24.4.04 - Down on my knees into the forest

Es war merkwürdig.
Eben gerade noch hätte er Meyye für ihre Worte gegen Richard beinahe in der Luft zerfetzen können, jetzt aber war er der Meinung, das sie es genau wie er selber einfach nicht besser wusste.
Sie waren beide keine Garou, konnten nur ahnen, wie diese miteinander umgingen.
Tatjana war jünger als Richard, und sie hatten viel von einem Wolfsrudel.
Vielleicht musste eine Positionsklärung zwischen den beiden sein?!
Es würde vermutlich noch zu sehr 'interessanten' Situationen kommen!

Die Theorie mit dem Blut warf eine neue Möglichkeit auf.
Er nickte auf die Frage nur, irgendwie hatte sie etwas intimes für ihn.

Deswegen hielt er sich zurück, beobachtete noch ein wenig und hörte zu.
Augenkontakt! Das kommt mir bekannt vor!


Out of Character
Ich bin jetzt wirklich erstmal bis 5 Januar nahezu off! Schleift Viktor einfach mit, aber in der Mitte der Nacht oder wenn es vorher weitere Komplikationen zwischen den Leuten geben sollte, wird er Richard bitten, ihn zum Hafen zu fahren! Viel Spaß noch! :)
 
Out of Character
@Nikita, Der Wurf war schon richtig. Wird wohl aber erst nach ein paar Übungen klappen.


Nikita versuchte mit diesem Käuzchen geistigen Kontakt aufzubauen. Sie streckte sozusagen ihre geistigen Fühler nach ihr aus. Das Tier reagiert verwirrt ... etwas war zwar da und sie fühlte auch irgend etwas ... konnte es aber nicht zuordnen. Das wurde ihr dann irgendwie zu seltsam und sie flog in die Nacht davon.
 
"Aha. Na gut." ist Meyyes einziger Kommentar zu Richards Ausführungen. Sie hätte mehr interessiert ob Tatjana das auch so meinte oder nur einen Vorwand gesucht hat, abzuhauen. Warum auch immer. Vielleicht weil sie die Grobheiten eben doch nicht so leicht wegsteckt, wie der Ahroun meint. Ihr jetzt noch nachzulaufen wäre wohl möglich, überlegt sie, aber wäre es auch hilfreich?

Das Nicken Viktors ist ihr nicht entgangen. "Kompliment. Du mußt ja bis zum Ausklinken wütend gewesen sein, hab gar nicht viel davon gemerkt." meint sie und betrachtet ihn ein wenig. Ob er wohl auch eine Raserei gehabt hat und von Richard ruhiggestellt werden mußte? Er wirkt jedenfalls jetzt viel entspannter, findet sie.

Schließlich schaut sie zu, wie sich ihr Kind mit der Eule macht. Als Letztere schließlich den Abflug macht, lächelt sie. "Das war gut. Er sah verwirrt aus... ich glaub, er hat dich gespürt. Hast du ihn auch gespürt?"
 
Nach ihrem ersten Verusch mit einem Tier Kontakt aufzunehmen und dessen kläglichen Scheitern meinte sie zu Meyye: "Ich denke schon, dh ich hab was gespürt; ich schätz mal das war der Vogel. Ich denk ich habs begriffen, muss wohl nur noch etwas üben."
 
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