- Registriert
- 29. Juli 2006
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Mahlzeit,
leider nur eine relativ kurze Spielsitzung, aber wenigstens gab's überhaupt mal wieder eine.
Als erstes erhöhen wir mal die Zahl der Helden um 1, denn Marina ist wieder da
Wir dürfen vorstellen: Meeko, eine Tanuki Diebin aus dem Sumpf an der Grenze zum Kiyat-Gebiet.
Das Bild ist noch nicht ganz aktuell, Marina hat sich über "Erbstück" noch nen Mantel mit Tarnwirkung besorgt, den muss ich noch einarbeiten.
Die Gruppe setzt ihre Reise also fort und erreicht die Grenze zum Kiyat-Gebiet. Der Winter-Fluch wirkt hier quasi gar nicht mehr - also zum ersten Mal seit langem kein Schnee.
Khongordzol kennt das Gebiet - hier siedelt eine Kiyat-Sippe, in der ihre Schwester Khulan lebt.
Nachdem die Gruppe das Gebiet einige Zeit lang durchstreift hat, wird Meeko auf die Eindringlinge aufmerksam und nimmt - unbemerkt - die Verfolgung auf.
Plötzlich hört Khongordzol - als einzige(!) - einen langezogenen schmerzverzerrten Schrei.
Nur kurze Zeit später schlägt Yito (Toshis Wolf) an und wittert eine Fährte.
Die Gruppe folgt dem schnüffelnden Tier, das eine im Sumpf schwimmende Leiche ausfindig macht.
Während sie den toten observiert, beobachtet Meeko sie noch immer aus einem Gebüsch - und bemerkt ihrerseits nicht, wer sich an sie anschleicht:
Ein wirklich häßlicher Zombie stößt sie um (wodurch sie ins Sichtfeld der Gruppe purzelt) und setzt nach um weiter anzugreifen. Unmittelbar danach tauchen weitere Untote auf.
Die Gruppe wird die Zombies los. Im folgenden Gespräch verraten sie Meeko, dass sie unterwegs sind zum Honden der reinigenden Flamme.
Meeko kennt den Weg - und wird dazu verdonnert, die Gruppe dorthin zu führen.
Doch die Reise wird ein weiteres Mal unterbrochen: Die Helden werden Zeuge, wie eine Gestalt von Zombies durch den Wald gehetzt wird. Sie beobachten die Szene aus der Deckung von einigen Büschen direkt neben einem Apfelbaum.
Die gejagte Gestalt ist eine Frau - ohne Kopf. Eine Mystik-Probe verrät, dass es sich um eine Kubikajiri handelt (ein japanischer Untoter, der seinen verlorenen Kopf sucht).
Die kopflose stolpert und wird von den Zombies eingeholt. Sie zieht gerade noch zwei Messer um sich zu verteidigen, da platziert einer der Zombies auch schon ein Entwaffnen-Manöver. Eines der Messer fliegt durch die Luft und bleibt direkt neben Khongordzol im Apfelbaum stecken.
Diese erkennt das Messer - sie hat es vor einiger Zeit ihrer Schwester Khulan geschenkt.
Nach einem kurzen Schock greift Khongordzol zu ihrem Bogen und schaltet zügig die beiden Zombies aus, die ihrer enthaupteten Schwester bislang am dichtesten auf die Pelle rücken.
Der Rest der Gruppe nimmt die übrigen Untoten auf's Korn.
Eine kurze Impression:
Die Zombies werden erledigt, Khondordzol eilt zu ihrer Schwester. Die Situation ist... gruselig.
Als sich die Aufregung gelegt hat, versucht Khulan irgendwie zu vermitteln, was passiert ist. Sie deutet in Richtung Berge. Die Gruppe bricht auf.
Nach einigerzeit stoßen sie auf eine Höhle, die offensichtlich mit schweren Feldbrocken versperrt war - allerdings sind einige davon bewegt worden, als sei etwas von innen aus der Höhle gekommen.
Meeko krabbelt vorsichtig hinein und schaut sich alles an. Ein natürlicher Gang führt ein gutes Stück in den Berg, bis zu einem Raum, in dem ein hölzerner Pranger steht und unzählige Ketten an der Wand befestigt sind. Einige davon sind zerbrochen, andere aus der Wand gerissen.
Die Wände sind außerdem mit Schriftzeichen übersäht, allerdings in der Sprache der Kiyat.
Meeko ruft nach Khongordzol, die die Warnung an der Wand übersetzen kann: Eine Kiyat-Sippe hat hier einen besonders grausamen Mörder eingesperrt, der sich durch einen Fluch nach seinem Tod in einen Jikininki verwandeln würde - ebenfalls ein japanischer Untoter, der wegen seiner Sünden zu Lebzeiten nach seinem Ableben zu einem Monster wird.
Die Kiyat-Sippe konnte den Verbrecher nicht töten, denn dann würde er ja zu diesem Monstrum. Dementsprechend sperrten sie ihn in die Höhle und fesselten ihn mit allen Ketten, die sie finden konnten. Offenbar waren es nicht genug...
Mit diesem Informationen ausgerüstet will Toshi seinen Wolf gerade auf die Fährte des Jikininki ansetzen, da hört Meeko ein Geräusch. Als sie nachsieht, erblickt sie ein Huhn. Sie will sich gerade an das Tier anschleichen, da landet ein weiteres Huhn auf einem Baum ganz in der Nähe.
Meeko schnappt sich das erste Huhn - und muss feststellen, dass das Tier eigentlich gar nicht mal so lebendig aussieht. Das gefangene Zombie-Huhn beginnt lautstark zu gackern. Nur wenig später sind flatternde untote Hühner wohin man blickt. Die Gruppe wird eingekreist und zusammengetrieben.
Unter den Vögeln ist auch ein Hahn. Ein As, versteht sich.
Es kommt zum Kampf mit 40 Hühnern:
Als das Geflügel beseitigt ist, beenden wir die Sitzung für's erste.
Beim nächsten Mal gehts dann weiter mit der Jagd auf den Jikininki und der Suche nach Khulans Kopf.
Spieltechnisches:
Startstand
Helden: 148
Ich: 68
Endstand
Helden: 171
Ich: 86
Was die Keilereien betrifft:
Im ersten Kampf war ich überrascht, wie gut sich eine Gruppe von Bauern ohne Unterstützung durch Asse gegen die Helden durchsetzen konnte.
Der zweite ist weniger gut für mich gelaufen, allerdings hatten die Helden hier recht gezielt und ausgesprochen zügig ein As ausschalten können, das die Bauern gebufft hatte. Wenn der noch ein oder zwei Runden stehengeblieben wäre, hätte die Sache wahrscheinlich ziemlich anders ausgesehen.
Die Nummer mit den Hühnern war zwar eher zur reinen Belustigung gut, allerdings hat es gezeigt, wie gut sich auch Figuren, die eigentlich GAR KEINE Durchschlagskraft haben (Stufe 1/2) in großen Massen behaupten können. Wer gegen 10 oder 11 von den Viechern gleichzeitig bestehen musste, hatte nämlich plötzlich gar keine so herausragenden Angriffs- und Verteidigungswerte mehr.
leider nur eine relativ kurze Spielsitzung, aber wenigstens gab's überhaupt mal wieder eine.
Als erstes erhöhen wir mal die Zahl der Helden um 1, denn Marina ist wieder da
Wir dürfen vorstellen: Meeko, eine Tanuki Diebin aus dem Sumpf an der Grenze zum Kiyat-Gebiet.
Das Bild ist noch nicht ganz aktuell, Marina hat sich über "Erbstück" noch nen Mantel mit Tarnwirkung besorgt, den muss ich noch einarbeiten.
Die Gruppe setzt ihre Reise also fort und erreicht die Grenze zum Kiyat-Gebiet. Der Winter-Fluch wirkt hier quasi gar nicht mehr - also zum ersten Mal seit langem kein Schnee.
Khongordzol kennt das Gebiet - hier siedelt eine Kiyat-Sippe, in der ihre Schwester Khulan lebt.
Nachdem die Gruppe das Gebiet einige Zeit lang durchstreift hat, wird Meeko auf die Eindringlinge aufmerksam und nimmt - unbemerkt - die Verfolgung auf.
Plötzlich hört Khongordzol - als einzige(!) - einen langezogenen schmerzverzerrten Schrei.
Nur kurze Zeit später schlägt Yito (Toshis Wolf) an und wittert eine Fährte.
Die Gruppe folgt dem schnüffelnden Tier, das eine im Sumpf schwimmende Leiche ausfindig macht.
Während sie den toten observiert, beobachtet Meeko sie noch immer aus einem Gebüsch - und bemerkt ihrerseits nicht, wer sich an sie anschleicht:
Ein wirklich häßlicher Zombie stößt sie um (wodurch sie ins Sichtfeld der Gruppe purzelt) und setzt nach um weiter anzugreifen. Unmittelbar danach tauchen weitere Untote auf.
Die Gruppe wird die Zombies los. Im folgenden Gespräch verraten sie Meeko, dass sie unterwegs sind zum Honden der reinigenden Flamme.
Meeko kennt den Weg - und wird dazu verdonnert, die Gruppe dorthin zu führen.
Doch die Reise wird ein weiteres Mal unterbrochen: Die Helden werden Zeuge, wie eine Gestalt von Zombies durch den Wald gehetzt wird. Sie beobachten die Szene aus der Deckung von einigen Büschen direkt neben einem Apfelbaum.
Die gejagte Gestalt ist eine Frau - ohne Kopf. Eine Mystik-Probe verrät, dass es sich um eine Kubikajiri handelt (ein japanischer Untoter, der seinen verlorenen Kopf sucht).
Die kopflose stolpert und wird von den Zombies eingeholt. Sie zieht gerade noch zwei Messer um sich zu verteidigen, da platziert einer der Zombies auch schon ein Entwaffnen-Manöver. Eines der Messer fliegt durch die Luft und bleibt direkt neben Khongordzol im Apfelbaum stecken.
Diese erkennt das Messer - sie hat es vor einiger Zeit ihrer Schwester Khulan geschenkt.
Nach einem kurzen Schock greift Khongordzol zu ihrem Bogen und schaltet zügig die beiden Zombies aus, die ihrer enthaupteten Schwester bislang am dichtesten auf die Pelle rücken.
Der Rest der Gruppe nimmt die übrigen Untoten auf's Korn.
Eine kurze Impression:
Die Zombies werden erledigt, Khondordzol eilt zu ihrer Schwester. Die Situation ist... gruselig.
Als sich die Aufregung gelegt hat, versucht Khulan irgendwie zu vermitteln, was passiert ist. Sie deutet in Richtung Berge. Die Gruppe bricht auf.
Nach einigerzeit stoßen sie auf eine Höhle, die offensichtlich mit schweren Feldbrocken versperrt war - allerdings sind einige davon bewegt worden, als sei etwas von innen aus der Höhle gekommen.
Meeko krabbelt vorsichtig hinein und schaut sich alles an. Ein natürlicher Gang führt ein gutes Stück in den Berg, bis zu einem Raum, in dem ein hölzerner Pranger steht und unzählige Ketten an der Wand befestigt sind. Einige davon sind zerbrochen, andere aus der Wand gerissen.
Die Wände sind außerdem mit Schriftzeichen übersäht, allerdings in der Sprache der Kiyat.
Meeko ruft nach Khongordzol, die die Warnung an der Wand übersetzen kann: Eine Kiyat-Sippe hat hier einen besonders grausamen Mörder eingesperrt, der sich durch einen Fluch nach seinem Tod in einen Jikininki verwandeln würde - ebenfalls ein japanischer Untoter, der wegen seiner Sünden zu Lebzeiten nach seinem Ableben zu einem Monster wird.
Die Kiyat-Sippe konnte den Verbrecher nicht töten, denn dann würde er ja zu diesem Monstrum. Dementsprechend sperrten sie ihn in die Höhle und fesselten ihn mit allen Ketten, die sie finden konnten. Offenbar waren es nicht genug...
Mit diesem Informationen ausgerüstet will Toshi seinen Wolf gerade auf die Fährte des Jikininki ansetzen, da hört Meeko ein Geräusch. Als sie nachsieht, erblickt sie ein Huhn. Sie will sich gerade an das Tier anschleichen, da landet ein weiteres Huhn auf einem Baum ganz in der Nähe.
Meeko schnappt sich das erste Huhn - und muss feststellen, dass das Tier eigentlich gar nicht mal so lebendig aussieht. Das gefangene Zombie-Huhn beginnt lautstark zu gackern. Nur wenig später sind flatternde untote Hühner wohin man blickt. Die Gruppe wird eingekreist und zusammengetrieben.
Unter den Vögeln ist auch ein Hahn. Ein As, versteht sich.
Es kommt zum Kampf mit 40 Hühnern:
Als das Geflügel beseitigt ist, beenden wir die Sitzung für's erste.
Beim nächsten Mal gehts dann weiter mit der Jagd auf den Jikininki und der Suche nach Khulans Kopf.
Spieltechnisches:
Startstand
Helden: 148
Ich: 68
Endstand
Helden: 171
Ich: 86
Was die Keilereien betrifft:
Im ersten Kampf war ich überrascht, wie gut sich eine Gruppe von Bauern ohne Unterstützung durch Asse gegen die Helden durchsetzen konnte.
Der zweite ist weniger gut für mich gelaufen, allerdings hatten die Helden hier recht gezielt und ausgesprochen zügig ein As ausschalten können, das die Bauern gebufft hatte. Wenn der noch ein oder zwei Runden stehengeblieben wäre, hätte die Sache wahrscheinlich ziemlich anders ausgesehen.
Die Nummer mit den Hühnern war zwar eher zur reinen Belustigung gut, allerdings hat es gezeigt, wie gut sich auch Figuren, die eigentlich GAR KEINE Durchschlagskraft haben (Stufe 1/2) in großen Massen behaupten können. Wer gegen 10 oder 11 von den Viechern gleichzeitig bestehen musste, hatte nämlich plötzlich gar keine so herausragenden Angriffs- und Verteidigungswerte mehr.