[31.05.06] Der Felsen im Wald

AW: [31.05.06] Der Felsen im Wald

Kurz wandterte ein Mundwinkel zu einem Grinsen nach oben.

Jaja, die sind zu stolz, um um Hilfe zu bitten, aber von mir wird sie wohl keine brauchen...Stolz ist wohl nicht nur bei den Werwölfen verbreitet.

"Na, wenn du weisst, wie du mich finden kannst, soll mir das reichen!"

Als sie seinen Hals erwähnte, fasste er sich auf die leicht dunkle Stelle, die der Geist verursacht hatte.

"Ach, da hat mich eine Plage erwischt...ein Stachel...ist aber nichts ernstes!
Ich habe sie in einen Fetisch gesperrt...habe den auch dabei...da hinten in meinem Rucksack."

Es klang nicht ganz so glaubhaft, als er es abwiegelte.
Ein bißchen beunruhigt war er über so eine Veränderung an einem vampirischen Körper schon, aber etwas ernsthaftes hatte er nicht feststellen können.
 
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Nightstar nickte musterte noch einmal Viktor. "Falls es ... ernster werden sollte, kannst du ja wiederkommen. Was hast du jetzt mit der Plage vor?"
 
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Der Tremere wirkte ein wenig unschlüssig.

"Hm, an sich sollte mir der Fetisch den Weg zu Sylia weisen...ich weiß nicht recht, das Ding da drin ist gefährlich...frei werde ich ihn jedenfalls nicht wieder lassen!"

In der Hinsicht war er sich wieder sicher.
 
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Nightstar blinzelte einmal und streckte die Hand aus. "Gib ihn mir. Ich werde ihn ... unschädlich machen.

Der Fetisch wird dir auf dem Weg nur hinderlich sein."
 
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Einen kurzen Moment zögerte er.

Wer sagt dir, das du ihr trauen kannst? Was, wenn sie den Garou eher schaden möchte? Gründe hätte sie ja vielleicht...

Dann aber drehte er sich um und ging zu der Tasche, die er bei sich hatte und holte den eingeschlagenen Knochen heraus.
Er konnte sich jederzeit einen neuen machen und grundsätzlich konnte eine Plage weniger nicht schaden.

"Kann man diese Geister ... heilen?"

Das war eher eine prophylaktische Frage, natürlich ging Viktor von einer Heilung aus, wusste es sogar sicher....nur wie schwer und möglich diese war, das war eine andere Sache.
 
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Nightstar drehte den Knochen in der Hand. "Manchmal. Im häufigsten Fall werden sie aber gebannt oder vernichtet."
 
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Nightstar nickte und verstaute den Knochen in ihrer Tasche. "Ich wünsche dir und Richard viel Erfolg!" Das meinte sie ehrlich.

Sie winkte noch zum Abschied und ging.

Viktor war dann mit zwei Geistern alleine. Der eine tanzte wie wild um ihn herum, und der andere blieb vollkommen gelassen.
 
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"Danke!"

Zum Abschied winkte er tatsächlich noch einmal kurz.

Erst als sie verschwunden war, fiel ihm ein, das er noch etwas hatte fragen wollen, aber das würde nun warten müssen.
Er blickte zu den beiden Geistern.

"So, ich danke euch beiden nochmal für eure Hilfe!
Ich würde mich gerne morgen oder spätestens übermorgen auf die Suche machen und zuerst muss ich nach Finstertal, um Vorbereitungen zu treffen!
Soll ich euch sagen, wo ihr hinkommen sollt, wollt ihr mich begleiten oder wollen wir uns dort irgendwo treffen?"
 
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Der Wiesel hüpfte wie wild im Kreis. "Ich begleite dich jetzt schon." Auch die Krähe nickte und machte sich abflugbereit. "Wir bleiben einfach in deiner Nähe. Mach dir um uns keine Gedanken."
 
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"Na, dann mal auf!"

Damit machte er sich auf den Weg zurück zum Wagen.
Unterwegs blickte er sich immer wieder um, genoß die natürliche Schönheit des Waldes.

"Könnt ihr mir denn etwas zu Arkadien oder den Weg dorthin erzählen?
Gibt es Dinge, die Richard oder ich beachten sollten?"

Es konnte nicht schaden, wenn man sich ein wneig vorbereiten konnte.
 
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Der Wiesel antwortete natürlich als erstes. "Also ... da gibts Mondpfade hin und manche sind schwierig zu begehen ... dann gibts gaaaanz viele kleine Reiche auf dem Weg und da kann immer alles mögliche passieren ... die Wildlinge ... TOTAL witzig!! Ich war mal ein Hamster ... und jaaaaa ... uns können natürlich verschiedene Geister begegnen ... also vieeeele ist ja klaaar und da gibts auch mal ab und zu andere Garou ... und Lichtungskinder ... und Lunen ... und ... ach das macht alles sooooo viel Spaß!!"

Die Krähe blieb sachlicher. "Richard ist Garou und war bestimmt schon das eine oder andere mal auf einer Umbrareise. Er wird wissen, wie er sich verhalten muss. Bleib immer auf dem Weg und im Notfall ... tu das, was wir dir sagen!"
 
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Kurz musste der Tremere ein Seufzen unterdrücken.
Dieses Wiesel könnte anstrengend werden...aber immerhin schien es hochmotiviert!

Die Krähe war das genaue Gegenteil, aber die Totenvögel waren sehr weise.
Der bärtige Vampir nickte.

"Natürlich!
Es tut gut zu wissen, das man erfahrene Führer dabei hat!"

An andere Sachen wie Blut und ähnliches musste er allerdings selber denken.
 
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Der Wiesel war immernoch vollkommen aus dem Häuschen und der Rabe krächzte einmal laut. "Ja, das hast du, Kind der Nacht."
 
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Viktor nickte.

"Danke!"

Er würde demnächst ein paar Krähen füttern müssen.
Auf dem Weg zum Wagen bekam er noch ein Telefonat, dasnn machte er sich auf in Richtung Finstertal.
Er würde noch jagen müssen.
 
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