[24.04.08] Pflichtveranstaltungen

Morticcia

Addams
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11. Mai 2006
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2.184
22:10Uhr

Gut gelaunt trat eine wahrhaft sonderbare Gestalt in das Innere des Cafes.
Die strubbelig hochtoupierten und zudem knallrot eingefärbten Harre standen in alle Himmelsrichtungen ab, der Rock im Schottenmuster war dermaßen kurz, dass es ohne große Mühe Möglich war, die Farbe des schwarzen Spitzenhöschens zu erkennen und das trägerlose Shirt unter der schweren Lederjacke zeigte deutlich, dass die junge Dame auf die Verwendung eines Büstenhalters verzichtet hatte.
Abgerundet wurde die gekonnte Aufmachung durch zwei löchrig gelbe Kniestrümpfe die bis an die Oberschenkel hinaufgezogen waren und nach unten hin in zwei schweren ungeschnürten Springerstiefel verschwanden.
Grinsend spielte sie mit ihrer glimmenden Zigarette im Mundwinkel und trat an die Theke des feinen Lokals.

„Hey! Ein Glas von eurer superleckeren Bloddy Marie, bitte! Wenn Möglich mit besonders viel ‚Bloody’ und etwas weniger ‚Mary’, wenn du verstehst was ich damit sagen will!“

Jennys Auftreten war frech und unangemessen, aber ihr verschmitztes Grinsen und das neckische Augenzwinkern das sie der Bedienung zukommen ließ, sollte eigentlich reichen um eine größere kulturelle Szene zu verhindern.

Oder auch nicht, wen kümmerte das schon?
In wenigen Minuten würde die Geißel aus irgendeiner dieser Ecken gekrochen kommen und dann war ja sowieso Schluss mit lustig.
Seufzend blies die Caitiff den Rauch ihrer Zigarette in die Luft. Alle achtundvierzig Stunden ne Vorstellung bei Mister Pizzagesicht, na wenn das mal nicht ne richtig tolle Beschäftigung war.

„Jeeha!“

Mehr gemurmelt als gerufen entglitt Jenny der sarkastische Freudenruf.
Sie musste sich langsam etwas einfallen lassen, so ging es einfach nicht weiter!
 
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Wie aus dem nichts landete eine Hand neben der Caitif und eine röchelden Stimme drang in Ihr Ohr.
Ich bezahle, wenn ich eine Zigarette bekomme.
Kein Hallo keine Demütigung kein Spruch den die Caitiff erwartet hätte.
Einfach die Bezahlung und das schnorren nach einer Kippe, tja und mehr könnten die eh nich kaputt machen, als das was bei der Stimme schon kaput ist.
 
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Erschrocken zuckte Jenny zusammen und warf der Geißel zum Dank einige vernichtende Blicke zu. Die Caitiff hasste es wenn sie anderen gegenüber Schwäche zeigte, besonders wenn sie so unverhofft in die Falle lief wie in diesem Moment.
Mehr ärgerlich über sich selbst als über den Franzosen schob sie ihm ihre Schachtel Gauloises Blondes inklusive Zippo-Feuerzeug herüber.

"Tach Chef! Hier bin ich mal wieder, hoffe du bist nicht sauer wegen der zehn Minuten Verspätung. Viel los auf der Straße, weißte."

Mit gleichmütiger Miene lehnte sie sich rücklings gegen die Theke und streckte sich herzhaft. Ihre kleinen Brüste zeichneten dabei deutlich unter dem knappen Shirt ab. Die Waffen einer Frau, aus den Augenwinkeln betrachtete sie dabei die Reaktion des Samedi.
Wahrscheinlich würde er diese Szenerie gleichmütig übergehen. Aber er war ein Mann, egal ob tot oder nicht. Und wenn weibliche Reize nicht zu seinen Schwächen gehörten, dann eben irgendetwas anderes. Jenny hatte Zeit und war äußerst kreativ.
 
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Die Caitiff hatte recht er reagierte nicht, wobei seine Augen für den Bruchteil einer Sekunde an Ihrem Körper hängen blieben.
War es Zufall, alte Erinnerungen oder nicht erfülltes Verlangen, dass Ihn eine Sekunde zögern ließ. Oder war es doch nur böses kalkühl des Samedi. Die Geissel nahm sich ein Zigarette zündete Sie an, bezahlte Ihren Drink. und drehte sich zu Ihr hin.

10 Minuten sind egal, wir haben ewig Zeit. Der Wille zählt. die Stimme blieb kalt aber irgendwie war der Mann so anders.

Er blickte auf die Uhr, schaute zum Fenster raus und wieder auf die Uhr.
Wenn Du etwas über das Verhalten der Vampire dieser Stadt lernen willst, setze dich hier hin und beobachte Sie ein paar Stunden. Ich muss weiter, die Pflicht ruft mal wieder.
Die Franzose stand auf, nickte der Ghulin als auch Ihr und machte sich auf den Weg nach draußen.

Nun stand die Caitiff da, kein böses Wort, kein Anbluffen, kein Zwang.
Auch der Hinweis mit dem Verhalten der Vampire in dieser Stadt war kein Befehl, es war ein Hinweis.
Er war nun auf den Weg Sie alleine zu lassen, noch könnte Sie mit Ihm reden.
 
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Das die Geißel Jennys natürlich absichtliche Verspätung beinahe kommentarlos akzeptierte, verschaffte ihm erste Bonuspunkte. Ebenso wie seine Bereitschaft dieses Treffen nicht unnötig in die Länge zu ziehen.
Vielleicht war der Typ ja doch nicht so übel?

Die Caitiff zuckte mit den Schultern und drehte sich wieder zur Theke hin. Dargol hatte Boden gut gemacht, aber sie war trotzdem froh das er wieder ging. Zwischen beiden bewegten sich Welten und Jenny war sich absolut darüber im Klaren, dass dieser Mann irgendwann ihren Planungen im Wege stehen würde.

"Machs gut Calzone! Danke das du mir nicht unnötig auf den Sack gehst. Im Ernst, ich weiß das wirklich zu schätzen."

Ein ehrliches Lächeln umspielte die Lippen der kleinen Punkerin, dann nahm sie ihren Drink und setzte sich, ganz wie von der Geißel empfohlen, in eine der nahen Sitzgruppen. Das hieß sie warf sich förmlich auf einer der Bänke und legte übertrieben lautstark die Füße hoch.

"Wollen doch mal sehen wer sich hier noch alles so rumtreibt!" murmelte sie und nahm einen tiefen Zug von der spendierten Bloody Marie.
 
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Out of Character
@Richard&Discordia: Sind wir zeitgleich im Cafe? Darf Jenny euren Jungs ein wenig auf die Pelle rücken? Langweile mich!! :(
@all: Keiner Lust mit ner Punkerin zu flirten? Nu kommt doch mal auf ne Bloody Marie vorbei! :D
 
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Out of Character
Alexander ist zu dem Zeitpunkt noch in der Kunstakademie. Also werden sich Alexander und Enio erst gegen 0 Uhr treffen. Tut mir leid :)
 
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Einen Grog vielleicht, einen Kaffee....
das wirkt zusehr nach Abenteuerlichem Geschäftsmann...ich darf nicht als neuer Indi gelten...mh...
nagut, das wäre eine Möglichkeit....
aber wer nicht überrascht, überrascht dadurch, das kann ich mir nicht erlauben....

Eduard hatte die Nummer der Bedienung gewählt 10Minuten bevor er losgefahren worden war.

OCC:Da ich mein Blut regelmässig da kaufe, geh ich mal davon aus ich die Hausnummer oderso...is ja auch wurscht... ^^

"Einen wunderschönen guten Abend Verehrteste" hatte sein Fahrer gesagt.
"Herr Mentesse ist gleich auf dem Weg zum Lokal, er bat mich euch darauf hinzuweisen das er gerne einen Doppelten Grog Dumont, einen Cafe la Rouge, eine Rote Mädchentraube sowie..." der Mann schien von einem Zettel abzulesen und keinerlei Verdacht beiden vielen Rotvergleichen zu schöpfen
"einem Red Poisen wünscht....er bat mich euch dies zu sagen....."


Eduard hatte genug zu tun, er wusste das es unruhen am amerikanischen Markt geben würde...aber ausgerechnet heute Nacht?

Der Panzer, verkleidet als teures Luxusauto, hielt vor dem Cafe.
Eduard atmete aus, er überprüfte mit geschlossenen Augen die Waffen die im Auto lagerten.
Es hatte gedauert, nach dem Vorfall mit dem Werwolf in Magies Händen, einen Neard der Szene davon zu überzeugen das er für einen Sammler viele Waffen aus Silber herstellen sollte.
Sicher, nach einem herunterfallen oder heftigen Hieb würden die Waffen sosehr verziehn das man nurnoch direkt hinter ihnen sicher sein konnte nicht getroffen zu werden.......
aber Eduard fühlte sich sicherer, einfach durch das Wissen das sie da waren.

Der penetrant gutgekleidete Mann verließ in konzentrierter Geschäftsmanier das Auto, ging die 3Meter zum Cafe und hatte die Frechheit den herauskommenden anzulächeln während er ihm die Tür aufhielt.
Was für ein Zufall...


In selbstbewusster....
fast selbstgerechter Haltung, wie man annehmen konnte wenn man soclherlei hochnäsiges Bonzenpack
sowieso missachtete,
betrat er anschließend das Cafe, lächelte der Bedienung charmant wie eh und jeh zu.

Ein paar Meter vor der Nosferatu ( OCC: hehehe....) bleib er mit erhobener Augenbraue stehen. Eigenwillig mehr belustigt als ernsthaft schockiert.

Ach...aber auf sämtliche Symbolik verzichtet sie...keine Antifafahne, kein Peacebutton, keine Milintanz...entweder ist sie wirklich sehr jung, oder viel zu alt für solcherlei gebahren.
Ich sollte sie ein wenig ärgern und trietzen....ja das sollte ich

Charmant ging er auf sie zu und ignorierte ihre Art der Beleidigung, sie war nicht halb so gut in der Provokation wie ihr Meister. Selbst er persöhnlich war provokanter als sie,
einfach dadurch das er wusste wie sie auf ehrliche Komplimente reagieren würde, war er ihr einen Schritt vorraus.
"Einen wunderschönen guten Abend wünsche ich euch Miss. Gratulation zu diesem Outfit...nicht jede Dame von Stand könnte diese gewagte Kombination tragen..."

Nunmehr stand er mit seinem Designeranzug, dem für ihn angefertigen Schlangenlederkoffer und der fast unzerbrechlichen Brille vor ihr. Lächelte sie auf diese unverholen flirtende Weise an ohne seine Deckung aufzugeben.
War das nicht der Spaß am Spiel? Das Ungewiße?

Während neben ihm 4Getränke aufgebaut wurden, 2große Becher, ein Weinglas und ein etwas größerer Shooter. Nebenbei lächelte er die Bedienung an und legte einen kleinen Haufen von 50 Euro Scheinen auf den Tresen.
"Bitte das nächste mal Kaffee und Poisen zusammen, dannach Grog und Mädchentraube, nur so ergänzen sich die Getränke wirklich"
er endete mit einem unverbindlich-charmanten Zwinkern.

Den geschärfter Sinnen der gegenüberstehenden Kainitin entging der beißend scharfe Geruch des jahrzehnte alten Whiskys im Kaffee nicht.

"ich bin überrascht euch hier zu treffen..."
gab er unverholen weiter zur Punkerin.
 
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Na das war doch mal ein gekonnter Auftritt.
Etwas zu sehr auf Bonze, aber doch dermaßen übertrieben, dass es fast schon wieder etwas Ansprechendes hatte. Jenny reagierte mit unverholen sarkastischer Miene.
Still schweigend beobachtete sie den Pfau bei seiner wohl einstudierten Aufführung und antwortete erst, als er mit seiner letzten Frage die Aufführung für vorerst beendet erklärte.

"Euch? Hast du schon einen zuviel im Tee das du doppelt siehst, oder versuchst du mich mit deiner hochgestochenen Ausdrucksweise zu beeindrucken...mich...die Dame von öhm ...Stand?"

Grinsend sah sie an sich herunter.

"Verstehe das dir meine geilen Klamotten nen Stand in die Hose zaubern Darling und ich bin ganz sicher die Letzte die eine zünftige Latte nicht zu würdigen wüsste, aber ich bin echt schon cleverer angemacht worden, verstehste? Also spar die das geeuche!!"

Jenny griff sich einen der unzähligen Gläser die mittlerweile auf dem Tisch standen und kippte ihn in einem Zug hinunter.Dabei war es ihr ganz offensichtlich egal was sie da trank.

"Ok Dagobert, jetzt mal Klartext. Was kann ich für dich tun? Du lobst mein geiles Äußeres doch nicht aus purer Langeweile?"
 
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Out of Character
Info: Waffen jeglicher Art können in Finstertal nur über Ziege bezogen werden. Dieser hat den Markt eisern in der Hand und dudelt keinerlei Nebenbuhler. Insbesondere Silber- Nahkamp-, oder Schusswaffen sind nirgendwo anders zu bekommen, abgesehen davon, dass der Erwerb auch extrem illegal wäre. Ich denke es versteht sich von selber, dass dies natürlich auch ausgespielt werden muss!!!. Also dürfte das Waffenarsenal etwas karger ausfallen als beschrieben. Die Nummer des Cafes zu besitzen ist hingegen kein Thema, diese gibt es auf Anfrage bei Romero!
 
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Eduard musste schmunzeln.
Aus ihr wird sicher mal was....mit guter Führung und Anleitung....

"Sarkasmus steht euch besser als plumpe Beleidigung...."

Eine Kopfdrehung zu Seite später, die Bardame nett lächelnd gestört.
"Noch einen bitte...und das gleiche für die Dame wenn sie es wünscht."

Er ließ sich kein Stück von ihr reizen, viel mehr behandelte er sie als hätte sie ein Abendkleid an und wäre zu sinnvoller Konversation möglich.....schrecklich der Mann!

"Eure Fähigkeiten in der Provokation werden sicher noch besser...auch wenn der Preis dafür vielleicht zu hoch sein mag...." Eduard hatte den Blick von ihr abgewendet, den Laptop aufgestellt und fing an konzentriert auf ihm herumzutippen während er weitersprach:
" ich finde es schade das ihr schon die Meinung übernommen habt das jeder im Anzug nicht vertrauenseelig sein kann und immer etwas von euch willl...."

Seine Finger flogen über die Tastatur, hielten dann aprupt an, bevor Jenny auf die Idee kam ihn zu unterbrechen und lächelte wieder:
"Und nein...du wurdest noch nie so charmant angemacht wie ich es könnt..."
er unterbrach sich wieder, sah sie an.
Sie war gestraft mit seinem durchdringenden Blick. Vielleicht hatte er nicht die übersinnliche Fähigkeit auf die Seele eines Wesens hinabzublicken, durch alle schützenden Formen von Abneigung und Trotz. Doch er konnte sein Gesicht so aussehen lassen als ob.
"oh....wurdest du doch....tut mir Leid"
anscheinend war heute sein Tag der Ehrlichkeit, es schien als hätte der Mann echt Mitgefühl.

Eine einzelne rote Zahl tauchte in einer Tabelle aus ganz vielen schwarzen auf, fiel dadurch auf.
"Auch das noch..." meinte er kopfschüttelnd nach dem Kaffeebecher greiffend, einen überraschend starken Schluck nehmend.
 
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Tippte der Affe da grade auf seinem Laptop rum?
Spinnt der?
Mit einem leisen, aber deutlichen Knurren das ihr Missfallen ausdrückte, erhob sich die Caitiff und drückte den Not-Aus-Knopf des Rechners. Sollte Eduard dies zu verhindern versuchen, würde er feststellen müssen, dass die kleine Dame wesentlich kräftiger war, als man auf den ersten Blick hin meinen mochte.
Ihr Finger blieb eisern auf der Taste bis der Monitor nichts als Schwärze zeigte.

„Du bist wie all die anderen Mistkerle auch, sonst würdest du nicht mit deinem Scheißteil da rumspielen, sondern mich als Gesprächspartner ernst nehmen. Kann ja sein das ich nur ne unbedeutende Caitiff- Göre bin, aber wenn du so über mich denkst, warum nimmst du dann nicht deine hochwichtigen Spielzeuge hier und verpisst dich an nen anderen Tisch?“

Jenny war ernsthaft gekränkt, was natürlich auch daran lag das der Ventrue sie auf diese seltsame Weise ansah. Irgendwie hatte die Anarche das Gefühl, als sähe der Typ direkt in sie hinein und das gefiel ihr gar nicht.
Mit einem giftigen Blick, der ausgereicht hätte um einen sterblichen auf die andere Straßenseite fliehen zu lassen, sprach sie weiter.

„Du redest wirres Zeug und ich verstehe kein Wort von dem was du sagst! Also schlage ich vor, dass du dich jetzt gefälligst nur auf mich konzentrierst oder einfach die Biege machst!“

Dieser Mentesse war ein Ventrue, und als solcher würde er noch mit dem herausrücken was er nun eigentlich genau von ihr wollte. Denn das diese nette Unterhaltung nicht allein dem netten Zeitvertreib galt, war so sicher wie der Tod.
Diese Blaublüter taten niemals etwas ohne Hintergedanken!
Nie!
 
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Entgegen der Erwartung bewegte sich Eduard nicht, er hatte gesehen wozu die Kleine fähig war.
Innerlich schüttelte er sich immernoch als er daran denken musste wie die Junge Punkerin einem Werwolf an den Hals gesprungen war...Todessehnsucht...?

Er sah sie mit der gewohnt ruhigen und fragenden hochgezogenen Augenbraue ein bischen belustigt an und ertrug ihre Tirade.
Andere Mistkerle...spielen...
Ernst nehmen, Partner....unbedeutsam...sie sind alle gleich.
Man musste keine Ausbildung als Psychater haben um zu erkennen was hier vorging. Sie hatte ihm gerade genaue Anwesiungen und Informationen preisgegeben.
Cai....Caiwas?

Das sie dann versuchte ihn auch noch wegzugiften mit diesem Blick brachte seine zweite Augenbraue neben die erste und ließ ihn so deutlich fragender Aussehen.
Das Lächeln wurde zu einem flüchtigem Grinsen als sie fortfuhr.
Nein.....das hat sie nicht gesagt...
Fast war er enttäuscht...das war zu leicht...dann aber dachte er wieder an den armen Wolf und merkte sich das er besser aufpassen sollte...
wieviel hab ich eigentlich getrunken heute...?
Passend dazu nahm er noch einen Schluck und stellte den leeren Grog dann weg um sich dem Kaffee zuzuwenden.
Er holte sein speziel designtes Feuerzeug heraus sowie das passend dazu angefertigte, tiefschwarze Zigarettenetui mit seinem blutrotem Logo darauf. Er steckte sich eine Mischung aus Zigarre und Zigarette an und verbreitete leichten Vanillieduft.

"Also erstens..."begann er, wurde ernster, d
"bin ich wie garniemand den du kennst." er schien auch das ernst zu meinen. Das musste erstmal sacken.

"Zweitens ist das kein Scheisteil sondern ein Hochleistungsrechner mit Carbonummantelung.
Ich habe auch nicht daran gespielt...sondern versucht ein Geschäft vor dem Konkurs zu retten...
er machte eine wegwerfende Geste bevor er zuviel verriet, "ich will euch nicht mit soetwas langweilen..." Es war eindeutig das er versuchte etwas zu verbergen.

"Kaufe 500Optionen von PeacefullNamibia. " sagte er fix, während er sich den Zeigefinger ans Ohr hielt und den Laptop zuklappte
Schurlose Mikrofone mit einer Spracherkennungssoftware sind großartig...
"Neustart, Sicherheitsstufe Gelb" sagte er im selben unpersöhnlichen Tonfall zum Laptop welcher leise zu surren begann .Wie das ganze funktionierte musste Jenny nicht wissen.

Er griff wieder zu seinem Kaffee und begann sie anzulächeln.
Das musste ihr missfallen, er war so freundlich.
"Hast du gerade wirklich vorgeschlagen ich soll meine volle Aufmerksamkeit auf dich richten? " grinste er verschmitzt zurück und betrachtete amüsiert ihre Reaktion.
 
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Jenny kannte einst einen Nosferatu und der konnte sich wann immer er wollte spontan übergeben. Riesige Haufen kamen aus seinem Hals, ganz einfach so! Welch glückliches Talent wenn man einem Idioten wie diesem gegenübersaß.

Sagte der Vogel eigentlich jemals auch nur einen einzigen brauchbaren Satz? Was kümmerte es ob dieser Rechner ein Hochleistungsdingsda mit Bohnenummantelung oder eben nur ein scheiss Taschenrechner war.
Naja immerhin kaufte er grade 500 Einheiten Piece, das war doch schon mal was. Aber auch hier hatte Jenny den dringenden Verdacht das es sich um etwas anderes handelte als sie dachte.
Ok, es war genug, der Ventrue da hatte ganz offensichtlich einen an der Maske!!

"Nein, nein! Ich sagte auf Wiedersehen!"

Mit einer geschmeidigen Bewegung hatte sie sich von ihrem Stuhl erhoben und gleichzeitig ihre Jacke von der Lehne gezogen. Das wollte Calzone also mit seiner Anmerkung sagen.
"Setz dich hin und beobachte die Leute! Wer hier her kommt hat sie nicht mehr alle auf der Leiste! Bleib besser weg von hier, denn übergschnappte Vollpfeifen gibt es auch draußen schon genug!"

"War lustig dich wiedergetroffen zu haben... irgendwie. Ich muss dann auch weiter, machs gut!"
 
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Eduard schüttelte den Kopf. Mitleidig wendete er sich ab und hob den Laptopdeckel wieder.
"Bestimmt hart, so zu sein wie du...." er winkte nochmal.
 
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Mit einem abfälligen Blick verabschiedete sich die Caitiff von dem Lackaffen. Leise vor sich hinmurmelnd ging sie auf dem direkten Weg nach draußen.

"Du hast doch mal voll keine Ahnung du Spaten!"

Dort angekommen lief sie nach Norden und dann durch die Gassen des Stieed um endlich zu ihrem Motorrad zu gelangen. Aus einer Gewohnheit heraus, hatte sie die Yamaha in sicherer Entfernung abgestellt.
Wieder einer dieser Nächte, wieder ein wenig mehr Hass auf die geltende Gesellschaft im Bauch. Wieso war sie eigentlich die Einzige die dieses ganze System ankotzte?
Es war zum heulen!
Hier half nur noch eine Fahrt mit Vollgas über die Autobahn, vielleicht machte ja irgend ein Fahrer einen kleinen Fehler...
 
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Das war zu leicht...
Ich muss aufpassen, es fällt auf...

Er schüttelte den Kopf und tippte weiter auf seinem Laptop herum und murmelte vor sich hin:
"Ja genau...ich als Ventrue...was weis ich schon davon dauerhaft hart, eisern und cool wirken zu müssen...was weis ich schon davon sein Wesen zu verstecken...woher auch...was weis ich schon davon...genau...."
 
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