2.4.04 - Fiegenstall

Meyye zuckt die Schultern. Gut, Ziege kann sie streichen. Wenn er jetzt schon so reagiert, wird er ihr über seinen Stadtpark-Besuch sowieso nichts mehr verraten. Sie dreht sich um. "Danke für deine Zeit." sagt sie Ziege trocken, mit einer gerade mal hauchdünnen Tünche Ironie, bevor sie an Alexander anschließt: "Komm, gehen wir."

Ziege wird sie auf die Finger klopfen, wenn er sie tatsächlich anfaßt um schiebenderweise nachzuhelfen. Der Kerl wird langsam lästig. Denkt sie, bevor er noch eine ganz große Ecke lästiger wird als sie für möglich gehalten hätte. Zuerst schlendert sie ja noch auf den Ausgang zu, bis dieser geschlossen wird und die Gorillas Waffen auf sie richten. Sie wirbelt zu Ziege herum und verengt die Augen.

"Was soll das?" faucht sie. "Was willst du von uns? Klar waren wir zu dritt... wir beide und du! Gehst du immer so mit potentiellen Kunden um?" Sie ist wirklich sehr verärgert. Verdammte Kameras. Sie kann bloß hoffen dass Schleicher außer Sicht bleibt und sich Ziege keinen Ärger mit den Ventrue einfangen will - oder zum Sheriff, wenn er nicht über deren (nicht gerade unbelastet zu nennende) Beziehung zu Meyye bescheidweiß.

Versuch mich nicht zu verarschen Mädel, klar! Wir warten nu drauf das sich Euer Freund ziegt, und dann verschwindet Ihr hier und lasst Euch nicht mehr Blicken. Es sei denn Ihr wollt einkaufen. Klar?

Out of Character

Ja, ea hatte eine Wirkung. Nicht gemrekt? Normal wäre er nicht mehr so nett gewesen. Ziege ist ein arrogantes Arschloch. Und Ziege kennt Kainiten. Tipp: Sucht mal Ziege auf der Stadtkarte und lest.

Meyye bedenkt Ziege mit einem eisigen Blick der, wenn er physische Auswirkungen hätte, genügen würde damit sie jetzt hingehen könnte, ihn mit einem Eispickel zerkleinern und das Blut seiner Bodyguards on the rocks trinken könnte. Sie verschränkt die Arme vor der Brust.

"Darauf kannst du dich verlassen... wenn du jedesmal so überschnappst und deine Show abziehen mußt, komm ich auch zum Einkaufen nicht mehr hierher. Ich hab keine Ahnung welchen Freund du meinst. Der Taxifahrer vom letztenmal ist heute nicht da, falls du es noch nicht gemerkt hast. Können wir jetzt gehen?"

Out of Character

Sorry Sorry Sorry bin schon wieder da!

Schleicher zieht seinen Elektroshocker aus der Tasche und postiert sich genau hinter Fliege als dieser Anstallten macht die Schrotflinte zu ziehen. Doch dann entspannt sich die Situation zum Glück wieder. Jedoch behält Schleicher den Schocker weiter gezogen.
Nachdem Ziege sie so freundlich aus seinem Zimmer komplimentiert hat hält er sich dicht hinter Meyye. Er hofft das sie ihm wieder die Türen aufhalten kann. Dann tritt auf einmal dieser große Gorilla in den Weg.
Wäre dies Möglich so wäre Schleicher bei seinen Worten sicherlich erbleicht. Verdammt der Kerl muss Kameras gehabt haben. Er hat keine Lust in eine Schiesserei zu geraten aber falls es sein muss so wird er kämpfen. Vorerst so denkt er sich ist es aber besser sich Verdunkelt zu halten. Wenn Alexander mitbekommt das er dabei war, so könnte das Richtig Ärger geben. Schleicher geht zu den Kerl der den direkten Weg zu Ausgang versperrt und positioniert den ESchocker nur wenige Centimeter vom seinem Bein entfernt. Inständig hofft er das Meyye in der Lage ist die Situation zu entschärfen.

Alexander bleibt ganz ruhig...vollkommen ruhig.. er atmet ganz tief ein ...und wieder aus... nein.. moment er kann nicht mehr atmen, oder brauch es nicht mehr. Aber er hätte es just in dieser Minute getan, würde sein fauliges Herz sein Blut noch munter durch seinen Körper pumpen...
Langsam hebt er die Hände zu einer beschwichtigenden Geste..
Ziel nicht mit diesem Ging da auf mich! Ich weiss nichts von einer dritten Person! Wir waren alleine als wir hinein gegangen sind und werden jetzt auch wieder gehen! Alexander dreht sich um und lässt die Hände wieder sinken.... er wartet auf eine Reaktion von Zieges seite

Ziege gibt einem Typen ein Zeichen der darauf in ein Zimmer geht. Kurz darauf wird einer der Spiegel zu einem Fenster was daran liegt da dahinter einfach ein helles Licht an ist. Dann zeigt er Typ auf einen Monitor der anscheinend eine Aufzeichnung von unten zeigt auf dem Schleicher zu sehen ist wie er gerade mit dem Elektroschocker hinter Ziege verschwindet. Darauf geht das Licht in dem Raum wieder aus und der Typ kommt zurück.

Den kleinen hässlichen Typen meine ich.
Darauf hin dreht sich Ziege um Jungs, geht euch duschen. und als sie sich nur langsam in Bewegun setzen setzt er noch ein Bewegt euch Ihr müden Säcke! Los! hinter her. Als sämtliche Boxer aus dem Raum sind und nur noch Ziege und zwei seiner Gorillas in dem Raum sind wendet sich Ziege wieder an euch.
Hört zu, wie Ihr seht kenn ich mich aus und habe diverse Sicherheitsmassnahmen hier installiert. Unter anderem halt die Kameras. Und bevor Ihr auf falsche Ideen kommt, wir haben keine Normale Munitoin in den Waffen! Ausserdem dürftet Ihr schwere Probleme bekommen wenn hier etwas passiert was nicht passieren soll. Euer Freund zeigt sich jetzt damit ich mit eigenen Augen sehe wie er hier rausgeht und dann könnt Ihr abhauen. Mir liegt nichts daran einen Teil der Kundschaft zu verlieren. Wenn Ihr Waffen braucht kommt wieder, aber bei allem anderen lasst Ihr mich in Zukunft in Ruhe, ist das Klar?
Bei der ganzen Ansprache ist absolut keine Emotion in Zieges Stimme. Er ist die Ruhe selber, wenn auch einer der anderen beiden etwas Nervös zu sein scheint. Ziege selber ist sich seiner Sache aber sehr Sicher.

Meyye schweigt. Sie runzelt nur die Stirn als sie den Monitor sieht und hofft, dass das nicht genügt, um zu sehen dass ihr der darauf zu sehende Nosferatu bekannt ist. Erstens kann sie dann vielleicht irgendwann später die Sache so verdrehen, dass sie als Unschuldslamm dasteht, zweitens muß auch Alexander nicht wissen, dass sie mit Schleicher unter einer Decke steckt. Dann überlegt sie, was für Munition das wohl sein soll, aber auf die gerade angedeutete Art und Weise will sie das eigentlich nicht herausfinden.

"Ist klar." sagt sie daher nur und schaut sich ein wenig um, ob Schleicher vielleicht irgendwo aus dem Nichts auftaucht. Ansonsten steht sie immer noch da wo sie ist, mit verschränkten Armen und demonstrativ genervt von Ziege und seinen Helfern.

Alexanders Augenbrauen schnellen in die Höhe, als er den kleinen Nosferatu auf dem Monitor sieht...
Das ist ja ungeheuerlich... Was sucht der denn hier? Ist der uns gefolgt? Oha.. da wird Meyye wohl gleich ganz schö...Moment mal!!!! Das dreckige kleine Kätzchen wusste es von vornherein.. Sie steckt mit dem Hautlappen unter einer Decke! Die hatten wohl vor mir eins auszuwischen...

Er wirft flüchtig einen Blick zu Meyye, der genau das wiedergibt, was Alexander im moment über Meyye denkt...
Dann wendet er sich wieder Ziege zu...Ok. In Ordnung! Unser kleiner Freund hier, Er fasst mit einer ausschweifenden Bewegung den Raum hinter ihm ein wird sich jetzt wieder sichtbar machen, und wir verschwinden schleunigst!

Als Schleicher die Aufzeichnung sieht resignerit er völlig. Nun gut es wohl echt keinen Sinn mehr sich zu verbergen. Er spielt ein bisschen mit den Gedanken seine Gestallt zu verändern bevor er sich enttarnt aber es scheint als habe das nun auch keinen Sinn mehr Alexander hat ihn erkannt.
Schleicher tritt einige Schritte zurück so das er niemandem zu nahe steht und lässt seine Verdunklung fallen. Jedoch nicht bevor er sich ein letztes kleines Ablenkungsmanöver überlegt hat.

In einer Stelle des Raumes scheint die Luft ein wenig zu flackern. Als ob plötzlich starke Hitze dort aufsteigen würde. Schleichers Konturen beginnen sich plötzlich dort abzuzeichnen und dann als hätte jemand eine Gerät eingeschaltet steht er von einer Sekunde zu anderen fest und völlig Stofflich an der Stelle.
Seine Gestallt ist ängstlich zusammengekauert und er richtet einen furchtsamen Blick auf Alexander und Meyye. Dann wendet er sich Fliege zu. "Es tut mir leid ja!!!" "Ich wollte niemanden angreiffen nur ein bisschen mithören. Die beiden wussten nicht das ich da war. Sorry.
Ich würde nie jemandem was zuleide tun. Ich würde sagen das wir jetzt einfach gehen ok?"
Während der ganzen Zeit klingt seine Stimme schwach und ängstlich.

Dann wendet er noch einmal ängstlich seinen Blick auf Alexander und Meyye. Er hofft inständig das er mit seiner kleinen Tauschung durchkommt. Sollte das klappen so würde es auf jeden Fall sein Verhältniss zu Meyye verbessern.

Zufällig trifft ihr Blick beim Umschauen auf den, den Alexander ihr zuwirft und sie scheint ein wenig irritiert. Was willst du überhaupt? scheint ihre etwas gereizte Frage zu sein, die sie wortlos zurückwirft. Dann fixiert sie das Flimmern in der Luft, aus dem der Nosferatu erscheint. Echt unheimlich. Wenn sie keine Kamera dabei hat, kann er theoretisch ständig um sie herumtanzen und sie würde es nicht merken. Sie kann schon verstehen, dass paranoide Geheimnistuer wie Ventrue und Waffenschieber dagegen allergisch sind...

Eigentlich ist sie hin und her gerissen. Zwischen Leugnung und Loyalität. Wahrscheinlich weil sie so Zwischendrin ist, ist Alexander auch auf den Trichter gekommen. Sie würde ja gern so tun, als hätte sie nichts von Schleichers Anwesenheit gewußt, aber andererseits war es eben nicht so, und wenn sie ihn dadurch raushauen kann sollte sie ihm auch beistehen. Offen und ehrlich, das wär mal wieder eine angenehme Abwechslung. Dennoch erleichtert es sie, als er den ersten Schritt macht und sie als unwissend deklariert.

Also spielt sie mit und verzieht das Gesicht. "War ja klar... alter Lauscher. Darüber reden wir noch." meint sie mit Grabesstimme, die nichts Gutes verheißt, aber eher auf die Art alter Bekannter, denen schon irgendwann verziehen wird, nach der Standpauke. Sie wendet sich Ziege zu. "Und? War's das jetzt? Er hat seine Lektion."

Ziege grinst breit als sich dieser hässliche Zwerg zeigt. Verdammt, haben die auf mal eine Tarnvorrischtung wie bei Star Trek oder was denke er so bei sich. Aber als er merkt das die beiden anscheinend nichts davon wussten und das es innerhalb der Gruppe zu querelen kommen wird lächelt er. Ihr beiden... und damit zeigt er auf Meyye und Alexander könnt wiederkommen wenn Ihr Waffen braucht. Aber nur dann! und dann zeigt er auf Schleicher Und Dich will ich hier nie wieder sehen, ist das Klar?
Dann gibt er ein Zeichen und die Verriegelung der Tür wird geöffnet.
Na Los, und jetzt raus!

Alexander lässt das Knurren, welches er die ganze Zeit über unterdrückt hat, nun ganz langsam die Kehle hoch kriechen....Also wusste Meyye doch nichts von dem Mistkerl... Oh wie ich Nosferatu hasse,....
er wendet sich ab und geht, ohne ein weiteres Wort zu verlieren aus dem Raum und aus der Boxbude...Draussen aungekommen dreht er sich zu Schleicher um
Ich erwarte eine Erklärung!!

Schalt doch deine Kameras aus, wenn du ihn nicht mehr sehen willst. Das würde sie Ziege jetzt am liebsten sagen, aber natürlich tut sie das nicht. "Besten Dank auch." knurrt sie, wozu Alexanders Geräusch eine hübsche Untermalung hergibt. Ihm widmet sie auch einen flüchtigen Seitenblick und vielleicht ahnt sie, dass seine... 'Äußerung' nicht unbedingt was mit Ziege zu tun hat. Auf jeden Fall dreht sie sich um und verläßt das Gebäude ohne einen weiteren Blick auf den Waffenhändler zu verschwenden.

"Ja, was hast du dir nur dabei gedacht." ergänzt sie Alexanders Anklage auch gleich, nur dass es bei ihr irgendwie ironisch klingt. Doch dann runzelt sie die Stirn. "Und wieso konnten sie dich auf den Kameras überhaupt sehen? Du warst doch unsichtbar. Dumme Sache, was?"

Schleicher nickt Ziege dankbar zu und zieht sich seine Kaputze über das
Gesicht. Dann verlässt er zusammenmit den anderen das Gebäude.
Schleicher hält draussen seinen Blick gesenkt. Er achtet darauf das er
niemandem in die Augen schaut und auch sonnst ist sein Verhalten sehr
Unterwürfig. Innerlich ist er jedoch von einem stillen Trotz erfüllt.
Dieser Ziege würde für seine Unferschämtheit ihn so blamiert zu haben
noch ordentlich zahlen. Er würde ihm schon noch beibringen sich niemals
auf irgendwelche Sicherheitsmaßnahmen zu verlassen.
Dann richtet er seine schwache zitternde Stimme an Alexander. "Ich hatte
schon vor einiger Zeit von Zeige Wind bekommen und hab ihn ab und zu mal
beobachtet. Dann habe ich irgentwann mitbekommen, dass ihr euch mit ihm
beschäftigt. Und als ich gesehn habe das ihr euch heut auch noch mit ihm
treffen wollt da konnt ich einfach net wiederstehn." Schleicher muss
sich behrschen um nicht zu lächeln. Er hofft inständig das der leicht
debile Dialekt in den er nun verfallen ist ihn seine Rolle ein wenig
besser herüberbringen lässt.
"Tut mir echt leid, dass ich euch da so in die Scheiße geritten hab.
Wird nich wieder vorkommen... echt!"
Dann wendet sich Schleicher an Meyye und hält seinen Blick weiterhin
gesenkt.
"Ich hab keine Ahnung warum mich der Typ sehen konnte, ich wüsste es
auch total gerne. Vieleicht frag ich ihn mal wie er das angestellt hat.
He Leute ich wollte euch echt nich in Schwierigkeitn bringen, aber ich kanns auch nich mehr ändern. Also ich würd sagn das wir die Sache auf sich beruhn lassen Ok?"
Schleicher hebt seinen Blick ein wenig vermeidet aber beiden in die Augen zu sehen. Er hofft das Meyye ihm ein wenig beisteht um ihn aus der Reichweite des Ventrue zu ziehen.

Alexander schaut ihn mit hoch gezogener Augenbraue an...
Du hast von unserem Vorhaben Wind bekommen? Wie das? Hast du eine Abhöranlage, oder kannst du dich so klein machen, dass du in eins unserer Handys passt?
Alexander glaubt ihm wenig... er ist nicht überzeugt von seinem 'Alibi', welches er gerade eben von sich gegeben hat...
Sein Kopf wandert zum Horizont und er erkennt , dass der Morgen bereits graut... Er muss sich beeilen, um noch rechtzeitig nach Hause zu kommen...

"Würd ich auch gern wissen. Aber das hat Zeit, wir können das ein andermal besprechen. Es wird mir hier deutlich zu sonnig." sagt Meyye und gibt damit zu erkennen, dass Alexanders Blick zum östlichen Horizont nicht unbemerkt geblieben ist.

"Ich weiß ja nicht was ihr tut, aber für mich wird's Zeit für die Zuflucht. Also... immerhin wissen wir jetzt, dass Ziege ein Zögling von einem da oben ist, Obertremere, Prinz oder sowas. Wir sollten ihn wohl wirklich in Ruhe lassen. Was wir noch außerdem zu besprechen haben, können wir ja ein andermal unter jeweils vier Augen tun." Womit sie erst Alexander, dann Schleicher ansieht. "Bis dann."

Damit dreht sie sich um und geht zur Seitengasse mit ihrem Rad zurück. Nicht ganz das, was Schleicher vielleicht im Sinn hatte, aber hoffentlich genug.