was dazu schreiben kann ^^

Ansonsten würde mich interessieren, wie so der grobe demographische Aufbau sein sollte. Mehr oder minder Territorien der einzelnen Übernatürlichen plus Niemandsland oder doch mehr durchwoben und teilweise interagierend? In beiden Fällen bleibt dann ja auch die Frage wie es übergeordnet politisch aussieht. Ein Konzil in dem die übernatürlichen Fraktionen gleich berechtige 'Abgeordnete' stellen, eine mittelstarke verwobene Hierarchie in der alle übernatürlichen vertreten sind, aber einer Regiert oder eine starke, reine Hierarchie?
 
AW: Building a City of Darkness

Ansonsten würde mich interessieren, wie so der grobe demographische Aufbau sein sollte. Mehr oder minder Territorien der einzelnen Übernatürlichen plus Niemandsland oder doch mehr durchwoben und teilweise interagierend?

Eine mischung aus beidem wäre glaube ich am interessantesten.

Ein Konzil in dem die übernatürlichen Fraktionen gleich berechtige 'Abgeordnete' stellen, eine mittelstarke verwobene Hierarchie in der alle übernatürlichen vertreten sind, aber einer Regiert oder eine starke, reine Hierarchie?

Das möchte ich nicht alleine entscheiden.
 
AW: Building a City of Darkness

Dann stell ich mich zu Pierrot für den Mage-Anteil.

Und ich schlage noch Eco für Werewolf vor, sofern er nicht zu indisponiert ist. Aber vllt. hat er ja mindestens Zeit die Ideen und Konzepte durchzulesen und Kommentare abzuliefern
 
AW: Building a City of Darkness

Ach, noch was: Ich möchte auch die "Small Templates" wie Skinchangers und die sachen aus Second Sight mit einbeziehen wenn möglich.
 
AW: Building a City of Darkness

achtung: nicht dass die schatten überbevölkert sind. es soll seeeehr viel geben wo keiner was über nix weiss.... vll auch sacehn die unter gar keine templates fallen.

und die lesser templates nicht so organisiert, vll nur 5 Skinchanger oder so
 
AW: Building a City of Darkness

Solange mein Monitor noch funktioniert, mein Werwolf-InTime nicht genügend Spieler hat und Nin's C:tL-Intime noch nicht begonnen hat könnte ich mich beteiligen.

@Neth: "Überbevölkerung" kann man beim allgemeinen Hisil-Darwinismus normalerweise ausschließen. ;)
@Pierrot: Willkommen zurück! :)
 
AW: Building a City of Darkness

Die einzigen, die ich mir etwas organisierter vorstellen kann von den lesser Templates sind die Thaumaturgen, wenn auch wie gesagt diese nur in geringer Anzahl auftreten.

Aber nun zu dem was ich meinte bezüglich der beiden rivalisierenden Magus-Gruppierungen.

Kabbalah of Light vs. Kabbalah of Darkness

Wir schreiben das 13. Jahrhundert, die Zeit der Judenverfolgung. In dieser schweren Zeit erwachte der junge Abraham von Merxheim als Spross Wachturm des goldenen Schlüssels. Als streng gläubiger Jude ereilte ihn die 'göttliche Erleuchtung' besonders stark und mit besonderer Klarheit. So endete sein Weg in der Erleuchtung vor Ez Chajim, wo er seinen Namen in der Kether Sephira, direkt unter dem Namen des Engels Metatron, fand. Sein Schattenname ward geboren: Matatron.

Geleitet von dieser (für ihn) göttlichen Eingebung war sein bestreben stark unter der derzeitigen Verfolgung und Unterdrückung die Sephiroth zu vervollständigen, auch wenn er von vielen dafür nur belächelt wurde, zumal den anderen unklar war, was er damit erreichen wollte. Auch sah er mehr als genug Parallelen in der Geschichte Atlantis im Vergleich zur Kabbalah, wodurch er in seinem bestreben nur verstärkt wurde. Für ihn war die goldene Leiter in gegenteiliger Meinung Vieler noch lange nicht perfekt und höchstenz ein Anfang dessen, was mit den vollständigen Kabbalah möglich wäre. Schließlich führte er den Sturz darauf zurück, dass versucht wurde zwanghaft den Weg des Gleichgewichts ein zu schlagen ohne die Leiter unter zu Hilfe nahme der anderen Sephiroth zu stabilisieren. Von diesen Gedanken geleitet war es für ihn nur ein kleiner Weg um seinen Weg in die reihen der silbernen Leiter zu finden, wo er auch Schutz vor der Judenverfolgung fand.

Mit der Zeit wurde er aber immer unzufriedener mit der Vorgehensweise der silbernen Leiter und auch andere konnten ihn nicht zufrieden stellen. Dennoch brauchte er ihren Schutz. Im Untergrund konnte er andere von seiner Idee überzeugen, u.a. auch einen gewissen Meiger, der von einem ähnlichen Erlebnis berichtete, aber dies nicht genauer ausführen wollte. So baute er sein Netzwerk aus und es dauerte nicht lange um mittels anderer jüdisch gläubiger Magi seine Organisation zu stärken. Dies war die Geburtsstunde der ersten Kabbalah.

Die Zeit verstrich und ein paar Mitglieder der Kabbalah wurden ungeduldig, was denn nun unternommen werden sollte. Metatron war ratlos und suchte nach Auswegen. Nach mehreren Astralreisen und Nachforschungen fand er den Schlüssel: er müsste beweisen, dass es Ez Chajim wirklich gibt und er hatte auch ein paar Anhaltspunkte. Daraufhin verschwand Metatron fast ein Jahr lang von der Bildfläsche und überließ die Leitung der Organisation Meiger.
Nach dieser Zeit der Abwesenheit kehrte Metatron unerwartet zurück. Und mit einem Stück von Ez Chajim im Gepäck. Ein Bruchstück der Keter Sephira. Der Glaube und die Hoffnung auf ein Fortschreiten ihrer Bemühungen wurde nun von neuem unter den Anhängern der Kabbalah gestärkt. Nicht zuletzt, da Metatron auch mächtiger geworden zu sein schien und über manche Mächte verfügte, die klar nicht magischer Herkunft waren. Angeblich sei ihm beim Fund des Bruchstücks der Engel Metatron persönlich erschienen und übergab ihm ein Artefakt, dass sich in seinem Herzen einbettete.

Mit der Zeit wuchs die Macht dieser Organisation, so dass sie sich regional als eigenständig behaupten konnte. Aber nicht nur die Macht der Kabbalah wuchs, sondern auch der Neid Meigers, den er so gut wie es ging zu verstecken versuchte. Eines Nachts besuchte Meiger Metatron in seinem Quartier zu einem Gespräch. In diesem offenbahrte Meiger ihm seine wahre Natur und seinen neuen Schattennamen: Satan. Zunächst lachte Metatron Meiger aus, es sei ein Hirngespinst von ihm. Aber dann offenbarte er seine Mächte gegenüber Metatron und erzählte ihm, was in seiner Erleuchtung wirklich geschah, vom umgekehrten Ez Chajim und seinem Vorhaben das geborgene Bruchstück vernichten zu wollen. Metatron gerat in Rage und der Kampf zwischen den beiden dauerte Stunden. Schlieslich unterlag Satan doch Metatron und dieser verbannte ihn sichtlich gezeichnet aus seiner Organisation. Doch Satan hatte ein paar Anhänger unter sich geschaart und verlies mit ihnen zusammen diesen Ort, der ihn nicht mehr willkommen heisen wollte.
Allerdings war Metatron so schwer verwundet, dass er nach dem Verlassen von Satan dahin schied. Doch das Artefakt, heute schlichtweg "Krone" genannt, verlies seinen Körper und suchte sich selbstständig unter den Anhängern einen neuen Auserwählten aus. So wurde dieser der neue Metatron und Führer der Organisation.

So trennten sich die Wege und beide Organisationen, die Kabbalah des Lichts und die Kabbalah der Dunkelheit wurden als rivalisierende Organisationen geboren.

Rote-Specialitys:
Light - Occult, Politics, Weaponry
Dark - Occult, Stealth, Streetwise

Organisation

Beide Organisationen sind in ihren Führungsriegen ähnlich aufgebaut. Es gibt 10 Führungspersöhnlichkeiten im Rat die ihre speziellen Aufgaben haben und zum Großteil gewählt werden (Ausnahmen unten), aber auch neue Schattennamen bekommen, sobald diese ihren Posten antreten.

-=Light=-
1 - Metatron - Krone (wird vom Artefakt erwählt)
2 - Raziel - Weisheit
3 - Jophiel - Verstand
4 - Zadkiel - Gnade
5 - Samael - Gerechtigkeit
6 - Michael - Schönheit
7 - Haniel - Ewigkeit (hier wurde ein weiteres Artefakt gefunden)
8 - Raphael - Ruhm
9 - Gabriel - Gründung
10 - Sandalphon - Königreich

-=Dark=-
1 - Satan - Atheismus (wird vom Artefakt auserwählt)
2 - Beelzebub - Ignoranz
3 - Lucifuge - Abneigung
4 - Astaroth - Vergessen (hier wurde ein weiteres Artefakt gefunden)
5 - Asmodeus - Grausamkeit
6 - Belphegor - Hässlichkeit
7 - Baal - Lust
8 - Adramalech - Gier
9 - Lilith - Chaos
10 - Naamah - Materialismus

wird fortgesetzt...

Also, was meint ihr bis jetzt?
 
AW: Building a City of Darkness

Verständnisfrage:
Warum eine neue Stadt aus dem Boden stampfen?
Ich würde eher eine bestehende nehmen, einige (Netz-)Resourcen dazu konsultieren (Reiseführer, Wikipedia, etc.) und damit Steinbruch betreiben.
Arkham und Night City sind löbliche Einzelfälle wo sowas funktioniert.

Aber, Stadtszenario...
Was für Stadtszenarien IMO immer sehr wichtig ist, wäre das keine Partei die absolute Macht hat, und das man den Spielern ein fragiles Gebilde vorsetzt, an dem sie selbst drehen können, was dann mannigfaltige Folgen haben kann.

Aber Überbevölkerung sollte man in der Tat im Auge behalten. Schließlich soll es ja um WoD2 gehen. Und wenn nachher Polizei von Vampiren, Bürgermeisteramt von Magiern und Feuerwehr von Werwölfen kontrolliert wird, hat man eben fix ein hübsches Komödiantenstadl, aber kein wirklich brauchbares Setting. ;)

Sonst: Weitermachen Kameraden!
 
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