Desaparecidos
Coheed&C. - Welcome Home
- Registriert
- 28. Februar 2004
- Beiträge
- 2.222
Melody saß auf der Couch und starrte einen kahlen Flecken der Wand an. Im Fernseher spielte MTV irgendeinen Schrott, daher war er leise gedreht. Zwei ihrer Meinung nach äusserst hässliche Stühle samt kleinem Beistelltisch hatte sie vor ihre Zimmertür auf den Gang gestellt. Ashton hatte ja gesagt sie würden weggebracht werden. Die beiden Couches und den gläsernen Wohnzimmertisch hatte sie verrückt und ein kleineres Schränkchen vor eines der Fenster geschoben, so dass sie sich draufsetzen und aus dem Fenster sehen konnte. Wirklich toll sah das alles noch nicht aus, aber besser als vorher.
Auf dem Tisch lagen 150 €, die bisher gesammelten Visitenkarten und ihre beiden Handys. In einer Hand hielt sie einen Stift, mit welchem sie auf einem Block in der anderen Hand herumtrommelte. Ich muss hier mal Ordnung reinbringen irgendwie. 150 hab ich. Was brauche ich?
Unter dem Besorgen Punkt auf dem Zettel standen bald einige Punkte:
-Jacke
-Sonnenbrille
-(Parfüm und Duschzeug)
Die letzten Punkte waren eigentlich nicht so wichtig, da sie von beidem noch etwas hatte. Allerdings ging das Parfüm langsam zur Neige und sie hasste das im Hotel vorhandene Duschzeug. Wie sie das alles besorgen würde musste sie auch noch herausfinden.
Erledigen
-Mit Ashton reden
-CAT anrufen
-Raphael finden
Mit Ashton musste sie wegen dem Geld reden. Anfangs hatte sie den Gedanken irgendwie gemoch dass er ihr Geld gab, aber schon bald hatte sich die alte Einstellung dazu wieder gezeigt, die sie auch bei ihrem Vater gehabt hatte. Sie hasste es von anderen abhängig zu sein. Und wenn sie es schon wegen des Zimmers war, wollte sie sein Geld nicht. Zumindest nicht wenn es sich vermeiden ließe.
CAT schwirrte schon seit einigen Tagen in ihren Gedanken herum und sie hatte ja gesagt dass sie sich melden würde. Wenn auch nicht dieser Zeitungsjob der wirkliche Grund war. Ausserdem nahm sie an dass CAT im Moment genügend andere Sachen um die Ohren hatte. Sie würde mal schauen..
Und Raphael.. Tja mit ihm musste sie unbedingt reden. Wenigstens kurz unter vier Augen ohne dass irgendwer dabeistand und hinterher dumme Fragen stellte.
Eigentlich müsste sie sich auch bei dem Tremere noch melden, aber das schob sie erstmal von sich.
Bis vorhin war ihr noch langweilig gewesen und sie hatte den Zettel drei mal neu geschrieben da sie die beiden male zuvor Fehler reingebaut hatte. Jetzt verzog sie das Gesicht bei der kleinen Liste an Dingen die sie machen musste. Kaum eines würde ihr wirklich Freude bereiten.
Wenn ich Ashtons Wagen bekomme und zu Wolfs Zuflucht fahre.. hmm drei Stunden brauche ich das Auto auf jeden Fall. Eher noch vier. Ich hab einfach im Stau gestanden. Und falls der Idiot sich vorher die Kilometerzahl aufschreibt, hmm dan fahr ich eben ein Stück mit dem Taxi. 30 Km müssten reichen. Oder nicht?
Mit einem genervten Seufzen schob sie den Zettel auf den Tisch und packte das Geld weg. Vielleicht musste sie sich von Ashton doch Geld geben lassen. Ziemlich wahrscheinlich sogar.
Wie einfach wäre alles wenn man genügend Geld, ne eigne Zuflucht und ne verdammte Karre hätte. Und einfach mal niemanden der über jeden Schritt bescheid wissen will. Sie hatte sich nur wenige Sekunden zurück gelehnt, ehe sie den Zettel wieder abriss und einen neuen anfing, diesmal allerdings mit den Nummern aus ihrem alten Handy.
Als sie damit fertig war sahen die Zahlenreihen recht willkürlich aus, da sie in jeder ersten Spalte nur jede zweite Zahl benutzt hatte um die Nummer aufzuschreiben und in jeder zweiten Spalte jede dritte Zahl.
Scheinbar machte sie sich keine Gedanken darum dass man sie deswegen für etwas bekloppt erklären konnte. Sie musste ihr altes Handy loswerden, wollte aber die Nummern trotzdem behalten. Und Wolf würde sie mit Sicherheit umbringen wenn eine der Nummern in die Hände der Camarilla geraten würde. Nicht nur Wolf alleine.
Die sind doch schlimmer als die Mafia
Der Zettel wurde mehrfach gefaltet und fand vorerst einen Platz in ihrem Gelbeutel. die Handykarte nahm sie und schnitt sie mit der Schere in kleinere Teile. Die würde sie unterwegs einfach rauswerfen.
Du spinnst, weißt du das? Ich will ja aber nur vorsichtig sein. Vielleicht haben die hier im Zimmer auch Kameras, dann war das ganze für den Arsch.
Suchend sah sie sich kurz um. Sie traute Ashton eigentlich alles zu. Nun zumindest dass er es überwachen ließ. Seine Dummheit wäre ihm im Weg falls er das selbst machen wollte.
Auf dem Tisch lagen 150 €, die bisher gesammelten Visitenkarten und ihre beiden Handys. In einer Hand hielt sie einen Stift, mit welchem sie auf einem Block in der anderen Hand herumtrommelte. Ich muss hier mal Ordnung reinbringen irgendwie. 150 hab ich. Was brauche ich?
Unter dem Besorgen Punkt auf dem Zettel standen bald einige Punkte:
-Jacke
-Sonnenbrille
-(Parfüm und Duschzeug)
Die letzten Punkte waren eigentlich nicht so wichtig, da sie von beidem noch etwas hatte. Allerdings ging das Parfüm langsam zur Neige und sie hasste das im Hotel vorhandene Duschzeug. Wie sie das alles besorgen würde musste sie auch noch herausfinden.
Erledigen
-Mit Ashton reden
-CAT anrufen
-Raphael finden
Mit Ashton musste sie wegen dem Geld reden. Anfangs hatte sie den Gedanken irgendwie gemoch dass er ihr Geld gab, aber schon bald hatte sich die alte Einstellung dazu wieder gezeigt, die sie auch bei ihrem Vater gehabt hatte. Sie hasste es von anderen abhängig zu sein. Und wenn sie es schon wegen des Zimmers war, wollte sie sein Geld nicht. Zumindest nicht wenn es sich vermeiden ließe.
CAT schwirrte schon seit einigen Tagen in ihren Gedanken herum und sie hatte ja gesagt dass sie sich melden würde. Wenn auch nicht dieser Zeitungsjob der wirkliche Grund war. Ausserdem nahm sie an dass CAT im Moment genügend andere Sachen um die Ohren hatte. Sie würde mal schauen..
Und Raphael.. Tja mit ihm musste sie unbedingt reden. Wenigstens kurz unter vier Augen ohne dass irgendwer dabeistand und hinterher dumme Fragen stellte.
Eigentlich müsste sie sich auch bei dem Tremere noch melden, aber das schob sie erstmal von sich.
Bis vorhin war ihr noch langweilig gewesen und sie hatte den Zettel drei mal neu geschrieben da sie die beiden male zuvor Fehler reingebaut hatte. Jetzt verzog sie das Gesicht bei der kleinen Liste an Dingen die sie machen musste. Kaum eines würde ihr wirklich Freude bereiten.
Wenn ich Ashtons Wagen bekomme und zu Wolfs Zuflucht fahre.. hmm drei Stunden brauche ich das Auto auf jeden Fall. Eher noch vier. Ich hab einfach im Stau gestanden. Und falls der Idiot sich vorher die Kilometerzahl aufschreibt, hmm dan fahr ich eben ein Stück mit dem Taxi. 30 Km müssten reichen. Oder nicht?
Mit einem genervten Seufzen schob sie den Zettel auf den Tisch und packte das Geld weg. Vielleicht musste sie sich von Ashton doch Geld geben lassen. Ziemlich wahrscheinlich sogar.
Wie einfach wäre alles wenn man genügend Geld, ne eigne Zuflucht und ne verdammte Karre hätte. Und einfach mal niemanden der über jeden Schritt bescheid wissen will. Sie hatte sich nur wenige Sekunden zurück gelehnt, ehe sie den Zettel wieder abriss und einen neuen anfing, diesmal allerdings mit den Nummern aus ihrem alten Handy.
Als sie damit fertig war sahen die Zahlenreihen recht willkürlich aus, da sie in jeder ersten Spalte nur jede zweite Zahl benutzt hatte um die Nummer aufzuschreiben und in jeder zweiten Spalte jede dritte Zahl.
Scheinbar machte sie sich keine Gedanken darum dass man sie deswegen für etwas bekloppt erklären konnte. Sie musste ihr altes Handy loswerden, wollte aber die Nummern trotzdem behalten. Und Wolf würde sie mit Sicherheit umbringen wenn eine der Nummern in die Hände der Camarilla geraten würde. Nicht nur Wolf alleine.
Die sind doch schlimmer als die Mafia
Der Zettel wurde mehrfach gefaltet und fand vorerst einen Platz in ihrem Gelbeutel. die Handykarte nahm sie und schnitt sie mit der Schere in kleinere Teile. Die würde sie unterwegs einfach rauswerfen.
Du spinnst, weißt du das? Ich will ja aber nur vorsichtig sein. Vielleicht haben die hier im Zimmer auch Kameras, dann war das ganze für den Arsch.
Suchend sah sie sich kurz um. Sie traute Ashton eigentlich alles zu. Nun zumindest dass er es überwachen ließ. Seine Dummheit wäre ihm im Weg falls er das selbst machen wollte.