[28.04.05] Des Teufels heimliche Macht

Durro-Dhun

Erklär(wer)bär
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Andrew stürmte mit klackendem Gehstock in das Foyer des Hotels, einen Pagen, der ihm entgegeneilte um ihn zu bedienen verscheuchte er nur mit einem raubtierhaften Fauchen, seine Knöchel waren weiß vor Anspannung, derart hatte er die Fäuste geballt, der Silberknauf des Stockes drohte gar sich unter seinem unerbittlichen Griff zu fließen.

Sichtlich in Rage stürmte er die Treppe nach oben, hielt flüchtig die keycard an die Tür der Suite, riss sie auf, schlug sie hinter sich donnernd ins Schloss.

"Frickendale?
FRICKENDALE!!!"

Er war sichtlich nicht in Stimmung!

"Mylord?"
Der Butler erschien mit nahezu gelangweiltem Gesichtsaudruck
"Kann ich ihnen behilflich sein, Myl..."

Mit einem wilden Fauch stürzte sich Andrew auf seinen Ghoul, rammte ihm eine klitzekleine Spritze mit einer bernsteingelben Flüssigkeit in den Hals und drückte kraftvoll zu. Der Ghoul keuchte scherzerfüllt auf, seine Augen weiteten sich, seine Beine wurden schlaff.
Andrew fing ihn in einem kraftvollen Griff auf, schlug seine Fänge in die andere Seite des Halses und trank...

Als die beruhigende Wirkung des Heroins einsetzte, atmete der Brujah - unnötigerweise - tief durch, zog die Fänge aus seinem Diener, riss die Spritze heraus und leckte über beide Wunden. Dann nahm er den Regungslosen Körper, biss sich ins Handgelenk und ließ etliche Tropfen in James Frickendale's Mund träufeln.
Der kam wieder zu sich, die Pupillen weit wie Pfennigstücke, von der Wirkung der Droge und der noch viel stärkeren des Blutes benebelt.
Frickendale schleppte sich in einen Sessel und ließ sich - ganz unenglisch - darin plumpsen.

Andrew kämpfte sich zum Fenster, schloss die Chaloussien, so dass kein Licht ins Zimmer fallen konnte, kontrollierte alle Türen ob sie auch geschlossen waren und ließ sich dann schwer auf's Bett fallen. Seine Gedanken drifteten ab, er genoss die beruhigende Wirkung des Drogenrausches.

Draußen wurde es Tag, und Andrew fiel in eine - diesmal nicht traumlose - Starre.
 
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