abendliches Erwachen und das Aussehen

Skar

Dr. Spiele
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Jeden Abend, wenn ein Vampir erwacht, sieht er aus, wie zur Zeit seines Kusses.

Einige Vampire lassen ihre zukünftigen Kinder sich vor dem Kuss ja sogar rasieren, damit sie immer frisch aussehen.

Wie genau muss man sich das vorstellen? Schliesslich sollen Tätowierungen bei Vampiren möglich sein. Also was würde sich immer wieder zurückentwickeln, was würde sich ändern (was ist z.B. mit Narben)?

Wird das irgendwo begründet, warum der Vampir immer gleich aussieht?
 
Vampire werden durch den Kuß in eine Metaphysische Starre versetzt, welche das altern stoppt und es ermöglicht ihnen sich zu heilen, aber es verhindert auch, dass sie sich verändern können. Aus diesem Grund sind Tätowierungen und sogar Piercings unmöglich. Wenn ein Vampir verwundet wird, sollten eigentlich keinerlei Narben zurückbleiben, solange alles während der heilung an der richtigen Stelle ist (also gebrochene Knochen müssen gerichtet werden, da sie sonst falsch zusammenwachsen, etc.). Alte Narben hingegen werden immer bleiben.
 
Tätowierungen müssten möglich sein. Siehe Archonten, oder waren es Alastoren, die eine Tätowierung in die Hand bekommen.

Ausserdem wird es in den Romanen glaub ich auch so geschildert (nicht-kanon).
 
Die Tätowierungen der Alastoren werden mittels eines Thaumaturgischen Rituals (ka, obs wirklich Thauma ist, aber zumindest irgendeine Art von Magie) erschaffen. Und mir fällt kein Roman ein, in dem ein Vampir wirklich tätowiert wird, lediglich in einem der Clansromane bekommt jemand was aufgemalt.
 
Ähm, seid wann muss ein Vampir seine Knochen richten damit sie wieder richtig zusammen wachsen?

Die wachsen nach Bluteinsatz immer richtig zusammen. Schliesslich wachsen auch Gliedmassen wieder nach.
 
In den meisten Romanen (also nicht Kanon) wird es immer so beschrieben, dass Knochen etc zuerst gerichtet werden müssen, bevor man sie (richtig) zusammen wachsen lassen kann. In den Regeln wird zwar nicht ausdrücklich gesagt das es so ist, aber finde das irgendwie stylischer.
 
Ja, in der Blutfluch-Trilogie wurde das mit dem Knochen-richten schon sehr schön (bei Owain Edams) beschrieben.

Das mit den Tätowierungen hab ich irgendwo gelesen. Kann sogar in einem Quellenbuch gewesen sein (Zeit des dünnen Blutes?).
Ähnliches wäre zum Beispiel das Muttermal in Form des Tzimisce-Clanzeichens bei Victoria Ash in den Clansromanen. Das war auch unheilbar.


Edit: Ich glaub ich habs. In der Blutfluch-Trilogie kommt doch so eine Heavy-Kaschemme vor, wo sich die ganzen Caitiffs treffen. Da wird glaub ich auch fleissig tätowiert und gepierct.
 
Romane sind nicht gerade eine gute Referenz. Nur finde ich es seltsam, dass eine übernatürliche Kreatur wie ein Vampir erst mal seine Knochen richten muss um sich zu heilen, Vampire sind doch keine Menschen.
 
Owain Edams hatte das Schlüsselbein gebrochen und überlegte im Kampf, ob er die Wunde mit seinem Blut heilen sollte (dann hätte er den Arm wieder benutzen können), oder ob er es lässt (dann braucht er den Knochen nicht nach dem Kampf wieder zu brechen, weil die Knochen schief voreinander standen).
 
Auszug nicht, eher eine Zusammenfassung, wie ich das noch im Kopf habe. Ist aber schon einige Jahre her, dass ich das gelesen habe... :))
 
Hier mal eine Textstelle zu Tätowierungen bei den Alastoren:

Camarilla-Handbuch S. 152:
Es handelt sich um eine Tätowierung aus Tinte und Blut auf der rechten Handfläche. [...] anders als normale Tätowierungen verschwindet die Trophäe niemals aus dem Fleisch des Vampirs.
 
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