[30.5.06] Coming home from Leipzig

Nightwind

Erzketzer
#StandWithUkraine
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11. September 2003
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Mitten in der Nacht, wann auch sonst, geht die Tür ihrer kleinen (sozusagen) Familien-WG auf und Meyye kommt herein... ihre Jacke scheint einiges an Blut abbekommen zu haben, aber nicht eigenes. Das würde Nikita wohl schon von weitem riechen, wenn sie überhaupt da ist. Dahingehend macht die Afrikanerin die Probe auf's Exempel: "Nikita?" ruft sie, während sie in ihr Zimmer geht und zuerst alle ihre Waffen und das Handy auf dem Bett ablädt, ehe sie sich auszieht und daranmacht, die leipziggeschädigte Wäsche in die Maschine zu stopfen.
 
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Meyye bekommt keine Antwort, stattdessen fällt ihr jetzt auf dass von jenseits der geschlossenen Zimmertür Nikitas laute Musik an ihre Ohren schallt.
Es läuft grade "Wumpscut - Thorns".
 
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Nicht unbedingt Meyyes Richtung... aber auch nichts zum Ohrenzuhalten. Sie sieht davon ab, noch lauter zu schreien und geht erstmal in ihr Zimmer, um sich was Neues anzuziehen. Danach klopft sie an Nikitas Tür. "Hey Nikita, kann ich rein?"
 
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Meyyes Klopfen hört Nikita kaum... und da sie wärend der Abwesenheit ihrer Mitbewohnerin öfter in der stillen Wohnung gedacht hat sie hätte etwas gehört beschliesst sie das klopfen zu ignorieren. Statt dessen ordnet sie weiter ihre CDs.
 
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Tja... wer nicht hören will, muß.. sehen. Sie öffnet die Tür und schaut, was Nikita macht und ob sie diesmal reagiert. Die letzten paar Tage waren wieder eher getrennte Wege, nach ein paar gemeinsamen Waldläufen letzte Woche. Meistens gingen sie getrennte Wege. Ob das nun ihre oder Nikitas Schuld ist... wer weiß. Vermutlich beider. Sie hebt die Brauen und wartet darauf, dass ihre Wohnpartnerin sie sieht.
 
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Wärend die jüngere Gangrel so durch ihr Zimmer wuselt geschieht es natürlich auch einmal dass sie sich zur Tür umdreht....
...und erschrickt.

Nach einer Verschnauffminute geht sie dann zur Musikanlage und dreht diese leiser. "Du hast mich aber erschreckt. Hallo."
 
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Out of Character
Kann ruhig nach eurem Gespräch statt finden. Ich wollte dafür nur nicht nen extra Thread machen.


Meyyes Handy klingelt. Die Rufnummer ist nicht unterdrückt. Cat ruft an.
 
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Ein Grinsen kann sie sich nicht verkneifen. "Tschuldigung, aber so vertieft wie du warst... ich hab gerufen, aber das hat ja nix geholfen." Nicht, dass das sonderlich schlimm wäre. "Wie gehts? Wollt nur sagen, dass ich wieder da bin und alles paletti gelaufen ist. Haste meine Nachricht gestern überhaupt bekommen? Die wegen Leipzig?"

Out of Character
Siehe der thread 'Dreimal SMS' hier im Gangrelforum, gar nicht weit drunter. Zu der Zeit war Nikita gerade mit dem neuen Tremere im Wald, kann schon sein dass sie da kein Netz hatte und die Nachricht danach irgendwie verschütt ging. ;)

@Klinge: Hmmm... wie machen wir das jetzt? Ich reagier erst, wenn ich mich mit Nikita ein Weilchen unterhalten hab. Gedulde dich. ;)
 
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Meyyes Grinnsen ist nur verständlich. "Ist ok.
Mir gehts ganz gut.
Nachricht...? Oh."
Sie kramt in ihrer Tasche... und lächelt dann verlegen.

"Der Akku ist irgendwann leer geworden, hatte bisher nicht dran gedacht ihn aufzuladen." Dann geht sie zu ihrem Ladekabel und holt das vergessene direkt nach.

"Was war mit Leipzig? Musstest du wieder durch die Gegend reisen?" erinnert sie sich leidlich an Irland.
 
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"Nein, war nur ein Kurzbesuch, aber wohl mit Folgen... also pass auf." beginnt sie. "Vorgestern abend haben die Garou eine Blondine aufgesammelt, die in ihrem Gebiet rumgeirrt ist... stellte sich als eine von uns heraus. Kam gerade mit dem Zug aus Leipzig und war ein paar Stunden zuvor erst zu einer von uns gemacht worden. Von einem Monster, sagte sie... ich hab dir ja mal von Dimitri erzählt, dem Tzimmie. Der konnte sich in in so ne monströse Kampfgestalt verwandeln. Viktor ist auch der Meinung... wir haben es also mit einer jungen Tzimmie zu tun."

Erster Hammer. Aber obwohl sie vor Nikita den Sabbat im Allgemeinen und die Tzimisce im Besonderen immer schlechtgemacht hat, relativiert sie: "Dabei ist Tanja aber eine ganz liebe. Romero hat erstmal gesagt, weil der Prinz nicht da ist, dass Delilah und ich uns um sie kümmern sollen... und gestern hatte Tanja heftiges Kopfweh. Das hängt mit ihrer Clanschwäche zusammen... sie muß auf Heimaterde schlafen, sonst geht sie irgendwann kaputt. Also bin ich mit ihr und Alexander Stahl nach Leipzig, Erde holen von dem Ort wo sie gestorben ist. Ging nicht alles ganz so glatt, aber wir haben es überstanden und sind mit der Erde wieder zurück.

Ähm... eins sollte ich noch erwähnen. Ich hab in Leipzig zwei Ratten getroffen... die sich in Menschen verwandeln können. Anscheinend gibts nicht nur Werwölfe und Werraben, sondern auch Werratten... und die sind mir nach Finstertal gefolgt und wollen sich da niederlassen. Von denen wissen die anderen Kainiten nix, kann auch ruhig so bleiben. Aber lass dich nicht von denen nerven, okay? Sind ein bisschen schräg drauf, die beiden." Sie beschreibt die Halbwüchsigen mit kurzen Worten und nennt die Namen Fred und George (alias Pinky und Brain). Was sie auslässt, ist der Verkehrsunfall und seine Folgen... daran will sie jetzt gerade nicht denken.
 
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Aufmerksam hört sich Nikita Meyyes Geschichte an.

Zu Leipzig sagt sie nur: "Mhm."

"Werratten, interessant."

"Ich bin nem neuen Tremer begegnet, Jan heist er. Jan Helscher, glaub ich.
Ich wusste nicht ob er einer von uns ist und dachte mir ich schau mal ob er sich in den Wald traut, aber man hatte ihm offensichtlich nichts von den Werwölfen erzählt und dass er nicht in den Wald darf.
Er ist zu nett um Kainit zu sein, da ist bestimmt was faul...."
 
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Tja, was sollte Nikita auch groß auf die wieder mal turbulenten Erlebnisse der Kopf-durch-die-Wand-Meyye sagen. Sie schmunzelt kurz, dann hört ihrerseits sie zu. "Hm, ich hoffe, du hast es ihm wenigstens nachher gesagt." meint sie, was Wald und Werwölfe angeht. "Jan Helscher also... na gut. Und hey, es gibt nette Kainiten... gar nicht so wenige. Wenn er dazugehört, heisst das wohl, dass er noch nicht lange einer von uns ist."

In dem Moment meldet sich ihr Telefon. "Hm, warte mal..." Sie schaut auf das Display und erkennt Cats Nummer. "Madame Sheriff." gibt sie bekannt, dann hält sie sich das Telefon ans Ohr. "Was gibt's?"
 
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Oh ... doch so freundlich ...

Cat klang nicht besonders gut gelaunt ... aber nicht wütend oder sauer ... sondern eher etwas gefühlskalt. "Hi, nette Begrüßung. Sag mal ... gibts was neues in der Stadt? Also hast du vielleicht jemanden gesehen oder kennen gelernt?" Irgendwie klang sie etwas unbeteiligt.
 
AW: [30.5.06] Coming home from Leipzig

Oh oh. Schon bei der Frage ist Meyye klar, was gespielt wird. Cat zickt mal wieder, weil sie nicht alles als erste erfahren hat. Und ihre Begrüßung war gar nicht so schlimm. Denkt sie jedenfalls. "Neues gibt's jeden Tag. Sollte Frau Sheriff das nicht besser wissen als ich?" stichelt sie.

Dann wird sie ernster. "Ne, wirklich... vorgestern kam da eine Kleine aus Leipzig an, aber du würdest nicht anrufen, wenn du das nicht schon wüsstest. Also was soll der genervte Ton?"
 
AW: [30.5.06] Coming home from Leipzig

Cat klang eigentlich nicht genervt ... eher enttäuscht und wahnsinnig müde. "Willst du mir nicht etwas mehr über die Kleine erzählen, als den kleinen Satz? Ist das wirklich zuviel verlangt? Bin ich so ein Miststück, dass man mir nichts erzählen kann? Meyye ... warum ... ich frag dich wirklich warum ... können wir beide nicht einmal gut miteinander arbeiten? Warum glaubst du ständig, ich will dir ans Bein pissen? Wie glaubst du eigentlich, wie ich meinen Job machen kann, wenn man die ganze Zeit von allen Seiten ignoriert wird?

Ich habe heute von ewig vielen Neuzugängen gehört, wobei ich selber nur von vier Neuen wusste. Das alles ... ich mein, du hast mich doch im Park erlebt? Du hast gesagt, du wirst die Augen aufhalten. Ist ja super, dass du das gemacht hast ... aber meine Güte, du hast doch meine Nummer! Was ist denn dabei mal kurz durch zu rufen?" Cat seufzte und rieb sich die Augen ... sie hatte einfach keine Lust mehr. Ständig wurde sie verarscht ...
 
AW: [30.5.06] Coming home from Leipzig

Das Schulterzucken bleibt durch das Telefon natürlich ungehört, auch wenn Meyye einen Moment schweigt, weil sie ein wenig überrascht ist über den neuen Ton, in den Cat da verfällt. "Hey, hör mal, ich wollt dir nicht das Leben schwermachen... ich hab's schlicht und einfach vergessen, dich anzurufen. Erstmal ist die Kleine schnurstracks zu den Garou reinmarschiert, dann mussten wir erstmal rausfinden, ob sie wirklich so harmlos ist wie sie tut... ich mein, bei dem Clan, also bitte. Naja, ich hab halt einfach nicht dran gedacht. Entschuldige."

Ja, Nikita kann ihren Ohren ruhig trauen. Meyye hat sie gerade bei Cat entschuldigt. Dann blinzelt sie. "Was, vier? Wann sind die denn alle gekommen? Also ich weiß nur von zweien... eben Tanja und einem neuen Tremere... Jan Helscher, oder so. Ich war mit Tanja übrigens bei Romero. Warum dir der nix gesagt hat, weiß ich auch nicht." Ein wenig Teilschuld lässt sich zumindest abwälzen.
 
AW: [30.5.06] Coming home from Leipzig

Cat schien die Entschuldigung tatsächlich zu akzeptieren ... ja auch sie konnte mal was vergessen und wahrscheinlich hatte Meyye viel um die Ohren.

"Ja ... es gab so einige neue. Einmal eine Tochter der Kakaphonie. Julia Knights, oder Cassandra. Sie wurde von Delilah und Ernest ... gefunden. Da gab es zuerst etwas Zoff, jetzt ist aber alles ok. Ich dachte, du wärst mit Delilah ... zusammen ... sie hat dir nichts von ihr erzählt?

Naja, dann gibt es noch ein Doppelgespann von Malkavianern. Stella Artois und Katinka. Stella ist ne zwei Meter große Transe ... also wirklich etwas seltsam.

Dann Edward Sherman, aus der Blutlinie Lethe-Eikò ... allerdings sagt mir das nicht so viel. Er will mehr über die Sache mit den Fomorern herausfinden. Dafür bräuchten wir jemand, der ihn an ... bestimmte Plätze führt und ihm viele Fragen beantworten kann ... da bist du mir spontan eingefallen ... oder eben Viktor. Was hälst du davon, würdest du das machen? So könntest du genauer herausfinden, was er hier will ... und er würde unte Beobachtung stehen. Ehrlich gesagt ... ich bitte nicht gerne und das weißt du ... aber ich bräuchte hier deine Hilfe ... wenn es deine Zeit erlaubt. Ich weiß, dass du dich um Tanja kümmerst und das finde ich wirklich gut.

Nun noch ein Lasombra namens Don Juan Domingo ... er suchte Faust. Also den Brujah, der bei dem Tunnelgefecht ... vernichtet worden ist. Ich weiß nicht, ob er in der Stadt bleibt, oder deswegen wieder abreisen wird.

Jetzt wirds interessant ... ein Brujah namens Enio Pareto. Wirklich ein netter Kerl. Ein Querschläger und Ahnenhasser. Ich denke, ihr beide würdet euch bestens verstehen ... und ich verstehe es selber nicht, aber auch ich finde ihn wirklich sehr sympatisch ...

Ein weiterer Brujah, der sich Peter Vonderheide nennt. Er hat die Auflage, dass er sich jede Nacht bei mir melden wird ... zumindest am Anfang. Heute wollte er wissen, wo was abgeht ... ich habe ihm mal das Mexican empfohlen.

Und am Schluss haben wir Clansverstärkung bekommen. Ein Spanier ... er heißt Meranos. Aber ich habe ihn noch nicht kennengelernt. Vielleicht willst du dabei sein?

Ich finde es sehr ungewöhnlich, dass jetzt auf einmal so viele neue Kainiten in die Stadt gekommen sind ... aber naja ... alle kann ich leider nicht beobachten ..."
 
AW: [30.5.06] Coming home from Leipzig

"Tochter der was?" ist ihre erste Frage, als Cat anfängt, die Neuankömmlinge aufzuzählen. Immerhin, sowas kann auch Meyye gut brauchen, zu wissen wen sie für einen Sabbati halten darf und wen nicht. Und überhaupt zu wissen, wer sich hier rumtreiben könnte und nichtsahnend ins Garou-Gebiet, so wie Tanja oder Jan. "Hm, nein, Delilah hat mir nichts davon erzählt... hat sie wohl auch übersehen." Die hat ja auch genug andere Probleme und jetzt mit Tanja auch eine Vollzeitbeschäftigung.

"Äh... okay." ist ihr einziger Kommentar zu den Malkavianern. Die sind immer schräg, da sollte sie sich einfach nicht wundern. Zwei Meter grosse Transe... kurioserweise stellt sie ihn sich ungefähr so vor, wie er auch ist. Ob Viktor den schon kennt?

"Lette-was?" kommt als nächstes. "Was zum Teufel ist das? Und diese Tochter der Dingsbums genauso... davon hab ich noch nie was gehört." sagt sie und schaut noch etwas seltsamer aus der Wäsche, als sich der Mann als so eine Art Fomorer-Forscher entpuppt und sie sich seiner annehmen soll. Vielleicht sollte sie es ja machen, dann kann er ihr sagen was das für ein seltsamer Miniclan ist, aus dem er kommt. Und warum er was über die Fomorer erfahren will. "Hmmm, ja okay... kannst mir ja mal seine Nummer geben."

"Lasombra? Hey, sind die nicht im Sabbat?" Langsam fängt sie an, an sich zu zweifeln... vielleicht ist der Clan letzte Woche komplett zur Camarilla übergelaufen und sie hat es verpasst. "Warum sucht der Faust?" Sie erinnert sich noch an den Brujah... Ernest hat ihn an die Wand gefahren, aber das hat er noch überstanden. Als er gekillt wurde, war sie schon nicht mehr da.

Der Brujah wiederum klingt tatsächlich sympathisch. Sie grinst kurz. "Klingt gut." sagt sie trocken auf Cats Vorstellung.

Und der andere Brujah... "Hat der was auf dem Kerbholz, dass er ne Meldepflicht hat?" fragt sie und überlegt sich, dass es tatsächlich auch für sie eine gute Idee wäre, noch im Mexican vorbeizuschauen. Ein wenig Blut könnte sie noch brauchen.

"Spanier." echot sie. "Aber nicht aus Mexico, oder? Klar, wenn mir nix dazwischenkommt, warum nicht..." Immerhin aus ihrem eigenen Clan, den will sie schon persönlich kennen.

"Sind echt viele. Wenn ich in Zukunft wen aufgabel, kriegst du bescheid. Aber das mit Tanja haben wir auch allein recht gut hingekriegt. Um die musst du dir keine Sorgen machen, Tzimmie hin oder her."
 
AW: [30.5.06] Coming home from Leipzig

Cats Stimmung besserte sich etwas ... aber nicht soo gut. Es geisterte immernoch Ashton in ihrem Hinterkopf herum.

"Tochter der Kakaphonie. Davon gibts nicht viele. Das ist ein unabhängiger Clan. Das sollen ganz tolle Sängerinnen sein ... keine Ahnung, aber du kannst ja einfach Delilah frage, die kennt sich da vielleicht besser aus.

Dieser Edward ... ich muss gestehen, ich kenn selber diese Blutlinie nicht. Vielleicht kannst du da was rausfinden, wenn du dich um ihn kümmerst? Ich schick dir die Nummer dann per SMS. Danke, dass du das machst. Ist wirklich sehr nett von dir.

Bei Peter weiß ich selber nicht so genau, warum der sich melden muss ... Der Prinz ist leider abgereist, ohne mir den Grund dafür zu sagen. Also nicht den Grund für die Abreise ... sondern für die Meldung.

Bei diesem Don Juan ... keine Ahnung ... der Maler hat mit ihm gesprochen. Da muss ich auch nochmal nachhaken.

Wegen Tanja ... ist schon ok. Wirklich ... und es wäre gut, wenn du mir in Zukunft einfach mal kurz bescheid gibst ... erst recht bei so einem Clan. Nicht, dass sich der Erzeuger hier noch rumtreibt."
 
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