Area 66/Warehouse 903

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Den Topos des Ortes, an dem sich merkwürdige, verbotene oder unmögliche Dinge ansammeln (angesammelt werden), setze ich einmal als bekannt vorraus. Auch in SLA Industries gab es (semi-)offiziell und inoffiziell schon einige Anklänge daran, von der Bibliothek von Meny, in der sich angeblich so gut wie jedes Schriftstück (inklusive einer Kopie von Integration 20) der World of Progress findet, über den grossen Basar von Orienta, auf dem alles käuflich ist, bis hin zu dem Antiquitätenladen von Faroul Ibn Farouk in DT465, der in seinen Räumlichkeiten auch mit jeder Art von Geheimnis aufwarten kann. Weitere ("echte") Lagerstätten, in denen SLA Industries, oder auch nur einzelne Abteilungen wie Cloak Division, Dark Lament oder Stigmartyr ihre Funde und Entwicklungen einschließen, kann man sich leicht hinzudenken, ebenso wie die Myriaden anderer Möglichkeiten solche "Sammlungen" aufzubauen, von der Privatsammlung bis zur Zeitkapsel aus den Conflict Wars.
Darum soll es in diesem Thread also gar nicht so sehr gehen. Was mich interessiert: Was findet sich denn in einer solchen Sammlung? Was sind die verbotenen, die kuriosen, die übermächtigen Objekte, die dort zusammengetragen sein könnten? Wie sehen sie aus, die Artefakte von hinter White Earth, die Relikte der Conflict Societies, die Experimente von Karma? Und: Was tun sie?

Stay SLA
jjf
 
AW: Area 66/Warehouse 903

Katalog-Nr.: 001
Bezeichnung: Das Wellen-Manuskript
Beschreibung: Ein abgegriffenes blaues Schulheft (ungefähr DIN A5 (Einlass: Äquivalent zur DIN in der World of Progress?)) mit tintengeschriebenen mathematischen Ausführungen, betitelt als "Wellen I" und einer simplen handgezeichneten Wellenlinie darunter.
Hintergrund: Die Ausführungen und Erklärungen in dem dünnen Heft sind oberflächlich betrachtet einfach und verständlich gehalten, stellen die Mathematik aber völlig auf den Kopf. Für einen ernsthaften/klar denkenden Mathematiker handelt es sich um Unsinnigkeiten, die, bei näherer Betrachtung dennoch eine zunächst unverständliche Anziehungskraft besitzen. In die verqueren Nonsens-Formeln, die den Leser in eine bizarre Welt ohne euklidische Geometrie, in der zwei und zwei stets fünf ergibt und Pi exakt drei ist, entführt, sind die Schlüssel zu einem neuen Verständnis der World of Progress und der sie bewegenden Kräfte eingearbeitet - ein Verständnis, das Ebbuser als Formulae bezeichnen.
Spieleffekte: Das Wellen-Manuskript zu verstehen erfordert einen passiven Skillcheck Mathematics 4. Eine solche intensive Auseinandersetzung mit den Inhalten des Heftes erzeugt einen Punkt automatischen Stress für jeden Rang in Mathematics des Charakters, sowie einen Punkt Schaden für je zwei Ränge Mathematics (aufgerundet), die als Kopftreffer (Hirnblutung) zählen. Ein Nicht-Ebbuser, der das Wellen-Manuskript erfolgreich auf diese Weise benutzt, erhält einen Rang in Formulae und einen persönlichen FLUX-Stat von 1. Diese beiden neuen Charakterwerte können nach den üblichen Regeln genutzt und gesteigert werden (ja, der Charakter zählt damit als Ebbuser und kann entsprechende Fähigkeiten erlernen).

Stay SLA
jjf
 
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Katalog-Nr.: 002
Bezeichnung: Combat Nanoform
Beschreibung: Eine kleine versiegelte Kiste aus schwarzem Metall-Keramik-Verbundmaterial mit elektronischem Schließsystem und zahlreichen Gefahrensymbolen. Die Kiste ist für ihre Grösse ungewöhnlich schwer.
Hintergrund: Beim Inhalt der Kiste handelt es sich um ein autonomes robotisches Waffensystem auf Basis einer Nanitenwolke. Die Entwicklung des Systems wurde aus Kostengründen abgebrochen. Der Prototyp in der Kiste ist inaktiv, wird aber aktiviert sobald die Kiste geöffnet (oder beschädigt) werden sollte. Seine Testprogrammierung erkennt jede Form von Lebewesen und Kampfmaschine als Feind.
Spieleffekte: Die Nanoform entspricht einem Vevaphon mit DEX und STR von 20, CHA von 0 und allen anderen Stats auf 5. Sie beherrscht alle Nahkampffertigkeiten, Gymnastics, Sneaking, Hide, Climb und Running auf Rang 15, Evaluate Opponent, Tactics und Detect auf Rang 5.

Stay SLA
jjf
 
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Katalog-Nr.: 003
Bezeichnung: Blutdolch
Beschreibung: Ein angerostetes Kampfmesser mit einigen in den Kunststoffgriff geschnitzten Symbolen.
Hintergrund: Das Messer stammt aus dem Besitz des Anführers eines Downtown Blutkultes, der von SLA Operatives ausgehoben wurde. Die Waffe wurde regelmäßig in den Ritualen des Kultes eingesetzt. Blut, das die Klinge benetzt, trocknet extrem schnell ein.
Spieleffekte: Wird der Blutdolch benutzt um jemanden eine stark blutende Verletzung (Wunde) beizubringen, so lädt sich die Waffe mit einem Blutpunkt auf. Ein Blutkultist, der den Blutdolch führt, kann diesen Punkt für Blutmagie einsetzen (er kann ihn jedoch nicht auf sich selbst übertragen, der Punkt bleibt an die Waffe gebunden). Der Blutdolch kann immer nur einen einzigen Blutpunkt speichern.

Stay SLA
jjf
 
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Katalog-Nr.: 004
Bezeichnung: Krow Nadelgewehr
Beschreibung: Ein langer, dicker Zylinder aus einem stumpfglänzenden Metall, mit einer winzigen Öffnung an einer und einem merkwürdig geformten Griffstück an der anderen Seite.
Hintergrund: Eine Waffe aus den Conflict Wars, und eines der wenigen überlebenden Zeugnisse der ausgelöschten Zivilisation der Krow. Das Nadelgewehr basiert auf von den Krow perfektionierter Massebeschleunigertechnologie, und verschießt ein einzelnes leichtes Projektil mit extremer Geschwindigkeit, das auch heute noch praktisch jede bekannte Panzerung durchschlagen kann. Die extremen Leistungsdaten der Waffe können allerdings nur durch eine Überladung und Ausbrennen der verwendeten Energiezellen und Feldgeneratoren erzielt werden, so dass es sich bei dem Nadelgewehr effektiv um eine Einwegwaffe handelt (die Ziel- und Auslöserkomponenten, die gemeinsam im Griffstück untergebracht sind, können als einzige wiederverwendet werden, der schwere zylindrische Lauf (vorgeladen mit seinem einzelnen Nadelprojektil) muss beim "Nachladen" hingegen komplett ausgetauscht werden).
Spieleffekte:
SIZE R CLIP 1 CAL Krow Needle ROF 1 RCL 0 RANGE 1500m DAM 1 PEN 80 AD 1 WEIGHT 15kg

Stay SLA
jjf
 
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Die Idee ist klasse!
Katalog Nummer: Kommentar
0001: wince
0002 & 0003: Sehr schön.
0004: Die Idee gefällt mir; der Schadenscode ist allerdings ziemlich im Eimer IMHO.

Ist das ein Thread für Deine Ideen oder ist das ein Sandkasten wo jeder sein Eimerchen mitbringen kann?
 
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Katalog Nummer: Kommentar

Beim Schadenscode für das Nadelgewehr hatte ich über höheren Rüstungsschaden nachgedacht, den Schaden wollte ich aber auf jeden Fall minimal halten, weil das die ursprüngliche Idee dahinter war - eine Waffe, die zwar jede Rüstung spielend durchschlägt, für die es aber einen Meisterschützen braucht, um nennenswerten Schaden anzurichten -. Die Penetration ist willkürlich gewählt, da wollte ich einfach einen (im Vergleich) bizarr hohen Wert, 40, 50 oder vielleicht sogar noch 30 hätten das ebenso getan.

Am Wellen-Manuskript ist die Vorstellung der Existenz eines solchen Gegenstandes, die Vorstellung eines solchen Gegenstandes direkt im Spiel (beispielsweise in Spielerhand), oder ein konkretes Detail der Umsetzung (Hintergrund? Regeln?) aus deiner Sicht problematisch?

Beim Blutdolch finde ich selbst die Beschreibung ein wenig mau. Die werde ich eventuell demnächst noch einmal überarbeiten.

Stay SLA
jjf
 
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*Insert usual snarky comment concerning forum creativity; reeking of utter bitterness and a total lack of a social life*
 
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Beim Schadenscode für das Nadelgewehr hatte ich über höheren Rüstungsschaden nachgedacht, den Schaden wollte ich aber auf jeden Fall minimal halten, weil das die ursprüngliche Idee dahinter war - eine Waffe, die zwar jede Rüstung spielend durchschlägt, für die es aber einen Meisterschützen braucht, um nennenswerten Schaden anzurichten -. Die Penetration ist willkürlich gewählt, da wollte ich einfach einen (im Vergleich) bizarr hohen Wert, 40, 50 oder vielleicht sogar noch 30 hätten das ebenso getan.

Die Railguns, welche die US-Army letztens getestet hat, richten ihren Schaden hauptsächlich über die kinetische Energie an.
Das zweite was aufkommt ist folgendes: Wie verbreitet war dieses "Gewehr"? Standard Krow Sniper Issue? Wieso hat SLA überlebt? (Die Frage stellt sich natürlich auch bezüglich Thresher's "Conflict War" Technologie ;) )

Am Wellen-Manuskript ist die Vorstellung der Existenz eines solchen Gegenstandes, die Vorstellung eines solchen Gegenstandes direkt im Spiel (beispielsweise in Spielerhand), oder ein konkretes Detail der Umsetzung (Hintergrund? Regeln?) aus deiner Sicht problematisch?

Problematisch ist der Effekt. Ebb für nicht-Ebons? Das ist schon SO oft vorgeschlagen/verwendet worden, daß es bei mir eher den "Oh Gott nicht schon wieder"-Effekt hatte. Und, ehrlich gesagt, für die nette Beschreibung finde ich den Effekt eher einfallslos.
 
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Katalog-Nr.: 005
Bezeichnung: Glückliches Orakel
Beschreibung: Ein kleiner zusammengerollter Zettel mit der Aufschrift "Ausgeglichenheit in allen Dingen" in Killian und Orientan.
Hintergrund: Zettel und Sprüche wie dieser werden von den Mitgliedern einiger Orienta-geprägten Gemeinden als Glücksbringer benutzt. Bei diesem speziellen Zettel scheint es sich dabei manchmal um mehr als einen billigen Aberglauben zu handeln, denn jeder Besitzer des Orakelspruchs brachte es zu erheblichem Erfolg bei seinen Unternehmungen und in seinem Leben. Weniger gut im Gedächtnis geblieben ist hingegen das unrühmliche Ende, das ebenfalls alle Träger früher oder später ereilt hat.
Spieleffekte: Das glückliche Orakel verleiht seinem Träger Good Luck 10. Dieser Effekt hält für eine unbestimmte Zeit an (- bei Vorkommen im Spiel für eine einzelne Sitzung, unabhängig von deren Dauer oder der innerhalb der Spielwelt verstreichenden Zeit -), danach reduziert sich der Rang des Vorteils auf 9 auf wiederum unbestimmte Dauer . Dies setzt sich fort, bis sich der Rang des Vorteils auf 0 reduziert hat, in der nächsten Periode erhält der Träger dann den Nachteil Bad Luck 1, was in den gleichen Intervallen anzusteigen beginnt. Nach der Periode von Bad Luck 10, hat der Zettel keinen weiteren Effekt mehr auf seinen aktuellen Träger. Der Effekt des Orakels überschreibt eventuell vorhandene Vor- und Nachteile des Charakters selbst.
Die meisten (kulturell oder durch Gerüchte und Erzählungen vorgeprägten) Besitzer sind blind gegenüber den späteren, schädlichen Effekten des Orakels. Dies ist jedoch kein Effekt des Zettels selbst, sondern schlichte menschliche (oder ausserirdische) Gier und Dummheit.

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jjf
 
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Katalog-Nr.: 006
Bezeichnung: Das Schwert der Könige
Beschreibung: Ein (ungepowertes) Claymore, in dessen Klinge Clannamen eingraviert sind.
Hintergrund: Unter Frothern halten sich hartnäckig Geschichten über ein besonderes Schwert, das in der Vergangenheit von einem Führer aller Frotherclans getragen wurde. Diese verlorene Waffe soll ihren auserwählten Träger befähigen die Clans (wieder) zu einen, und ihn ausserdem im Kampf unbesiegbar machen, solange er nicht von seinen eigenen Getreuen verraten wird.
Während die meisten Frother, die diese Geschichten kennen, sie als Märchen abtun, gibt es einige, die ihnen teilweise oder sogar gänzlich Glauben schenken oder sich sogar auf die Suche nach der verschwundenen Waffe begeben.
Spieleffekte: Es handelt sich um ein sehr gut gearbeitetes Claymore (+1 auf Trefferwürfe), ohne technologische Verbesserungen oder besondere Eigenschaften.

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Katalog-Nr.: 007
Bezeichnung: Der Tänzer
Beschreibung: Ein flacher Keramiksockel, eine Handbreit über dem sich eine vage humanoide, abstrakte Lichtgestalt von knapp anderthalb Metern Grösse dreht und windet.
Hintergrund: Der Tänzer ist eigentlich ein ausgeklügeltes Kommunikations- und Informationssystem. Ohne die notwendigen Sinnesorgane ist es den Rassen der World of Progress allerdings nicht möglich seine Botschaften aufzunehmen und richtig zu interpretieren, zurück bleibt nur ein leichtes Unbehagen, Übelkeit oder Kopfschmerzen, in jedem, der seine Verrenkungen beobachten muss. Ebbuser mit ihrer geschärften Wahrnehmung sind hierfür besonders anfällig.
Welche Botschaften der Tänzer zu übermitteln versucht bleibt ebenso rätselhaft wie sein Ursprung oder die Quelle, aus der er seine Energie bezieht.
Spieleffekte: Der Anblick des Tänzers verursacht 1 Punkt potentiellen Stress bei Nicht-Ebbusern, 2 Punkte automatischen Stress bei Ebbusern. Jemand der durch diesen Stress einen Nervenzusammenbruch erleidet, meint mit unverständlichen Stimmen, Bildern und Botschaften bombardiert zu werden.
Langdauernde Betrachtung des Tänzers (mehrere Stunden) kann auch zu physischen Manifestationen in Form von Schaden oder Wunden führen.

Stay SLA
jjf
 
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Artefakte von White Earth? z.B.

Bezeichnung: Das Strassenschild
Beschreibung: Ein grünes Strassenschild, das die weisse Aufschrift "London 5M" hat, eingefasst in eine glasigartige Hülle. In UV Licht sieht man Glyphen im Glas eingefasst.
 
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Katalog-Nr.: 008
Bezeichnung: Raybug
Beschreibung: Eine Kühlkammer mit eingeforenen Eiern, Larven und erwachsenen Exemplaren eines Käfers.
Hintergrund: Der Raybug ist eine parasitäre Käferspezies aus dem Canibal Sector 1, dessen einzige Besonderheit die Fähigkeit ist, Schwermetalle in seine biologischen Strukturen zu verbauen und zu überleben. Diese Fähigkeit wurde zu einer Bedrohung, als eine der Kolonien sich auf einer Ansammlung radioaktiven Materials ansiedelte.
Der Raybug wurde bisher zwei Mal als biologische Waffe gegen SLA Industries eingesetzt, wobei die parasitären Larven sich nicht nur als heimtückische Waffe gegen Ebb-User und Dark Lament-Installationen bewies, sondern zudem auch bei Stormern massiven Krebs auslöste, als sich deren regenerative Fähigkeiten unter konstanter Betrahlung durch die radioaktiven Larven gegen sich selbst wandte.
Sämtliche bekannte Kolonien des Käfers wurden vernichtet, die Information über diesen gewaltsam unterdrückt. Die Situation ist augenblicklich unter Kontrolle.
Spieleffekte: Eine umfangreich Infektion durch den Parasiten kann die Ebb-Fähigkeiten eines Ebons/BrainWasters stören oder unterdrücken, halblebende Dark Friction-Maschinen wie Foldships erleiden massive Funktionsstörungen. Stormer, die von den Parasiten befallen werden, entwickeln innerhalb weniger Tage massive Tumore, die unbehandelt schnell zum Tod führen. Die Leichen sind üblicherweise grotesk durch Geschwüre entstellt.
Es ist zu beachten, dass nur Larven und Käfer, die auf radioaktivem Material heranwachsen diese Eigenschaften aufweisen, bei Einsatz verwässert der Effekt rasch im Laufe der schnellen Vermehrung.
Bei Befall können Metallkomponenten wie Rüstungen und Waffen durch den Larvenfraß Mikroschäden erleiden, deren Auswirkungen sind jedoch meist nicht unmittelbar bemerkbar.
 
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Katalog-Nr.: 009
Bezeichnung: Office Tape
Beschreibung:Eine abgeschrammte schwarze Papphülle mit der weißen Aufschrift "The Office Tape" umgibt die Videokassette. Auf der Kasette selbst befindet sich ein weißer Aufkleber, der neben dem Titel auch noch die Produktionsfirma "Tumbler Video" nennt.
Hintergrund: Das Office Tape ist ein Pornobootleg, welches angeblich Senti und Mr Slayer beim feuchtfröhlichen Ficken im Head Office zeigt. Die Bildqualität ist bestenfalls bescheiden, viel zu körnig und die Kamera wackelt die meiste Zeit vor sich hin. Die Tonspur ist ebenfalls katastrophal, teilweise überdeckt ein Rauschen alle anderen Geräusche. Auffällig ist allerdings der Detailgrad und Übereinstimmung der Kulisse.
Obwohl die Echtheit des Videos bezweifelt werden kann und das Tape als Fälschung denunziert wurde, scheute die Company weder Mühe noch Kosten, um sämtliche Kopien des Videos (die Auflagenzahl betrug 200 Stück) sicherzustellen und zu vernichten. In den nachfolgenden Aufständen wurden 938 Zivilisten getötet.
Spieleffekte: Der Zuschauer erhält automatisch 13 Punkte Stress.
 
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Katalog-Nr.: 010
Bezeichnung: Wundergallerie
Beschreibung: Eine Reihe an Präparaten und Bildmaterial von Teratomen.
Hintergrund: In den Zysten finden sich gut erkennbar winzige humanoide Gestalten mit Fangzähnen und Klauen. Die Geschwulste stammen von unterschiedlichen Patienten, gleichen einander aber beinahe bis aufs Haar. Alle Tumoren wurden in einem Zeitraum von 2 Jahren in ein und demselben Sektor von Downtown entfernt.
Spieleffekte: Eine Untersuchung ergibt, dass das Gewebe eigentlich nicht von den Patienten stammen kann, und sogar gar nicht menschlichen Ursprungs ist.

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