[26.04.2008] Ein Clan macht sich bekannt

Langsam rollte der rostrote TVR Alexanders auf den Parkplatz der Villa. Alexander hatte Linus vorher bei sich zuhause abgeholt und hoffte, dass es auch Eduard und Fransiska bereits da waren.

Um Punkt 23.45 Uhr schlug Alexander die Fahrertür zu und lehnte sich lässig an seinen Wagen.
Den beigen Designeranzug hatte er gegen einen schwarzen getauscht, der nicht minder gut an seinem Träger aussah. Eine rote Krawatte zierte sein weisses Hemd, welches nur so strahlte.
Die silbernen Ringe an den kleinen Fingern glänzten im Licht der Straßenbeleuchtung.

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Aus Linus stieg aus dem Wagen. Er trug einen schwarzen Anzug, ein weisses Hemd und schwarze Krawatte. Der Anzug sah nobel aus. Zu so einem Anlass hat Linus sich extra zurecht gemacht. Er war gespannt was heute passieren würde. Und er freute sich heute andere Vampire kennen zu lernen. Er holte Luft und ging dann rüber zu Alexander.

Er schwieg.

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Ein schwarzes Lexus hielt hinter den anderen beiden Wagen und Eduard stieg, im Designeranzug wie eh und jeh , aus. Den Bentley hatte er zuhause gelassen, heute sollte nur der Prinz glänzen.

Er lächelte leicht und verbeugte sich vor den Clansgenossen des Standes gebührend.
"Ich wünsche euch eine geruhsame Nacht.."

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Punkt 23.45 Uhr bog ihr schwarzer Wagen in die Straße und hielt vor der Villa. Fransiska war zufrieden. Alles war im Werden.
Vor einigen Stunden war sie aufgewacht und hatte ihre Dienerschaft vorgefunden. Rufus war rechtzeitig wieder zurück und so konnte Konstanze ihr beim Ankleiden helfen. Auch Aphrodite war da und Luisa und eben alle. Und alle waren bemüht, dass es ihr gut ging.

Ihr Haar wurde gekämmt und nach oben gesteckt, wärend sie ein wenig Blut genoss. ... Als sie in das gelbe Kleid stieg, wußte sie, dass der Abend perfekt werden würde.

Der Wagen hielt hinter dem von Stahl.

Als Andrew ausstieg, bemerkte er, dass Stahl nicht alleine war. Er musterte den Neuen und befand ihn für ungefährlich. Warscheinlich einer aus der Familie. Stahl hatte sowas ja angedeutet. Er konnte also der Gräfin ohne Gefahr den Rollstuhl holen und sie einsteigen lassen.

Die Gräfin verließ das Auto und ließ sich von Andrew zu den beiden Wartenden bringen. Ihr Kleid war perfekt, wenn auch seit Jahrhunderten vielleicht aus der Mode. Genauso wie ihre Frisur. Aber das alles passte perfekt und es umab Fransiska eine Aura des Mystischen.

Mein Primogen, mein Herr. Ich wünsche ihnen einen wunderschönen Abend..

Die Gräfin deutete eine Verbeugung in Richtung Stahl an und wartete, dass ihr der Fremde vorgestellt wurde, ...

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Linus begrüßte Eduard Mentesse gebührend.

Als der Wagen mit der unbekannten und ihrem Hofstaat auftauchte Grüßte er freundlichn und seinem Stand angemessen. Er schwie jedoch, er wartete lieber wie sein neuer Mentor ihn vorstellen wollte.

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Alexander begrüßte seine Clansgeschwister dem Rang nach. Zuerst wendete er sich Gräfin Fransiska von Liebenstein zu und grüßte sie mit einem höchlichen Nicken. Dann war Eduard Mentesse an der Reihe, welcher von ihm die Hand zum Gruße bekam. Linus brauchte er nicht begrüßen, da dieser ja mit ihm gekommen war.

"Es freut mich, dass sie hier her gefunden haben, Herr Mentesse. Wie sie sehen, haben wir Zuwachs in unserer Familie bekommen, welchen ich ihnen und auch dir" er nickte Linus zu " vorstellen möchte."

Er machte eine ausladende Geste in Richtung Fransi
"Fransiska von Liebenstein. Gräfin von Stuttgart und Ancilla unseres Clans."

Dann schaute er eben diese an und deute auf Mentesse
"Eduard Mentesse. Neugeborener unseres Clans und " Seine Hand wanderte zu Linus und legte sich auf dessen Schulter "Linus Marstein. Kücken des Clans. Für ihn habe ich zeitweilig die Mentorenschaf übernommen, bis wir einen geeigneten Lehrmeister für ihn finden. Sein ehemaliger Mentor meinte sich aus dem Staub machen zu müssen." gab er abfällig zur Information

Dann blickte er in die Runde und wartete, wie sich seine Schützlinge verhalten würden

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Linus verbeugte sich vor de Gräfin und Ancilla wie es sich gehörte

"Ich bin erfreut Ihre Bekanntschaft zu machen."

Er erhob sich wieder.

Eine Gräfin also. Das erklärt ihren Hofstaat

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Linus also. ... Und das Mündel von Stahl. Aha. ...Gute Wahl. ... Von Brandenburg? Irgendwas klingelt da. ... Gehört der nicht zur Berlin-Fraktion? ... Ich hoffe, dass wir bald eine Ratsversammlung abhalten, viele Dinge müssen angesprochen werden und geregelt. ...

Die Gräfin hielt dem Kücken ihre Hand hin, ...

Ob er einen formvollendeten Handkuss hinbekommt?

Freut mich sie kennen zu lernen, Herr Linus. Ich hoffe Herr Stahl ist nicht zu streng in ihrer Ausbildung.

Sie kicherte beim letzten Satz. Ohja, eine Großmutter verwöhnt die Enkel und die Eltern dürfen es ausbaden. Aber Verwöhnen macht Spass.

Vielleicht gewähren Sie mir die Ehre und begleiten mich heute abend. Dann kann mein Diener im Auto warten? Ihre Erlaubnis vorausgesetzt, Herr Stahl.

Ihr Blick schweifte über die vierte, letzte, Person.

Und wer bist du?

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Alexander lächelte bei Fransiskas Bitte. Was sollte er dagegen haben?!

"Ich hab rein garnichts dagegen, wenn Linus sie begleiten würde, Frau von Liebenstein. Wenn Linus dem gewillt ist."

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Linus nahm die Hand und gab der Dame einen Handkuss, wie es sich gehörte.

"Ich würde mich freuen wenn ich sie heute Nacht begleiten dürfte."

Er wirkte leicht verlegen, denn in der Tat hatte er keine Ahnung wie man sich einer solchen Dame gegenüber nun verhalten sollte. Aber er ging davon aus das er nicht viel falsch machen konnte wenn er sie mit noch mehr Würde behandelte als alte Menschen im allgemeinen. Dazu noch ein wenig von dem was er schon über Ventrue sein gelernt hatte und das sollte reichen. Hoffentlich.

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Out of Character

*hust* neugeboren ? hust

`

Eduard stand dauerhaft mit leicht gekrümmten Rücken da, die Schultern eingezogen, er durfte kein Stück dominant wirken. Genauso wie er durchgängig lächelte, es war eine warme, von innen kommende Freundlichkeit allen Dingen ggenüber.Selbstredend gab er Alexander die Hand, auch wenn ihn das sehr verwunderte, einem wie ihm die gab er die Hand ?...das auf einem Clantreffen, wo man doch dort stärker auf seine Etikette achten musste als bei den meisten Kainitischen Anlässen, dort gab es wenigstens immer einen Brujah der den eigenen Voupa nicht so schlimm erscheinen ließ....

"Es ist mir eine Ehre ihre Bekanntschaft zu machen Madame..."

Eduard verbeugte sich vor der Dame während er den Hut abnahm und zuckte dann kurz zusammen.
Hab ich was nicht mitgekriegt? Er würde sich niemals irren...Ist das ein Test? Es muss ein Test sein...
Wie verhalte ich mich? Nun richtig verhalten darf ich mich nicht, falsch schon garnicht...

Eduards Lächeln wirkte einen Augenblick unsicher während sein Blick zu Alexander huschte.

Out of Character

Sollte sie die Hand gehoben haben:

Eduard wusste das er die Hand der Dame nicht berühren durfte mit seinen Lippen, doch da er ihre Hand hielt würde sie vielleicht spüren das die Bewegung niocht so fließend war wie sie hätte sein können. Das genau als Herr Stahl seinen Rang erwähnte.

Sie hat es sicher bemerkt....SIe ist eine Ventrue, selbstverständlich hat sie es bemerkt...

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"Niedlich" war das erste was der Gräfin bei dem Versuch einen formvollendeten Handkuss hinzubekommen einfiel. Aber wenigstes war er sich bewußt was sich gehörte.

Es freut mich sie kennen zu lernen. Ich hofffe sie haben gut geruht? Herr Stahl, Linus, .... Herr Mentesse. Gibt es drinnen evtl. die Möglichkeit, dasss wir uns in einer weniger exponierten Umgebung weiter unterhalten? ... Andrew, warte bitte im Auto. Herr Linus, ich darf sie doch Linus nennen, wird mir heute Abend helfen mich herumzuführen. ...

Sie schenke dem Kücken in ihrer Runde ihr strahlendes Lächeln. Ja, ich werde ihn verwöhnen. Mit ihm spielen. Solange er brav ist! Wenn nicht, ziehe ich ihm die Ohren lang ....

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Linus lächelte

"Natürlich, es ist mir eine Freude wenn Sie mich beim Vornamen nennen."

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Gut, gut, ...

Sie legte die Hände in den Schoss und schien auf etwas zu warten. ...

Dann wollen wir einmal.

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"Sehr gut! Da wir uns ja jetzt alle kennen, können wir los. Oder hat noch jemand etwas wichtiges zu besprechen?" fragte Alexander in die Runde, bevor er auf die Villa zuging

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Herr Stahl, ... raunte die Gräfin ihrem Priomogen noch zu. Ich wollte ihnen nur mitteilen, dass DAS Geschenk, von dem wir gestern gesprochen haben, sich in meinem Besitz befindet. Ich denke, dass wir es gut gebrauchen können, wenn wir es geschickt anstellen.

Zu Linus gewannt: Nun, worauf warten wir noch? ... Sag mal mein Kind, wer ist denn dein Erzeuger? Vielleicht kenne ich den?. Sie war sehr guter Laune und zu einem Schwätzchen aufgelegt. Heute abend würde ein guter Abend werden.

Sie strahlte eine Fröhlichkeit und Unbekümmertheit aus, die sich zumindest die jüngeren, unerfahreren Kainiten kaum entziehen konnten. Etwas fast mystisches schien sie auf einmal zu umgeben. Etwas, dass den Eindruck machte, dass es nichts gab was dies alte Dame nicht meistern konnte.

Auf in den "Kampf", die Schwiegermutter naht, .... Hach, ein schöner Abend. Und alle machen einen guten Eindruck. Zeigen wir es den Herrschaften innerhalb der Villa, dass wir nicht umsonst der Clan der Könige sind!

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"Meine Erzeugerin ist eine Berlinerin. Klara Blandinger. Sie wurde leider vom Sabbath geholt und ich habe nicht viel von Ihr lernen können. Hier her bin ich dann mit Herrn von Brandenburg gekommen."

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Eduard mochte die alte Dame....irgentwie.
Aber er war sich bewusst das sie nur ein Klischee ausspielte, die nette alte Dame im Rollstuhl.
In dem alter habe ich den Don Juan sicher auch noch nicht ganz abgelegt....
Wer beisst jemanden der nicht laufen kann...?

Eduard schwieg wie es sich gehörte, sein Gesicht drückte ruhige Heiterkeit aus.

Da haben wir sicher einiges zu besprechen....Madame...Brandenburg...Die Werwölfe. Mal sehen wie lange ihre Stimmung anhält.

Als die Dame mit Linius sprach rückte Eduard einen Meter näher an Stahl herran.
"Herr...bitte verzeiht, doch ich glaube wir sollten der Dame mitteilen das....ein Missverständniss aufgetaucht ist, ich wurde nie zum Neugeborenen ernannt...."

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Alexander schaute Eduard kurz abwesend an und lächelte dabei. So, als wenn er ihn nicht gehört hätte.

Dann, ganz langsam, verschwand das Lächeln und seine Augenbraue wanderte im Gegenzug dazu nach oben, sodass aus dem Lächeln ein verdutzter Gesichtsausdruck wurde.

"Ihr wurdet nicht...? Nein? Mir schwebte da so etwas vor..." stotterte er ein wenig und er schlug sich innerlich vor die Stirn

Ist nicht wahr jetzt! Nicht mal ernannt worden und gleich so einen faux pas! Das darf mir nicht noch einmal passieren!

"Verzeihen sie mir, Herr Mentesse. Ich war im Irrglauben darüber, dass ihr bereits zum Neugeborenen ernannt worden wart. Ich werde das richtig stellen!" sagte er dann wieder mit fester Stimme und wand sich wieder der Gräfin zu

"Verzeiht, Frau von Liebenstein, aber ich muss mich bei einer Sache verbessern. Herr Mentesse wies mich darauf hin, dass ich einen Fehler bei seiner Vorstellung begangen habe und den möchte ich ausbessern. Keineswegs ist Herr Mentesse ein Neugeborener. Er befindet sich noch im Stand des Kückens." verbesserte er sich

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Eduard blieb demütig gesenkt in seiner Körperspannung, die Schultern zusammengezogen, das Kinn ein wenig an die Brust gezogen.
Er nickte fast nicht bemerkbar als Stahl eine weitere, wenn auch rhetorische Frage an ihn richtete
"Madame [Die Ventrue die jetzt tot ist] sprach über die Ernennung aber..." er sprach nicht weiter, Stahl wusste was dann geschah. Kurz sah er dann auf die Villa und sein Kiefer prestste sich zusammen.

"Wenn ich euch etwas fragen dürfte Herr Stahl..." sofort hatte er seine demütige Pose wieder eingenommen.
und wartete auf ein Zeichen das.

Out of Character

Falls:

"Habt ihr eine Ahnung was der Hochwohlgeborene wegen dieser Problemmatik zu unternehmen gedenkt? Ich ertrage den Gedanken nicht das die Attentäter noch immer frei wandeln..."