4.5.06 - Ruhe vor dem Sturm

Als Meyye diesmal aufwacht, verschwendet sie keine Zeit... sie erhebt sich, springt aus dem Bett und läuft aus dem Zimmer, zuerst in Tatis. Es ist leer, aber das muß noch nichts heißen. Sie sucht nach einer neuen Nachricht oder soetwas, dann geht sie in die Küche wo sich ihre Suche wiederholt. Oder nach irgendwelchen Anzeichen, dass Julian und ihre Freundin da waren, ja vielleicht nur kurz rausgegangen sind und gleich wiederkommen... aber es gibt nichts dergleichen. Sie sind immer noch dort wo sie nicht hindarf, nicht mal jetzt, wo die Garou in Bedrängnis sind, sosehr dass sogar ihre Blutsverwandten kämpfen müssen. Sie hat es nicht ausprobiert, aber sie weiß es... sie wäre dort nicht willkommen. Mal ganz abgesehen davon, dass sie plötzlich unverhofft Lost Shadow im Rücken haben könnte.

Ratlos und plötzlich niedergeschlagen setzt sie sich auf einen Stuhl. Sie vermißt Julian und Tatjana und hat Angst, dass ihnen doch noch etwas zustößt. Vielleicht halten sie nur noch Aufräumarbeiten fest, vielleicht aber auch die nächste Angriffswelle. Zu gerne würde sie Viktor anrufen und ihn bitten, wieder nach ihnen zu schauen mit seinem Ritual und der Wasserschüssel... aber er sie weiß, er wird die ganze Nacht mit etwas anderem beschäftigt sein, das ihnen eine Chance gibt, die Geister im Gebäude auszuschalten, das sie bald angreifen. Dabei will sie ihn nicht stören. Erst wenn sie die Zentrale gestürmt haben, sind die Garou wirklich frei von ihrem Gegner.

Und dann erinnert sie sich, dass dieser Angriff eigentlich heute stattfinden sollte. Weiß eigentlich schon jeder, dass das verschoben wurde? Sie kann sich vorstellen, dass Cat so einigen Leuten bescheidgesagt hat, aber allen? Ihr fällt Delilah ein, aus irgendeinem Grund. Sie langt zum Telefon und tippt ihre Nummer ein. Irgendwie wäre es auch gar nicht schlecht, ihre Stimme zu hören. Es ist so still ohne Tati...

Out of Character

Ich geh mal davon aus, dass ich gemeint bin.. steht naemlich kein name da.... Wegen der PM

Delilah lag noch im Bett und dachte ueber den Kampf nach. Beeindruckend, was alle so koennen. Ich denke, ic hwerd ein Bild davon malen. Wird bestimtt cool.
Dann klingelte das Telefon. Delilah sah, welche Nummer sie da anrief. Freudenstrahlend hob sie ab: "Was gibts meine Amazone?"

Out of Character

Öhm.. stimmt... der hätte aber dastehen sollen... ich war auch der Meinung, der steht da irgendwo. Habs reineditiert.

Das Braueheben ist fast über die Leitung zu hören und der schnaubende Laut könnte ein verhindertes Lachen sein. "Hallo Delilah. Ich wollt nur fragen ob du bescheidweißt, dass unser Ausflug zu Fomor-Central auf morgen verschoben ist. Dachte, vielleicht hat dir noch niemand bescheidgesagt." klingt Meyyes Stimme durch den Hörer. Auch ihre Ungeduld ist zu hören, und... vielleicht sogar, dass sie über irgendwas traurig zu sein scheint. Auch wenn sie natürlich mit keinem Wort darauf eingeht.

Was ist mit ihr los? Ist sie traurig?
"Nein, bis jetzt gerade hat mir niemand bescheid gesagt. Aber ich hab ja dich." Delilah machte eine kurze Pause. "Du... ist das wirklich der Grund, warum du anrufst, oder ist da noch etwas anderes?"

Delilah war sich bewusst, dass Meyye irgendetwas auf dem Herzen haben musste. Sie hatte ihr angeboten, mal mit ihr zu reden. Vielmehr wollte Delilah fuer Meyye da sein, weil Meyye die freundlichste und nach Delilahs Ansicht nach die charmanteste Nicht-Toreador war.

Meyye schmunzelt leicht, als sie die Antwort hört. "Klar.. nicht, dass du das Labor alleine stürmst und wir keine Arbeit mehr haben." Liegt es wirklich nur an der tollen Stimme, dass sie dich aufmuntern kann? Irgendwie will sie nicht, dass sich ihre Gedanken in so eine Richtung bewegen. Andererseits, was wäre schon so schlimm daran, die kleine Torrie sympathisch zu finden? Nichts deutet darauf hin, dass sie es nicht verdient.

Im Gegenteil; ihre folgende Frage ist eher ein Grund dafür. Sie muß etwas gemerkt haben. Eigentlich sollte Meyye das Gespräch jetzt beenden. Da will sie nämlich wirklich noch nicht hin. Ihr irgendwas zu erzählen. Sie seufzt leise. "Ja. Nein. Vielleicht... wollt ich einfach deine Stimme hören. Schätze dir gehts gut, also..." Machs gut, bis morgen und, äh... was machst du eigentlich heute Nacht? Arrrgh! Vergiß es, Meyye! Wie kommst du auf sowas?

"Ich? das Labor alleine stürmen?" Ein lautes lachen hallt durch Meyyes Hörer. "Das wär ja zu schön. Am besten geh ich gleich hin." Delilah lacht weiter und bekommt sich schon fast nicht mehr ein. Diese Gangrel ist einfach zu süß. So nen Witz hab ich ja ewig nicht gehört. Sie bringt mich einfach dazu, auch mal meine Gedanken und Ängste zu vergessen. Julian muss echt Glück haben. Delilah lehnte sich zurück und machte es sich auf ihrer Couch bequem. Das Gespräch hätte ihrer Meinung nach noch ewig so weitergehen können. Noch viel schöner, so fand Delilah, wär es gewesen, wenn Meyye einfach zu ihr rübergekommen wäre.

Als Meyye das Gespräch zum Ende bringen will, wird Delilah wieder ernst. Wenn sie doch nur mit mir reden würde. Das sieht doch ein blinder mit nem Krückstock, dass sie was auf dem Herzen hat. "Hör mal Süße. Ich weiß, dass du was auf dem Herzen hast. Das kann man doch nicht übersehen. Wie wärs, wenn wir uns einfach die Wahrheit sagen? So wie ich es mit dir immer schon getan habe. Kein Problem ist ohne Lösung. Zumindest nicht bei mir. Was kann schon großartig passieren, wenn ich keine Antwort auf deine Fragen habe?"

Ein wenig erstaunt hört sie Delilahs ausgedehntes Lachen mit an. So ein salopper Spruch ist für sie eher was zum Grinsen und vielleicht noch weiterfrotzeln, aber so eine Reaktion hätte sie nicht erwartet. Immerhin... auch ihr Lachen hört sich gut an, und Meyye macht sich bestimmt auch keine Vorwürfe, dass sie da jetzt jemanden zum Lachen gebracht hat. Es hört sich auch nicht künstlich an. Hat sich die Torrie noch soviel von ihrem Humor bewahrt? Und seit wann überhaupt? Sie weiß noch so wenig über Delilah (gerade fällt es ihr nicht auf, aber es ist auch recht ungewöhnlich dass sie überhaupt mehr wissen will als nur Namen und Clan).

Normalerweise bevorzugt Meyye offene Worte... auch wenn es um etwas geht, das sie verbergen will, dann sagt sie einfach 'Vergiß es!' und gut ist. Neuerdings gibt es aber Personen, mit denen das nicht so leicht ist. Was heißt neuerdings... seit zwei Jahren etwa. Und auch jetzt zögert die Gangrel mit einer glatten Abfuhr. "Das ist nicht so einfach." bekennt sie schließlich was sie auch fühlt. "Es geht um Julian." Und Tatjana, aber dass ich dich über die Garou einweihe, geht nun wirklich nicht. Warum hab ich überhaupt damit angefangen? Auflegen, sofort. Aber sie tut es nicht.

Delilah war froh, dass Meyye sie so zum lachen bringen konnte. Wie schafft sie es nur, dass sie mich so schnell zum vetrauen bringt? Das hat nicht einmal Cecile (ihre Erzeugerin) geschafft. Sie ist halt was ganz besonderes. Wenn ich sie schon nicht als Lebensgefährtin haben kann, dann als Freundin. Soviel ist klar.

"Was ist denn mit ihm?" Delilah hatte sich etwas in der Richtung schon gedacht, da Meyye als Gangrel, die mit dem Kampf vertraut war, bestimt nicht bei einer Kampfsituation einen Gedanken verschwenden würde, ob es ihr danach seeleisch gut ginge. Dennoch war sie überrascht, was es mit Julian auf sich hatte. "Habt ihr Streit? Ist ihm was passiert?"

Also, jetzt wird es knifflig. Weißt du, es gibt da diese Werwölfe, ich bin mit denen befreundet. Und Julian ist ein Verwandter von ihnen. Darum kämpft er gerade mit ihnen gegen die Fomorer, die ihren heiligen Ort angreifen. Ich geb dir gleich die Adresse. Das Dumme dabei ist, sie will Delilah auch nicht gerade belügen... es wird ein Seiltanz zwischen dem, was sie sagen darf und dem, was wahr ist.

Sie bleibt wieder ein Weilchen stumm, bevor sie redet... Delilah könnte es so vorkommen, als fiele es ihr alles andere als leicht, was ja auch stimmt. Zusätzlich aber überlegt sie, wieviel sie sagen darf. "Erinnerst du dich an die Fomorer-Katze, auf dem Parkplatz? Mit der ich gekämpft hatte? Einen Abend zuvor... bevor wir uns bei dir getroffen haben... da hat das Mistvieh ihn angegriffen. Ich bin zu spät gekommen um sie noch zu sehen... gottseidank konnte ich ihn noch retten. Aber... seither ist er halt... nicht bei mir, ich kann ihn nicht besuchen... und ich weiß nicht, ob er es überleben wird..."

Da hat sie jetzt zwar eine Menge herausgelassen und so wie sie es gesagt hat, wird das Delilah auch irreführen... aber ihre Ängste hat sie damit auf einen Punkt gebracht. Warum erzähle ich ihr das? Viel eher sollte ich mit Nikita darüber reden! Jetzt hab ich schon damit angefangen... "Das Warten ist einfach furchtbar..."

Die Katze, ja. Meyye hatte sie Soosha oder Swoosher oder so genannt und ist direkt auf sie los. Aber wenn das Teil Julian angegriffen hat, dann wäre er als Mensch Geschichte. Und wie meint sie das mit "ihn retten"? Wo wäre Julian denn jetzt sicherer, als bei Meyye? Irgendwas passt da nicht.

Ein mitleidender Ton kam mit Delilahs Stimme durch den Hörer, als sie die Neuigkeiten hörte. Es berührte Delilah und sie machte keinen Hehl daraus. "Das tut mir leid Süße." Sie machte eine kurze Pause "Wenn das Teil ihn angegriffen hat, muss er wahrlich Glück oder übernatürliche Hilfe gehabt haben, dass er bisher überlebt hat. Aber wo ist er denn jetzt, dass du nicht zu ihm kannst? Wo kommt denn eine Meyye nicht hin?" Sag mir, wie ich dir helfen kann. Ich weiß nicht wie, wenn du nicht alles erzählst. Oder reicht es dir schon, wenn ich dich in den Arm nehme? Wäre der Gedanke nicht selbstsüchtig, weil ich selber davon was habe? Delilah, bleib ein Mensch, zumindest soweit du das kannst. Wenns ihr dadurch besser geht, machst du das. Du würedest es ja auch tun, wenns keinen Spaß machen würde.

"Wenn ich dir irgendwie helfen kann Süße, dann sag mir bitte Bescheid. Und wenns nur ein in den Arm nehmen ist, okay?"

Meyye schaut auf die Küchenuhr, weil sie irgendeine Ablenkung braucht. Ein Teil von ihr schüttelt innerlich wieder den Kopf. Zwei Tage. Gerade mal so lange kennt sie Delilah und schüttet ihr schon ihr Herz aus... zumindest teilweise. Das ist doch nicht normal. Früher hat sie niemandem jemals was gesagt, dann hat sie sich langsam Tatjana, Viktor und Nikita geöffnet, ist das jetzt so eine Art Überreaktion?

Sie ist sich gar nicht sicher, vor allem nicht als sie Delilahs Stimme wieder hört. Die läßt nämlich den Gedanken wieder stärker werden, dass es richtig war, mit ihr zu reden. Andererseits... Verdammt, kannst du nicht von selbst drauf kommen? Wo wird ein schwerverletzter Mensch wohl sein? Jetzt muß ich doch noch direkt lügen... das wollt ich vermeiden. Naja, vielleicht sowieso besser als das indirekte Zeugs. Halbwahrheiten sind die schlimmste Lüge. Wenn's nur nicht so mies wäre... ich lüg Leute die ich mag nicht gern an.

"Glück. Als ich ihn gefunden hab, war er... übel verletzt, aber noch am Leben." Sie stockt kurz als das Bild wieder vor ihrem geistigen Auge auftaucht... dann sammelt sie sich für die Unwahrheit. "Sie haben ihn in die Intensivstation gebracht... klar könnt ich da reinmarschieren und mich nicht sehen lassen, aber wer sagt dass ich damit nicht wieder alles schlimmer mache? Ich muß warten und ich weiß nicht ob er da unversehrt rauskommt und wann..." Für Tati gilt genau dasselbe, auf der 'Intensivstation' Burgruine... aber von der kann ich nicht sprechen.

Mit einem schwachen Lächeln hört sie, dass Delilah sie in den Arm nehmen will. Du gibst nicht auf, was? Nein, Meyye.. das glaubst du doch selber nicht, dass sie das deswegen gesagt hat. "Danke... ich.. hm.. sag bescheid. War schonmal gut, mit jemandem drüber zu reden." Nein, war es nicht! Ich hab sie angelogen und darum hat es nicht im Geringsten geholfen! Ich brauch jetzt irgendwas zu tun... "Wir sehn uns morgen, okay?" Irgendwie aufgemuntert klingt sie nicht gerade, im Vergleich zu vorher. Aber vielleicht erwartet sie da auch zuviel.

Out of Character

Hast recht, sorry. Hier also Manipulation + Ausflüchte

[dice]

Out of Character

Edit: Schätze das bedeutet, du glaubst Meyye dass sie die vorgestellte Handlungsweise für das Vernünftigste hielt. Ist ja auch klar: Die Leute im Krankenhaus können ihn sicherlich viel besser versorgen als eine einzelne Vampirin ohne medizinische Ausrüstung, geschweige denn die nötigen Kenntnisse.

Delilah war von Meyyes angeblicher Fähigkeit, sich von ihrem Liebsten fernzuhalten, beeindruckt. "Das ist bestimmt hart für dich. Wenn ich irgendetwas für dich tun kann, sag bitte bescheid." Sie machte eine kurze Pause. "Ich beneide dich um dein Vermögen, so konsequent von Julian fernzubleiben. Aber was sicher ist, ist sicher. Die Formorer werden bestimmt kein Krankenhaus angreifen. Und wenn du dahin gehst, besteht die Gefahr, dass dir irgendwer von denen folgt. Es ist wahrscheinlich besser so, wie es ist."
Zunächst war Delilah froh Meyye geholfen zu haben. Als sie aber bemerkte, dass Meyye immernoch niedergeschlagen war und das Gespräch ihr kein bißchen geholfen zu haben schien, wurde Delilah skeptisch. Wenn es ihr doch besser geht, warum hört sie sich nicht so an? Das ist bestimmt noch mehr. "Bist du sicher, dass das alles ist, was dich bedrückt? Du hörst dich wirklich nicht besser an." Komm doch einfach vorbei. Dann drück ich dich, bis du alles um dich herum vergisst.

Delilah!!!

Hör auf, immer solche Sachen zu denken. Ihr gehts schlecht und sie ist auf deine Hilfe angewiesen. Arme Meyye. Wen ich ihr doch nur helfen könnte...

Klar ist es hart für sie, wovon redet sie denn die ganze Zeit? "Ja, wahrscheinlich..." stimmt sie nur etwas resigniert zu und verwünscht die Tatsache, dass Delilah sie nicht wirklich trösten kann... weil sie von falschen Prämissen ausgeht. Jetzt ist weniger Julians Abwesenheit als ihre eigene Lügerei, die ihr zu schaffen macht. Vor den Bonzen hätte sie keine Hemmungen, aber so... Lurker hielt dich für eine Sklavenhalterin, Delilah wird dich irgendwann für eine Lügnerin halten. Und bin ich nicht beides? Das ist echt toll.

Und es ist ihr anscheinend anzuhören. "Naja... dass ich weiß, dass es das Beste ist, heißt noch lang nicht, dass ich damit glücklich bin." sagt sie. Das ist schon wieder näher an der Wahrheit, nur halt auf den Kampf im Caern bezogen und nicht auf das Krankenhaus. "Aber es war wirklich gut, mit dir darüber zu reden." Erstaunlicherweise stimmt das, zu einem gewissen Teil. "Vielleicht schau ich heut noch bei dir vorbei, wenn du willst." *blinzel* Meyye?? Wo kam das her?

"Wahrscheinlich?" Das hört sich ja nicht gerade sehr überzeugt an Delilah wurde zunehmend unsicher, was Meyyes Gefühlszustand anging. Was hat sie denn jetzt wirklich? Ich hab das Gefühl, als ob sie um den heißen Brei redet. REDE DOCH ENDLICH MIT MIR!

"Wie wahr. Ironisch, dass gerade die Wahrheit meistens am meisten weh tut." Sie machte eine kurze Pause. "Deswegen sprechen die Meisten die Wahrheit auch nicht aus. Aber genug Psychologie."

Ein Strahlen legte sich über Delilahs Gesicht und man konnte es in ihrer Stimme hören, die nun ein wenig aufgewühlt klang. "Da würd ich mich sehr drüber freuen. Vielleicht kann ich dich ja ein wenig ablenken." Ich warte... und wie ich warte.. Delilah!! Sie ist immernoch mit Julian zusammen. Du verdammtes Mistvieh (Delilah).

Genug von Psychologie, sagt sie. Na, sie hat ja auch schon genug damit angerichtet. Jedes Wörtchen über die Wahrheit ist wie ein neuer kleiner Nadelstich in Meyye, das Nadelkissen ihres Gewissens. Sie sagt nichts, denn die Toreador hat nur zu recht. Die meisten sprechen die Wahrheit nicht aus, und auch wenn Meyye gute Gründe dafür hat, macht es die Sache nur wenig besser. Also schweigt sie besser.

Und wie sie sich freut, dass ich vorbeikommen will. Mache ich ihr nicht falsche Hoffnungen dadurch? Ach, Unsinn... wie gesagt, vielleicht kann kann sie mich ein wenig ablenken und ich mach ihr eine Freude damit. Hmmm... wem machst du da jetzt wirklich was vor, Meyye? "Okay... dann... bis später... vielleicht. Ich hab noch was zu erledigen. Ciao." Sie wartet noch eine Verabschiedung Delilahs ab, dann legt sie auf.

"Alles klar. Dann vielleicht bis gleich." Damit schließt Delilah das Telefonat ab und hofft auf Meyyes Besuch.