Caninus
heiliges Caninchen!
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- 20. Oktober 2005
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Geschichten aus der Nightside 10: Für eine Handvoll Pfund
von Simon R. Green - [A!-Rezi] von Infernal Teddy
Da sind wir wieder, willkommen zurück in der Nightside. Wir waren jetzt schon eine Weile nicht mehr da, aber der eine oder andere wird sicher erinnern können das wir bisher neun mal in dieser seltsamen Zwillingsschwester waren, dieser Stadt wo es immer drei Uhr morgens ist und sich selbst Engeln und Dämonen nicht unbewaffnet hin trauen. Der Stadt, in der John Taylor lebt, Privatdetektiv und Lilithssohn. Jetzt hat uns Feder & Schwert endlich den zehnten Band beschert, schauen wir also, wohin uns dieses Mal die Achterbahn führt.
Von der Optik her braucht man nicht viel zu sagen, das Buch sieht halt aus wie der Rest der Reihe, und mit 267 Seiten ragt er auch vom Umfang her nicht sonderlich heraus. Ich glaube, sie haben das Papier geändert, es riecht ein wenig anders, aber ansonsten... Also auf zum Inhalt.
Dieses Mal beginnt die Geschichte geradezu gemächlich – John Taylor wird von einem Elfen dazu angeheuert, ihn ans andere Ende der Nightside zu bringen, damit er mit dem Friedensvertrag zwischen den Höfen entkommen kann. Geht natürlich schief, Walker erwartet sie bereits, und es kommt heraus das der Elf nur ein Lockvogel war. Allerdings macht der Elf eine düstere Andeutung – Excalibur wäre auf dem Weg zur Nightside, es wäre aber nicht das, was sich alle darunter vorstellen. Der nächste Auftrag allerdings ist es, um das sich die eigentliche Geschichte dreht: Larry Oblivion, der untote Detektiv heuert John an, um ihn bei der Suche nach seinem Bruder zu helfen, welcher im Lilithkrieg verschwand. Diese Suche führt die beiden wieder mal in die Tiefen der Nightside, aber egal wo sie hingehen, Walker ist ihnen auf den Fersen. Walker, der Vertreter der Autoritäten welche über die Nightside herrschen, Walker, den jeder für unaufhaltsam hielt – Walker stirbt, wie wir schon im letzten Band erfuhren, und hat sich John als Nachfolger ausgewählt. Zu dumm das er ein 'Nein' nicht annehmen wird. Und nach einem Besuch beim Sammler, einem Besuch der für diesen tödlich endet, kommt es zum lange erwarteten Showdown zwischen John Taylor und Walker, einem Showdown den nur einer überleben kann...
Fazit:
Insgesamt fühlt sich der Band „langsamer“ an als die bisherigen Teile der Reihe, so las würde dem Autor die Luft bzw. die Ideen ausgehen. Das Buch ist deswegen nicht schlechter, aber das Überdrehte und Temporeiche an den Geschichten ist hier weniger vorhanden. Inhaltlich schließt der Band einen weiteren Handlungsstrang ab – die Sache mit Walker – um einen neuen zu eröffnen. Es bleibt abzuwarten wie es weitergehen wird, schließlich sind wir der englischen Ausgabe jetzt nur noch zwei Bänder hinterher. Mir hat die Geschichte jedenfalls gefallen, aber ich frage mich wie lange der Autor die Reihe interessant halten kann.Den Artikel im Blog lesen
von Simon R. Green - [A!-Rezi] von Infernal Teddy
Da sind wir wieder, willkommen zurück in der Nightside. Wir waren jetzt schon eine Weile nicht mehr da, aber der eine oder andere wird sicher erinnern können das wir bisher neun mal in dieser seltsamen Zwillingsschwester waren, dieser Stadt wo es immer drei Uhr morgens ist und sich selbst Engeln und Dämonen nicht unbewaffnet hin trauen. Der Stadt, in der John Taylor lebt, Privatdetektiv und Lilithssohn. Jetzt hat uns Feder & Schwert endlich den zehnten Band beschert, schauen wir also, wohin uns dieses Mal die Achterbahn führt.
Von der Optik her braucht man nicht viel zu sagen, das Buch sieht halt aus wie der Rest der Reihe, und mit 267 Seiten ragt er auch vom Umfang her nicht sonderlich heraus. Ich glaube, sie haben das Papier geändert, es riecht ein wenig anders, aber ansonsten... Also auf zum Inhalt.
Dieses Mal beginnt die Geschichte geradezu gemächlich – John Taylor wird von einem Elfen dazu angeheuert, ihn ans andere Ende der Nightside zu bringen, damit er mit dem Friedensvertrag zwischen den Höfen entkommen kann. Geht natürlich schief, Walker erwartet sie bereits, und es kommt heraus das der Elf nur ein Lockvogel war. Allerdings macht der Elf eine düstere Andeutung – Excalibur wäre auf dem Weg zur Nightside, es wäre aber nicht das, was sich alle darunter vorstellen. Der nächste Auftrag allerdings ist es, um das sich die eigentliche Geschichte dreht: Larry Oblivion, der untote Detektiv heuert John an, um ihn bei der Suche nach seinem Bruder zu helfen, welcher im Lilithkrieg verschwand. Diese Suche führt die beiden wieder mal in die Tiefen der Nightside, aber egal wo sie hingehen, Walker ist ihnen auf den Fersen. Walker, der Vertreter der Autoritäten welche über die Nightside herrschen, Walker, den jeder für unaufhaltsam hielt – Walker stirbt, wie wir schon im letzten Band erfuhren, und hat sich John als Nachfolger ausgewählt. Zu dumm das er ein 'Nein' nicht annehmen wird. Und nach einem Besuch beim Sammler, einem Besuch der für diesen tödlich endet, kommt es zum lange erwarteten Showdown zwischen John Taylor und Walker, einem Showdown den nur einer überleben kann...
Fazit:
Insgesamt fühlt sich der Band „langsamer“ an als die bisherigen Teile der Reihe, so las würde dem Autor die Luft bzw. die Ideen ausgehen. Das Buch ist deswegen nicht schlechter, aber das Überdrehte und Temporeiche an den Geschichten ist hier weniger vorhanden. Inhaltlich schließt der Band einen weiteren Handlungsstrang ab – die Sache mit Walker – um einen neuen zu eröffnen. Es bleibt abzuwarten wie es weitergehen wird, schließlich sind wir der englischen Ausgabe jetzt nur noch zwei Bänder hinterher. Mir hat die Geschichte jedenfalls gefallen, aber ich frage mich wie lange der Autor die Reihe interessant halten kann.Den Artikel im Blog lesen