[22.-28.6.06] (für Julian) Es ist Sommer

Nightwind

Erzketzer
#StandWithUkraine
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11. September 2003
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Einen Tag zuvor:

Das Telefon eines gewissen, künstlerisch begabten Menschen mit pelziger Verwandtschaft und noch seltsameren Liebschaften, klingelt und zeigt die Nummer von letzterer. Als er abhebt, hört er: "Hey Süßer... morgen abend hab ich nichts vor und lass mich auch nicht mehr einspannen. Unternehmen wir was? Ich kenne da eine nette Stelle im Wald, mit einem Weiher. Wie wär's mit einem kleinen Mondscheinpicknick? Du ißt und ich schau dir zu." Das Grinsen ist fast zu hören. "Und danach könnten wir schwimmen gehen. Was meinst du?" Und er wird erst Augen machen, wenn er ihr Mitbringsel aus Mexico sieht.
 
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Julian war hin und weg von dem romantischen Picknick. Wenn er doch nur irgendwo was herbekommen würde, womit er Meyye eine Freude machen konnte ... Wenn es nur leckeres Blut in Flaschen geben würde ... Sein Gedanke schweifte kurz zu einer Metzgerei. Allerdings konnte er sich nicht vorstellen, dass Schweineblut so lecker sein konnte ...

Aber er hatte ein anderes Geschenk für seine große Liebe und das würde bestimmt ein guter Zeitpunkt sein, um ihr dieses Geschenk zu überreichen.

"Hey Schatz! Natürlich finde ich deinen Vorschlag mehr als fantastisch! Ich freu mich schon riesig ... das ist eine sehr gute Idee ... Ach ja ... ich liebe dich."
 
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"Ich liebe dich auch, Julian." sagt sie und lächelt... es kommt ganz von selbst, was bei ihresgleichen ja nicht selbstverständlich ist. Sie beschreibt ihm noch den Weg zu ihrem 'Einstieg' in den Wald, ehe sie sich verabschiedet. "Bis morgen..." Verheißungsvoll soll das klingen, und vermutlich bekommt sie es schon deshalb hin, weil sie mit Julian spricht.

Am nächsten Abend hat sie es eilig, kaum dass die Sonne untergegangen ist. Sie zieht sich an und sagt Nikita bescheid, dann ist sie auch schon unterwegs. Und Julian bekommt seine Überraschung schon am Treffpunkt... denn Meyye kommt zwar mit dem Rad, aber sie fährt relativ vorsichtig... was ja auch kein Wunder ist, muß sie doch mit einer Hand ihren Strohhut mit den hellblauen Bändern festhalten. Und ihr Sommerkleid soll sich auch nicht in der Fahrradkette verhängen. Es ist gelb, mit vielerlei roten, blauen und violetten Blumen und grünen Ranken darauf. Dazu hat sie Sandalen.

Bei Julian hält sie an und steigt ab. "Hallo Süßer." begrüßt sie ihn und grinst. "Das hab ich aus Mexiko mitgebracht... gefällts dirs?" fragt sie und dreht sich einmal elegant um sich selbst.
 
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Julian hatte einen großen Rucksack dabei, als er aus seinem Wagen ausstieg und zu Meyye lief. Den Rucksack stellte er ab und lächelte Meyye breit an ... es war fast ein Grinsen.

"Ich werde dich so zeichnen!" Dann lachte er herzhaft und umarmte seine große Liebe. "Ich bin froh, dass dir in Mexico nichts passiert ist! Und wenn du mir die Bemerkung gestattest ... das Kleid macht dich ... ähm ... 10 Jahre jünger." Wieder grinste er.
 
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Meyye im Sommerkleid, für die Ewigkeit festgehalten... furchtbare Vorstellung. "Das Bild mußte aber in deinem geheimen Kämmerchen einschließen, das darf nie jemand anderer sehen." sagt sie und erwidert die Umarmung... um ihn auf seine Bemerkung hin schräg anzuschauen und einen Klaps auf die Schulter zu geben. Vor zehn Jahren hat sie genauso ausgesehen wie jetzt, mit dem Unterschied, dass sie etwa um diese Zeit noch lebendig war. Aber vielleicht meinte er genau das?

Auch sie hat eine Stofftüte dabei... ein bißchen was hat sich zuhause noch gefunden, Süßigkeiten von Tati hauptsächlich, die mit der Garou im Haus nie die zwei Wochen überlebt hätten... sie hätte sicher nichts dagegen, dass Meyye sie hierher mitnimmt. Sie nimmt ihn bei der Hand. "Komm... und sei vorsichtig, da drin ist es ziemlich dunkel." sagt sie und führt ihn in den Wald. Ihre Augen scheinen dunkelrot aufzuflammen, ihre Schritte setzt sie sicher... dennoch muß sie sich vorsichtig bewegen, so ein Kleid ist für einen nächtlichen Waldausflug etwas unpraktisch. Hin und wieder warnt sie Julian vor stolperträchtigen Wurzeln oder tiefhängenden Ästen.

Schließlich kommen sie auf der Lichtung an, die sie einst mit Tatjana erstmals besucht hat. Der Weiher reflektiert den Mond, der Platz ist geradezu silberlichtdurchflutet. "Da sind wir. Gefällts dir?" fragt sie.
 
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Julian zwinkerte zu der Bild-Idee. "Keine Angst ... da mal ich dich lieber nackt ... " Er hob dabei neckisch die Augenbrauen. Eigentlich hatte Julian auch eine Taschenlampe dabei, aber er packte sie nicht aus. Da ließ er sich doch lieber von Meyye führen.

Der dunkle Wakdweiher im Mondlicht war für den Künstler wirklich sehr inspirierend. Er stand mit offenem Mund erst einmal einige Augenblicke nur da ...

Dann sog er tief die feuchte Waldluft ein und lächelte glückselig. "Es ist wirklich wunderschön!! Fantastisch ... " Er hauchte diese Worte ... anscheinend wollte er die Atmosphäre nicht zerstören.
 
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Meyye nickt. "Nackt ist ja auch okay." sagt sie ganz ernsthaft, schmunzelt aber dabei. Was haben sie nicht schon gewitzelt darüber, dass er sie bei Tag malen könnte, während sie schläft... dann kann er sie in Posen und Stellungen verrenken, die ein menschliches Modell gerade mal ein paar Sekunden durchhalten könnte, ihr würde das wenig ausmachen. Perfekt für stundenlange Malsessions.

Das Rot in ihren Augen erlischt, als sie da sind und sie Julians Reaktion beobachtet. Sie lächelt... wie er die Luft einsaugt, wie sein Herz zweifellos ein wenig schneller schlägt... es erinnert sie an damals, als sie selbst noch gelebt hat und dem Wald die gleichen Gefühle entgegenbrachte. Dafür liebt sie ihn umso mehr. Sie geht zu ihm, nimmt seine Hand und haucht ein Küsschen auf seine Wange. "Komm... breiten wir die Decke aus."
 
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Julian nimmt Meyye ersteinmal in den Arm und drückt sie fest an sich. "Es ist wunderschön hier ... danke!" Dann küsst er sie und breitet dann doch die weiche Decke aus.

"Wollen wir schwimmen gehen? Der Weiher lädt ja geradezu dazu ein?"
 
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"Ich dachte mir, dass es dir gefällt." erwidert sie lächelnd und schmiegt sich an ihn.. für einen Kuß ist sie sowieso zu haben. Sie hilft ihm mit der Decke und schaut danach auf den mondlichtdurchfluteten Weiher. "Ja, stimmt." sagt sie und ihr Gesicht nimmt einen wehmütigen Ausdruck an. "Tatjana hat mir den Platz gezeigt... auch zum schwimmen."
 
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Julian setzt sich auf die Decke, um die Schuhe auszuziehen. "Oh ... " Das Schweigen hinterher war ihm etwas peinlich ... aber was sollte er auch sagen. Schließlich vermisste er die Garou auch sehr. "Sie würde sich bestimmt sehr freuen, dass wir beide hier sind ... " Er lächelte sanft und zog Meyye zu sich auf die Decke.
 
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Dumme Gangrel. Macht einfach die vorhin noch so tolle Stimmung kaputt. Zum Glück sagt er das Richtige. Auf Julian kann sie sich eben verlassen. Sie lächelt und läßt sich mitziehen. "Ja, das würde sie bestimmt." sagt sie und gibt ihm noch einen Kuß. "Also dann... erst schwimmen oder erst essen? Mit vollem Magen soll man ja nicht ins Wasser."
 
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Julian grinste und zupfte an Meyyes Oberteil herum. "Erst schwimmen ... du siehst im Mondlicht wirklich sehr schön aus." Bald war die Gangrel von ihrem Oberteil befreit und seine Finger wanderten über ihre hübschen Rundungen. "Ich könnte dich auffressen! Ich will mich nicht ständig wiederholen ... aber ich liebe dich ... einfach ... ach meine Güte ... mir fehlen einfach die Worte!" Er zog sie fast schon etwas grob zu sich und küsste sie wild. (Wahrscheinlich benötigte er einfach eine Abkühlung *g*)
 
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"Du aber auch..." erwidert sie das Kompliment mit einem auf- und abwandernden Blick. Und nicht nur im Mondlicht, was das angeht. Sie hilft ihm wenn nötig, sie zu entblättern, trägt aber (oh, wie enttäuschend) einen Bikini. Warum immer alles auf einmal, wenn frau es auch hinziehen kann. Sie grinst als er schon hörbar hitzig wird. "Och, wiederhol dich ruhig..." sagt sie noch, ehe sie den stürmischen Kuß und die Umarmung erwidert.

Um sich dann überraschend loszureißen. "Bevor ich mich auffressen lasse, mußt du mich aber erst fangen!" sagt sie und läuft zum Teich, um einen Hechtsprung hinein zu machen. Platsch.
 
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"Du aber auch..." erwidert sie das Kompliment mit einem auf- und abwandernden Blick. Und nicht nur im Mondlicht, was das angeht. Sie hilft ihm wenn nötig, sie zu entblättern, trägt aber (oh, wie enttäuschend) einen Bikini. Warum immer alles auf einmal, wenn frau es auch hinziehen kann. Sie grinst als er schon hörbar hitzig wird. "Och, wiederhol dich ruhig..." sagt sie noch, ehe sie den stürmischen Kuß und die Umarmung erwidert.

Um sich dann überraschend loszureißen. "Bevor ich mich auffressen lasse, mußt du mich aber erst fangen!" sagt sie und läuft zum Teich, um einen Hechtsprung hinein zu machen. Platsch.
 
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"So eine bist du also?" Er hechtete Meyye hinterher. Die Schuhe waren schnell ausgezogen ... dann hüpfte er von einem Bein auf das Andere, um die Hose los zu werden. "Na warte!" Er lachte ... verhedderte sich und fiel dann doch mit Hose in den Weiher. Irgendwann hatte er sie dann doch ausgezogen und warf sie pitschnaß an Land. "Die wirst du mir trockenblasen ... oder du lässt dir was anderes einfallen, um mich wieder milde zu stimmen."
 
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Meyye bleibt nicht lange unter Wasser, zumindest ihr Kopf schaut rechtzeitig wieder heraus, damit sie Julians Geschick bei der Verfolgung miterleben kann. Überhaupt nicht schadenfroh, wie sie nunmal ist, lacht sie natürlich laut. Bei seinem Kommentar dazu hebt sie die Brauen. "Blasen, wie?" fragt sie anzüglich. "Maaal seeeehn..." Allerdings zweifelt sie nicht daran, dass ihr etwas einfällt, das ihn wieder milde stimmt. Wenn er sie erstmal gekriegt hat.
 
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Und es war auch nicht so, dass sich Julian keinen Plan zurecht gelegt hatte ... Endlich konnte er sich auf Meyye voll und ganz konzentrieren. Nachdem er ein paar mal ihr hinterher getaucht war, verschluckte er sich plötzlich, hustete und prustete einige male und tauchte dann im Wasser unter. (Wo er auch blieb.)
 
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Meyye kann recht gut schwimmen, so dass sie erstmal (wenn auch in den begrenzten Verhältnissen) außerhalb seiner Reichweite bleibt. "Hier bin ich, du kriegst mich nicht!" ruft sie mal neckend und grinst, ehe er zu husten anfängt und untergeht. Das Grinsen erlischt. Fall bloß nicht drauf rein, das ist doch ein Trick. ... Und wenn nicht? Der ist schon recht lange da unten... wie war nochmal die Obergrenze für Lebende? "Julian?" fragt sie unsicher und schwimmt näher an die Stelle... ihre Augen erglühen rot, sie will mehr sehen als nur Schemen.
 
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Noch tat sich nichts und irgendwie konnten Meyyes Augen das dunkle Wasser nicht durchleuchten. (Kein Wunder, es ist Moorwasser und in so einem Teich sieht man nach 5 cm die eigene Hand vor Augen nicht mehr.) Die Wasseroberfläche des gesamten Weihers war nicht besonders ruhig. Es gab auch so einiges Viechzeug in dem Wasser, so dass es wirklich nicht möglich war, zu erkennen, wo sich das Wasser besonders bewegt. Julian war jetzt schon gute 2 Minuten unter Wasser und jede weitere Sekunde zog sich zäh hin.
 
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Immerhin ist es auch diese Erkenntnis wert, gemacht zu werden, außerdem sieht sie nun die gesamte Umgebung taghell und würde auch Luftblasen erkennen, wenn welche aufsteigen würden. Sie hält sich an der Stelle über Wasser, wo Julian verschwunden war, wird aber zunehmend unruhiger. Und zum Ende der zweiten Minute taucht sie ab und streckt die Arme aus, sucht und tastet... er muß doch irgendwo sein... er kann doch nicht einfach so absaufen...
 
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