3.5.06 - Leerräume

Nightwind

Erzketzer
#StandWithUkraine
Registriert
11. September 2003
Beiträge
14.986
Eine Prüfung steht ihr noch bevor. Meyye schließt die Tür auf, bringt das Rad mit rein und läßt offen für Nikita, die zweifellos gleich nachkommen wird. "Tati, Julian?" ruft sie schonmal hinein. Bin wieder zuhause und hatte einen schweren Arbeitstag... aber das ist nicht alles. Jetzt wissen sie, wo der Feind seine Basis hat. Dennoch... fast wünscht sich die Gangrel, dass die Sonne heute schneller aufgeht, damit sie bald in Schlaf fällt.

Denn in ihrem Bett liegt Julian, der geliebte Julian mit dem überaus köstlichen Blut eines Garou-Blutsverwandten... und sie ist durstig. Sie will aber auf keinen Fall etwas von ihm trinken... noch vor wenigen Stunden war er dem Tode nahe und selbst nach ihrer 'Infusion' war er noch schwach. Sie wird es auf keinen Fall riskieren, dass ein erneuter Blutverlust vielleicht... nein, gar nicht daran denken. Die Mauern sind fest und dick, die Tür mit dickem Eisen beschlagen. Die Ketten sind stark und vierfach, die Seile verdrillt und verzurrt... du kannst nicht heraus, du bleibst im tiefsten Dunkeln, Tier!
 
Keiner antwortet auf ihr rufen. Weder Tati noch Julian ... es bleibt alles still und leer. Vielleicht in diesem Moment keine schlechte Wendung. Wer weiß, ob sie das Tier wirklich so gut unter Verschluss hatte ...

In der ganzen Wohnung ist nichts zu finden ... bis auf einen Zettel in der Küche.


Mussten weg.
Angriff auf den Caern.
(Fomorer.)

Kuss, Julian, Tati
 
Out of Character
Das scheint ja noch der Morgen nach dem Kampf und vor den Nachrichten zu sein...ihr könnt den Anruf an passender Stelle eingehen lassen oder natürlich ignorieren! ;)


Irgendwann nach dem Verlauf des Tages klingelt das Telefon.
Sollte niemand an das Festnetztelefon gehen, wird Viktor auf Meyyes Handy anrufen!
 
Out of Character
Stimmt, gerade fiel mir auf, dass ich oben eigentlich das falsche Datum habe... also, strenggenommen schon das Richtige, ist ja der Morgen des 3.5. ... aber Vampire haben ja ne andere Zeitrechnung. *g*


Zuerst schaut sie natürlich in ihr Zimmer... keiner da. Und es meldet sich auch niemand. Beunruhigt geht sie zu Tatis Zimmer, ruft wieder, macht die Tür auf ohne zu klopfen. Dann wendet sie sich der Küche zu, während sie auch schon ihr Handy herausholt und Tatis Nummer wählt. Sie schaltet es aber wieder aus, als sie den Zettel entdeckt. Sie liest ihn und sinkt derweil auf einen Stuhl. Liest ihn nochmal. Springt wieder auf. "Seid ihr wahnsinnig?" stößt sie hervor. Julian ist nicht in der Verfassung zu kämpfen! Schon gar nicht gegen Fomorer! Er ist ein Mensch, kein Garou!

Sie stürmt aus der Küche und zur Eingangstür. Ihr rationales Denken ist ausgeschaltet, alles was sie will ist Julian da wieder rausholen. Erst an der Tür, als das Tier an seinen Ketten rüttelt weil am Horizont schon das Morgengrauen heranschleicht, bleibt sie stehen. Verzweifelt starrt sie in den Himmel, der sich binnen kürzester Zeit in einen tödlichen Feind verwandeln wird. Jetzt wählt sie doch die Nummer. Dann Julians. Dann Sylvias. Nichts. Geschlagen schließt sie endlich die Tür, da die Luft sich allmählich in lichtdurchflutete Säure zu verwandeln scheint, stolpert in ihr Zimmer und fällt aufs Bett. Ihr ist nach Heulen zumute, aber sie klappt nur weg wie mit dem Holzhammer getroffen.


Nach Sonnenuntergang:
Ihr Hunger ist noch stärker geworden. Das ist jetzt alles was zählt... egal ob sie nachher ins Garougebiet geht und umherstreift, um irgendwen zu finden, oder ob sie dumm genug ist zum Caern zu gehen, zuerst muß sie jagen, sonst ist sie nichts mehr als nur eine Gefahr für sich und alle anderen. Jetzt erst zieht sie die verbrannten und nach verschmortem Katzenfell riechenden Sachen von gestern aus, duscht und zieht sich neu an. Und jetzt raus hier.

"Nikita, ich geh jagen. Handy hab ich dabei." ruft sie ihrem Kind noch zu, dann ist sie auch schon draussen. Vermutlich hat ihre verbliebene Mitbewohnerin den Zettel schon gefunden und mag sich wundern über eine fehlende Reaktion... wundern werden sich wohl noch ganz andere, denn die Reaktion kommt noch. Sie weiß nur noch nicht, worin sie besteht. Erst Blut, dann Denken.

Ihr Handy meldet sich. Julian! ist ihr erster Impuls, sie reißt es ans Ohr, schaut gar nicht auf das Display und meldet sich mit einem hoffnungsvollen: "Ja?"
 
Out of Character
Hm, wahrscheinlich erreicht Viktor zuerst Nikita...aber danach wird er dich wohl sowieso anrufen!


Am anderen Ende der Leitung war nicht Julian.
Die vertraute, tiefe Stimme des Tremere klang völlig aufgelöst.
Fast keuchend entsprach sie so gar nicht dem gewohnten Bild des ruhigen Mannes.

"Meyye?
Oh Gott, gut, das ich dich erreiche!
Ich muss unbedingt mit Tatjana sprechen...
Ich kann Richard nicht erreichen....
Hast du schon die Nachrichten gelesen oder gehört?
Der Feuerregen in der Burgruine?
Meyye... "

Er klang wirklich fast fremd.
 
Der erste Impuls ist Enttäuschung. Der zweite der Gedanke, dass Viktor auch nichts dafür kann, dass er Viktor ist und nicht Julian. Der dritte, nach seinen ersten Worten, dass es ihm genauso geht wie ihr. Dann flutet erstmal wieder Sympathie ihr Bewußtsein, Band oder nicht, gerechtfertigt ist es allemal. Es beruhigt sie ein wenig. Wenn auch nicht für lange: "Feuerregen?" echot sie und das beginnende Entsetzen zeigt sich da schon in ihrer Stimme. "Tati hat mir ne Nachricht geschrieben, sie und Julian sind zum Caern, weil Fomorer ihn angreifen... von einem Feuerregen weiß ich nichts! Ich konnte sie nicht erreichen, keinen von ihnen."
 
Eine unangenehme Stille folgte... dann ein leises "Bei allen....."

Dann hörte man ein Durchatmen.

"In Ordnung!
Ich habe dann jetzt die Wahl:
Entweder suche ich mir hier einen Geist und bitte ihn, mir den Weg zu Richard zu zeigen...oder ich mache mich auf den Weg zur Burgruine....!
Laut der Morgennpost gab es dort wohl Randale, und nach einem feuer wurde dort wohl alles abgesperrt!
Weißt du, wo ihr heiliger Ort liegt?
Darfst du dich dort sehen lassen?
Oder wollen wir es gemeinsam an der Ruine versuchen?"

Er versuchte, wieder beruhigend und vernünftig zu klingen, aber Meyye kannte ihn zu gut, um nicht zu merken, das er sich sehr anstrengen musste.
 
Meyye atmet nicht durch. Aber ihr Schweigen nach Viktors Worten ist wie ein Aufschrei. Natürlich ist das was Viktor sagt alles andere als vernünftig, aber vielleicht weiß er das noch gar nicht. Auch sie muß sich beherrschen, als sie anfängt... es klingt als sage sie das zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor: "Hör genau zu... wenn wir uns der Burgruine nähern, sind wir Toast. Ich weiß es nicht sicher, aber ich hab ne begründete Ahnung, dass dort der Caern steht. Spätestens jetzt, wo er angegriffen wurde, glaub ich das sicher. Die Garou wollen uns dort nicht haben, es wär alles andere als klug, dorthin zu gehen."

Wieder ein Schweigen, wie ein Canyon. Dann sagt sie: "Aber ich scheiß drauf. Julian ist dort, und gestern war er noch schwer verletzt! Er ist nichtmal Garou, nur ein Mensch... ich muß nachsehen. Nur.. wenn ich nicht sofort jagen gehe, fall ich in Starre ehe ich dort ankomme. Du mußt auf mich warten." Sie duldet keinen Widerspruch.
 
"Die Burg..... der Caern?!"

Das hatte Viktor nun nicht unbedingt erwartet, aber es machte einen schrecklichen Sinn!

"In Ordnung Meyye, ich warte am Kings Pub auf dich!
Von hier aus ist es nicht weit....aber ... wenn wir dort nicht sein sollen, sollten wir vorsichtig sein..vielleicht können wir rausfinden, wie es ihnen geht!
Vielleicht kann ich Hilfe holen!
In Ordnung... Planänderung!
Treffen wir uns an der Psychatrischen Anstalt!
Vielleicht kann ich da etwas machen...und von dort ist es nur noch ein Katzensprung bis zur Ruine!
Reicht dir eine halbe oder eine Stunde?"

Out of Character
Klinge: Ich bin bestimmt nicht auf Prügel aus, aber wenn jemand Viktors Freund ans Fell will, wird er böse...und zwar richtig böse...aber keine Sorge...wir werden ja sehen, was sich ergibt! Vertrau uns (Na gut, ich kann nur für Viktor sprechen....:D ) einfach!
 
Der Gedanke behagt ihr nicht... sogar Tatjana dürfte etwas dagegen haben, dass sie sich dem Caern nähert, vielleicht sogar Julian... aber sie hat immer noch das Bild vor Augen, als er blutüberströmt dalag, die furchtbare Wunde, seine Schwäche danach, trotz ihres Blutes... sie kann nicht glauben, dass er schon wieder in der Lage ist, Fomorer zu bekämpfen und mit Feuerregen fertig zu werden. Sie muß nachsehen. Ihm helfen, wenn sie kann.

Psychiatrische Anstalt? Wär wahrscheinlich für alle Beteiligten besser wenn wir gleich da bleiben und uns von unseren selbstmörderischen Anwandlungen kurieren ließen... "Keine Ahnung, ne Stunde könnte noch knapp werden, ich brauch ziemlich viel... aber ich komm auf jeden Fall hin. Bis dann." sagt sie, und sollte er nicht noch etwas zu sagen haben, wird sie das Gespräch beenden.
 
"Okay, dann nimm dir die Zeit... ich werde auch noch jagen gehen!
Bis später!
Und pass auf dich auf!"

Damit beendete auch Viktor das Gespräch.
 
Gegen Morgen:

Meyye kommt heim wie immer... naja, nicht ganz wie immer.. zwar bringt sie ihr Rad herein und geht damit vorsichtiger um als mit vielen anderen Dingen (z.B. ihrem alten Rad.. aber das war ja auch kein Geschenk von Tati), aber ihre Jeans sind jetzt nicht mehr nur normal eingerissen oder sichtlich durch den Wald geschleift worden, sondern scheinen von Tieren angeknabbert worden zu sein... und schmutzig sowieso.

"Nikita, bist du da?" ruft sie dennoch erstmal mit flüchtigem Blick gen Küche und Nikitas Zimmer, bevor sie in ihr eigenes geht, die Schuhe auszieht und die Jeans, und dann mal schaut ob sie ein Handtuch zur Hand hat... Dusche ich komme.
 
Nachdem Nikita nach erfolgreicher Jagt und der Anlage einiger Vorräte für morgen nachhause kam, legte sie sich erst einmal hin und las ein bischen. Ihre geliebten Vampirromane. Früher hatte sie diese oft gelesen, und jetzt war sie sogar selbst eines dieser Wesen.

Gegen Morgen hörte sie die Haustür, dann eine Meyye die hereinkam und nach ihr rief. "Ja, ich bin da." Sie stand auf und ging ihrer Freundin entgegen. Als sie sie sah, machte sich ein verwunderter, geschockter Blick auf ihrem Gesicht breit: "Was hast du denn gemacht? Hast du was von Tati und Julian gehört?"
 
Meyye hält ihre Jeans kritisch vor sich hin, blickt dann zu Nikita und schmunzelt. "Keine Panik, mir ist nichts passiert... das geschieht halt, wenn frau unter die Ratten geht. Heut ist ne Menge passiert, pass auf: Viktor hat mich angerufen, weil es seinem Richard genauso ging wie Tati und Julian... alle Garou sind gerade verschwunden. Und zwar sind sie bei der Burgruine. Ich dachte mir schon immer, dass da ihr heiliger Ort, ihr Caern ist, und der wird gerade von den Fomorern angegriffen. Viktor hat ein Ritual mit einer Wasserschüssel gemacht... dadurch konnte er dann Richard, Tati und Julian sehen. Es geht ihnen gut, sie kämpfen gegen die Fomorer. Dann hatte er ne geniale Idee, die haben wir auch gleich durchgeführt... wir sind in den Wald und ich hab verschiedene Tiere gerufen und sie zur Burgruine geschickt, damit sie den Garou helfen. Zuletzt war ich noch bei der Müllhalde und hab so um die vierzig Ratten gerufen... die und die Marder vorher sind wohl für die Spuren an meiner Hose verantwortlich. Viktor hat am Ende nochmal in sein Wasser geschaut... es hat geklappt, die Tiere verschaffen den Garou ne Verschnaufpause und lenken die Fomorer ab. Vielleicht ist der Kampf bald vorbei und sie kommen zurück."

Während sie erzählt und dabei recht guter Laune zu sein scheint, geht Meyye ins Bad und wirft die Jeans zur Wäsche, genauso die Socken. Dann bereitet sie alles für eine Dusche vor, während sie immer wieder über die Schulter schaut, Nikita ansieht und halt erzählt wie ihre Nacht so verlaufen ist. "Übrigens, Viktor will noch irgendein Ritual machen, morgen abend... das wird die ganze Nacht dauern und soll dafür sorgen, dass wir die Geister sehen, die in dem Gebäude sind. Dann können wir sie mit unseren Krallen angreifen. Der Kampf findet also erst übermorgen statt. Wie war deine Nacht so?"
 
Wärend Meyye so erzählt wird Nikitas Gesichtsausdruck immer fröhlicher: "Hey, das ist doch mal ne gute Nachricht. Die Sache mit Viktors Ritual hört sich auch gut an.
Ich war heute nur jagen. Hab zwei Jungen gefunden, waren betrunken. Der den ich nicht gebissen hab, will sich mit mir morgen nochmal treffen," lächelt sie.
"Er ist der Meinung ich hätte es seinem Kumpel so gut gesorgt dass dieser hinterher auf dem Boden lag und nimmer konte. Deswegen hat sich mich fast bedrängt ihn wieder zu sehen."
 
Es tut gut, jemanden zu haben der sich mit einem freut. Darum erzählt sie Nikita immer gern die guten Sachen, schließlich will sie ja auch, dass ihr Kind gut drauf ist. Wenn sie etwas bedrückt, ist sie schon zurückhaltender... sie kann sich meistens immer noch nicht von der Meinung lösen, sie müsse damit allein fertig werden und sollte die anderen nicht unbedingt damit belasten.

Sie schmunzelt, als sie ihrerseits nun Nikita zuhört. Von Besoffenen zu trinken ist immer ein wenig ein Wagnis... und eine der wenigen Möglichkeiten, selbst nochmal so einen Zustand zu erleben. Sie hebt leicht die Brauen, als sie von einem Typen am Boden hört... aber sie vertraut Nikita. Sie hat bestimmt nicht zuviel genommen. "Ich wußte immer dass du eine umwerfende Wirkung auf Jungs hast." zwinkert sie. "Gehst du hin, morgen, und nimmst dir den zweiten vor?"
 
Ja in der Tat, Meyye erzählte mehr positive denn negative Dinge, was aber nicht daran lag, dass das Vampirundasein so schön wäre. Das hatte Nikita im Laufe der Zeit mitbekommen: Meyye dachte sie müsse alle ihre Probleme allein lösen. Deswegen fragte ihre Tochter so oft ihr das Verhalten ihrer Mutter seltsam erschien nach ob ihr etwas auf dem Herzen lag. Nikita bekam so oft Hilfe von Meyye, selbst wenn diese nur darin bestand ihr einen Rat zu geben. Warum sollte es nicht auch anderrum sein? Wofür hatte man schliesslich Freunde? Und diese, so wusste Nikita mitlerweile, waren grade im Unleben sehr wichtig.

Ob sie da wohl leichte Besorgniss im Gesicht der Afrikanerin gesehen hat? "Keine Sorgen er lag nicht am Boden weil ich so viel getrunken hab, das war wirlich nur ganz wenig, hab ja gestern nix gemacht was Blut gekostet hätte. Der kleine war einfach überweltigt von seinen Gefühlen.
Ich denk ich geh morgen hin. Viellicht wird das der Anfang meiner Herde", witzelte sie. Einerseits wäre es ganz nett eine Herde zu haben, doch sie glaubte kaum dass sich die zwei Jungs dazu eigneten.
"Gab es noch irgendwelche Änderungen bezüglich dem morgigen Angriff auf das Labor?"
 
Wenn Nikita nachfragt... dann bekommt sie auch eine Antwort. Meist wiegelt Meyye dazu auch noch ein wenig ab, aber nicht wirklich soweit, dass sie etwas verschweigt. Tatsächlich dürfte Nikita neben Julian und Tatjana die einzige sein, vor der Meyye keine Geheimnisse hat. Nur muß sie halt fragen, weil Meyye eher selten von sich aus erzählt. Ihr Einzelgängerdasein ist jetzt eigentlich schon einige Zeit für tot erklärt, dennoch hat es immer noch seine Spuren hinterlassen.

Sie verzieht ein wenig das Gesicht, in einem (nicht wirklich) schmollenden Ausdruck. "Du kennst mich schon viel zu gut." sagt sie, und auch das meint sie nicht ernst. Es ist eher eine Art Wärme im Unterton. "Okay, dass er zusammengefallen ist, hat sich komisch angehört... aber dass du einem Menschen nicht zuviel abnimmst, das weiß ich." Vertrauen.. das bedarf keiner weiteren Diskussion.

Sie nickt zustimmend. "Hey, warum nicht? Eine Herde zu haben ist von Vorteil... solang sie dir nicht zu nahe auf die Pelle rücken und auf die Nerven gehen. Abstand ist das Stichwort. Aber du machst das schon." sagt sie, dann blinzelt und schmunzelt sie. "Bis auf die Sache, dass es ein übermorgiger Angriff wird, weiß ich nichts Neues." sagt sie und weißt auf das hin, was sie vorher schon über die Verschiebung und Viktors Ritual erzählt hat. "Aber ich will nochmal Cat anrufen, mir ist da noch was eingefallen... und das mit den Tieren könnten wir auch nochmal machen. Nicht nur zu den Garou schicken, sondern auch vor uns ins Gebäude."

Während sie redet, hat sie sich fertig ausgezogen und ist in die Dusche gestiegen. Vor Nikita hat sie keine Scheu, sich nackt zu zeigen, warum auch. Und dass sie in die Dusche will, hatte sie ja vorher schon angekündigt. "Ich hatte mir nämlich gedacht, dass es gut wäre, wenn jemand Blut mitbringt... Konserven oder so. Ja, nicht besonders toll... aber wir könnten unser Blut anrufen um stärker und geschickter zu werden, dann welches nachtrinken und dann erst reingehen." sagt sie und dreht das Wasser auf.
 
Auf das jetzt gesagte hin meinte sie nur: "Das mit den Konserven ist ne gut gute Idee." und murmelt dann noch "Ich hab zwar keine Ahnung wo und vor allem wie man die beschaffen kann...". Dann lässt sie Meyye erst mal ihre Ruhe beim duschen und geht in die Küche und wartet.
Sobald Meyye fertig mit duschen und halbwegs angezogen ist will sie sie fragen ob ihr noch etwas einfällst wie der Vampir von heute seinen Angriff und seine Verteidugung noch verbessern kann, mal abgesehen von Blutpumpen.
 
Zurück
Oben Unten