Benutzt ihr die „Cardboard Heroes“?

Benutzt ihr die „Cardbord Heros“ ?

  • Ja

    Stimmen: 4 33,3%
  • Nein Keine Pappe aber richtige Minis

    Stimmen: 1 8,3%
  • Überhaupt keine Figuren

    Stimmen: 3 25,0%
  • Mir gefallen die CBHs nicht

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ab und zu mal

    Stimmen: 1 8,3%
  • Ich kenne die nicht

    Stimmen: 4 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    12

Madpoet

Der Variable Posten in der Nahrungskette
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Benutzt ihr die „Cardbord Heros“ ?

Gurps benutzt ja ein Figurenunterstütztes Kampfsystem.
Dafür Bietet SJG ein eigenes Programm an Figuren an, oder besser Pappaufsteller.
Ich benutze sie ab und an und finde sie recht praktisch, besonders da ich meist nicht in der Eigen Wohnung spiele und so kaum Zeug habe das ich mitschleppen muss, im Gegensatz zu den Zinnfiguren die Anfangs öfter benutzt hatte(Dan aus gründen des ewigen Umräumen und der sich langsam summierenden kosten in den Schrank geräumt hatte)
 
AW: Benutzt ihr die „Cardbord Heros“ ?

Gurps benutzt ja ein Figurenunterstütztes Kampfsystem.

Ich benutze dieses optionale taktische Kampfsystem auf einer Hex map bei den meisten Kämpfen. (Außer manchmal bei voraussehbar kurzen Kämpfen mit nur zwei oder drei Beteiligten.)

Und in der Tat benutze ich dazu im Wesentlichen die Cardboard Heroes Miniaturen. Als Untergrund nehme ich seit neuestem eine Folienstift-geeignete große Hex map. (Diese hier.) Oder in Dungeons die Cardboard Heroes Dungeon Floors und Cavern Floors. Bzw. ich habe auch die meisten von SJGames verröffentlichten Hex maps mit vorgedruckten Umgebungen (die passten bisher aber nur sehr selten zur Situation im Spiel).

Weiß jemand zufällig eine gute Online-Seite, wo man kostenlos Hex maps verschiedener Örtlichkeiten herunterladen kann? Ansonsten arbeite ich mich demnächst vielleicht mal in Freeware Software zum Erstellen solcher Pläne ein, das war mir aber bisher zu aufwändig (auch wenn es vielleicht ganz leicht ist, hinterher ist man ja immer schlauer).

Ich habe mir im Baumarkt mehrere Sortierkästen gekauft, in denen ich die Cardboard Heroes (und Dungeon und Cavern Floors) thematisch sortiert habe. Wenn man das nicht hat, dauert es mir im Spiel zu lange, passende Teile zusammenzusuchen (sofern man nicht schon vorher einen bestimmten Raum zusammengesucht und aufgebaut hat).
 
AW: Benutzt ihr die „Cardbord Heros“ ?

Ich mag übrigens Hexfelder eigentlich nicht so besonders (im Vergleich mit quadratischen Feldern). Der einzige Vorteil, den ich sehen kann, ist dass der Abstand von einem Hexfeld zu jedem angrenzenden Hexfeld genau gleich ist. Bei quadratischen Feldern ist der diagonale Abstand Wurzel Zwei (1,41) mal größer als der horizontale und vertikale. Dafür haben sie folgende Nachteile:
1. Sie sind deutlich weniger verbreitet als quadratische Felder. Die meisten Pläne, die man zum Download oder vorgedruckt zum Kaufen findet, haben Quadrate.
2. Es ist schwieriger, einen genau n mal m Meter großen Raum einzuzeichnen.
3. Nur teilweise noch im Raum befindliche Felder kommen deutlich häufiger vor als bei Quadraten.
4. Und am allernervigsten finde ich: Es ist nicht möglich (egal wie man den Plan legt), zwei oder mehr Kämpfer genau auf gleicher Höhe zu haben, die in die gleiche Richtung blicken. Glaubt man erst gar nicht, ist mir zumindest erst aufgefallen, nachdem ich häufiger eine Hex map benutzt hatte. Aber probiert es aus, es geht nicht.

Ich habe daher mit dem Gedanken gespielt, statt Hexfeldern Quadrate zu benutzen für GURPS.
Es gäbe dann acht Facing Richtungen statt sechs (jede Seite und jede Ecke des Quadrates) und diagonale Bewegung sollte wohl 1,5 Bewegungspunkte kosten (abgerundet, also 1 für ein Feld, aber 3 für 2 Felder). (Siehe dazu auch S. B398, auf der für diagonale dreidimensionale Bewegung beim Fliegen auch ein Faktor von 1,5 vorgeschlagen wird, aber ist ja auch sehr naheliegend.)
Dies würde einige Details des Kampfsystems ändern. Insbesondere würde die Zahl der Felder im Rücken jedes Kämpfers von eins auf drei erhöht. Das macht es einfacher, ihm in den Rücken zu fallen, so dass er sich nicht verteidigen kann. Wobei man die beiden diagonal hinteren Felder wohl auch zu regeltechnisch seitlichen Feldern erklären könnte (was dann aber immer noch die Zahl der seitlichen Felder erhöht, die einen Abzug auf die Verteidigung bewirken).

Hmm, naja, ich überlege noch, derzeit bleibe ich glaube ich erstmal noch bei den Hex maps, um Konvertierungsproblemen aus dem Weg zu gehen. Aber vielleicht probiere ich es demnächst auch mal mit Quadraten aus, meine tolle Flip Mat (siehe Link oben) hat ja auf einer Seite Hexfelder und auf der anderen Quadrate. Die Dungeon Floors haben Hexfelder und Quadrate auf derselben Seite eingedruckt. Die Cavern Floors haben Quadrate auf der Rückseite (sind aber zumindest bei mir leider etwas unsymmetrisch bedruckt, sodass die Quadrate nicht ganz sauber geschnitten sind, wenn man an den Schnittkanten der Hexfelder auf der anderen Seite geschnitten hat - hat noch jemand dieses Problem oder habe ich einen schlechten Druck erwischt?).
 
AW: Benutzt ihr die „Cardboard Heroes“ ?

Hallo wir benutzen nun auch diese Pappaufsteller, für Kampfszenen mit viel Bewegung gibt es nix besseres. Wir benutzen eine auf A3 ausgedruckte und anschließend Laminiertes HexPaper, so kann man auch mit NonPermanent Stiften noch darauf rumsudeln und einfach wieder wegwischen. Hier gibts Hexpapier
 
AW: Benutzt ihr die „Cardbord Heros“ ?

Ich habe daher mit dem Gedanken gespielt, statt Hexfeldern Quadrate zu benutzen für GURPS.

Schon mal überlegt zwar mit Figuren und Räumen aber ohne Felder (egal ob nun quadratisch oder hexagonal) zu spielen?

Wichtig sind dann aber Figuren mit Hex-Bases (mindestens die Front sollte markiert sein) und ein Maßband(Schnur) mit der Bewegungsweiten.

Funktioniert bei Mechs und anderen CoSims, wieso also nicht auch bei RPGs?
 
AW: Benutzt ihr die „Cardbord Heros“ ?

Schon mal überlegt zwar mit Figuren und Räumen aber ohne Felder (egal ob nun quadratisch oder hexagonal) zu spielen?

Wichtig sind dann aber Figuren mit Hex-Bases (mindestens die Front sollte markiert sein) und ein Maßband(Schnur) mit der Bewegungsweiten.

Funktioniert bei Mechs und anderen CoSims, wieso also nicht auch bei RPGs?

Weil das Messen zeit während des Spiels verbraucht.
Battelmap erstellen mal abgesehen vom Aufstellen ausserhalb des Spiels.

Der Haupt unterschied zwischen CoSims/Tabeltops und einigen RPGs ist das beim RPG Die handlung der Figur vorgibt wo sie steht und bei einem TT die Position der Figur die Handlungsmöglichkeiten. Die Spielfigur hat im RPG also eine Reine Anzeigefunktion als Marker, während im Tabeltop die Real Miniatur auf dem Tisch bestimmt was passiert.
Ich selber bin da mehr für ohne Felder aber mit relativer Bewegung nach gefühl und augenmass, aber ich sehe die Minaturen ja auch als nütuliche Marker und nicht zwingen als Regelrelevanten teil ...
(Für den Spass lass ich das RPG mal lieber draußen vor und nenne es Tacktick spiel ... ;) )


Ansonsten sind Hexfelder natürlich Luxus aber selbst so Typische Hex Regeln wie Wendemanöver oder explosionsschaden lassen sich auch auf Quadrate umlegen
 
AW: Benutzt ihr die „Cardbord Heros“ ?

Weil das Messen zeit während des Spiels verbraucht.

Das Abzählen der (Hex-)felder tut das auch.

Und wie oft sind die Felder so angeordnet das das Gebäude in dem man gerade ist gerade nicht passt? Bei einem runden Turm versagen ja schon mal beide Systeme.

Meistens kann man, oft der SL, hier ad Hoc Regelungen treffen, aber das ist dann doch sehr Tagesformabhängig wie gut das ausfällt.

Battelmap erstellen mal abgesehen vom Aufstellen ausserhalb des Spiels.

Der Haupt unterschied zwischen CoSims/Tabeltops und einigen RPGs ist das beim RPG Die handlung der Figur vorgibt wo sie steht und bei einem TT die Position der Figur die Handlungsmöglichkeiten.

Du machst hier einen Unterschied aus den es nicht gibt.

Die Spielfigur hat im RPG also eine Reine Anzeigefunktion als Marker, während im Tabeltop die Real Miniatur auf dem Tisch bestimmt was passiert.

Auch das ist im Endeffekt nur ein Marker. Vor allem wenn es sich um die Abstraktion mehrerer Einheiten als eine Figur handelt...

Ich selber bin da mehr für ohne Felder aber mit relativer Bewegung nach gefühl und augenmass, aber ich sehe die Minaturen ja auch als nütuliche Marker und nicht zwingen als Regelrelevanten teil ...
(Für den Spass lass ich das RPG mal lieber draußen vor und nenne es Tacktick spiel ... ;) )

Ansonsten sind Hexfelder natürlich Luxus aber selbst so Typische Hex Regeln wie Wendemanöver oder explosionsschaden lassen sich auch auf Quadrate umlegen

Jo.

So Templates aus durchsichtigem Plastik (oder Pappe) für Effekte sind auch ganz Nett.

Aus eigener Rollenspielerfahrung kann ich berichten das wir schon des öfteren in der Meinung auseinander gingen was denn nun wie von statten geht und wer wo steht und was machen darf.

Es gibt immer Spieler die einen Time-Stop und einen Teleport Knopf eingebaut haben um erstens als erste (meist mehrere Runden lang) agieren zu wollen, und zweitens immer entweder bei der Aktion oder ausser Gefahr sind.

Das hat sicher auch ein wenig mit der Sicht auf den SC und sein Selbstverständnis zu tun, ist also nicht unbedingt bös gemeint. Trotzdem ist es lästig wenn der eigentlich am Ende der Gruppe herumlungernde Schurke plötzlich als erster an den Schatz will, obwohl er ihn noch gar nicht sehen konnte und er sich sonst nicht vordrängelt.

Ausserhalb von Kämpfen sind die Figuren für mich Marker der zuletzt genannten Position.
Innerhalb von Kämpfen, zumindest wenn es wie bei GURPS recht kurze Zeitsegmente sind, ist der Marker nicht mehr Virtuell sondern die reale Position des SCs. Nur so vermeidet man einige Mißverständnisse ( schafft sich aber wiederum andere Problemchen wie z.B. rechteckige Räume und Hexfelder die nicht für jede Bewegungsrichtung optimal passen.

Ich muss das mal mit angepaßten Schnüren ausprobieren. Vielleicht macht es das für den einen oder anderen passender.
 
AW: Benutzt ihr die „Cardboard Heroes“?

Ein Maßband ist schön und gut, aber für kleine Karten - so bis DIN-A2 oder so - bevorzuge ich persönlich immer noch ein Quadratraster. Zeitverbrauch ist meiner Auffassung nach in beiden Fällen gleich. Bei großen Maps oder wenn man großflächig ohne Karte, aber mit Props, wie Gebäuden, Fahrzeugen etc agiert, bevorzuge ich eindeutig das Maßband, da ein Abzählen da nervenaufreibend bzw. gänzlich unrealistisch wäre.

Ich bevorzuge Figurenspiel im Allgemeinen, da gerade Positionierung und Taktik dadurch erleichtert und gefördert werden. Man hat halt den besseren Überblick, wenn wir mal wieder mit einem Dutzend Spielercharakteren, 20 Verbündeten und dreimal so vielen Gegnern agieren. Allerdings bevorzuge ich auch primär Systeme, die Miniaturenspiel voraussetzen.

Bei den Figuren ziehe ich Pappe/Papier seit einiger Zeit vor. Früher hatte ich eine stattliche Sammlung an Zinnfiguren, aber die wurden schnell ersetzt, als mir die Transport- und Lagerproblematik auf den Zeiger ging. Außerdem ging es ganz schön ins Geld. Pappfiguren sind schnell mal neu gedruckt bei Verlust, oder wenn man mal mehr von einem bestimmten Typ braucht. Außerdem kann ich sie optisch meinen Vorstellungen anpassen, was bei Zinnfiguren nur mit einigem Aufwand (Suchen, Ummodellieren) möglich war.
 
AW: Benutzt ihr die „Cardboard Heroes“?

Ein Maßband ist schön und gut, aber für kleine Karten - so bis DIN-A2 oder so - bevorzuge ich persönlich immer noch ein Quadratraster. Zeitverbrauch ist meiner Auffassung nach in beiden Fällen gleich. Bei großen Maps oder wenn man großflächig ohne Karte, aber mit Props, wie Gebäuden, Fahrzeugen etc agiert, bevorzuge ich eindeutig das Maßband, da ein Abzählen da nervenaufreibend bzw. gänzlich unrealistisch wäre.
Dem kann ich mich hingegen anschließen.

Früher hatte ich eine stattliche Sammlung an Zinnfiguren, aber die wurden schnell ersetzt, als mir die Transport- und Lagerproblematik auf den Zeiger ging.
Die Probleme hat man mit Prepainted Plastic weniger - die Figuren sind sehr gnädig was Transport angeht. :D
 
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