[31.05.06] Der Felsen im Wald

Horror

Cenobit
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Nachdem Viktor im Gildehaus gewesen war und sich dort auch um Informationen und die 'Fütterung' seiner Geister und des Geschenks von Johardo gekümmert hatte, machte er sich auf den Weg zu dem Felsen.
Den leicht künstlichen, falschen Geschmack des alchemistischen Bluts hatte er noch auf der Zunge.

Es war durchaus eine gewisse Strecke, an einer Tankstelle hatte er noch einmal sein Fahrzeug und die Dinge, welche er mitnahm, überprüft, getankt und war dann losgefahren.

In seinem Autoradio rotierte eine CD von Loreena McKennit, die vom 'Highway Man' sang.
 
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Nach einiger Zeit musste Viktor die Haupstraße verlassen. Ab da ging es zuerst über einige Dorfstraßen und wurde dann fast zu einer Schlaglochpiste. Dann hatte er den mehr als kleinen "Parkplatz" gefunden, wo bereits ein uraltes, schon fast ganz verrostetes Auto stand. Wahrscheinlich wurde dieses nur noch von Rost zusammengehalten.

Es gab tatsächlich einen Trampelpfad in Richtung des Waldes. Eine Felsnadel konnte Viktor bei der Dunkelheit nicht erkennen. Nach einer halben Stunde Fußweg, wo es wirklich durch totlangweilige Natur ging, überkam Viktor ein unangenehmes Kribbeln. Er fühlte sich beobachtet, aber immer wenn er genauer hinsehen wollte, war da rein gar nichts zu sehen ... er hatte das dringende Gefühl sofort umzudrehen und von hier zu verschwinden. Es gab ja sowieso nichts ... interessantes hier ...
 
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Ein wenig ärgerte sich Viktor, während der Fahrt immer auf die Wegbeschreibung blicken zu müssen.
Vielleicht sollte er sich wirklich mal ein Navigationssystem zulegen...andererseits kam er ja ohnehon nur selten aus Finstertal raus.

Kurz wanderten seine Gedanken zu seinem Bruder und zu seinem Erzeuger.

Dann nahm er seine Sachen aus dem Rückbereich und trabte los.

Schließlich aber kam ihm die Idee so absurde vor.
Was sollte er eigentlich hier?
Er würde bestimmt niemanden finden, es war bestimmt nur ein langweiliger Felsen.

Schutz des Sanktums....

Er musste sich geradezu zwingen, den Gedanken zu haben.
Vermutlich war er an einen Schutzkreis oder ähnliches gestoßen.
Und damit an eine deutlich markierte Grenze.

Der Tremere zog sich ein paar Schritte zurück, blieb dann stehen.

Dann formten seine Lippen die geheimen Worte, fokussierte sein Willen die Magie.

Es konnte nicht schaden, ob es hier Schutzgeister gab und ein Bote mit der Bitte um ein Treffen wäre wohl nicht die schlechteste Wahl.


Out of Character
Geistermanipulation 1, Schwierigkeit 4 1BP

[dice0]
 
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Es gab Geister ... viele davon. Vor allem Luftgeister und Viktor bemerkte einen Schatten, der ihm tatsächlich unterbewusst einreden wollte, dass er sich vollkommen verlaufen hatte. Als die Geister merkten, dass es sich bei Viktor um keinen normalen Menschen handelte, verschwanden einige und versteckten sich. Ein großer Krähengeist und drei größere Luftgeister blieben. Auch ein Wiesel war eher neugierig als ängstlich.
 
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Der Tremere verbeugte sich, als er spürte, das er mit seinem Betreten etwas Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hatte.

"Ich grüße euch, ehrenwerte Geister, Wächter und Beschützer dieses Reviers!"

Dann griff er in die Tasche, welche er bei sich trug und verstreute ein paar Samen verschiedener Waldblumen um sich herum.

Diese hatte er aus einer Vogelfutterpackung, aber das mussten die Geister ja nicht wissen.

"Ich bin Viktor Thorson!
Wenn ich mich nicht irre, gibt es hier eine Frau oder Bärin mit dem Namen Nightstar!
Sollte sie hier sein, würde ich gerne mit ihr sprechen.
Ich komme in friedlicher Absicht, brauche Hilfe für eine Freundin und suche ihren Rat!
Kann bitte jemand von euch ihr Bescheid geben, sollte sie gerade hier sein?
Ich werde hier warten!"

Dabei zeigte er seine offenen Handflächen.
 
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Der Wiesegeist kam sehr schnell hinter seinem Felsen hervor. "Und was bist du? Dann kann ich ihr ja bescheid sagen." Der Rabengeist krächzte laut, was sich irgenwie wie ein Seufzer anhörte. "Vorlautes Ding!" Das war eindeutig an den Wiesel gerichtet. Dann wandte er sich an Viktor. "Woher hast du dieses Wissen?"
 
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Ein kleines Grinsen stahl sich auf Viktors Gesicht.

"Schon in Ordnung!
Ich habe mit einem Bären darüber gesprochen und der war ohnehin der Meinung, das ich keine große Gefahr wäre!
Aber ich will ehrlich sein: Ich bin ein Untoter, ein Vampir!
Aber auch ein Schamane!
Und wie gesagt, ich komme in friedlicher Absicht und als Bittsteller!
Ich weiß, das es leider schon spät in der Nacht ist, aber anders ist es mir leider nicht möglich!"

Er blickte ein bißchen verlegen drein.
 
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Der Wieselgeist schnüffelte begierig die Luft in Viktors Nähe ein. Dann wirkte er sehr nervös und sah wieder zu der Krähe. "Darf ich ihr bescheid sagen? Bitte?" Die Krähe nickte nur und das Wiesel rannte mit ungeheurer Geschwindigkeit in die Dunkelheit.

Die Krähe und die Luftgeister blieben und langsam verschwanden die "Opfergaben" um Viktor herum.
 
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Viktor ging in den Schneidersitz und berührte mit seinen Händen den kühlen Erdboden des Waldes.

"Ich danke euch!"

Dann wartete er.
Innerlich war er sehr unruhig und aufgeregt.
 
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Es dauerte eine ganze Weile, bis dann tatsächlich eine schon etwas älter wirkende Frau im Umbra näher kam. Der Wiesel begleitete sie.

Als sie vor dem Tremere stand, musterte sie ihn von oben bis unten. Sie selber hatte schwarze Haare mit silbergrauen breiten Strähnen. Sie war schon etwas untersetzt. Ihre Haltung und der Gesichtsausdruck waren verbittert ... aber ihre blauen Augen strahlten immernoch Freundlichkeit und Wärme aus.

"Das ist ein seltener und seltsamer Besuch. Ich habe mit deiner Art nichts zu schaffen ... aber dein Mut ist groß ... und auch deine Willenskraft. Sonst wärst du nicht mehr hier. Was liegt dir so schwer auf dem Herzen, dass du dich dieser Gefahr ausgibst?"
 
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Natürlich war der Tremere aufgestanden, als sich die Frau genähert hatte.

"Hallo! Sie müssen Nightstar sein, ich bin Viktor!
Ich weiß, das meine Art kein großes Ansehen genießt, aber ich bin nicht meinetwegen hier!
Ich bin aus einer Stadt südöstlich von hier...Finstertal!
Dort gibt es andere Gestaltwandler, Wölfe!
Mit ein paar von ihnen bin ich befreundet, wir haben gegen gemeinsame Gegner gestanden und noch einiges mehr!
Ich weiß, das ist eher ungewöhnlich, aber es ist die Wahrheit!
Mein Freund Richard erzählte mir mal von den Bärenwandlern, welche über große Heilmächte verfügen können sollen!
Daran habe ich mich erinnert, denn vor kurzem ist der Ritenmeisterin ihres Rudels etwas furchtbares wiederfahren.
Wir hatten Auseinandersetzungen mit Besessenen, etwas in der Art wie Fomori!
Sie standen unter der Führung eines Beschwörers, der vor unserer Übermacht flliehen musste.
Wir wollten ihn stellen, aber er schütze sich mit Magie davor.
Während es in mir meinen Zorn und Raserei auslöste, stahl es von ihr einen Teil ihrer Seele..zumindest würde ich das so sehen!
Die anderen Werwölfe arbeiten fieberhaft an einer Rettung, konnten aber wie ich leider noch keine Fortschritte erzielen.
Ich habe allerdings an den Teil des Wyrm in mir gedacht und einen Plage in einen Fetisch gebunden, mit dem ich der Spur vielleicht folgen kann.
Praktisch als Kundschafter in ...vertrauten Gebiet, den ich dürfte eher als Verwandter als die Garou angesehen werden!"

Er griff in seine Tasche und holte den eingewickelten Knochen heraus, den er vor sich auf den Boden legte.
Immer noch war ein dunkler Punkt an Viktors Hals zu erkennen.

"Dies hier ist der Fetisch!
Bevor ich jetzt aber möglicherweise einen Fehler mache und den Wyrm möglicherweise praktisch füttere, wollte ich vielleicht nach anderen Möglichkeiten suchen.
Ich weiß eine Menge, aber bei weitem nicht alles!
Und deswegen bin ich hier!"

Er machte einen Schritt zurück.
 
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Nightstar blieb erst einmal ruhig und wechselte dann auf die stoffliche Welt. "Dein Ansatz ist interessant und ich sehe, dass du dir dabei etwas gedacht hast ... aber das ist leider nicht der richtige Weg. Der Weg des Wyrm ist meistens nicht der richtige Weg." Sie lächelte sanft.

"Ich kenne die Ritenmeisterin ... und ich hatte Visionen. Es war Bestimmung, dass du zu mir kommst ... ich habe es gesehen.

Du kannst ihr tatsächlich helfen ... allerdings ist es eine Queste, die etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt ... und es ist kein Spaziergang.

Wie wichtig ist dir diese Freundschaft?

Würdest du eine lange Reise in unbekannte Reiche auf dich nehmen, um die Schwester deines Freundes zu retten?

Du musst mir darauf nicht sofort antworten.

Setz dich zu mir ... und sieh ..."

Sie setzte sich in den Schneidersitz und holte aus einem Umhängebeutel mehrere verschiedene Ritualzutaten. Eine flache Wasserschale ... diese füllte sie mit klarem Wasser auf, bis sich ein Spiegel bildete. Darum streute sie verschiedene Blütenblätter um die Schale herum. Aus einem Beutel holte sie ein Pulver und streute etwas davon auf die Wasseroberfläche.

Sie fing, in einem brummeligen Ton an zu singen und zu summen. Nach einiger Zeit war sie wieder still und sah Viktor an.

"Hast du eine Entscheidung getroffen? Wenn du mutig genug bist ... sieh in den Spiegel ... vielleicht kannst du sie erkennen?"
 
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Viktor war überrascht, ließ es sich aber nicht anmerken.

"Ja!
Diese Freundschaft zählt zu den wichtigsten Dingen in meinem Leben!
Und ich wäre sogar in die Hölle gegangen, wenn ich dort Hoffnung auf Hilfe sehen würde!
Aber ganz bestimmt nicht durch einen Pakt oder ähnlichen Mist, das würde sie nicht wollen!"

Was das betraf, war er sich sicher.

Er nickte also entschlossen und setzte sich zu ihr.

"Ja!"

Er brauchte gar nicht lange zu überlegen und blickte hinein.
 
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Viktor sah in den Wasserspiegel. Eigentlich kannte er sich damit aus, schließlich konnte er selber ... etwas ähnliches. Aber bald merkte er ... dass dieser Spiegel doch etwas ... anders war.

Mehr Farben, die verspielt ineinander flossen ... leuchtende Schemen und kurz aufflackernde Gestalten ... es war wie ein großer Tanz ... man wusste nicht, wo man genau hinsehen musste. Er wurde immer wieder von anderen Formen abgelenkt. Bis er sich selber dazu zwingen musste, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren ...

Und endlich ... er konnte sie sehen. Sylvias schemenhafte, bleiche Gestalt. Sie tanzte nicht mit den anderen ... sie versteckte sich hinter einem grauen und kahlen Felsen. Sie scheute die anderen ... und Viktor konnte erkennen, wieviel Angst sie hatte.

Der Spiegel wurde trüb und Viktor konnte nichts mehr erkennen.

Nightstar sah ihn eine zeitlang stumm an. Dann lächelte sie.

"Sie ist in einem Umbrareich. Sie hat sich dorthin geflüchtet ... das hast du gesehen. Die Septe in der Stadt hat nicht genügend ... erfahrene Theurgen, sie haben sie nicht gefunden ...

Es können nur Garou eines Stammes dieses Tor betreten, aber deine Aufgabe ist es, ihn zu begleiten und zu führen.

Führe Richard zum Tor nach Arkadien!"
 
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Begierig sog der Tremere alles in sich auf.

Als die Vision endete, blickte er auf.

"Ein Umbrareich...hm, ich hoffe mal, das wird nicht durch mich gefährlich!?
Arkadien? Hm, mit dem griechischen Plateau wird das wohl nichts zu tun haben, eher mit den Legenden über das Wilde Volk!"

Die Tremere sollten nicht mit Feen verkehrn, aber das war Viktor egal....interessanterweise sah das sein Erzeuger anscheinend recht ähnlich.
Aber was erwartete man von einem druidisch orientierten Zauberer?
kurz musste er grinsen, wurde dann aber wieder ernst.

"Ich werde das aber gerne tun, jedoch bräuchte ich wohl ein wenig Hilfe, wonach oder in welcher Richtung ich suchen soll!
Das Umbra bereise ich nur selten, ich hoffe, das ich dieser Aufgabe gewachsen bin.
Und ich habe eine Freundin, die ebenfalls Sylvia kennt und ihr helfen möchte...
Sollte ich sie mitnehmen?
Oder Richard jemanden?
Vielleicht einen Blutsverwandten?"

Er wollte nichts falsch machen.
 
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Der Wiesel drängte sich in den Vordergrund und sprang vor Viktor und der Bärin auf und ab. "ICH WILL ... ICH ... HIER ... ICH WILL IHN DAHIN FÜHREN!! ICH!" Die Krähe krächzte fast etwas verächtlich, um den auffallenden Kommentar von dem kleinen Geist entsprechend zu quittieren.

Die Gurahl lächelte und sah Viktor eindringlich an. "Du must Richard begleiten, aber deine Freundin musst du hier lassen. Die Reise ist alleine für dich und deinen Freund bestimmt.

Die Reise alleine wird schon gefährlich sein. Das Tor zu Akadien wirst du nicht betreten. Das ist dann die Aufgabe von Richard. Aber bring ihn hin ... und Sylvia und ihn wieder zurück." Nightstar lächelte milde und streichelte einmal über den Kopf des Wiesels.

"Ich werde dir zwei Führer zur Seite stellen ... Sie werden euch begleiten, wenn du das willst." Sie sah zum Krähen und zum Wieselgeist. Letzterer sprang irrwitzig hin und her.
 
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Der Tremere nickte.

"Ja, ich wäre dankbar für die Hilfe...und kann diesen Dank kaum ausdrücken...du hast mir wieder Hoffung gegeben und..."

Er blickte zu dem Wiesel und der Krähe und lächelte.

"..ich könnte mir kaum bessere Führer wünschen!
Ist es mir möglich, etwas für euch zu tun, etwas, um meine Dankbarkeit zu zeigen?"

Ein Opfer für die Geister wäre relativ problemlos machbar, aber das war schon mehr in Richtung Nightstar gedacht.
 
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Der Wiesel sprang im Kreis, auf und ab und immer wieder in Richtung Krähe. "Siehst du? SIEHST DU?!? Ich DARF mit!! Und DU AUCH!! Das wird einfach WUNDERBAR!!" Die Krähe putzte sich etwas gelangweilt das Gefieder, machte aber nicht den Eindruck, dass der Geist Nightstar wiedersprechen würde.

Die Gurahl selber wirkte auf einen Schlag etwas kälter und irgendwie verärgert. Viktor merkte aber schnell, dass sich diese Laune nicht auf ihn bezog.

"Ooohhh jaaa ... das kannst du.

Teile den ach so tapferen und mutigen Garou mit, dass sie endlich von ihrem hohen Ross runter steigen sollen. Richard weiß, dass ich hier bin und er hielt es nicht für nötig, mich um Hilfe zu bitten!! Nein, er fragt eine kleine Theurgin, die noch von so gut wie von nichts eine Ahnung hat! Ich bin schwer gekränkt, dass er oder Black Mind nicht auf die Reihe gebracht haben, mich um Hilfe zu bitten.

Diese eingebildeten Wölfe! Der Krieg des Zorns ist lange vorbei! Und auch wenn ich nicht in der Stadt wohnen will, so wissen sie doch, dass sie mich IMMER fragen können!!

Ja Tremere. Ich bin wirklich schwer enttäuscht!

Und jetzt geh! Du hast viel zu tun ... und nimm endlich diesen Quälgeist mit!"

Die Gurahl schüttete das Wasser aus der Schale und packte alles wieder zusammen. Der Wieselgeist, der die letzten Worte von Nightstar nicht wirklich so wichtig genommen hatte, blieb immernoch hoch motiviert und gut gelaunt. Der Krähengeist hatte sein Gefieder geputzt und wartete wohl darauf, dass Viktor aufbrach.
 
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Etwas überrascht blickte Viktor die Gurahl an.

"Sie wissen von dir?
Ich soll von dir erzählen?
Nun gut...ich bin ein bißchen überrascht, aber ich kann das gerne tun!
Ich dachte nur, ihr sucht eher die Einsamkeit...."

Er blickte sich kurz um.

"Aber wie ich schon sagte, ich weiß wirklich nicht alles!
Ich danke dir für deine Hilfe!"

Es war aufrichtig gemeint und so drückte er es auch aus.

"Solltest du mal meinerseits meine Hilfe brauchen, kann ich dir meine Telefonnummer geben...oder vielleicht etwas anderes!"
 
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Nightstar sah etwas zerknautscht aus der Wäsche. "Natürlich suchen wir die Einsamkeit, aber dennoch ... wir Wandler kämpfen doch alle für das eine Ziel. Wenn sie zu stolz sind, um mich um Hilfe zu bitten, ist das nicht mein Problem.

Und danke für dein höfliches Angebot. Aber ich denke nicht, dass ich jemals deine Hilfe bräuchte. Und falls doch ... dann lass ich es dich wissen. Es gibt andere Möglichkeiten, als diese Technik.

Ach übrigens ... du hast da was am Hals ..." Es klang irgendwie nebensächlich, aber bei Nightstar hörte man auch etwas von Neugier.
 
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