Warcraft Bild-Zeitung: CSU will WoW verbieten

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Na, wenigstens ist das ein Kampf den wir nur gewinnen können, solange nicht die ganze Welt gleichzeitig die Zensur beginnt, man kann immer über Proxies oder mit Hilfsprogrammen sämtliche Blockaden umgehen... Also... Ich denke wir werden die Anarchie noch etwas genießen können.

Was die Motivation angeht, hast du vermutlich recht. Es ist verdammt ärgerlich. Was mich dabei beruhigt ist, dass die Politiker früher oder später erkennen müssen, wie wichtig das Internet ist, man betrachte nur die Obama Kampagne. Und die CSU dürfte es sich mit 98,5% der Blogger schonmal verschissen haben.
 
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Cry schrieb:
Na, wenigstens ist das ein Kampf den wir nur gewinnen können, solange nicht die ganze Welt gleichzeitig die Zensur beginnt, man kann immer über Proxies oder mit Hilfsprogrammen sämtliche Blockaden umgehen... Also... Ich denke wir werden die Anarchie noch etwas genießen können.

Was die Motivation angeht, hast du vermutlich recht. Es ist verdammt ärgerlich. Was mich dabei beruhigt ist, dass die Politiker früher oder später erkennen müssen, wie wichtig das Internet ist, man betrachte nur die Obama Kampagne. Und die CSU dürfte es sich mit 98,5% der Blogger schonmal verschissen haben.
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Naja, die hoffen noch auf Stimmen aus dem Jenseits...
 
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Habe ich schon die ganze Zeit gesagt und in jeglicher "Fachpresse" haben es die "wahren" Experten auch immer wieder gesagt: Das Gewalt in Medien alleine keine Selbstmörder/Attentäter und dergleichen macht.
Nun haben die letzten Deppen es schwarz auf weiß, doch habe ich das Gefühl das dies nichts viel bringen wird, irgendeiner wird dennen Unterstellen das sie die Fakten verharmlosen und dann werden wieder solche Leute herangezogen die sagen: "Killerspieler" sind Kinderschänder.

Und dann fängt das ganze von vorne an.
 
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Das ist ja die crux bei der ganzen Sache. "Wes Brot ich freß, des Lied ich sing."

Für jedes Gutachten, das feststellt, daß es keinen Zusammenhang zwischen den gebrandmarkten Spielen (ich weigere mich strikt "Killerspiele" zu sagen!) und Verrohung bzw. gesteigerter Gewaltbereitschaft gibt, gibt es halt ein Gutachten, das eben genau diesen Zusammenhang als gegeben ansieht.

Und wer jetzt noch ernsthaft darüber nachdenken muß, welchem Gutachten die Politik wohl mehr Gehör schenken wird, dem ist nicht mehr zu helfen...
 
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<Noemi> schrieb:
Was für ein Scheiß ist dass denn Bitte schön? Der Mann hat doch keine Ahnung von der Army. Hat der eine Kaserne überhaupt schon mal von innen gesehen?
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Nun ja, immerhin soll er Offizier der Reserve sein...

Ich bezweifle, dass es besonders viele Gutachten gibt, welche die (sehr wahrscheinlich) unbegründeten Aussagen der Politiker stützen.
Meiner Meinung nach können Menschen, die "Killerspiele" als Gefahr ansehen, einfach nicht zwischen Realtität und Fiktion unterscheiden.
Außerdem haben solche Leute meistens überhaupt keinen Kontakt zu den Spielen und Spielern.
 
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Die Sache ist die, daß es (viel zu) viele Gutachten zu dem bzw. mehr oder weniger eng artverwandten Themenkomplexen gibt. Das ist ja per se nichts Übles. Im Gegenteil. Die Leute sollen halt mal genau untersuchen, worüber die Damen und Herren Entscheidungsträger so urteilen ohne darüber Bescheid zu wissen.
Der Haken ist: Die Ergebnisse laufen in der Regel auf ein "nichts genaues weiß man nicht" raus - und lassen so leider verdammt viel Raum dafür sich genau das rauszupicken und es so zurechtzubiegen was und wie man es braucht.
 

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