Bastet: Ceilican Yava und Seitwärtswechseln

Ich hab mal eine Frage zu den Ceilican, genauer zu ihren Yava.
In der beschreibung wird erwähnt, dass als sich der Stamm befreite die Yava ausgesetzt wurde,
dafür kam die vierte Yava dazu. Es wird auch gesagt, dass dieser Schutz langsam wieder verblasst.
Aber was bedeutet den langsam verblassen? Wirken sie oder wirken sie nicht? Ist der effekt vielleicht schwächer?

Dann eine Frage zur vierten Yava. Es heißt der Ceilican muss einmal im Jahr alles vergessen und eine neue Persönlichkeit annehmen.
Muss ich dann wirklich eine Art neuen Charakter spielen? Oder reicht es, wenn sich die Art und Weiße wie der Charakter lebt und was er tut komplett ändert (Und das Konzept).
Ich bin derzeitig ein kleiner Stubentieger, der bei einem Studenten wohnt und da versucht herauszufinden warum Menschen die eigentlich Intelligent und Fähig keinen Partner finden.
(Felis geboren und lebt bei nem Computergeek.^^) Und meine Idee sollte mal ein Jahr rum sein ist ein kleines Casino aufzumachen und eher in Richtung Unternehmer zu gehen.
Auch wenn der Kater jetzt schon leidenschaftlich gerne Pokert. Dem Teufelskartenspiel sei Dank auch recht gut ist.

So und weil aller guten Dinge drei sind.
Bastet haben ja die Fähigkeit verloren Seitwärts zu wechseln. Aber haben scheinbar doch die Möglichkeit, mit Hilfe eines Jamak oder in ihren Jagdrevier durch das Umbra zu wandeln?
Das irritiert mich ein wenig, wie ist es möglich, dass sie in ihrem Revier wechseln können? Und können sie da dann auch außerhalb ihres Reviers herum laufen?
Braucht der Jamak eine besondere Fähigkeit um seinen Freund herüber zu ziehen?

Bin gespannt was ihr dazu sagt.

Gruß
Serra

AW: Bastet: Ceilican Yava und Seitwärtswechseln

Serra schrieb:

Ich hab mal eine Frage zu den Ceilican, genauer zu ihren Yava.
In der beschreibung wird erwähnt, dass als sich der Stamm befreite die Yava ausgesetzt wurde,
dafür kam die vierte Yava dazu. Es wird auch gesagt, dass dieser Schutz langsam wieder verblasst.
Aber was bedeutet den langsam verblassen? Wirken sie oder wirken sie nicht? Ist der effekt vielleicht schwächer?

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Die Beschreibung der Yava ist generell nicht sehr aufschlussreich. Weil gesagt wird, dass ein junges Bastet alle drei genannt bekommt, aber nicht weiß, welches echt ist (vielleicht sind es alle). Ich habe diese Regelung immer als ein Meta-gaming Schutz verstanden, so dass man nie sicher sein konnte, welches Yava eine andere Bastet hat, weil ja ggf. nur eines der drei in der Chronik echt ist.
Ob der Spielleiter die Veränderungen des Ceilican Yava überhaupt in das Spiel übernimmt ist auch fraglich, aber wenn, dann ist "Schwächer werden" durch ihn auszulegen...
Möglich wäre z.B. dass der Bonus, den man durch das Kennen des Yava bei jedem Wurf bekommt einfach nur noch 1 nicht 2 ist.

Serra schrieb:

Dann eine Frage zur vierten Yava. Es heißt der Ceilican muss einmal im Jahr alles vergessen und eine neue Persönlichkeit annehmen.
Muss ich dann wirklich eine Art neuen Charakter spielen? Oder reicht es, wenn sich die Art und Weiße wie der Charakter lebt und was er tut komplett ändert (Und das Konzept).
Ich bin derzeitig ein kleiner Stubentieger, der bei einem Studenten wohnt und da versucht herauszufinden warum Menschen die eigentlich Intelligent und Fähig keinen Partner finden.
(Felis geboren und lebt bei nem Computergeek.^^) Und meine Idee sollte mal ein Jahr rum sein ist ein kleines Casino aufzumachen und eher in Richtung Unternehmer zu gehen.
Auch wenn der Kater jetzt schon leidenschaftlich gerne Pokert. Dem Teufelskartenspiel sei Dank auch recht gut ist.

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Es wäre beides möglich. Offensichtlich ist das Yava aber für Spielercharaktere nicht unbedingt sinnvoll. Das Konzept und das Verhalten zu ändern, erinnert an eines der KotE Dharmas. Das Vergessen und neu beginnen erinnert mehr an Feenmagie und legenden über Feenreiche etc. Es passt mehr zu den Ceilican, meiner Meinung nach.

Serra schrieb:

So und weil aller guten Dinge drei sind.
Bastet haben ja die Fähigkeit verloren Seitwärts zu wechseln. Aber haben scheinbar doch die Möglichkeit, mit Hilfe eines Jamak oder in ihren Jagdrevier durch das Umbra zu wandeln?
Das irritiert mich ein wenig, wie ist es möglich, dass sie in ihrem Revier wechseln können? Und können sie da dann auch außerhalb ihres Reviers herum laufen?
Braucht der Jamak eine besondere Fähigkeit um seinen Freund herüber zu ziehen?

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Ja, die Beschreibung des ganzen Den Realm ist schwammig wie immer. Das Buch sagt, dass Realm erstreckt sich in das Near Umbra, nicht in das Penumbra. Dies könnte bedeuten, dass es das Areal in dem das Den Realm ist, kein Penumbra hat (muss es ja nicht geben), stattdessen aber eine Domäne, also eine eigenen Welt, die eben nach dem Belieben der Bastet gestaltet ist. Das man den Den Realm von außen betreten kann, kann man ihn wohl auch verlassen. Wenn er aber nicht im Penumbra, sondern im Nahen Umbra ist, dann steht man halt erst mal allein umgeben von schwarzen unbenutzten Epherma. Es braucht dann schon Mondpfade (nicht Mondbrücken) um überhaupt zuverlässig zu reißen. Umbrareise ist im Umbrabuch beschrieben.

Es gibt einen Zauber, der Wesen aus der stofflichen Welt in die Umbra bringen kann. Es wäre anzunehmen, dass der Jamak diesen Zauber können muss, damit er dass tun kann. Hab zumindest keinen Hinweis gesehen, dass sie das immer könnten (hab eigentlich gar keinen Hinweis gesehen, dass ein Jamak dabei hilft ins Umbra zu kommen).

AW: Bastet: Ceilican Yava und Seitwärtswechseln

Die Swara haben eine Gabe der Stufe 2 "zwischen den Welten Wandeln" die es erlaubt ins umbra zu wechseln...nur mal so als kleine option.

anderes müsst ich auch erst nachlesen...

AW: Bastet: Ceilican Yava und Seitwärtswechseln

Hmm ich muss glaube ich noch mal nachlesen was die Yava wirklich machen.
Ich dachte immer alle drei gelten und von Würfelpools wusste ich auch nichts. ^^
Hab ich denn etwa ganze Kapitel überlesen .

Ich danke auf jedenfall für die Ausführliche Antwort!

Mit dem Wechsel durch die Hife des Jamak, ich glaube das stand bei dem Ritual dabei.
Kann mich aber auch irren. Wenn das Revier in ein nahes Umbra führt und man mit Mondpfaden ins Tiefe Umbra kommen würde, wäre es doch theorethisch möglich, ins nahe Umbra zu springen seinen Jamak zu rufen und dieser führt uns ins Penumbra mit Airtsinn (Airtsinn besaßen glaube ich alle Jamak). Oder bin ich da etwa auf dem falschen Pfad .
Gut bis man soweit ist braucht man erst mal nen Revier und nen Jamak.

Guß

AW: Bastet: Ceilican Yava und Seitwärtswechseln

Serra schrieb:

Hmm ich muss glaube ich noch mal nachlesen was die Yava wirklich machen.
Ich dachte immer alle drei gelten und von Würfelpools wusste ich auch nichts. ^^
Hab ich denn etwa ganze Kapitel überlesen .

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Es steht zumindest in dem Yava abschnitt,d er die Yava beschreibt.
Es ist auch eine Anpassung der Schwierigkeit, kein Würfelpool Modifikator.
Besagt im wesentlichen, dass alle Wesen die magische Kräfte gegen einen Bastet anwenden, dessen Yava sie kennen, ein -2 auf die Schwierigkeit bekommen. Ich schätze mal, dass das nicht zählt, wenn ein Kahn einen anderen Kahn mit Gaben betreffen will, denn das wäre widersinnig.
Aber die Erleichterung gilt bei Disziplinen, Gaben, Cantips und Arete-Würfen.

Serra schrieb:

Mit dem Wechsel durch die Hife des Jamak, ich glaube das stand bei dem Ritual dabei.
Kann mich aber auch irren. Wenn das Revier in ein nahes Umbra führt und man mit Mondpfaden ins Tiefe Umbra kommen würde, wäre es doch theorethisch möglich, ins nahe Umbra zu springen seinen Jamak zu rufen und dieser führt uns ins Penumbra mit Airtsinn (Airtsinn besaßen glaube ich alle Jamak). Oder bin ich da etwa auf dem falschen Pfad .
Gut bis man soweit ist braucht man erst mal nen Revier und nen Jamak.

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Das ein Geist den Bastet mittels Airtsinn in das Penumbra führen könnte stimmt. Allerdings ist halt fraglich, wie weit der Weg ist und wie lange das dauert. Die Nahe Umbra ist quasi unendlich groß, irgendwo da drin ist die Domäne des Bastet. Von dort in die Penumbra einer spezifischen Gegend zu laufen kann Tage oder Wochen dauern...

AW: Bastet: Ceilican Yava und Seitwärtswechseln

Abgesehen von den Auswirkungen auf Sphären, Disziplinen usw. usf. hat das Yava keine regeltechnischen(!) Auswirkungen. Ich würde das vierte Geheimnis der Ceilican als zusätzliches behandeln, wodurch es nicht zwingend wahr wird, aber halt eine größere Gefahr darstellt.

Bastet können mit dem Level Four General Gift "Walking Between Worlds" wie Werwölfe wechseln.
Für alle Nicht-Swara ist es ausdrücklich unmöglich die Gabe schon (wie Swara) auf Level Zwei zu lernen.

Was das Vierte Geheimnis der Ceilican angeht, da hilft im Bastet Breed Book Appendix vllt der Abschnitt über Rucksack Mary. Das ist eine Ceilican, die drei vollständig unterschiedliche Persönlichkeiten besitzt, zwischen denen sie wechselt. Dürfte vermutlich noch eine multiple Persönlichkeitsstörung im Spiel sein, aber jedes Jahr aufs neue bei 0 anzufangen halte ich nicht für besonders gut spielbar... Da ist es doch besser wenn man zwischen 3 oder 4 Persönlichkeiten wechseln kann, um vorher geknüfte Kontakte nicht vollständig zu verlieren.

AW: Bastet: Ceilican Yava und Seitwärtswechseln

lastlostboy schrieb:

Abgesehen von den Auswirkungen auf Sphären, Disziplinen usw. usf. hat das Yava keine regeltechnischen(!) Auswirkungen. Ich würde das vierte Geheimnis der Ceilican als zusätzliches behandeln, wodurch es nicht zwingend wahr wird, aber halt eine größere Gefahr darstellt.

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Naja, es ist die Frage wie man es ließt. Wird ein Ceilican nach 12 Monaten (plusminus 1 Woche) sein Gedächtnis verlieren und einfach eine andere Person sein, oder nicht. Das ist schon eine gravierende Regelfrage. Kann er diesen Umstand aufhalten, kann Magie seine alten Erinnerungen wieder hervorbringen (Mind-Spehere oder neuere Galliardgaben wie "Perfect Recall"). Wenn man dieses Yava als etwas betrachtet, dass passiert, führt es unweigerlich zu Regelfragen (kenne ich meine Kontakte und Verbündete noch?)
Wenn es nicht wahr ist, merkt man das spätestens wenn der 13. Monat anfängt....

Justizvollzugsschule StuttgartWas das Vierte Geheimnis der Ceilican angeht, da hilft im Bastet Breed Book Appendix vllt der Abschnitt über Rucksack Mary. Das ist eine Ceilican, die drei vollständig unterschiedliche Persönlichkeiten besitzt, zwischen denen sie wechselt. Dürfte vermutlich noch eine multiple Persönlichkeitsstörung im Spiel sein, aber jedes Jahr aufs neue bei 0 anzufangen halte ich nicht für besonders gut spielbar... Da ist es doch besser wenn man zwischen 3 oder 4 Persönlichkeiten wechseln kann, um vorher geknüfte Kontakte nicht vollständig zu verlieren.[/QUOTE]Eben.

AW: Bastet: Ceilican Yava und Seitwärtswechseln

Ich verstehe nicht ganz worauf du hinaus willst.
Natürlich ist jede Spielleiter-Spieler-Interaktion auf Regeln zu abstrahieren, aber ich meine die explizit aufgeführten. (Die man natürlich als Spielleiter auch nicht einhalten muss, jedoch wird es, wenn man immer so argumentiert, irgendwann sehr skurril.)

Die Tatsache, dass der Spieler nach 12 Monaten merkt, ob das Vierte Geheimnis stimmt oder nicht sollte absolut keine Auswirkungen auf das Ingameverhalten des Chars haben.

Dein Denkanstoß bringt mich aber zu der Frage: Woher weiss der Ceilican überhaupt, dass soetwas wie das Yava existiert, wo er doch nach einem Jahr alles vergisst? oO

post scriptum
Copy&Paste ;-)

AW: Bastet: Ceilican Yava und Seitwärtswechseln

Worauf ich hinaus wollte ist, dass es eben auch wenn da nicht speziell was zu Würfeln oder Charakterwerten steht, es dennoch eine Regel ist.
Doof dabei ist, dass eben die generellen Regeln zu Yava ungenügend sind. Also z.B. ob die der Wahrheit entsprechen (alle oder nur eins). In wie weit der Spielleiter eigene Yavas für eigenen Chroniken erfinden sollte, einfach damit die Spieler nicht wissen, welche "echt" sind (und in wie weit eine neugierige Katze das nicht sofort raus finden will).

Ja, wie weit das Vergessen und die neue Persönlichkeit geht, ist eben so eine Sache. Also, offensichtlich kann man sich nicht bewusst entscheiden etwas zu vergessen, ergo ist das Yava wohl so zu verstehen, dass es von sich aus passiert. Es ist also von der Art und Weise wohl mit der "Metamorphing Plague" der Schwarzen Furien zu vergleichen. Denen passiert es seit der revised (als neuer und eigentlich unnützer Storyhook) auch u.U. dass einige von ihnen sich in andere Personen verwandeln. Sie beginnen Alzheimer-artig Teile ihres Lebens zu vergessen, während neue Erinnerungen an Ereignisse bei denen die Furie offensichtlich nicht zugegen war, im Geist der Furie auftauchen. Nebenbei verändert sich der Körper (Haar-, Augenfarbe, Narben, Statur). Am Ende ist die Furie eine andere Furie (aber immer noch eine Furie).
Könnte mir vorstellen, dass die ganze Sache nur sinnvoll ist, wenn man es bei den Ceilian genauso handhabt. Sie werden eine andere Person, ggf. mit einer anderen Vergangenheit, in der sie aber dennoch auch all da erlernt haben, was sie so im Moment wissen (denn es sollte ja nicht sein, dass sich die Skills ändern) oder der Ceilian vergisst, dass er ein Werwesen ist.
Wenn man das im Spiel haben wollte, würde ich es so handhaben. Das innerhalb von ca. 1 Woche der Charakter sich in einen anderen verwandelt, so dass er sein Umfeld die Möglichkeit hat sich anzupassen...